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Erneut Remis: Löwen spielen 1:1 gegen den HSV
Der junge Moritz Leitner läuft Routinier Ze Roberto davon und erzielt das 1:1.
Im ersten von drei Testspielen während des Trainingslagers in Tirol gelang den Löwen in Schwaz ein 1:1 gegen den Hamburger SV. Mladen Petric hatte den Erstligisten bereits in der 5. Minute in Führung gebracht, der 17-jährige Moritz Leitner glich in der 74. Minute aus. Zwei Minuten vor dem Ende scheiterte Benjamin Lauth mit einem Schuss am Pfosten.
Personal: Verletzungsbedingt musste Löwen-Trainer Reiner Maurer erneut auf Mathieu Beda (Adduktorenprobleme), Aleksandar Ignjovski (Trainingsrückstand) und Kenny Cooper (Außenknöchelbruch) verzichten.
Spielverlauf: Gleich die erste gefährliche Szene vor dem Tor der Löwen führte zum 1:0 für die Hanseaten. Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld segelte an den vorderen Torraum, Mladen Petric kam aus fünf Metern völlig ungehindert zum Kopfball, ließ Torhüter Gabor Kiraly keine Chance (5.). Erneut brachte ein Standard nach einer Viertelstunde Gefahr fürs Löwen-Tor. Ze Roberto hatte eine Ecke von rechts mit links vors Tor geflankt, Heiko Westermann kam aus sechs Metern zum Kopfball, doch Kiraly war zur Stelle (15.). Es dauerte bis zur 20. Minute, ehe die Weiß-Blauen erstmals gefährlich vor Jaroslav Drobny auftauchten. Daniel Bierofka hatte ein Zuspiel von Alexander Ludwig am linken Strafraumeck direkt auf das Geburtstagskind Savio - er wurde 21 Jahre - weitergeleitet, doch der Torhüter hatte aufgepasst, lief dem Löwen-Stürmer entgegen und warf sich vor ihm auf den Ball. Noch besser die Chance sechs Minuten später. Eine Freistoßflanke von der rechten Seite, die Ludwig getreten hatte, landete bei Stefan Buck am zweiten Pfosten, aber der Verteidiger köpfte aus sieben Meter freistehend über die Querlatte (26.). Kurios die Szene in der 36. Minute. Paolo Guerrero trieb den Ball auf der rechten Seite über 50 Meter voran, legte dann auf Strafraumhöhe quer in die Mitte, wo David Jarolim ans Leder kam, sein Kullerball prallte gegen den rechten Pfosten, wobei Kiraly zur Stelle gewesen wäre. Die Riesenchance für die Löwen in der 44. Minute. Nach einem Klasse-Pass von Stefan Aigner in die Tiefe lief Savio seinem Gegenspieler Guy Demel davon, Drobny verkürzte den Winkel, doch der Schuss des 1860-Stürmers aus 19 Metern ging um Zentimeter am linken Pfosten vorbei (44.).
Nach der Pause versuchte auf Seiten der Hanseaten der eingewechselte Heung-Min Son mit einem Distanzschuss Philipp Tschauner zu überlisten, doch aus 23 Metern zielte er knapp übers Tor (51.).In der 63. Minute konnte Tschauner sich auszeichnen. Ze Roberto hatte Son angespielt, der weiter auf Petric leitete, aber der scheiterte freistehend mit seinem Schuss am Löwen-Keeper. Auch in der 70. Minute war Tschauner zur Stelle. Son hatte drei Löwen-Spieler ausgedribbelt, legte quer auf Romeo Castelen, dessen Zwölf-Meter-Schuss wurde aber erneut Beute des Keepers. Ausgerechnet dem Jüngsten gelang der Ausgleich. Benjamin Lauth hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt, flankte in die Mitte, Moritz Leitner war vor Ze Roberto am Ball, traf aus sieben Metern zum 1:1 ins lange Eck. In der 76. Minute hatte Tschauner viel Mühe bei einem 15-Meter-Flachschuss von Son, den er gerade noch zur Ecke abwehren konnte (76.). Auf der Gegenseite setzte sich Guerrero auf halblinks gegen Dominik Stahl durch, sein Schuss aus 13 Metern ging aber deutlich am kurzen Pfosten vorbei (82.). Wenig später führte Buck einen Freistoß aus 25 Metern aus halbrechter Position mit links aus, sein Schuss kam aber zu zentral auf Drobny, der damit keine Mühe hatte (86.). Kurz vor Schluss hatte Lauth den Siegtreffer auf dem Fuß. Nach einem schönen Zuspiel von Stahl tauchte er frei vor dem HSV-Keeper auf, setzte das Leder aber knapp neben das rechte Tordreieck an den Pfosten (88.).
