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  1. Re: TSV 1860 München

    #121
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    Glückwunsch an die 60er jugend wegen der sind wir U19 Europameister ollle und 2 60er haben 2 von 3 toren gemacht, das 3. hat sukato paso (leverkusen :-)) gemacht

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  2. Re: TSV 1860 München

    #122
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    19 Europameister – Wir sind stolz auf unsre Jungs!


    Deutschland und vier Löwen sind U19-Europameister, und an allen Toren gegen Italien waren Sechziger-Spieler beteiligt. Lars Bender hatte in der 24. Minute das 1:0 erzielt, Timo Gebhart bereitete das 2:0 durch Richard Sukuta-Pasu vor (61.) und erzielte nach dem Anschlusstreffer von Raggio Garibaldi (78.) zwei Minuten später per Kopf den 3:1-Endstand. Florian Jungwirth hatte bereits in der 36. Minute Gelb-Rot gesehen.

    Geballte Prominenz saß im Strelnice-Stadion in Jablonec auf der Tribüne: DFB-Präsident Theo Zwanziger, Sportdirektor Matthias Sammer, die Weltmeister Rudi Völler und Stefan Reuter, beide Geschäftsführer der Klubs, die die meisten Spieler im deutschen U19-Team abstellten (Bayer Leverkusen 5, 1860 München 4). Das Löwen-Quartett Lars und Sven Bender, Timo Gebhart und Florian Jungwirth stand - im Gegensatz zu den Bayer-Spielern - aber komplett in der Anfangsformation.

    Beinahe hätte eine Unachtsamkeit in der deutschen Hintermannschaft nach knapp 180 Sekunden die Italiener in Führung gebracht. Björn Kopplin und Torwart Ron-Robert Zieler waren sich nicht einig, wer den Ball im eigenen Strafraum weg schlagen soll, Alberto Paloschi sprintete dazwischen, kam ans Leder, doch sein Schuss aus acht Metern ging knapp am rechten Pfosten vorbei (4.). Erstmals kam die DFB-Auswahl nach knapp einer Viertelstunde gefährlich vors Tor der „Azzurris", aber bei Timo Gebharts 20-Meter-Schuss rutschte ihm etwas der Ball über den Spann, sodass er einen Meter über dem rechten Kreuzeck im Tor-Aus landete (15.). Auch die nächste Möglichkeit der Deutschen besaß Gebhart. Nach einem Einwurf von der linken Seite verlängerte Sven Bender an den zweiten Pfosten. Der Ball landete bei Gebhart, der aus sechs Metern mit vollem Risiko draufhielt, aber deutlich verzog (20.). Vier Minuten später das 1:0, ebenfalls eine Löwen-Co-Produktion. Gebhart war vorm rechten Strafraumeck gedribbelt, legte ab auf Lars Bender, der zog aus 17 Metern mit links ab, traf unhaltbar für Keeper Vincenzo Fiorillo ins linke obere Eck (24.). Es war bereits der zweite Turniertreffer des 19-Jährigen. Ein Ballverlust in der gegnerischen Hälfte in der Vorwärtsbewegung von Marcel Risse an der Mittellinie brachte das deutsche Team in der 30. Minute in Bedrängnis. Fernando Martin Forestieri überbrückte schnell das Mittelfeld, passte von links in die Mitte auf Stefano Okaka Chuka, der drang in den Strafraum ein, sein Zwölf-Meter-Schuss aus halblinker Position wurde jedoch sichere Beute von Torhüter Zieler. Dann passierte dem deutschen Kapitän Florian Jungwirth vom TSV 1860 ein doppeltes Malheur. Sowohl in der 34. als auch in der 36. Minute foulte er Okaka Chuka. Da ihm Schiedsrichter William Collum schon beim ersten Mal Gelb gezeigt hatte, sah er beim zweiten Foul folgerichtig Gelb-Rot. Damit musste die deutsche Mannschaft 54 Minuten in Unterzahl überstehen. Bundestrainer Horst Hrubesch nahm sofort einen taktischen Wechsel vor. Lars Bender, der diese Position schon bei den Löwen gespielt hatte, rückte zurück in die Innenverteidigung und übernahm die Kapitänsbinde von Jungwirth. Dennis Naki spielte in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit noch drei Italiener schwindelig. Sein 18-Meter-Rechtsschuss aus zentraler Position wurde jedoch leicht abgefälscht, streifte dadurch knapp am rechten Pfosten vorbei. Das war auch gleichzeitig die letzte nennenswerte Aktion vor der Pause.

