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Umfrageergebnis anzeigen: Wer trainiert die Bayern ab nächster Saison?

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  • Löw

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  • Junger Trainer (Nagelsmann, Kovac..)

    3 42,86%
  • Ausländischer Trainer (Pochettino, etc.)

    0 0%
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Ergebnis 631 bis 640 von 7041
  1. Re: FC Bayern München

    #631
    Fußballgott
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    Egal was der Junge macht es läuft immer gut für ihn.

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  2. Re: FC Bayern München

    #632
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Bayern starten mit weißer Weste

    In blütenweißen Trikots hat der FC Bayern sein Comeback in der Champions League mit einem 1:0 bei Steaua Bukarest gefeiert. Daniel van Buyten erzielte das Goldene Tor für die Münchner, die sich im Regen der rumänischen Hauptstadt aber nicht leicht taten, wie sportal.de gesehen hat.
    Nach einem Jahr Pause sind die Bayern wieder in der Champions League dabei - einem Wettbewerb, zu dem sie eigentlich genauso dazugehören wie Real Madrid. Wie Real spielten die Münchner bei ihrem ersten Comeback-Auftritt ganz in Weiß. Im strömenden Regen des späten rumänischen Abends auf einem unebenen Rasen sollte diese Farbe wohl besonders hell erstrahlen.
    Jürgen Klinsmann hatte eine Änderung an der Startelf vorgenommen, die am Wochenende mit 3:0 in Köln gewonnen hatte: Mark van Bommel kehrte zurück. Andreas Ottl musste für den Aggressive Leader auf die Bank. Demgegenüber brachte Steaua-Coach Marius Lacatus drei Neue ins Team. Der kolumbianische Keeper Robinson Zapata ersetzte Cornel Cernea, außerdem rückten Janos Szekely und Dayro Moreno für Tiago Gomes und Bogdan Stancu in die Mannschaft.


    Viva Zapata!

    Vom Anpfiff weg spielte sich das Geschehen vor allem vor dem Tor der Gastgeber ab, die mit acht Feldspielern verteidigten. Miroslav Klose hatte schon nach wenigen Minuten die erste Großchance, als er nach einem Doppelpass mit Philipp Lahm an einem Superreflex von Keeper Zapata scheiterte.
    Nach einer Viertelstunde war es dann soweit: Daniel van Buyten köpfte aus acht Metern nach einem Freistoß von Bastian Schweinsteiger das verdiente Führungstor für die Bayern. Van Buyten hatte bereits die letzten beiden Münchner Champions League-Tore erzielt, beim 2:2 in Mailand im Frühjahr 2007.
    Das frühe Führungstor hätte den Bayern eigentlich entgegenkommen müssen, weil die Gastgeber jetzt aufmachen mussten. Stattdessen setzte Steaua die Münchner aber im Folgenden mehr und mehr unter Druck. In der 22. Minute traf der Portugiese Semedo nur das Außennetz, nachdem Michael Rensing zuvor einen Schuss von Florin Lovin nur zur Seite hatte abprallen lassen.


    Rensing im Glück

    Nach einer halben Stunde bekam Steaua, das in der Qualifikation Galatasaray ausgeschaltet hatte, eine noch größere Chance, als Rensing einen flachen Schuss von Dayro Moreno falsch einschätzte und den Ball mit einer versuchten Fußabwehr nur abfälschte - gegen den eigenen Pfosten! Hätte der Patzer des Jahres werden können, so nur ein Eckstoß, der nichts einbrachte.
    Auf der Gegenseite hätte aber auch Bayern ein weiteres Tor erzielen können. Nach schöner Vorarbeit von Klose über die rechte Seite kam Luca Toni am langen Pfosten aus spitzem Winkel zum Schuss, den Zapata nur mit Mühe am Überqueren der Torlinie hindern konnte. Wenig später parierte der Kolumbianer gut gegen einen Schuss von Schweinsteiger.
    Nach dem Wechsel kamen die Bayern ohne den inzwischen verletzten Miroslav Klose, der mit schlechtem Rasen seit seiner Verletzung am Hamburger Millerntor im Januar 2006 so seine Erfahrungen gemacht hat, musste in der Kabine bleiben. Lukas Podolski spielte dafür ohne großen Erfolg die zweiten 45 Minuten.


