Assassin's Creed: Jährliche Veröffentlichung wird nicht zwingend fortgesetzt
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Wie bereits schon etwas länger bekannt ist, wird die Assassin's Creed-Reihe in diesem Jahr erstmals nach Assassin's Creed 2 eine Pause einlegen. Nötig war dieser Schritt nicht zuletzt, weil Assassin's Creed Unity ein einziges Launch-Desaster war und obwohl das aktuelle Assassin's Creed Syndicate einen wesentlich besseren Produktionswert hatte, verkaufte sich auch dieser Ableger nur sehr mäßig für Ubisoft-Verhältnisse.
In einer Erklärung von Ubisoft-CEO Yves Guillemot gegenüber Investoren wurde zudem bekannt, dass der jährliche Release-Rhythmus auch dann nicht zwingend fortgesetzt wird, wenn 2017 der neue Assassin's-Creed-Titel erscheint. Alles hinge vom Erfolg des nächsten Ablegers ab.
"Wir haben gesehen, dass es Zeit ist, den Entwicklern viel Zeit zu geben, damit sie wirklich an der Marke und den Spielmechaniken arbeiten können, um sicherzustellen, dass wir die Serie auf eine neue Stufe heben können", erklärte Guillemot. "Was wir heute sehen ist vielversprechend. Es wird uns möglich sein, auf regulärer Basis zurückzukommen, aber wir können nicht sagen, dass das jedes Jahr sein wird."
Chief Financial Officer Alain Martinez ergänzte zusätzlich noch: "Wir haben eines unserer besten Teams auf die Arbeit an Assassin's Creed angesetzt. Wir haben ihnen alle Zeit gegeben, etwas zu veröffentlichen, von dem wir hoffen, dass es außergewöhnlich ist. [...] Dann, wenn wir das Gefühl haben, wir gehen in die richtige Richtung, dass wir dem richtigen Weg folgen und ausreichend Innovationen für das nächste [Spiel] haben, veröffentlichen wir möglicherweise das nächste [Spiel] im darauffolgenden Jahr. Aber es ist nichts, das wir für jedes Jahr planen."
Ersten Angaben zufolge soll der kommende Assassin's-Creed-Titel verstärkt auf Rollenspiel Elemente setzen. Ubisoft möchte sich außerdem an The Witcher 3 und dessen offene Welt orientieren.
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