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Thema: VfB Stuttgart

  1. Re: VfB Stuttgart

    #31
    Fußballgott
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    Schwerer Schlag für den VfB - Meira geht

    Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss die kommende Saison ohne Abwehrchef Fernando Meira planen. Sportdirektor Horst Heldt erklärte am Freitag der dpa, der Portugiese habe sich entschieden, den Verein zu verlassen. «Das trifft uns, weil Fernando sechseinhalb Jahre bei uns war und mit dem VfB Erfolge gefeiert hat. Er ist für uns ein absoluter Führungsspieler», sagte Heldt und bestätigte damit einen Bericht der Sportbild-online. Meiras Berater Roger Wittmann sei derzeit in Kontakt mit dem einen oder anderen Interessenten. «Sobald das konkret wird, werden die Vereine auf uns zukommen», so Heldt. Meira wurde mit dem VfB 2007 deutscher Meister.
    Der Defensiv-Stratege ist mit den VfB-Spielern, die nicht im UI- Cup in Russland dabei sind, ins Trainingslager ins österreichische Going gefahren. «Es besteht keine Veranlassung, Fernando nicht mehr mittrainieren zu lassen. Am Sonntag werden wir aber ein Gespräch führen, ob er das so weitermachen will», meinte Heldt weiter.
    Als potenzieller Nachfolger ist der ehemalige Hamburger Khalid Boulahrouz im Gespräch. Heldt ist sehr an dem beim FC Chelsea selten eingesetzten Niederländer interessiert. «Der Name ist aktuell, aber unabhängig von Meira zu sehen. Wir haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass wir noch einen Innenverteidiger brauchen», betonte der Sportdirektor.


    Quelle: dpa

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  2. Re: VfB Stuttgart

    #32
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Stuttgart droht das frühe Aus


    Der VfB Stuttgart ist mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Der Bundesligist kassierte im Hinspiel der 3. Runde im UI-Cup eine unnötige 0:1-Niederlage gegen Saturn Moskau und droht schon früh auszuscheiden.
    Das Tor des Tages erzielte Dmitri Kirichenko bereits in der vierten Minute. Den Stuttgartern war über weite Strecken anzumerken, dass es noch vier Wochen dauert, bis die Bundesliga ihre Pforten öffnet. Im Rückspiel am 27. Juli werden es die Schwaben schwer haben, den erhofften Einzug in den UEFA-Pokal klarzumachen.

    "Kein optimales Ergebnis"


    Trainer Armin Veh zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden: "Das Spiel war für den Zeitpunkt unserer Vorbereitungsphase ganz in Ordnung." Sein Mittelfeldspieler Sami Khedira bezeichnete die knappe Niederlage als "kein optimales Ergebnis. Wir wollten unbedingt ein Auswärtstor erzielen. Letztlich haben wir aber trotzdem noch alle Chancen, in Stuttgart in die nächste Runde einzuziehen."

    Saturn-Coach Gadzhi Gadzhiew warnte seine Mannschaft vor zu viel Vorfreude: "Ich bin sicher, dass der VfB im Rückspiel um einiges stärker sein wird. Da Stuttgart noch mitten in der Vorbereitung steckt, war dieses Spiel schwer für sie zu spielen."


    Meira zu Galatasary?

    Veh musste auf einige Stammspieler verzichten. Die deutschen Nationalspieler Jens Lehmann, Thomas Hitzlsperger und Mario Gomez haben ihren EM-Urlaub noch nicht beendet, auch für den Schweizer Ludovic Magnin kam ein Einsatz noch zu früh und so blieb der Außenverteidiger bei den übrig gebliebenen Ersatzspielern im Trainingslager in Going.
    Und dann ist da ja noch die Personalie Fernando Meira. Der letztjährige Kapitän kündigte seinen Abschied an und die Entscheidung kam medienwirksam einen Tag vor dem Pflichtspielauftakt an die Öffentlichkeit. Eine optimale Vorbereitung sieht anders aus, trotzdem betonte Trainer Armin Veh vor dem Spiel, dass seine Mannschaft stark genug für ein gutes Ergebnis in Russland sei. Mittlerweile gilt Galatasary Istanbul als Favorit Meiras, bei diesem Wechsel wird das Geld wohl der entscheidende Faktor sein.


