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Ich möchte hier jetzt nicht altklug klingen, sondern will einfach mal ein wenig von meinen Erfahrungen als Fitnesstrainer erzählen - bin auch einfach mal gespannt, ob sich diese Erfahrungen von Euch bestätigen lassen.
Die Grundaussage kann ich unterstützen, aber für die meisten Fitnesssportler reicht eine "normale" Zufuhr von Eiweiß in der Regel mehr als aus. Zudem wird man auch nicht stärker dadurch, dass man jetzt Eiweiß künstlich zur Ernährung hinzufügt - es soll ein Training unterstützen, was über die Körperreserven geht - und das ist ehrlicherweise sehr oft nicht der Fall, eher im Gegenteil, dass man sich dann auch oft durch die stark gesüßten Eiweiß-Präparate auch noch Fett antrinkt. Generell würde ich anfangs auf alles Verzichten, wo irgendwie PowerBar oder dergleichen draufsteht.
Man darf allerdings nicht unterschätzen, dass der Körper auch jede Menge Energiereserven benötigt, um die gewünschten Muskeln zu bilden. Als Strich in der Landschaft "Masse aufzubauen" ist von vornherein nahezu gescheitert
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Aber mal ganz ehrlich: Sollte man sich nicht immer gesund und ausgewogen Ernähren und nicht nur aus sportlichem Reiz? Sündigen darf jeder mal, aber die Sünde sollte nicht zur Regel werden.
Ich finde sehr gut, dass Armin hier die Faktoren Geduld und Zeit anspricht.
Erfahrungsgemäß wird man in den ersten 3 Monaten die schnellsten Trainingserfolge haben. Danach nimmt die Trainierbarkeit, bei einer angepassten Trainingsbelastung, immer weiter ab (Irgendwie klar - "zuviel Muskeln" sind Ballast für den Körper und in der Regel wehrt er sich dagegen, schließlich sind unsere Körper noch "Steinzeit" und arbeiten nach dem "Nicht-mehr-als-nötig"-Prinzip).
Gerade wenn man aber bleibende Erfolge haben möchte, sollte man zusehen dran zu bleiben.
Dabei kommt nun der Faktor Zeit ins Spiel. Das Training sollte immer eingeplant bleiben - die Erfahrung zeigt aber, dass im Verlaufe der Zeit sich Euer Kopf immer neue Ausreden einfallen lässt, warum das Training gerade heute nicht stattfinden sollte.
Gerade also die Ungeduld und die untergeordnete Wichtigkeit des Trainings, machen viele Trainingsziele kaputt. Ein Maß an Selbstdisziplin und Selbstorganisation sind daher noch fast wichtiger, als ob man nun im Studio oder daheim die 5 oder 7,5 kg Hantel schwingt![]()
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Kann ich jetzt nicht bestätigen. Hab nen Kumpel gehabt der war mehr als dünn. Jetzt sind circa 7 Monate vergangen und der hat richtig Muskeln aufgebaut. Nur der Körper ist richtig breit geworden jetzt, aber dafür ist sein Kopf total kleinMan darf allerdings nicht unterschätzen, dass der Körper auch jede Menge Energiereserven benötigt, um die gewünschten Muskeln zu bilden. Als Strich in der Landschaft "Masse aufzubauen" ist von vornherein nahezu gescheitert.
Genau das hab ich. Und deswegen geh ich auch nicht in Mcfit oder so trainieren. Mir reicht das Fußballtraining, und nen paar Liegestützen zuhause voll kommen aus.Man darf allerdings nicht unterschätzen, dass der Körper auch jede Menge Energiereserven benötigt, um die gewünschten Muskeln zu bilden. Als Strich in der Landschaft "Masse aufzubauen" ist von vornherein nahezu gescheitert
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Wie alt ist denn der Kumpel? Ich bin jetzt einfach mal von dem typischen "Schlacks" ausgegangen, der ansonsten auch kaum Fettreserven am Körper hat.
Ansonsten finde ich dein Training absolut sinnvoll. Zudem muss ich sagen, dass die Jungs aus meinem Freundeskreis, die wirklich brauchbare (im Sinne von Belastbarkeit) Muskeln aufgebaut haben, das meistens in Heimarbeit gemacht haben. Allerdings benötigt man dafür auch genügend Platz - bei uns ist es bspw. schon ein Problem, wo ich meine Langhantel hinpacke in der kleinen Wohnung hier.
Sieht bei mir ähnlich aus. Ergänze mein Basketballtraining auch regelmäßig durch unregelmäßiges Training daheim. Körperlich gefordert bin ich im Training genug, das reicht mir momentan.
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