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nicht schlecht 1860![]()
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
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1:1 gegen Antalyaspor: Biancucchi trifft vom Punkt
Ruddelbildung vor dem Löwen Strafraum: Die Spieler von Antalyaspor hatten ihre Emotionen nicht im Griff.
Am Freitag trennte sich der TSV 1860 in einem Testspiel vom türkischen Erstligisten Antalyaspor mit 1:1. Kenan Özer erzielte den Führungstreffer (9.), Emanuel Biancucchi (52.) sorgte mit einem verwandelten Foulelfmeter für ein gerechtes Remis vor 800 Zuschauern im Stadion von 1860 Rosenheim.
Personal: Verletzungsbedingt musste Löwen-Trainer Reiner Maurer auf Mathieu Beda und Benjamin Schwarz (beide Trainingsrückstand) sowie Kenny Cooper (Außenknöchelbruch) verzichten. Geschont wurden Benjamin Lauth, Stefan Aigner, Alexander Ludwig, Mate Ghvinianidze, Florin Lovin und Manuel Schäffler. Erstmals in dieser Saison stand Aleksandar Ignjovski in Kader. Youngster Kevin Volland feierte seinen 18. Geburtstag!
Spielverlauf: Für den am Mittwoch verstorbenen Ex-Präsidenten Karl-Heinz Wildmoser gab es vor Spielbeginn eine Schweigeminute und die Löwen traten mit Trauerflor an. Löwentrainer Reiner Maurer hatte zunächst - den 30-jährigen Gastspieler Necat Aygün ausgenommen - eine U21-Auswahl mit einem Altersdurchschnitt von 20,2 Jahren ins Rennen geschickt. Diese wehrte sich tapfer gegen die sehr ruppig agierenden Türken. In einer an Spielanteilen ausgeglichenen ersten Hälfte nutzte Kenan Özer die einzige sich bietende Torchance eiskalt aus, als er ein Missverständnis zwischen Philipp Tschauner und Eke Uzoma mit einem Schuss aus acht Metern zum 0:1 ins leere Tor verwertete (9.).
Die Offensivbemühungen der Löwen, die in den ersten 45 Minuten meist am gegnerischen Sechzehner endeten, wurden kurz nach dem Seitenwechsel belohnt: Sandro Kaiser dribbelte filigran in den Strafraum und wurde vom türkischen Abwehrspieler Musa Nizam von den Beinen geholt. Emanuel Biancucchi verwandelte den fälligen Elfmeter sicher zum 1:1 (52.). Die Löwen versuchten weiter zu kombinieren, Antalyaspor indes verlegte sich mehr auf die Spielzerstörung. Das Ergebnis: vier gelbe und eine rote Karte durch den umsichtig leitenden Unparteiischen Thomas Färber. Die besten Gelegenheiten zum Siegtreffer hatten Markus Ziereis (60.) und Daniel Halfar (66.), die beide aber jeweils knapp an einer scharfen Flanke vorbeirauschten. In der 79. Minute dann die beste Chance der Türken im zweiten Durchgang. Nach einem Pass in die Tiefe lief Özer Löwen-Innenverteidiger Aygün davon, der ihn kurz vorm Strafraum mit einem Tritt in die Hacken zu Fall brachte. Schiedsrichter Färber zeigte sich gnädig, zückte nur Gelb. Den fälligen Freistoß aus 18 Metern schoss Gökhan rechts vorbei. Zwei Minuten später sah der gleiche Spieler Rot. Nach einem Pfiff gegen sein Team bedrängte er den Unparteiischen körperlich, der ihn dafür vorzeitig zum Duschen schickte.