    Offensive Ausrichtung

    Veh stellte sein Team mit einem offensiv ausgerichteten 4-4-2 auf, hinter den Spitzen Cacau und Danijel Ljuboja liefen mit Sami Khedira, Yildiray Bastürk und Neuzugang Jan Simak drei angriffslustige Mittelfeldspieler auf.
    Dementsprechend offensiv begannen die Schwaben: Bastürk hatte die frühe Führung auf dem Fuß, traf aus kurzer Distanz aber nur das Außennetz (2.), Roberto Hilbert scheiterte aus der Distanz ebenfalls nur knapp (5.) und Cacaus Traffer wurde wegen Abseitsstellung nicht anerkannt (13.).
    Saturn, nach 13 Spielen in der russischen Premier Liga auf Platz elf, ließ dem VfB zuviel Platz und so zeigten die Stuttgarter in der Vorwärtsbewegung eine ansprechende Leistung. Blöd nur, dass die Abwehr mit der Nummer drei Alexander Stolz, Arthur Boka, Matthieu Delpierre, Serdar Tasci und Hilbert weitaus weniger im Bilde war und früh den ersten Gegentreffer zuließ:
    Aleksey Ivanov setzte sich auf der linken Seite durch und legte kurz vor der Grundlinie quer, in der Mitte kam Boka gegen Dmitri Kirichenko zu spät und der Stürmer hatte keine Probleme einzuschieben (3.).



    Gefährliche Konterchancen
    In der Folge war der VfB weiter das weitaus aktivere Team, Saturn tat wenig für die Offensive. Doch die Gäste hatten zunehmend Probleme für Torgefahr zu sorgen, das Spielgeschehen fand bis zur Halbzeit überwiegend in der Hälfte der Russen, dort aber viel zu selten im Strafraum statt. Simak war zwar stets bemüht, das Spiel zu lenken, doch der Tscheche fand noch keine richtige Bindung zu seinen Kollegen.
    Auf der anderen Seite musste man stets die Befürchtung haben, dass Saturn bei den wenigen Kontergelegenheiten auf 2:0 erhöht. Der Ex-Cottbuser Marko Topic scheiterte an Stolz (24.), wenig später war der Keeper dann erneut zur Stelle (36.).


    Marica hat Ausgleich auf dem Fuß
    Wenig überraschend reagierte VfB-Coach Veh in der Pause und brachte für den blassen Ljuboja Ciprian Marica. Der Rumäne sollte in der Sturmspitze für mehr Gefährlichkeit sorgen, ansonsten blieben die Stuttgarter unverändert. An der Spielweise änderte sich zunächst aber wenig. Die Gastgeber standen weiter tief und ließen den VfB kommen, die Schwaben fanden aber weiter kein Mittel, die russische Abwehr zu knacken.
    Wie aus dem Nichts bot sich den Stuttgartern dann doch die große Chance zum Ausgleich. Marica nutzte ein Missverständnis in der russischen Abwehr und lief alleine auf Keeper Antonin Kinsky zu, umkurvte den Tschechen, doch Abwehrmann Zelao konnte für seinen geschlagenen Keeper retten (55.). Schiedsrichter Peter Rasmussen wertete die Berührung mit der Hand als unabsichtlich und ließ weiterspielen.
    Eine weitere Parallele zum ersten Durchgang war die Gefährlichkeit von Saturn bei den wenigen sich bietenden Konterchancen in Hälfte zwei. Torschütze Kirichenko wurde erneut sträflich freigelassen, doch sein Flachschuss prallte vom Innenpfosten in die Arme von Stolz (62.).
    Je länger das Spiel dauerte, desto deutlicher wurde, in welcher Phase der Vorbereitung die Stuttgarter stecken. Es fehlte zusehends die Kraft, um verstärkt auf das wichtige Auswärtstor zu drängen. Somit können die Russen mit ihrem Wunschergebnis nach Deutschland reisen, für den VfB wird es schwer, in den UEFA-Pokal einzuziehen.


