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"Wir kommen bald ins Rollen"
Jürgen Klinsmann spricht im Interview mit Sport1.de über den Fehlstart des FC Bayern und wo er den Rekordmeister hinführen will.
Der Erwartungsdruck, der mit der Ankunft von Jürgen Klinsmann bei FC Bayern aufkam, war enorm.
Bislang aber ist der Rekordmeister unter seinem neuen Coach noch nicht so recht in die Gänge gekommen.
Nur zwei Punkte aus den beiden Auftaktspielen gegen Hamburg und in Dortmund bedeuten den schwächsten Start des FCB seit neun Jahren - und entsprechend gibt es auch schon die erste Kritik am früheren Bundestrainer.
Bayern Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sprach dem Coach daher demonstrativ das Vertrauen aus. "Wir haben absolute Geduld. Wir sind überzeugt, dass wir mit Jürgen Klinsmann den richtigen Mann haben und dass wir auch den richtigen Weg gehen", sagte er im "Blickpunkt Sport" des Bayrischen Fernsehens.
"Ich bin überhaupt nicht hektisch, sondern völlig ruhig."
Auch Klinsmann zeigt sich beim Gespräch mit Sport1.de an der Säbener Straße fast demonstrativ gelassen.
Im exklusiven Interview mit Sport1.de erklärt der 44-Jährige, weshalb ihn der Stotter-Start nicht beunruhigt, warum er sich bewusst für den Job beim "FC Hollywood" entschieden hat und welche großen Ziele er mit dem FC Bayern hat.
Sport1: Jürgen Klinsmann, nach zwei Spielen warten Sie weiter auf Ihren ersten Bundesliga-Sieg als Trainer. Wie sehen Sie die Situation?
Jürgen Klinsmann: Keineswegs negativ. Die Mannschaft findet immer mehr zu sich, die Leistung in Unterzahl war absolut in Ordnung. Natürlich wollten wir in Dortmund gewinnen, jetzt müssen wir nächsten Sonntag den Dreier landen. Ich bin mir ganz sicher, dass wir schon bald ins Rollen kommen werden.
Sport1: Trotzdem gibt es schon Kritik und viele fragen sich bis heute, warum Sie sich diesen Job beim FC Bayern "angetan" haben.
Klinsmann: Für mich ist das eine Möglichkeit, die nie mehr wieder kommen wird. Ich weiß sehr wohl, was ich damit auf mich genommen habe, schließlich habe ich hier selbst gespielt. Es war damals sicher nicht alles rosig. Aber das waren alles Dinge, aus denen ich gelernt und Erfahrungswerte mitgenommen habe. Das kommt mir jetzt zugute.
Sport1: Dennoch stehen Sie als Trainer des FC Bayern noch mehr unter Druck als als Spieler. Haben Sie keine Sorge, dass es Ihnen zu viel werden könnte?
Klinsmann: Nein. Ich glaube, dass mir die Erfahrung als Bundestrainer da unheimlich hilft. Deswegen haben wir bei Bayern auch von Anfang an Strukturen festgelegt, in denen wir uns wohl fühlen. Ob das nun andere Abläufe sind wie die Abschaffung des Trainingslagers vor Heimspielen, ob das interne Arbeit ist oder das Leistungszentrum generell.
Sport1: Aber als Bundestrainer haben Sie sich nach der WM 2006 ausgebrannt gefühlt und nicht mehr weitergemacht.
Klinsmann: Es stimmt, dass ich damals eine Pause gebraucht habe. Was mit der WM in Deutschland ablief, konnte eigentlich keiner richtig greifen und hat viel Kraft gekostet. Im Verband ging es nach der EM 2004 drunter und drüber, da hatten wir auf einmal zwei Präsidenten. Der eine sagte dies, der andere sagte jenes. Und jedes kleine Thema wurde zu einer Grundsatzdiskussion im deutschen Bundestag. Und meine Aufgabe beim DFB war eine ganz andere als jetzt.
Sport1: Inwiefern?
Klinsmann: Als Bundestrainer habe ich die Spieler eingefangen wie sie gerade kamen. Je nachdem, auf welchem Leistungsstand sie in ihren Klubs waren, musste ich das Beste daraus machen. Das Schöne an dieser neuen Herausforderung beim FC Bayern ist, dass ich jetzt mitentwickeln kann, wie ein Spieler zur Nationalmannschaft geht. Wobei das in erster Linie von einem Spieler selbst abhängt - von seiner Einstellung und von seiner eigenen Auffassung.
Sport1: Wie wichtig ist dafür die Rückendeckung der Vereinsführung?
Klinsmann: Die Strukturen, die wir beim FC Bayern haben, sind hochprofessionell - gerade durch die Stärke der drei Führungskräfte. Alle haben ein offenes Ohr, wenn ich etwas Neues ausprobieren will. Wobei sie von mir erwarten, dass ich immer wieder neue Elemente reinbringe.
Sport1: Woran orientieren Sie sich dabei?
Klinsmann: An der Champions League und den Top-Klubs der Welt wie Real Madrid und Manchester United. Denn daran orientieren sich auch die Nationalmannschaften – und nicht umgekehrt. Der FC Bayern erhofft sich von unserer Arbeit, dass wir die Entwicklung so vorantreiben, dass wir möglichst bald mit den großen Klubs wieder auf Augenhöhe sind. Und das ist natürlich auch unser Ziel.
