0

Heynckes bleibt Trainer
Tuchel macht's
Hasenhüttl
Löw
Junger Trainer (Nagelsmann, Kovac..)
Ausländischer Trainer (Pochettino, etc.)
Tops |
Erhalten: 1.905 Vergeben: 0 |
Tops |
Erhalten: 1.905 Vergeben: 0 |
Bayern auf bestem Wege ins Achtelfinale
Bayern München hat in der Champions League einen großen Schritt Richtung Achtelfinale getan.
In einem unterhaltsamen und teilweise turbulenten Spiel besiegte der deutsche Rekordmeister den italienischen Erstligisten AC Florenz durch schöne Treffer von Miroslav Klose (4.), des ausgezeichneten Bastian Schweinsteiger (25. ) und Ze Roberto (90.) klar mit 3:0 (2:0).
Bei "Halbzeit" in der Vorrundengruppe F steht die Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann mit sieben Punkten damit weiter an der Tabellenspitze. Allerdings hatte der FC Bayern auch eine gehörige Portion Glück, dass der spielstarke und phasenweise überlegene AC Florenz partout das Tor nicht treffen wollte.
Offensiv stark, defensiv problematisch
m Spiel nach vorne zeigten sich die Bayern stark verbessert, in der Defensive gab es dagegen hin und wieder große Probleme. Als die Gäste nach einer guten Stunde etwas nachließen, hätten die Münchner die Führung sogar noch ausbauen können. Zunächst verpasste Martin Demichelis (68.) den dritten Treffer, kurz darauf scheiterte Klose am französischen Torhüter Sebastien Frey (69.).
Klinsmann hatte gegen die Fiorentina zunächst seine derzeitige Wunschformation aufbieten können - also auch Luca Toni, der sich beim Sieg in der Bundesliga am vergangenen Samstag beim Karlsruher SC (1:0) eine Rippenverletzung zugezogen hatte. Der zurzeit etwas glücklose Angreifer, der in der 57. Minute durch Lukas Podolski ersetzt wurde, hatte von 2005 bis 2007 für Florenz gespielt.
Starke Anfangsphase der Bayern
Toni hatte allerdings dazu beigetragen, den 5.000 mitgereisten Tifosi der Fiorentina früh einen Stich ins Herz zu versetzen. Nach einem Befreiungsschlag von Mark van Bommel verlängerte er mit dem Scheitel auf Klose, der deutsche Nationalspieler schüttelte danach Juan Manuel Vargas ab und schob den Ball mit dem Außenrist ins lange Eck (4.). Zwei Minuten später tauchte auch Ze Roberto frei vor Frey auf, vergab die Großchance aber durch zu langes Zögern.
In den ersten Minuten des Spiels geriet die Abwehr des AC Florenz unter dem Druck der Bayern arg ins Schwimmen, Sekunden vor Klose hätte bereits Franck Ribery die Führung erzielen können.
Großer Auftritt von Schweinsteiger
Doch nach dem ersten Schrecken erholten sich die Italiener und rissen die Initiative an sich. Fortan wirkten die Münchner defensiv bisweilen überfordert, gerieten fast bei jedem Angriff in Gefahr. Der starke Rumäne Adrian Mutu (8.) und der Brasilianer Felipe nach einem Fehler von Landsmann Lucio (15.) hatten die besten Chancen zum Ausgleich.
Gerade als das 1:1 für den Tabellenachten der Serie A nur noch eine Frage der Zeit schien, hatte der starke Schweinsteiger seinen großen Auftritt. Nach einem Querpass von Ribery ließ er am rechten Strafraumeck Vergas und Dario Dainelli wie Schulbuben aussteigen und schlenzte den Ball mit dem linken Fuß ins lange Eck (25.).
Florenz vergibt viele Chancen
Der schöne Treffer von Schweinsteiger stellte den Spielverlauf zu diesem Zeitpunkt auf den Kopf. Florenz war den Bayern spielerisch überlegen, besaß eine Vielzahl erstklassiger Chancen, die meist noch durch vermeidbare Ballverluste der Münchner eingeleitet wurden, starb aber auch in Schönheit.
So vergab unter anderem Alberto Gilardino vor der Pause freistehend (43.) und bei einem Kopfball auf die Latte (45.) den möglichen Anschlusstreffer, Mutu machte es in der Endphase des Spiels (78.) nicht besser.