    Quelle: www.sportal.de

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  3. Re: VfB Stuttgart

    #33
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    Ich kann nicht verstehen wie der VFB mit sonner Wurst Truppe antreten konnte und dann evt ausscheidet, wenn es doch bei so einem Spiel nicht auch ohne die Stammspieler klar ist das sie gewinnen würde ich zumindest einige Spieler unbedingt aus dem URlaub heim beordernn, da es schließlich ums internationale geschäft, große einnahmen und die zukunft geht...

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  4. Re: VfB Stuttgart

    #34
    Fußballgott
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    Stuttgart arbeitet an Boulahrouz-Transfer - Gespräche mit Chelsea

    Der VfB Stuttgart arbeitet intensiv an einer Verpflichtung von Verteidiger Khalid Boulahrouz vom FC Chelsea. «Die Gespräche schreiten voran, aber es sind noch einige Punkte zu klären», sagte VfB-Sportdirektor Horst Heldt am Montag. Der Fußball- Bundesligist stehe in Kontakt mit dem Verein und dem Berater des niederländischen Nationalspielers, der von 2004 bis 2006 für den Hamburger SV in der Bundesliga gespielt hatte und in der vergangenen Saison von Chelsea an den FC Sevilla ausgeliehen war. Medienberichte, nach denen der 26-Jährige noch in dieser Woche im Trainingslager in Going in Österreich vorgestellt werden soll, bestätigte Heldt nicht.
    Eine mögliche Verpflichtung von Boulahrouz, die die Schwaben laut Zeitungsberichten eine Ablösesumme von knapp fünf Millionen Euro kosten würde, stehe nicht in direktem Zusammenhang mit der Zukunft des wechselwilligen Fernando Meira, hieß es vonseiten des Vereins.
    Bei einem Transfer des Portugiesen allerdings hätte Stuttgart dringenden Bedarf an einem international erfahrenen Abwehrakteur.
    Boulahrouz, der vor zwei Jahren für 13 Millionen Euro von Hamburg zum FC Chelsea gewechselt war, kam bei der Europameisterschaft im Juni in allen vier Spielen für die Niederlande zum Einsatz und zeigte überzeugende Leistungen. Während des Turniers hatte er jedoch einen Schicksalsschlag zu verkraften, als vor dem Viertelfinal-Aus gegen Russland seine Tochter einen Tag nach der Geburt starb. Der als VfB-Kapitän abgesetzte Meira war am Sonntag bereits aus Going abgereist, um die Angebote mehrerer Vereine zu prüfen. Neben dem türkischen Erstligisten Galatasaray Istanbul sollen sich auch Premier-League-Club Tottenham Hotspur und Panathinaikos Athen um Meira bemühen


    Quelle: dpa

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  5. Re: VfB Stuttgart

    #35
    Fußballgott
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    Standortbestimmung für den VfB

    Der heutige Tag bringt für den VfB Stuttgart viel Neues mit sich. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits die Umbenennung der heimischen Spielstätte der Schwaben sowie andererseits die neuen Erkenntnisse von Cheftrainer Armin Veh nach dem am Abend anstehenden Test gegen den englischen Renommierclub Arsenal London (ab 20 Uhr im Live-Ticker).

    Nach der offiziellen Saisoneröffnung am Mittag ist für 18:30 Uhr die festliche Umbenennung des weiten Runds geplant. Nach Neckarstadion und Gottlieb-Daimler-Stadion wird man in Stuttgart künftig in der Mercedes-Benz-Arena – die Sportstätte wird bis 2011 in ein reines Fußballstadion umgebaut - die Heimspiele bestreiten.

    Um diesen Anlass auch gebührend zu zelebrieren, hat sich kein Geringerer als der 13-fache englische Meister Arsenal London für das erste Spiel im "neuen" Stadion angekündigt. Nach dem erfolgreichen Abschneiden im UI-Cup-Spiel gegen Saturn Ramenskoje und dem daraus resultierenden Weiterkommen sind die "Gunners" ein echter Prüfstein für den VfB vor der anstehenden Bundesliga-Saison.