    Die Ausrichtung für die zweiten 45 Minuten bei der DFB-Auswahl war klar. Richard Sukuta-Pasu als einzige Spitze, ansonsten versuchte es das deutsche Team mit Kontern. Nach einem Freistoss von der rechten Seite, der geblockt wurde, kam Gebhart erneut ans Leder, seine scharfe Hereingabe mit links konnte Torhüter Fiorillo im Torraum gerade noch vor Sukuta-Pasu klären (58.). Drei Minuten später ging die deutsche Taktik voll auf. Gebhart setzte sich auf der linken Seite gegen zwei Italiener durch, passte in die Mitte zum freistehenden Sukuta-Pasu, der traf überlegt aus 15 Metern ins linke untere Eck zum 2:0 (61.). Es war bereits sein dritter Treffer im dritten Spiel. Fünf Minuten später musste der Torschütze zum 1:0, Lars Bender, verletzungsbedingt den Platz verlassen. Für ihn kam der Freiburger Ömer Toprak (66.). In der 69. Minute hatte Sukuta-Pasu sogar das 3:0 auf dem Fuß. Der 18-jährige Leverkusener lief alleine auf Italiens Keeper Fiorillo zu, sein 14-Meter-Schuss landete aber genau auf dem Torwart, der parierte (66.). Drei Minuten später war der numerische Gleichstand wieder hergestellt. Matteao Gentili, der vor der Pause schon Gelb gesehen hatte, fällte am Mittelkreis Naki und sah ebenfalls Gelb-Rot (69.). Ganz überraschend schafften die Italiener in der 78. Minute den Anschlusstreffer. Andrea Mazzarani kam auf der rechten Seite zum Flanken, Okaka Chuka und Zieler stiegen im Torraum zum Ball hoch, der Keeper konnte das Leder jedoch nur abklatschen. Raggio Garibaldi traf anschließend per Kopf zum 1:2 ins leere deutsche Tor. Die Spannung hielt aber nur zwei Minuten. Dann markierte Gebhart das 3:1 (80.). Naki hatte einen Freistoss von halblinks an den zweiten Pfosten geflankt, Gebhart kam gegen Matteo Bruscagin aus dessen Rücken zum Kopfball, traf unhaltbar für Fiorillo. Damit hatte der Löwe seine großartige Leistung gekrönt, auch wenn er noch Gelb sah, weil er sich bei seinem ausgelassenen Jubel das Trikot über den Kopf zog. In der 90. Minute nochmals eine Konterchance fürs deutsche Team. Der eingewechselte Bastian Oczipka flankte von der linken Seite in die Mitte, Gebhart pflügte den Ball aus der Luft, sein Volleyschuss aus neun Metern konnte Fiorello mit einer tollen Parade gerade noch entschärfen. Dann war Schluss!

    Deutschland ist U19-Europameister 2008. Das war der erste Nachwuchserfolg nach 16 titellosen Jahren. Nach dem Abpfiff stürmte Kapitän Florian Jungwirth sofort auf seinen 1860-Kollegen Timo Gebhart zu, warf sich auf den Torschützen zum 3:1. Danach folgten alle anderen. Zwei Löwen-Tore im Finale, dazu der Assist von Gebhart zum zweiten Treffer - auch ein Erfolg der guten Nachwuchsarbeit des TSV 1860 München. Florian Jungwirth durfte den Europameisterschaftspokal in Empfang nehmen. Danach ertönte das obligatorische „We are the Champions".

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  3. Re: TSV 1860 München

    #123
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    ja und ich kenne den Innenverteidiger StefanReinartz sehr gut, habe schon mit ihm geredet und auch vorher, super sache, freut mich riesig für die

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  4. Re: TSV 1860 München

    #124
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    jo auf jeden fall

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  5. Re: TSV 1860 München

    #125
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    Gratulationstour der vier Löwen-Europameister



    Lauter Applaus brandete auf, als die U19-Europameister mit ihren Goldmedaillen um den Hals am Löwen-Stüberl auf dem Trainingsgelände des TSV 1860 vorbeiliefen. Die Wirtin Christl Estermann hatte den vier 1860-Spieler, Timo Gebhart, Florian Jungwirth sowie Lars und Sven Bender eine Riesen-Torte mit Marzipan-Löwen überreicht, zusammen mit einer Magnum-Flasche Champagner. „1860 gratuliert seinen Europameistern" war auf der Torte zu lesen und die Namen der vier Spieler.