    Poldi ohne Fortune

    Die besseren Chancen in diesen hatten zunächst die Rumänen. In der 49. Minute konnte Rensing einen Schuss von Szekely gerade noch so um den Pfosten lenken. Zehn Minuten später prallte der Ball gegen ebendiesen, als Stürmer Arthuro sich über links durchgesetzt hatte und aus zehn Metern an Rensing vorbei das Aluminium traf.
    Fünf Minuten darauf hätte Luca Toni bei einem Konter alles klar machen können, scheiterte aber aus halblinker Position am starken Torhüter Zapata. Schweinsteiger, der auch diese Szene mit einem guten Anspiel ermöglicht hatte, wurde kurz darauf von Lovin überl umgesenst und konnte sich bei Schiedsrichter Claus Bo Larsen bedanken, dass er mit einer Verwarnung davonkam.
    Doch der Dank gebührte dem dänischen Unparteiischen nicht nur von rumänischer Seite, sondern auch von den Bayern - vor allem in Person von Michael Rensing. Der parierte in der 76. Minute einen harten Schuss von Dayro Moreno, den er zudem noch spät zu Gesicht bekam, glänzend - ließ den Ball, den er erst unter sich begraben hatte, dann aber doch noch ein Stück wegrollen. Das nutzte der eingewechselte Bogdan Stancu aus, um zum vermeintlichen Ausgleich abzustauben. Doch der Schiedsrichter hatte den Ball noch sicher im Besitz von Rensing gesehen und erklärte den Treffer als illegal - was man auch anders hätte sehen können.


    Als Tabellenführer gegen Lyon

    Lukas Podolski, der hier endlich einmal einen Gegner gehabt hätte, gegen den er ohne Gewissensbisse jubeln könnte, vergab diese Gelegenheit und bot eine ebenso schlechte Vorstellung wie im Länderspiel von Helsinki vor einer Woche. Insgesamt war Steaua in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft und hatte in der letzten Minute durch einen flachen Schuss von Ovidiu Petre aus 18 Metern noch eine Chance zum Ausgleich. Aber Rensing hielt das Leder diesmal wirklich fest.
    Schließlich blieb es beim 1:0 für den FC Bayern - kein glanzvoller Sieg, was sich auch in den nicht mehr so strahlenden weißen Trikots widerspiegelte, die durch den Schlamm des Ghencea-Stadions etwas ramponiert worden waren. Jürgen Klinsmann darf aber mit seiner Premiere als Champions League-Coach durchaus zufrieden sein und kann das Heimspiel gegen Lyon in zwei Wochen als Tabellenführer angehen, denn die Franzosen trennten sich im anderen Gruppenspiel von Florenz 2:2 unentschieden.


    Daniel Raecke


    Quelle:www.sportal.de

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  3. Re: FC Bayern München

    #633
    Fußballgott
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    Naja hinten drin aber sehr viel Glück oder es in Bayernsprache zusagen Dusel. Remsing hat vorallem bei den einen Schuss richtig Glück gehabt das der Ball auch genau an seine Füsse geht und dann an die Pfosten.
    In der ersten Halbzeit fande ich war es noch ein recht gutes Spiel, doch in der 2. Halbzeit war es dann doch sehr Langweilig. Aber nun gut 3 Punkte sind 3 Punkte.

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  4. Re: FC Bayern München

    #634
    Fußballgott
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    Demichelis vor Vertragsverlängerung beim FC Bayern

    Abwehrspieler Martin Demichelis steht beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München vor einer Vertragsverlängerung. «Wir sind schon relativ weit», sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge dem «kicker» (Donnerstagausgabe).
    Der bis 2010 gültige Kontrakt mit dem argentinischen Nationalspieler werde «wahrscheinlich» um zwei Jahre verlängert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist Demichelis beim FC Bayern zum Stammspieler aufgerückt. «Er ist ein Superspieler mit einem Supercharakter, ein Garant für unsere Abwehrleistung», lobte Rummenigge.
    Eine Rückkehr von Mittelfeldspieler Hamit Altintop ins Team des deutschen Meisters ist dagegen weiter nicht in Sicht. Der türkische Nationalspieler sei sechs Monate nach seinem Mittelfußbruch erneut operiert worden, berichtete der «kicker». Der 25-Jährige hatte Ende August über eine Stressreaktion an seinem rechten Mittelfuß geklagt und fehlte seitdem.