    Erster Auftritt der EM-Fahrer

    Gegen die Londoner sollen auch die langersehnten EURO-Teilnehmer der Schwaben ihren ersten Auftritt in der Vorbereitung haben. "Ich gehe davon aus, dass die EM-Fahrer mit von der Partie sind", gab sich Veh optimistisch. Neben Neuzugang Khalid Boularhouz, der von Arsenals Stadtrivale FC Chelsea zum VfB wechselte und dem neuen Kapitän Thomas Hitzlsperger werden die Augen vor allem auf Torjäger Mario Gomez und Torwart Jens Lehmann gerichtet sein.

    "Einige haben immer wieder ein klares Bekenntnis von mir zum VfB gefordert", teilte Gomez am Montag auf seiner Internetseite mit, nachdem Stimmen hinsichtlich eines Wechsels des Toptorjägers der vergangenen Spielzeit (19 Tore) aufkamen. "Dabei ist das doch gar nicht notwendig. Ich habe kein einziges Mal gesagt, dass ich den Club in diesem Sommer verlassen will." Somit wird Gomez auch in der kommenden Saison für die Schwaben auf Torejagd gehen.

    Wiedersehen mit den Ex-Kollegen

    Gespannt warten die Fans indes auf ihre neue Nummer Eins. Für Lehmann, der bei einem Einsatz am heutigen Abend auf seine Ex-Kollegen treffen würde – er spielte die vergangenen fünf Jahre für Arsenal – wäre es der erste offizielle Auftritt im Trikot der Schwaben. "Ich hoffe, dass ich gegen Arsenal spielen kann", hatte der 38-Jährige verkündet.

    Bisher wurden bereits über 40.000 Tickets für das Spiel gegen die "Gunners" abgesetzt. Die Vorfreude auf dieses Highlight ist sowohl bei den Fans, als auch im Team zu spüren. "Gegen so eine Mannschaft spielen wir nicht jeden Tag. Deswegen freuen sich meine Spieler auf die offizielle Saisoneröffnung", sagte Veh vor dem Anpfiff. Der Trainer selbst freut sich sicher auch. Immerhin bringt ein Test gegen einen solchen "Hochkaräter" auch immer Erkenntnisse mit sich.

    Quelle: bundesliga.de

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  6. Re: VfB Stuttgart

    #36
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    Stuttgart verliert gegen Arsenal

    Bundesligist VfB Stuttgart hat beim Debüt von Nationaltorhüter Jens Lehmann sein Testspiel gegen den englischen Spitzenclub FC Arsenal mit 1:3 (0:0) verloren. Der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Yildiray Bastürk (51.) brachte die Schwaben am Mittwochabend vor 50 000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena in Führung. Für Lehmanns Ex-Club trafen Carlos Vela (58.), Nicklas Bendtner (65.) und Jack Wilshere (73.). Vor der Begegnung war die Spielstätte des VfB offiziell von Gottlieb-Daimler-Stadion in Mercedes-Benz Arena umbenannt worden.

    Quelle : www.sportal.de

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  7. Re: VfB Stuttgart

    #37
    Fußballgott
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    War meiner Meinung nach nicht anders zuerwarten.

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  8. Re: VfB Stuttgart

    #38
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    hatte aber auch keine große Erwartung an das Spiel

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  9. Re: VfB Stuttgart

    #39
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    ja, sowas ist nicht so spannend, aber ich fand die erste Halbzeit von denen ganz gut, nur in der 2. hat Arsenal halt aufgedreht, so habe ich das gesehen