„Das war schon ein Problem, dass die Emotionen unserer türkischen Freunde hochgeschlagen sind", kommentierte Löwen-Trainer Reiner Maurer die harte Gangart von Antalyaspor. „Vor diesem Hintergrund muss man sich fragen, ob so ein Test überhaupt Sinn macht. Als Trainer schaue ich darauf, dass meine Spieler möglichst ohne Verletzung durch die Vorbereitung kommen." Trotzdem habe es den 50-Jährigen gefreut, „mal wieder in Rosenheim zu sein". Das Ergebnis - es war bereits nach dem Spiel gegen Dortmund und Hamburg das dritte 1:1 in Folge - ginge in Ordnung, „Beide Seiten hatten ihre Chancen zum Sieg".
1860 München - Antalyaspor 1:1 (0:1) 1860: 12 Tschauner - 26 Schindler, 33 Aygün, 34 Hofstetter, 22 Uzoma - 16 Stahl, 32 Leitner - 20 Camdal, 25 Biancucchi, 21 Kaiser - 10 Savio.
Ersatz: 1 Kiraly (Tor) - 2 Rukavina, 4 Bülow, 7 Bierofka, 8 Ignjovski, 17 Buck, 28 Halfar, 29 Ziereis, 31 Volland.
Wechsel: Kiraly für Tschauner, Bülow für Hofstetter und Ziereis für Nsereko (alle 46.), Bierofka für Kaiser, Halfar für Biancucchi, Rukavina für Uzoma und Volland für Camdal (allle 60.), Ignjovski für Leitner (84.).
Tore: 0:1 Özer (9.), 1:1 Biancucchi (52., Foulelfmeter).
Gelbe Karten: Leitner, Aygün, Halfar - Tuncer, Cihan, Pacome, Radeljic.
Rote Karte: Gökhan (81., Schiedsrichterbeleidigung).
Zuschauer: 800 im Stadion an der Jahnstraße in Rosenheim.
Schiedsrichter: Thomas Färber (Augsburg).
Langsam könnt jetzt aber doch auch mal n Sieg her....
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Leihe: Löwe Schäffler wird ein Zebra
Manuel Schäffler wird ein Jahr lang auf Leihbasis für den MSV Duisburg auflaufen. Der 21-Jährige wechselt nach bestandenem Medizincheck vom Ligakonkurrenten 1860 München, wo der Stürmer noch einen Vertrag bis 2012 besitzt, zu den 'Zebras'.
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Ist gut für ihn, wenn er da Spoielpraxis sammeln kann![]()
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ja des auf jeden fall aber jetzt suchen sie wieder nach einen "typischen" mittelstürmer was eigentlich schäffler und mlapa ja schon gewesen wären.... die soll einer verstehen
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Okay das stimmt.
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Löwen verpflichten Djordje Rakic
Rakic in Jubelpose: So wollen ihn die Löwenfans auch diese Saison sehen ...
Djordje Rakic wechselt von Red Bull Salzburg zum TSV 1860 München. Der 24-jährige Serbe, der in der Rückrunde der Saison 2009/2010 auf Leihbasis für die Löwen spielte (14 Spiele, 3 Tore), unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2012.
Bei den „Roten Bullen" absolvierte der Angreifer 16 Erstligaspiele (2 Tore) sowie elf Partien (10 Tore) für die Red Bull Juniors in der Zweiten Liga Österreichs.
„Wir haben mit Djordje einen laufstarken und aggressiven Mittelstürmer verpflichtet", freut sich Sportdirektor Miki Stevic über die Rückkehr seiner Nummer 9. „Er ist immer top-motiviert und überzeugt mit seinem Siegeswillen. So eine Spielweise gefällt unseren Fans."
Trainer Reiner Maurer zeigt sich ebenfalls zufrieden über den geglückten Transfer: „Djordje Rakic macht unsere Offensive wesentlich variabler. Sein Potential konnte er bereits in der vergangenen Saison zeigen. Da er das Umfeld der Löwen bereits kennt, wird er sich schnell in das Team einfügen."
so da isser nun der neue mittelstürmer
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Aygün kehrt zu 1860 zurück
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Necat Aygün wird ab sofort wieder für die Löwen spielen. Der 30-jährige Abwehrspieler unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2011.