Schema:
München: Rensing - Oddo, Lucio, Demichelis, Lahm (46. Lell) - Schweinsteiger (65. Borowski), van Bommel, Ze Roberto, Ribery - Klose, Toni (57. Podolski). - Trainer: Klinsmann
Florenz: Frey - Zauri, Gamberini, Dainelli, Vargas (74. Gobbi) - Kuzmanovic, Felipe, Montolivo - Santana (64. Jovetic), Gilardino, Mutu. - Trainer: Prandelli
Schiedsrichter: Olegario Benquerenca (Portugal)
Tore: 1:0 Klose (5.), 2:0 Schweinsteiger (25.), 3:0 Ze Roberto (90.)
Gelbe Karten: Oddo, Ribery - Kuzmanovic, Dainelli, Gobbi
Quelle: bundesliga.de
Tops |
Erhalten: 1.905 Vergeben: 0 |
Lahm bis auf Weiteres außer Gefecht
Philipp Lahm vom FC Bayern München hat das Spiel gegen Florenz in der Champions League nicht unbeschadet überstanden.
Der Nationalverteidiger musste zur Halbzeit in der Kabine bleiben, nachdem er sich in einem Zweikampf verletzt hatte.
Eine Untersuchung von Vereinsarzt Müller-Wohlfahrt ergab nun eine Verletzung im rechten Sprunggelenk. Lahm muss eine Zwangspause von unbestimmter Zeit einlegen.
Quelle: bundesliga.de
Tops |
Erhalten: 1.905 Vergeben: 0 |
Nächster Bayern-Schock: Luca Toni fällt aus
Bayern [COLOR=darkgreen ! important]München[/COLOR] ist gerade wieder auf dem aufsteigenden Ast, schon muss Jürgen Klinsmann die nächste Hiobsbotschaft hinnehmen. Neben Philipp Lahm fällt nun auch Luca Toni verletzt aus und verpasst dadurch die nächsten drei Ligaspiele. Der Stürmer leider an einer schweren Rippenprellung.
Im letzten Bundesliga-Spiel gegen den KSC war dem Italiener in einem Zweikampf ein Wirbel herausgesprungen, zudem hatte er sich eine Rippenprellung zugezogen. Trotzdem hatte Toni in der [COLOR=darkgreen ! important]Champions League[/COLOR] gegen seinen Ex-Club Florenz 57 Minuten gespielt, war an den beiden ersten Treffern maßgeblich beteiligt, ehe er sich auswechseln lassen musste. Bei einem Zweikampf war auf die ohnehin schon lädierte Rippe gefallen.
"Ich habe so lange gespielt, bis ich Schmerzen bekommen habe", hatte der Stürmer erklärt. Die Schmerzen verschlimmerten sich über Nacht, eine Untersuchung bei Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt brachten laut BILD die Gewissheit: Rippenprellung und Muskelentzündung - zehn Tage Pause und drei Tage absolutes Bewegungsverbot.
Poldi in den Startlöchern
"Wir sind absolut zufrieden mit seiner [COLOR=darkgreen ! important]Leistung[/COLOR]. Er war präsent, hat immer zwei Mann auf sich gezogen und den Ball hervorragend abgeschirmt. Er hat seine Sache sehr gut gemacht und sich voll reingeworfen", hatte Bayern-Coach Jürgen Klinsmann erklärt.
Nun wird am Wochenende gegen Wolfsburg ein anderer zeigen müssen, was er drauf hat und Toni ersetzen dürfen. Die Wahl dürfte auf Lukas Podolski fallen, der den Italiener bereits gegen den KSC ersetzt hatte. Der Nationalspieler gilt als erster Kandidat auf den vakanten Stürmerposten neben Miro Klose. Macht das Bayern-Sorgenkind seine Sache gut, darf er sich große Hoffnungen machen, auch in den nächsten Spielen gegen Frankfurt und Bielefeld von Beginn an aufzulaufen.
Rummenigge: Ziel ist die Herbstmeisterschaft
Die Bayern müssen gegen die Niedersachsen neben Toni auch den Ausfall von Abwehrspieler Lahm verkraften, der gegen Florenz einen Anbruch des Fußwurzelknochens erlitten hatte. Außerdem fehlen weiterhin die langzeitverletzten Hamit Altintop (Fuß-Operation) und Willy Sagnol (Achillessehnen-Operation).
Trotz der Personalprobleme sieht Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge den Rekordmeister auf dem Sprung nach oben: "Nach den beiden Siegen haben wir das nötige Selbstvertrauen zurückbekommen." Ungeachtet des schlechten Saisonstarts schielt Rummenigge weiter nach Platz eins: "Unser Ziel ist, die Herbstmeisterschaft zu [COLOR=darkgreen ! important]gewinnen[/COLOR]."
Quelle: sportal.de
Tops |
Erhalten: 1.905 Vergeben: 0 |
Lesezeichen