    Quelle: dpa

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  5. Re: FC Bayern München

    #635
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Bayern München empfängt Werder Bremen

    Die Bayern sind eigentlich da, wo die Bremer hin wollen. Und andersrum? Da ist Bremen schön längst da, wo Uli Hoeneß mit seinen Bayern hin will. Das scheint ein interessantes Duell zwischen den beiden Erzrivalen zu werden und sportal.de hat sich dieser Partie im Vorfeld angenommen.
    Am fünften Spieltag kommt es also zu diesem ewig jungen Duell der beiden Spitzenteams und in der Vergangenheit hatte diese Partie immer eine Schlammschlacht im Vorfeld und im Nachhinein zu bieten, denn mit Uli Hoeneß und Willi Lemke trafen zwei Manager aufeinander, die sich nicht unbedingt grün waren. Viel mehr verband sie eine tiefe Abneigung und diese wurde quer durch die Medien verbreitet.


    Weil Völler doch zu schnell war

    Viele Ereignisse hatten die Rivalität zwischen den beiden unterschiedlichen Vereinen aufkommen und zwischenzeitlich zu einem regelrechten Klassenkampf werden lassen. Auslöser könnte das Foul von Klaus Augenthaler gewesen sein, als er in der Saison 1985/86 Rudi Völler gnadenlos umgrätschte und der Torjäger aus Bremen seinerzeit fast ein halbes Jahr ausfiel. Pikant war die Reaktion von Udo Lattek, der seinen Spieler verteidigte und lapidar formulierte, dass Völler einfach zu schnell gewesen sei. Auch Hoeneß nahm seinen Libero in Schutz und so entstand eine Feindschaft, die im Fußball ihresgleichen sucht.
    Doch Willi Lemke ist nicht mehr im Tagesgeschäft aktiv und die Duelle sind auf ein gesundes Maß der Rivalität geschrumpft. Werder Bremen hat sich zu einem Verein der Kontinuität entwickelt, der natürlich gerne die Mittel der Bayern zur Verfügung hätte, um auch einmal einen kompletten und fertigen Star verpflichten zu können. Doch die Gehälter und Ablösen sind nicht stemmbar, so bleibt Bremen im Prinzip ein hochklassiger Ausbildungsverein, der zwar nicht viele Vereine fürchten muss, doch wenn zum Beispiel der FC Bayern anklopft, dann verlassen auch mal Spieler wie Borowski, Klose, Pizarro, Basler und Konsorten den Verein in Richtung Isar. Insgesamt überwiesen die Bayern über 30 Millionen in den letzten 13 Jahren für diese Profis, die bei Bremen zu Topspielern reifen konnten.


    Bremen spielt eben schöner

    Auf der anderen Seite sind die Bayern durchaus neidisch auf die Kollegen von der Weser. Denn für einen Diego hätte der Rekordmeister durchaus tiefer in die Tasche greifen müssen und ein Flop im Transfergeschäft kommt die Bayern teurer zu stehen als die Bremer, die sich zumindest gegenüber den Medien nicht so rechtfertigen müssen.
    Doch nun wurde Klinsmann verpflichtet, der mit seinem Offensivfußball endlich die Begeisterung an die Säbener Straße bringen soll, die sich Fans und Verantwortliche wünschen. Denn obwohl die Stars nach München gelockt werden können, ein phantastisches Trainingszentrum zur Verfügung steht und der Verein alles bietet, was ein Anhänger sich nur so wünschen kann - die Attraktivität des Fußballs lässt gelegentlich zu wünschen übrig. Und auch darum geht es in diesem Geschäft. Sicherlich ist das Stadion voll und es wird sich auch kaum ein Anhänger beschweren, doch mit der geballten Offensivpower der Bremer können die Münchener nicht mithalten. Trainer Schaaf hat den Grundstein gelegt und kann in jedem Jahr das System verfeinern, obwohl er gerne auch auf den Kader des Vorjahres zurückgreifen würde.
    Aber diese Power in vorderster Front scheint ein wenig ins Stocken geraten zu sein, wenn man sich das Spiel gegen Cottbus und eben jenes gegen Anorthosis Famagusta ins Gedächtnis ruft. Gut, gegen die Lausitzer gab es am Ende noch drei Treffer, aber so richtig souverän wirkte es nicht, was die Hanseaten dort zeigten. Anders die Bayern, die langsam ins Rollen zu kommen scheinen.


    Lieblingsgegner oder nicht?

