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Ich finde, das war ein guter Ratschlag, das sollte er mal machen![]()
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Habe mal ein schöne Lied zu Trösten gefunden für die Bayern
http://de.youtube.com/watch?v=G3KPBRajN10 Ein echter Ohrwurm![]()
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Ribery und Klose wieder fit
Superstar Franck Ribery soll im DFB-Pokal gegen den 1. FC Nünberg am Mittwoch sein Comeback beim FC Bayern München geben.
Der Franzose kehrt am Montag (22.9) ins Mannschaftstraining zurück. "Wir werden ihn uns morgen und übermorgen im Training ganz genau anschauen und dann entscheiden, ob er von Anfang an auflaufen wird oder besser von der Bank kommt", sagte Chefcoach Jürgen Klinsmann auf der offiziellen Webseite des Rekordmeisters.
Auch Klose wieder zurück
Für Ribery endet gegen den "Club" dann eine dreimonatige Zwangspause. Der 25-Jährige hatte sich während der EURO das Syndesmoseband gerissen.
Gute Nachrichten gibt es auch von Miroslav Klose. Der Nationalstürmer hat seine Oberschenkelprellung auskuriert, die ihn für die Partie gegen Bremen außer Gefecht gesetzt hatte.
Quelle: bundesliga.de
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Fragenkatalog für Klinsi
Franz Beckenbauer hatte für Jürgen Klinsmann nach dem Debakel gegen Bremen den Tipp parat, der Bayern-Coach solle doch am Abend ein paar Wiesn-Maß trinken. Es ist bislang nicht überliefert, ob Klinsmann diesen Vorschlag beherzigt hat, Gründe für ein ordentliches Frust-Besäufnis hätte er jedoch genügend gehabt. Der folgende Kater wäre dann wohl auch nicht wesentlich schmerzvoller gewesen als sein tatsächlicher Seelenzustand.
"Das schmerzt, das tut weh", hatte er nach der 2:5-Klatsche gegen den Rivalen aus den Norden gesagt. Verständlich, schließlich bedeutete das Ergebnis nicht nur seine erste Niederlage als Vereinstrainer, sondern zugleich die höchste Bayern-Heimpleite seit fast 30 Jahren.
Nun könnte man sich ja das Ergebnis schön trinken beziehungsweise reden und Mark van Bommel zitieren: "Besser einmal 2:5 verlieren, als fünfmal 0:1." Da ist mit Sicherheit etwas dran, denn nüchtern betrachtet, handelte es sich lediglich um eine Niederlage, die sich genauso mit null Punkten niederschlägt wie jede andere auch. Dennoch hat sie für den Meister natürlich einen besonders bitteren Beigeschmack und wirft einige unangenehme Fragen auf, mit denen sich Klinsmann nun befassen muss. sportal.de stellt sie an dieser Stelle und denkt, dass er selbst womöglich gegen Bremen nicht alles richtig gemacht hat.
Auf der anderen Seite werden natürlich auch die Vereinsverantwortlichen nicht in Panik geraten und prompt die gesamte Arbeit ihres Übungsleiters in Frage stellen, zumal sie diese ja bereits des Öfteren in den allerhöchsten Tönen lobten und die Zusammenarbeit als langfristiges Projekt betrachten. Ob dies auch auf ihren Torwart zutrifft und ob sie sich daneben auch mit Blick auf andere Mannschaftsteile im Laufe der Saison doch noch dazu entschließen, personell nachzurüsten, bleibt dagegen abzuwarten.
Die Frage des Systems:
Noch am Samstagmorgen war eigentlich alles bestens. Drei Tage nach dem 1:0-Auftakterfolg in der Champions League lobhudelte Klinsmann in einem Interview mit der Münchner Tageszeitung seinen Arbeitgeber und klärte aus sportlicher Sicht unter anderem auch die Änderung des 4-4-2-Systems zur Formation mit drei Verteidigern auf. Diese sei mit der Vereinsführung abgesprochen gewesen, wobei er ihr klar gemacht hätte, dass eine Alternative zum 4-4-2 von Nöten sei.