    „Wir sind stolz auf Euch", sagte die Löwen-Stüberl Wirtin. Damit sprach sie den rund 100 Trainingskiebitzen aus dem Herzen, die allesamt den Vier gratulierten. Die Torte war ein Geschenk des früheren Präsidenten Karl Auer. Der hatte das Kunstwerk für 350 Euro beim Münchner Promi-Bäcker Bodo Müller in Auftrag gegeben.

    Ohnehin waren die Europameister nur an die Grünwalder Straße 114 gekommen, um sich von den Fans und den Mannschaftskollegen feiern zu lassen. Anschließend schickte Cheftrainer Marco Kurz das Quartett in den Kurzurlaub, auch wenn so mancher der Jungspunde gleich wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen wäre. „Das haben wir uns schon so gedacht", sagte Lars Bender. „Das Turnier war schon eine enorme Belastung. Man muss das über die Saison sehen", so der ältere der Bender-Zwillinge. „Es bringt uns ja nichts, wenn wir sofort spielen und dann während der Saison wegbrechen", zeigte sich der 19-Jährige einsichtig.

    Ihr Klub-Trainer sprach von einem großen Turnier, dass die Jungs gespielt hätten. „Es ist nicht einfach, Europameister zu werden. Das sieht man alleine an der langen Zeit, die seit dem letzten Titel vergangenen sind. Wir sind natürlich stolz, dass unsere vier Spieler Eckpfeiler in dieser Mannschaft waren." Der 39-jährige Fußball-Lehrer relativierte aber in Bezug auf das Profiteam die Euphorie um das Quartett: „Für die Jungs ist der Titel sicher eine enorme Motivation. Aber die Zweite Liga ist eine ganz andere Sache. Wir wollen sie für die Zukunft positionieren, damit sie dort den Durchbruch schaffen. Die U19 ist eben kein Herrenbereich. Um bei den Profis zu bestehen, müssen sie noch eine Entwicklung nehmen."

    Das sehen auch die vier 19-Jährigen so. Während Gebhart und die Bender-Zwillinge schon reichlich Einsätze im Profifußball hatten, steht bei Jungwirth noch eine Null. Deshalb formuliert der Kapitän der Europameister-Mannschaft bescheiden seine Ziele. „Ich werde versuchen, mich jetzt erst Mal ins Training der ersten Mannschaft zu integrieren und alles dafür geben, dass ich in meiner ersten Profisaison zu ein paar Einsätzen komme." Auch Gebhart, der im Fachmagazin „kicker" für seinen Auftritt im Finale eine glatte „1" als Bewertung bekam, gibt sich zurückhaltend. „Ich gehe es locker an. Im Gegensatz zu den anderen, die mit im Trainingslager waren, müssen wir bei Null anfangen. Aber das kriegen wir schon hin." Der Memminger bekräftigte nochmals, dass ein Wechsel zu Bundesligist 1899 Hoffenheim „nie ein Thema war. Ich fühle mich hier absolut wohl!"

    Die Feierlichkeiten nach dem Titelgewinn, erzählten die Vier, hätten sich in Grenzen gehalten. „Die Spiele waren so anstrengend, uns hat einfach die Kraft zum Feiern gefehlt", so Sven Bender, der den Titelgewinn noch nicht realisiert habe. Familie, Löwen-Mitspieler und Trainer hätten zu den ersten Gratulanten nach dem Finale gezählt. Besonders motivierend sei aber das Fax von der 1860-Mannschaft vor dem Endspiel gewesen. „Das hat uns nochmal so richtig gepusht".

    Auf die Frage, was es als Prämie für den Titel vom DFB gegeben habe, antwortete Kapitän Jungwirth diplomatisch: „Medaillen und Titel sind Ehre genug, da muss man nicht um Prämien feilschen." Außerdem habe er ohnehin nur eine halbe Stunde gespielt, scherzte er über seinen Platzverweis, um dann Einblick in sein Gefühlsleben nach der Gelb-Roten Karte in der 36. Minute zu geben. „Für mich ist eine Welt zusammengebrochen. Aber als ich den Pokal hochheben durfte, war wieder alles in Ordnung."

    Bedanken durfte er sich besonders bei seinen 1860-Kameraden. Sie kämpften für ihren Kapitän mit. Allen voran Timo Gebhart, der die beiden ersten Treffer vorbereitete und das dritte Tor per Kopf selbst erzielte. „Das war ein geiles Gefühl, dass es im letzten Spiel endlich mit dem Tor geklappt hat." Zudem sorgte der Allgäuer mit dem 3:1 per Kopf für eine beruhigende Schlussphase, nachdem die Italiener zwei Minuten zuvor den Anschlusstreffer erzielt hatten. Ihm selbst fiel mit dem Treffer ein Stein vom Herzen. „Vielleicht wollte ich es in den Spielen zuvor einfach zu sehr erzwingen."