Quelle: sport1.de
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Es geht schon langsam los, das der Haussegen schief hängtBundesliga - Rummenigges Machtworte
Eurosport - Di 26.Aug. 15:41:00 2008
Die Wechselgerüchte um Lukas Podolski, das Hickhack um Kapitän Mark van Bommel, dazu ein alles andere als optimaler Saisonstart des FC Bayern München - nun hat sich Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zu Wort gemeldet. Er stellt sich hinter Trainer Jürgen Klinsmann, setzt aber auf rasche Erfolge.
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Die Saison ist gerade einmal zwei Spieltage alt und schon herrscht beim deutschen Rekordmeister Klärungsbedarf. Rummenigge erteilte Wechselgerüchten eine Absage. Zuletzt war immer wieder spekuliert worden, dass der 23-jährige Stürmer, der in München zuletzt nur auf der Bank saß, zum 1. FC Köln zurückkehrt. "Wir werden um ihn kämpfen", sagte FC-Präsident Wolfgang Overath. Er ist sich sicher, dass "Poldi" irgendwann zurückkommt.
Diese Absicht findet Rummenigge "sehr amüsant", gegenüber "Bild" äußerte er sich wie folgt: "Bis auf große Ankündigungen war da bis jetzt nichts. Es gab keine Taten des 1. FC Köln. Besonders amüsiert mich, wenn ich immer höre, dass der FC Bayern den ersten Schritt machen müsse. Wir werden mit hundertprozentiger Sicherheit nicht sagen: Liebe Kölner, ihr könnt von uns den Lukas Podolski haben."
van Bommel unter Druck
Rummenigge äußerte sich auch zum Thema Mark van Bommel. Nach der erneuten Hinausstellung des Holländers beim 1:1 in Dortmund setzte der Vorstandschef den neuen Kapitän unter Druck. "Das muss er beweisen", sagte Rummenigge auf die Frage, ob der Holländer der richtige Spielführer sei. In Dortmund flog van Bommel zum dritten Mal in zehn Partien vom Platz. "Mark muss verinnerlichen, dass das ein Fehler war - zum eigenen Wohl und zum Wohl der Mannschaft", so Rummenigge zu "Bild", und weiter. "Jürgen Klinsmann hat ihn auch deshalb zum Kapitän gemacht, um so etwas zu vermeiden." Bei van Bommel fehlt allerdings noch die Einsicht, er betonte zuletzt Folgendes: "Ich wüsste nicht, warum ich etwas ändern sollte. Das ist meine Art zu spielen."
Apropos Klinsmann, der FC-Trainer bekam demonstrativ Rückendeckung seines Chefs, nach dem schwachen Bundesliga-Start des FC Bayern München setzt die Vereinsführung auf rasche Erfolge. "Ich hoffe, dass wir Herbstmeister werden. Das ist nach wie vor unser Ziel", sagte Rummenigge im Bayerischen Fernsehen. Zugleich sprach er dem neuen Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters erneut das Vertrauen aus. "Wir haben absolute Geduld. Wir sind überzeugt, dass wir mit Jürgen Klinsmann den richtigen Mann haben und dass wir auch den richtigen Weg gehen."
Demichelis kehrt zurück
Beim Blick auf die bisherigen Auftritte der Münchner verwies Rummenigge auf die in der Vorbereitung lange Verletztenliste um Franck Ribéry und Abwehrchef Martin Demichelis. "Ich kenne keine Mannschaft, die solche Stammkräfte ersetzen kann. Das kann auch der FC Bayern nicht so ohne weiteres." Nach dem Comeback von Torjäger Luca Toni stehe vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC die Rückkehr von Abwehrchef Martin Demichelis an.
"Ich bin optimistisch, dass wir jetzt auch die Stabilität reinkriegen, die wir brauchen. Ich bin überhaupt nicht hektisch, sondern völlig ruhig", betonte Rummenigge mit Blick auf den in der Bundesliga noch sieglosen FC Bayern. "Wir haben auch im letzten Jahr zehn Mal Unentschieden gespielt und am Ende des Jahres mit zehn Punkten Vorsprung die deutsche Meisterschaft gewonnen." Weiteren Neuverpflichtungen, wie sie Präsident Franz Beckenbauer angemahnt hatte, erteilte Rummenigge ebenfalls eine Absage. "Das was wir letztes Jahr gemacht haben, ist nicht jedes Jahr möglich."
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Naja solange sich die Bayern Boss noch zur Wort melden ist es ja gut, solange stehen sie noch hinter dem Trainer. Aber wenn es still wird dann wird es eng was meiner Meinung nach nur noch eine frage der Zeit ist.
Zu Poldi kann ich nur sagen das er gehen soll solange ihn noch Vereine wollen.
Er hätte viel mehr erreichen können als Spieler, als bei den dummen Bayern die eh nur alles Aufkaufen. Der soll zu sehen das er dort wech kommt und wieder Fussball spielen. Alleine schon im sinne der Nationalmannschaft!
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