"Köln hat im eigenen Stadion mit neun Mann am Strafraum gestanden. Da kann ich doch nicht vier Abwehrspieler gegen eine Spitze auflaufen lassen", begründete der 42-Jährige den Schritt. Doch vielleicht hätten die Beteiligten sich vor dem Aufeinandertreffen mit dem Vize-Meister noch einmal bezüglich dieser Frage austauschen können, denn gegen die offensivstarken Norddeutschen konnte dieses Argument schlecht geltend gemacht werden.
Doch auf dem Spielberichtsbogen waren wie bei den vorherigen drei Pflichtspielsiegen erneut drei Verteidiger aufgeführt, die allerdings am Samstag auch diese Positionsbezeichnung nicht verdient gehabt hätten. Dennoch muss natürlich die Frage gestattet sein, ob man gegen spielerisch starke Mannschaften wie Bremen in dieser Formation spielen sollte. Die drei Abwehrspieler - insbesondere in dieser Verfassung - machten es den Bremer Offensivkräften nicht gerade schwierig und luden sie förmlich zum Toreschießen ein. Fast wirkte es, als schienen sich Martin Demichelis, Lucio und Daniel van Buyten gar nicht einig, wer wen zu decken hatte.
Dadurch ergaben sich große Räume für ihre Gegenspieler, die diese gnadenlos auszunutzen wussten. Gerade wenn man starken Sturmduos wie Pizarro/Rosenberg gegenübersteht, würden vier Abwehrspieler die Räume vermutlich dichter schließen als dies nun der Fall war. Auf der anderen Seite bleibt natürlich zu bemerken, dass Klinsmann in der Halbzeitpause umstellte und van Buyten aus dem Spiel nahm, was freilich auch nicht den gewünschten Effekt hatte. Allerdings war sein Team zu dem Zeitpunkt aufgrund des Rückstands auch im Zwang, seine Offensivbemühungen noch weiter zu verstärken, womit die Räume in der Rückwärtsbewegung zwangsläufig nicht kleiner wurden.
Die Frage nach dem Torwart
Von einer bekannten Boulevard-Zeitung wurde am Sonntag bereits die Frage gestellt, ob es nicht möglich sei, dass Oliver Kahn seinen Fernsehposten wieder mit dem Platz zwischen den Pfosten tauschen solle. Dies ist einerseits in etwa so realistisch wie das erwähnte Wiesn-Besäufnis von Jürgen Klinsmann andererseits für den Coach auch derzeit gar nicht vonnöten. Stattdessen wollte er gar nicht erst eine Torwart-Diskussion aufkommen lassen, sondern stellte sich schützend vor Michael Rensing, den mit Sicherheit nicht die alleinige Schuld an den fünf Gegentoren trifft, der jedoch gleichzeitig die gewünschte Sicherheit vermissen ließ. Dennoch betonte Klinsmann im ZDF-Sportstudio, dass Unsicherheiten oder Fehler von Rensing für ihn kein Problem seien.
"Das ist ganz normal. Wenn Michael seine Karriere richtig durchstartet, dann werden immer wieder Fehler kommen. Es gibt gar keinen Torwart, der ohne Fehler gespielt hat. Er wird ganz normal seinen Weg gehen, er wird Konstanz aufbauen, er wird den einen oder anderen Fehler machen", glaubt der Schwabe, der dem 24-Jährigen eine positive Entwicklung bescheinigt. "Nach dem Olli die Karriere zu starten, ist alles andere als einfach, aber er nimmt das super an, er entwickelt sich toll und wenn mal einer daneben geht, geht er daneben. Ist kein Problem", so Klinsmann über den Nachfolger von Oliver Kahn, der in seinem 28. Bundesliga-Spiel die erste Niederlage einstecken musste.
Dennoch bleibt ein wenig fraglich, ob Rensing in dieser Saison tatsächlich die Chance bekommt, diese Anzahl noch zu verdoppeln. Auf Dauer kann es sich der Meisterschaftsfavorit jedoch nicht leisten, wenn der Mann im Kasten jene Unsicherheit ausstrahlt wie gegen Bremen. Auch wenn das Talent des Keepers wohl unbestritten sein dürfte, für die hochgesteckten Ziel der Münchner muss er die Anzahl an Fehlern, wie jenen vorm Treffer zum 0:5, auf jeden Fall minimieren. Ansonsten dürften seine Vorgesetzten sich wohl spätestens im Winter nach einem Ersatz umsehen.