    Die Überschrift einer bundesweit erscheinenden Tageszeitung, das angesichts der vier Skorerpunkte von Löwen Spielern - Lars Bender hatte die Führung erzielt - euphorisch „1860-Deutschland" titelte, wollte Gebhart so nicht stehen lassen. „Es waren elf Spieler auf dem Platz, die Ersatzspieler, das Trainerteam und die Physios, die alle zu diesem Erfolg beigetragen haben." Unterstützung erhielt er gleich von Lars Bender, der die Leistung von Trainer Horst Hrubesch herausstrich. „Er ist ein sehr guter Trainer, der viel spricht und die Führungsspieler in seine Entscheidungen mit einbezieht."

    Und so verließen die vier nach ihrer Gratulationstour wieder das Trainingsgelände an der Grünwalder Straße. Noch immer baumelten die Goldmedaillen um den Hals. „Die nehme ich allenfalls zum Duschen ab. Ansonsten bleibt sie dran", sagte Sven Bender mit einem Augenzwinkern. Man wird ja nicht alle Tage Europameister ...

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  6. Re: TSV 1860 München

    #126
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    Ein 1:0-Erfolg beim 1. Giesinger Heimatabend für die Löwen gegen Ligenkontrahent 1. FC Kaisersalutern, aber noch jede Menge Abstimmungsprobleme, sowohl im Spiel nach vorne als auch in der Defensive. Der Siegtreffer endstand nach einem Eckball von Berkant Göktan durch ein Eigentor von Martin Amedick in der 80. Minute. Erfreulich: Mate Ghvinianidze gab nach halbjähriger Verletzungspause sein Comeback.

    Personal: Die U19-Europameister Florian Jungwirth, Sven Bender, Timo Gebhart und Lars Bender haben diese Woche noch Trainingspause, waren nur in Zivil zur Ehrung im Grünwalder Stadion erschienen. Mathieu Beda und Christoph Burkhard fehlten wegen Muskelproblemen, während Markus Schroth sich noch im Aufbautraining befindet. Markus Krauss kam diesmal als dritter Profi-Torwart nicht zum Zuge.

    Vor dem Spiel wurden beim 1. Giesinger Heimatabend die Meistermannschaft von 1966 und die Aufstiegshelden von 1994 von Stadionsprecher Stefan Schneider vor dem Hacker-Pschorr-Pavillon präsentiert. Heiß & Co. hatten sogar die Meisterschale mit dabei, die sie vor der Stehhalle in die Luft reckten. Getoppt wurde das Ganze von den U19-Europameistern Lars und Sven Bender, Timo Gebhart und Florian Jungwirth. Schon als das Quartett den Rasen betrat, stiegen die Zuschauer auf und spendeten den vier 19-Jährigen Applaus. Sie erhielten vom Verein speziell für sie angefertigte T-Shirts.

    Spielverlauf: Es begann verheißungsvoll. Gleich nach 80 Sekunden die erste Chance für die Weiß-Blauen. FCK-Torhüter Tobias Sippel konnte gerade noch im Torraum gegen den kopfballbereiten Markus Thorandt zur Ecke klären (2.). Diese flankte Daniel Bierofka von der rechten Seite an den ersten Pfosten, Torben Hoffmann kam ans Leder, seinen Kopfball aus fünf Metern parierte Sippel erneut (3.). Danach neutralisierten sich beide Teams weitgehend. Nach knapp einer Viertelstunde prüfte Danny Schwarz mit einem 22-Meter-Schuss Sippel, aber erneut war der Schlussmann der Roten Teufel auf dem Posten (15.). Anschließend gab es wieder eine viertelstündige Phase ohne Höhepunkte, bis Berkant Göktan von links in den Strafraum eindrang, sein Schuss aus elf Metern aufs lange Eck fälschte Moussa Ouattara aufs kurze Eck ab. Zum Glück für Sippel prallte das Leder ans Außennetz (31.). Wie aus heiterem Himmel die Riesenchance für die Pfälzer. Nach einem Konter kam Axel Bellinghausen am Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss, sein Gewaltschuss klatschte rechts an die Querlatte, ehe Thorandt den Abpraller klären konnte (34.). Die nächste Möglichkeit hatten die Lauterer nach einem Eckball von links, als die Löwen-Abwehr gegen die baumlangen Innenverteidiger der Pfälzer nur kurz abwehren konnte. Florian Dick kam halbrechts aus acht Metern zum Schuss, Thorandt warf sich dazwischen, konnte die Wucht des Balles etwas abdämpfen. Den Rest erledigte 1860-Keeper Philipp Tschauner, der das Leder aus dem rechten oberen Eck fischte (43.).