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  10. Re: VfB Stuttgart

    #40
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Explosive Mischung

    Eine Saison wie eine kalte Dusche, bei der die Temperatur am Ende doch noch lauwarm wurde: So könnte man das Nach-Meisterjahr des VfB Stuttgart, das mit der UI-Cup-Quali semi-erlösend endete, zusammenfassen. Diese Saison soll alles besser werden. sportal.de schaut interessiert auf das Stuttgarter Experiment.
    Stärken/Schwächen
    Die Schwaben haben konsequent an ihren Schwachstellen der vergangenen Spielzeit angesetzt. Im Tor wurde Unsicherheitsfaktor Raphael Schäfer durch den erfahrenen Jens Lehmann ersetzt. Der chronisch-wechselwillige Fernando Meira durfte endlich seinen Wünschen freien Lauf lassen, für ihn kam der aggressive Khalid Boulahrouz, Stammspieler der niederländischen Elftal. Für die Kreativität im Mittelfeld akquirierte man den hochtalentierten, resozialisierten Jan Simak.
    Schließlich soll Martin Lanig, immerhin 13 Scorerpunkte im letzten Zweitliga-Jahr in Fürth und flexibel im Mittelfeld einsetzbar, die Leistungsdichte erhöhen. Und in Danijel Ljuboja kehrt ein hochveranlagter Angreifer zurück in die Mitte seiner Ex-Kollegen. Dort finden sich noch zahlreiche große Talente, deren endgültiger Durchbruch nur eine Frage der Zeit ist: Sami Khedira, Serdar Tasci, Manuel Fischer, um nur einige zu nennen. Hausaufgaben gemacht, Herr Heldt und Herr Veh, könnte man sagen. Lasst die Spiele beginnen! Wenn da nicht so viele Fragezeichen blieben:
    So logisch die Neuzugänge erscheinen, so groß sind auch die Risikien, die mit fast jedem der Transfers einhergehen. Jens Lehmann spielte ein Jahr lang fast nur in der Nationalmannschaft - und da nicht immer sicher. Über lange Zeit ein unbestrittener Klassemann, sind Zweifel an seiner Leistungsfähigkeit mittlerweile leise zu hören. Bei schwachen Auftritten zu Saisonbeginn könnten diese lauter werden. Allerdings erlebte der EM-Keeper beim Debüt gegen Ex-Club Arsenal einen warmen Empfang durch die Fans, über den sich letztes Jahr auch Schäfer gefreut hätte.