Die Frage nach dem Personal
Kein anderer Verein in Deutschland verfügt wohl über so viel Qualität in der Breite des Kaders wie die Bayern, und in keinem anderen Mannschaftsteil spiegelt sich diese Qualität so wieder wie im Mittelfeld. Wenn es sich ein Trainer leisten kann, Spieler wie beispielsweise Tim Borowski, Toni Kroos oder auch Andreas Ottl auf die Bank zu setzen, dann muss man mit ihm eigentlich kein Mitleid haben- insbesondere wenn man bedenkt, dass demnächst Superstar Frank Ribéry und irgendwann auch Hamit Altintop zurückkehren. Oder aber gerade doch. Denn die Qual der Wahl muss nicht zwangsläufig immer ein positiver Umstand sein, denn am Samstag zeigte sich, dass Klinsmann mit der Wahl bei der Aufstellung nicht unbedingt ein glückliches Händchen hatte. Gerade Mark van Bommel enttäuschte im Mittelfeld und nicht wenige Anhänger fragen sich nicht umsonst nach dem Festhalten an den Herrn der versiegenden Flanken, Christian Lell.
Gleichzeitig sind dem Trainer auf anderen Gebieten wiederum die Hände gebunden, denn gegen Bremen hatte er nicht einmal die Möglichkeit die alles andere als überzeugend auftretenden Stürmer Luca Toni und Lukas Podolski durch einen anderen Stürmer zu ersetzen - auf der Bank befand sich kein einziger nomineller Angreifer, da Miroslav Klose verletzt ausgefallen war. Insofern stellt sich die Frage, ob die Münchner wie angekündigt die Spielzeit mit nur drei Sürmern beenden wollen.
Die Frage nach den Typen
Die Bayern hatten in ihrer glorreichen Geschichte immer Protagonisten, die nicht am Ball für Furore sorgten, sondern auch durch ungemeine Ausstrahlung und Präsenz bestachen. Oliver Kahn war ein Paradebeispiel dafür. Mit ihm als Kapitän und Motivator wäre es schwer vorstellbar, dass die Bayern einen solchen Zusammenbruch wie nach den ersten beiden Gegentoren gegen Bremen hätten erleben müssen. Dass Rensing diesen Status noch nicht haben kann, ist klar, doch auch sonst drängt sich derzeit niemand unbedingt auf, an dem sich die anderen Spieler aufrichten können.
Normalerweise sollte diese Rolle der Kapitän übernehmen, doch Mark van Bommel scheint im Moment eher mit sich selbst beschäftigt als eine große Stütze für die Kollegen zu sein. Bislang konnte der Niederländer in dieser Saison keineswegs glänzen, sondern fiel entweder durch übertriebene Härte (Gelb-Rot in Dortmund) auf oder ließ wie nun gegen Bremen jeglichen Biss vermissen. Schon mehren sich die Stimmen, die Zweifel an Jürgen Klinsmanns Wahl bei der Bestimmung seines Spielführers äußern.
Immerhin hat dieser aber seinen Humor noch nicht verloren, meinte er doch nach der Werder-Pleite ironisch: "Letztes Jahr 4:0 für uns, heute 2:5. Von der Tordifferenz haben wir gewonnen." Gewinnen werden die Bayern mit Sicherheit auch demnächst wieder, denn schließlich ist ja durch die Bremen-Pleite nicht alles schlecht geworden. Dennoch hat sie einige Schwachstellen offenbart und Fragen mit sich gebracht, so dass wohl noch einiger Klärungsbedarf herrscht. Trotz allem hat eine Weisheit weiter Bestand: Die Wahrheit liegt auf dem Platz, denn die Leistung der Spieler ist letztlich für Erfolg und Misserfolg verantwortlich. Hoffnung besteht in jedem Fall, denn für das Pokalspiel gegen Nürnberg hat Frank Ribéry sein Comeback angekündigt.
André Hoffmann
Quelle:www.sportal.de
Eine saftige Niederlage und schon wird alles in Frage gestellt
Wo soll das noch hinführen![]()
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Zu erwarten war es , aber nicht auf die Art und Weise
Gerade die Leute die den Klinsmann vorher hoch gejubelt haben , hauen jetzt kräftig drauf ..........sowas ist in meinen Augen ein Unding![]()
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