    Doch der FCB scheint eine Art Lieblingsgegner für die Bremer zu sein. 84 Spiele bestritten die beiden Mannschaften gegeneinander und Werder konnte immerhin in 25 Fällen den Rasen als Sieger verlassen. Damit sind sie Spitzenreiter, wenn man sich die Bilanzen der übrigen deutschen Klubs gegen den Ligaprimus ansieht.
    "Auf die Wichtigkeit eines Bayern-Spiels muss man keinen Spieler extra hinweisen, da ist jeder motiviert. Die Partie in der Allianz-Arena ist die beste Gelegenheit, die Dinge wieder gerade zu rücken. Wir haben in der Saison bisher einige Punkte liegen gelassen, vor allem in Gladbach. Aber wir wissen aus der Vergangenheit, dass man so etwas gerade am Anfang der Saison schnell wieder aufholen kann. Auch wenn wir gegen München nicht punkten, ist da noch nichts verloren. Sicher, der Druck steigt dann weiter, aber den Druck machen wir uns selbst", so Klaus Allofs auf der Werder-Homepage.
    Zumindest bei Fangesängen haben die Grün-Weißen schon einmal die Nase vorn. Während die Münchener das "Zieht den Bayern die Lederhosen aus" ertragen müssen, haben sich die Werderanhänger etwas ausgedacht. Kommt der Klassiker: Was ist grün und stinkt nach Fisch?" - gibt es nur den wunderbaren Gegengesang: Deine Mudda. sportal.de freut sich auf diesen Klassiker.


    Gunnar Beuth


    Quelle:www.sportal.de


    Ich wünsche mir ein Farbenfrohes Spiel und wenn der Rambo der Bayern spielt , eine Rote Karte

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  6. Re: FC Bayern München

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    Sei nicht immer so gehässig zu Bayern, wir gewinnen und gut ist

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  7. Re: FC Bayern München

    #637
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    Rüberü glaubich wieder verletzt

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  8. Re: FC Bayern München

    #638
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    Zitat Zitat von Andy Beitrag anzeigen
    Sei nicht immer so gehässig zu Bayern, wir gewinnen und gut ist
    Ich gönne euch ja den Sieg

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  9. Re: FC Bayern München

    #639
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    Werder beschert Bayern ein Wiesn-Debakel

    In der letzten Saison war die Abwehr noch das Prunkstück des FC Bayern - doch verblasst ist der Ruhm früherer Tage: Gegen Bremen erlebte der Meister die Quittung für eine katastrophale Defensiv-Leistung. Werder rehabilitierte sich dagegen mit einem 5:2 für den schwachen Saisonstart und brachte den Münchnern ausgerechnet zum Auftakt des Oktoberfestes die erste Saisonniederlage bei.

    Pünktlich zur Mittagszeit wurde in München das erste Fass Oktoberfestbier angezapft, die Bierzelte geöffnet. Und auch beim FC Bayern in der nur wenige Kilometer von der Theresienwiese entfernten Allianz-Arena öffneten sich ab 15.30 Uhr alle Schleusen. Nach Strich und Faden wurde der Rekordmeister von den Gästen vorgeführt und kassierte in diesem einen Spiel knapp ein Viertel der gesamten Gegentore der letzten Saison. "Das tut natürlich weh", meinte Jürgen Klinsmann nach der Partie. "Riesenkompliment aber an Bremen, die waren einfach heißer auf den Sieg."


    Werder macht aus drei Chancen zwei Tore

    Wie heiß, zeigten sie schon in der dritten Minute. Da gab es die erste Schrecksekunde für Bayern. Michael Rensing hatte einen Diego-Freistoß unterschätzt, aber Glück, dass Markus Rosenberg von dem Schnitzer nicht profitieren konnte. Ein kurzes Zwischenhoch der Bayern, in denen Luca Toni (7., 14.) die Führung hätte besorgen können verpuffte. Werder, durch einige prominente Ausfälle gehandicapt, wurde besser. Auch ohne Torsten Frings, Clemens Fritz, Daniel Jensen und Hugo Almeida agierte man im Mittelfeld energischer, unterband die Münchner Angriffe frühzeitig und kam zu Kontern.

    In der 18. Minute hatte Diego Claudio Pizarro auf links steil geschickt. Der Peruaner entwischte dem schlecht platzierten Martin Demichelis, drang in den Strafraum ein und lupfte den Ball aus spitzem Winkel über den herausgestürzten Rensing nur an den Pfosten. Werder blieb weiter gefährlich, die Bayern schwach in der Abwehr. Mesut Özil spielte Markus Rosenberg den Ball genau in den Lauf. Der Bremer bedankte sich und vollendete zum 0:1 (31.) - begünstigt durch einen erneuten Stellungsfehler von Demichelis.
    Bayern hatte zwar optisch das Übergewicht, doch beschränkten sich die Ideen der Hausherren gegen gut stehende Bremer hauptsächlich in Querpässen. Die wenigen sich bietenden Chancen vergaben Lukas Podolski (34.) und Toni (38.). Aber nicht nur vorne kriegten die Münchner nichts gebacken, auch hinten gingen die Fehler weiter. Kurz vor der Pause fiel dann das 0:2. Özil hatte einen Freistoß aus halbrechter Position aufs Tor gebracht. Rensing wehrte den Ball mit tollem Reflex ab, doch genau vor die Füße von Naldo (45.). Der Brasilianer schoss unbedrängt von Daniel van Buyten und dessen schlafenden Abwehrkollegen aus vier Metern ein.