„Ich freue mich, dass ich in Zukunft wieder für Sechzig spielen kann. Es ist schön, zurück an der Grünwalder Straße zu sein. In der kommenden Saison möchte ich die junge Mannschaft mit meiner Erfahrung unterstützen", so Aygün.
Seit Beginn der Saisonvorbereitung trainierte der gebürtige Münchner mit den Löwen-Profis. In der kommenden Spielzeit läuft er mit der Nummer 13 auf.
Trainer Reiner Maurer zeigt sich ebenfalls zufrieden über die Verpflichtung: „Necat ist kopfballstark und hat viel Erfahrung. Er soll eine Führungsrolle bei den Profis sowie in der U23 übernehmen und wird uns so behilflich sein."
Der Innenverteidiger, der auf Stationen bei Besiktas Istanbul, der SpVgg Unterhaching, beim MSV Duisburg, FC Ingolstadt sowie bei Sandhausen zurückblicken kann, durchlief alle Jugendmannschaften des TSV und führte unter anderem die Löwen-U23 als Kapitän auf den Platz.
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Djordje Rakic an allen Löwen-Treffern beteiligt
Djordje Rakic erzielte vor der Pause einen Doppelpack.
Der Heimspielauftakt ist den Löwen durch ein 3:1-Erfolg über Osnabrück geglückt. Djordje Rakic war dabei an allen 1860-Treffern beteiligt. Die ersten beiden erzielte der Serbe selbst (11. Und 35.), den dritten von Alexander Ludwig (79.) bereitete er mustergültig vor. In der 28. Minute hatte Niels Hansen zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgeglichen.
Personal: Gegen Osnabrück musste Löwen-Coach Reiner Maurer auf Kai Bülow (Rückenprobleme), Mate Ghvinianidze (Bauchmuskelzerrung) und Kenny Cooper (Außenknöchelbruch) verzichten. Mathieu Beda, Savio Nsereko und Sandro Kaiser wurden nicht im 18-Mann-Kader berücksichtigt. Tarik Camdal, Benjamin Schwarz, Christopher Schindler, Markus Ziereis und Daniel Hofstetter spielten beim 3:3 in Memmingen für die U23, Kevin Volland in der U19. Da die komplette Innenverteidigung ausfiel, gab der 19-jährige Stefan Bell seine Premiere für die Löwen, Stefan Buck rückte ins Zentrum und Eke Uzoma nahm seine Position links in der Viererkette ein.
Spielverlauf: Zunächst fanden die Löwen kein Mittel, gegen die kompakt stehende Defensive der Niedersachsen, versuchten es meist mit weiten Bällen, die sichere Beute des VfL wurden. Erst ein Standard brachte die Befreiung. Nach einem Foul an Benjamin Lauth 32 Meter vor dem Tor in zentraler Position hob Stefan Buck den Ball mit viel Gefühl ans rechte vordere Torraumeck, wo Stefan Aigner das Leder mit dem Kopf über Torhüter Tino Berbig an den linken Pfosten verlängerte, Djordje Rakic flog heran, drückte den Ball mit dem Kopf aus einem Meter zur 1:0-Führung unter die Querlatte (11.). Auch die nächste Chance in der 21. Minute entsprang einem Standard. Einen Eckball von links hatte Lauth gefährlich mit rechts vors Tor gedreht, Buck verpasste, doch Dominik Stahl kam aus fünf Metern zum Kopfball, hatte aber zu viel Rücklage, so dass er das Leder nicht mehr aufs Tor drücken konnte. Eine Minute später konterten die Löwen über die linke Seite. Daniel Bierofka marschierte am Flügel auf und davon, flankt dann scharf in die Mitte auf Rakic, aber Tobias Nickenig hatte aufgepasst, klärte per Grätsche in höchster Not (22.). Glück für die Löwen in der 24. Minute. Antonio Rukavina hatte zurück auf Gabor Kiraly gepasst. Der Torhüter zögerte zu lange mit dem Abschlag, wodurch Benjamin Siegert ans Leder kam, doch Kiraly nahm ihm mit fairen Mitteln das