    Nach der Pause gab Mate Ghvinianidze nach über halbjähriger Verletzungspause sein Comeback. Der Georgier hatte sein letztes Spiel am 2. Dezember 2007 gegen Paderborn gemacht, wurde danach am Knie operiert.

    Die Löwen zeigten vom Wiederanpfiff weg zunächst mehr biss, ehe Lautern das Kommando übernahm. In der 49. Minute traf Berkant Göktan mit einem 15-Meter-Schlenzer, der sich gefährlich nach innen aufs Tor drehte, nur den rechten Außenposten. Auf der Gegenseite war es Marcel Ziemer, der auf der rechten Seite unbehelligt zum Flanken kam. Der Ball kam mit Wucht halbhoch auf den zweiten Pfosten, wo Erik Jendrisek vor Fabian Johnson mit dem Oberschenkel das Leder traf, das aber knapp am langen Eck vorbeiging (53.). In der 63. Minute erneut Riesenglück für die Löwen. Ein 23-Meter-Schuss von Anel Dzaka wurde abgefälscht und landete genau vor Ziemers Füßen. Der FCK-Stürmer brachte aber das Kunststück fertig, freistehend aus 14 Meter am linken Pfosten vorbeizuzielen. Ein Abspielfehler beim Spielaufbau durch Nikolas Ledgerwood brachte die nächste Möglichkeit für Ziemer, doch erneut ging sein 18-Meter-Schuss knapp am Tor vorbei (71.). Von der Heimmannschaft in dieser Phase kaum etwas zu sehen. Den Zuschauern war’s egal, sie initiierten „La Ola“, feierten das „Sechzger“-Stadion. In der 80. Minute dribbelte Göktan in den Lauterer Strafraum, aber Martin Amedick konnte seinen Schuss aus neun Metern im letzten Augenblick per Grätsche zur Ecke klären. Diese führte Göktan von der linken Seite selbst aus, abgefälscht von FCK-Verteidiger Amedick landete sie zur 1:0-Führung für die Löwen im Tor (80.). Dabei blieb es auch. Insgesamt war der Sieg glücklich, da die Lauterer die besseren Chancen hatten, aber zu fahrlässig mit ihnen umgingen.

    „Es ist noch viel Arbeit, es lief noch nicht alles rund“, resümierte 1860-Cheftrainer Marco Kurz. „Aber das Gerüst steht.“ Mit dem Comeback von Innenverteidiger Mate Ghvinianidze zeigte sich der 39-Jährige hochzufrieden. „Er ist früher zurückgekommen als geplant. Natürlich braucht er nach so einer langen Verletzungspause noch Zeit, um an seine alte Leistungsstärke heranzukommen. Aber Mate ist auf einem guten Weg.“

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  7. Re: TSV 1860 München

    #127
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    oha, ihr habt gewonnen, geht doch, wenn ihr wollt

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  8. Re: TSV 1860 München

    #128
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    aber nur wenn sie wollen

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  9. Re: TSV 1860 München

    #129
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    ja, das ist bestimmt auch so ein verein, der nur gut spielt, wenn sie müssen, aber ist ja besser als das gegenteil, die spielen gut wenn sie nicht müssen und schleht wenn sie gut müssen

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  10. Re: TSV 1860 München

    #130
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    Neue "Haut" für die "Löwen"

    Die "Löwen" sind jetzt auch bei der Funktionsbekleidung top ausgerüstet. Die Firma Skins, 2002 in Australien gegründet und bereits Marktführer der Branche, stellt den Profis des TSV 1860 München für die neue Saison die völlig neuartige Kompressionsbekleidung.

    Das Unternehmen mit Deutschland- Sitz in Starnberg beliefert weltweit Spitzensportler aus allen Bereichen. Die Spieler des TSV 1860 München tragen Skins unter dem Trikot.

    Durch das spezielle Material der Funktionsbekleidung wird gezielt Druck auf die Blutzirkulation und die Muskeln ausgeübt, was zu einer gesteigerten Sauerstoffzufuhr und damit einem schnelleren Laktat-Abbau führt - die Regeneration wird beschleunigt, die volle Leistung ist schneller wieder abrufbar.

    Die Spieler sind von der neuen Funktionswäsche sehr angetan. "Man spürt Skins nicht. Ich habe auch nach dem Wettkampf sehr gute Erfahrung damit gemacht", so Verteidiger Torben Hoffmann.

    Quelle: bundesliga.de


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