    Borowski hält Debakel in Grenzen

    Klinsmann reagierte zur Pause, wechselte van Buyten und den wirkungslosen Christian Lell aus und brachte dafür Massimo Oddo und Tim Borowski. Ein bisschen mehr Schwung kam ins bayrische Spiel, doch die Abwehr schwamm weiter: Zunächst traf der starke Özil (54.) mit einem Traumschuss zum 0:3. Diego hatte seinen Mitspieler am rechten Strafraumeck eingesetzt. Der ehemalige Schalker zögerte nicht lange, zog mit links ab und traf genau in den Winkel. Wieder sah die Bayern-Abwehr schlecht aus.

    Unter Schock stehend gingen die Aussetzer weiter: In der 60. Minute ließ Mark van Bommel Markus Rosenberg gewähren. Dieser spielte quer zu Pizarro, der Philipp Lahm alt aussehen ließ und zum 4:0 einnetzte. Auch Rensing leistete sich dann noch einen groben Schnitzer und faustete erneut an einem Diego-Freistoß vorbei. Diesmal kam Rosenberg unbedrängt von van Bommel aber an den Ball und markierte mit seinem zweiten Treffer das 5:0 (67.)
    Immerhin konnte sich der FC Bayern dann noch über ein bisschen Ergebniskosmetik und zwei Joker-Tore freuen. Borowski vollendete in der 71. Minute eine Oddo-Hereingabe zum 1:5 und legte dann in der 85. mit dem 2:5 nach Kopfballvorlage von Toni gegen seine alten Teamkollegen nach.


    Effektivität gab den Ausschlag

    "Wir sind sehr stolz und glücklich", freute sich Mesut Özil nach starkem Spiel über den Sieg. "Wir haben unsere Chancen effektiver genutzt. Das gab den Ausschlag heute." Werder bejubelte überglücklich die nach schwachem Saisonstart geschaffte Trendwende.
    Bei den Bayern gab es dagegen hängende, aber selbstkritische Köpfe: "Wir waren zu offen hinten", brachte es Kapitän van Bommel auf den Punkt und Tim Borowski ergänzte: "Das war eine desolate Leistung von uns. Wir müssen uns bei jedem Fan hier heute entschuldigen", erklärte der Ex-Bremer, der keine Erklärung hatte für die Leistung seiner Mannschaft. "Wir waren zu lethargisch, haben die Bremer nie unter Druck setzen können. Dafür sind die Bremer natürlich zu stark." Van Bommel konnte der ersten Saisonniederlage dann aber trotzdem noch etwas Gutes abgewinnen: "Besser einmal 2:5 verlieren, als fünfmal 0:1", erklärte er.
    Statt Jubelbier am Abend wird für die Bayern auf der Wiesn eher Frusttrinken angesagt sein. "Wir werden unsere Schlüsse daraus ziehen und dann auch wieder aufstehen", gab sich Jürgen Klinsmann trotzdem zuversichtlich, dass die Mannschaft schon am Mittwoch im Pokal gegen Nünrberg anders auftreten wird.


    Malte Asmus


    Quelle:www.sportal.de


    Die Niederlage kann den Bayern nur gut kommen und jetzt wissen sie was sie wirklich drauf haben



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  10. Re: FC Bayern München

    #640
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    Beckenbauers guter Rat an Klinsmann

    "Ich beneide dich nicht, trink ein paar Wiesn-Maß heute Abend", hatte Bayern-Präsident Franz Beckenbauer seinem Coach Jürgen Klinsmann nach der 2:5-Klatsche gegen Werder geraten. Doch der zeigte sich wenig begeistert und erklärte: "Ich nehme immer jeden Ratschlag von Franz gerne an, aber diesem werde ich nicht nachkommen."


    Quelle:www.sportal.de

    Das war mal wieder ein Typischer Beckenbauer

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