Spielgerät an der Strafraumgrenze wieder ab. Vier Minuten später war es dann doch passiert. Siegert hatte im Zentrum auf Aleksandar Kotuljac gepasst, der sah den startenden Niels Hansen, spielte direkt durch die Gasse, Hansen lief alleine auf Kiraly zu, überlupfte den herausstürzenden Keeper aus zwölf Metern zum 1:1 (28.). Aber die Löwen kamen zurück. In der 34. Minute setzte Kristoffer Andersen völlig unnötig auf der linken Strafraumseite zur Grätsche an, traf dabei aber nur die Beine von Bierofka. Schiedsrichter Christian Fischer zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Rakic lief an, Torhüter Berbig ahnte die Ecke, doch der Schuss des Serben war zu genau, prallte vom linken Innenpfosten zum 2:1 ins VfL-Tor (35.). Kurz vor der Pause noch eine gefährliche Szene vorm 1860-Tor. Nickenig hatte nach einem indirekten Freistoß aus 26 Metern halblinks mit rechts abgezogen, doch sein eigener Mitspieler Kotuljac entschärfte das gefährliche Geschoss mit dem Rücken (44.). So nahmen die Löwen die 2:1-Führung mit in die Pause, die aufgrund der Feldvorteile und des größeren Engagements verdient, aber alles andere als souverän war.
Die ersten Minuten nach der Pause gehörten den Löwen. In der 48. Minute hatte zunächst VfL-Keeper Berbig Mühe, einen 26-Meter-Freistoß aus halblinker Position von Bierofka mit den Fingerspitzen über die Querlatte zu lenken. Im Anschluss an die folgende Ecke von Lauth kam Stefan Bell aus neun Metern zum Kopfball, Berbig parierte das Leder mit einem Hechtsprung auf der Linie, anschließend klärte Nickenig vor dem heranstürmenden Rakic (49.). Eine gute Freistoßchance ergab sich für Osnabrück in der 62. Minute, doch der Schuss von Sebastian Tyrala aus 20 Metern von halblinker Position landete in der Löwen-Mauer. In der 71. Minute schnappte sich Lauth nach einem Fehlpass von Angelo Barletta das Leder, lief alleine auf Berbig zu, zielte aufs lange Eck, doch mit dem Fuß lenkte der Keeper den Ball am linken Pfosten vorbei ins Tor-Aus. Vier Minuten später eine Doppelchance für die Sechziger. Erst nimmt Daniel Halfar eine Flanke von Lauth direkt aus 16 Metern volley, doch Barletta wirft sich in den Schuss. Den Abpraller schießt Moritz Leitner aus 25 Metern aufs VfL-Gehäuse, aber Berbig entschärft mit zwei Fäusten das Geschoss (75.). Die Niedersachsen kamen in dieser Phase nur selten vors Löwen-Tor. Gefährlich wurde es in der 78. Minute, als Mamadou Diabang auf der rechten Seite zum Flanken kam, Rukavina klärte am zweiten Pfosten vor dem einschussbereiten Alexander Schnetzler zur Ecke. Ein Minute später die Entscheidung nach einem Konter. Rakic führte im Zentrum das Leder, links war Lauth, rechts Alexander Ludwig mitgelaufen. Der Serbe passte mustergültig auf rechts, wo Ludwig aus spitzem Winkel zum 3:1 ins lange Eck traf (79.). Trotz der Zwei-Tore-Führung mussten die Sechziger noch einige brenzlige Situationen in der Schlussphase überstehen. In der 85. Minute legte Tyrala per Kopf im Löwen-Strafraum auf Diabang ab, der aus acht Metern an Kiraly scheiterte, Im Nachfassen konnte der Ungar das Leder gegen den heranstürmenden Barletta endgültig sichern. Zwei Minuten später prallte ein 19-Meter-Freistoß von Sebastian Lejan aus halbrechter Position an den linken Pfosten (87.). Danach passierte nicht mehr viel. Die Löwen gewannen somit ihr erstes Saisonheimspiel mit 3:1.
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