    Dagegen wird Ljuboja nicht gerade mit offenen Armen aufgenommen. Nach dem UI-Cup-Rückspiel gegen Ramenskoje wurde er mit wütenden Pfiffen bedacht, woraufhin die Mannschaft den Gang in die Kurve abbrach.
    Lanig ausgeklammert, gelten auch die weiteren Verpflichtungen als "spezielle Typen". Bei Boulahrouz denkt der deutsche Fan zunächst an seinen fragwürdigen HSV-Abschied. Simak brach seine verheißungsvolle Karriere wegen psychischer Probleme vorübergehend ab, litt unter Depressionen und fiel dem Alkohol anheim. Sein Konkurrent Yildiray Bastürk ist unwahrscheinlich verletzungsanfällig (72 Bundesliga-Spiele in den letzten vier Spielzeiten) und inkonstant.
    Insgesamt sind die Stuttgarter aber überdurchschnittlich besetzt. Ein Stürmer vom Schlage eines Mario Gomez findet sich in der Bundesliga nur im Kader des FC Bayern. Und auch sonst steckt viel Potential im Team von Armin Veh, das System und Konzept des Trainers verinnerlicht hat - noch immer stehen acht Deutsche Meister in der Wunschformation. Auf dem Papier ist der VfB in dieser Runde jedenfalls besser besetzt als im Vorjahr.
    Auf diesen Spieler sollten Sie achten
    Wäre alles nach Plan gelaufen, Jan Simak würde heute wohl bei einem der Top-Vereine Europas spielen. Leider verlief sein Weg aber ganz anders, so dass es jetzt eines der interessantesten Bundesliga-Comebacks in Stuttgart zu besichtigen gibt. Simak kehrt zurück in die Elite-Klasse, von der er sich 2004 auf dramatische Weise verabschiedet hatte. 37 Scorerpunkte im Aufstiegsjahr von Hannover 96 machten ihn zum potentiellen Ballack-Ersatz in Leverkusen. Doch bekanntlich scheiterte Simak an der hohen Erwartungshaltung.
    Nach einer Entziehungskur und einem neuen Anlauf bei Sparta Prag, heuerte der heute 29-Jährige im letzten Sommer bei Carl Zeiss Jena an und spielte beim Absteiger die herausragende Rolle. Viele Bundesligisten wollten ihn verpflichten - statt des Wechsels zurück zu 96 entschied er sich dafür nach Schwaben zu ziehen. Aus gutem Grund, die Erwartungshaltung in Hannover hätte ihn wohl erdrückt.
    Dass er in Stuttgart mit Zweifeln empfangen wird, ist Simak angesichts seiner Vergangenheit bewusst. Er wolle "nur eine faire Chance", wünschte sich der Tscheche via Kicker. Und Trainer Veh stärkte dem Neuen den Rücken, adelte ihn zu "einem der besten Fußballer der Bundesliga". Das Wichtigste wird aber sein, dass Simak nicht wieder vom eingeschlagenen Weg abkommt. Gelingt dies, kann der VfB noch viel Spaß an dem Ausnahme-Spieler haben.
    Dieser Spielertyp fehlt
    Die Stammformation kann sich definitiv sehen lassen. Nahezu alle Positionen sind mit aktuellen Nationalspielern besetzt. Doch wo im Mittelfeld mit Allroundern und Neuzugängen eine recht ausgeglichene Belegschaft von sieben potentiellen Stammkräften für vier Positionen angereiht wurde, fehlt diese Tiefe in Abwehr und Angriff.
    Ein etatmäßiger rechter Verteidiger als Osorio-Konkurrent fehlt. Der Abgang von Andreas Beck (Hoffenheim) wurde nicht kompensiert. Tasci und Boulahrouz können hier zwar ebenso spielen wie Mittelfeldmann Roberto Hilbert. Rückt aber einer der beiden gelernten Innenverteidiger nach außen, verschiebt sich der Engpass nur ins Zentrum.
    Im Sturm sieht es etwas besser aus. Doch Ljubojas Zukunft bleibt offen, so dass neben Gomez, Cacau und Ciprian Marica nur noch der zwar hochtalentierte, aber ebenso unerfahrene Fischer als Alternative bliebe.
    So war es vor einem Jahr
    Vor der Saison 2007/2008 lagen sich die Stuttgarter ob ihres Sensations-Coups des Vorjahres noch freudetrunken in den Armen. Für die Champions League wurden Schäfer, Gledson, Bastürk, Marica und Leihgabe Ewerthon geholt. Heldt und Veh sahen sich gut gerüstet. Als Ziel wurde die erneute Qualifikation für die Königsklasse ausgegeben.
    Doch schon in der Vorbereitung begannen die Probleme: Delpierre, Boka, Khedira, Bastürk, Cacau und Gomez verpassten mindestens Teile des Prologs, einige auch viele Saison-Spiele. Schnell zeigte sich, dass die Mannschaft der Doppelbelastung aus Bundesliga und Champions League nicht gewachsen war. Wo im Vorjahr bei der Einkaufspolitik noch jeder Schuss ein Treffer gewesen war, gab es diesesmal die volle Breitseite.
    Schäfer war völlig verunsichert, Gledson und Rekord-Transfer Marica präsentierten sich kaum bundesligatauglich, Bastürk war wie schon in den Jahren zuvor meist verletzt und Ewerthon vom körperlichen Zustand eines Bundesliga-Profis mindestens so weit entfernt, wie der VfB von der Titelverteidigung. Dazu sorgte die anhaltende Verletzungsmisere sowie der Einbruch einiger Meister-Spieler dafür, dass die Schwaben nicht ins Rollen kamen.
    Das bewegt die Fans
    Heiß und durchaus kontrovers beschäftigen sich die Fans des VfB in ihren Internet-Foren mit der Personalie Danijel Ljuboja. Dabei rechtfertigt ein Teil der Anhänger die feindliche Stimmung, die dem Serben entgegen gebracht wird. Es gebe eben Dinge, die könne man nicht verzeihen, lautet der Tenor dieser Seite.
    Zur Erinnerung: Vor zwei Jahren hatte der Serbe gerade einen neuen Vertrag in Stuttgart unterschrieben. Kurz darauf forderte er eine immense Gehaltserhöhung und wurde suspendiert. In Absprache mit dem aktuellen Kader wurde Ljuboja jetzt, nach Gastspielen in Hamburg und Wolfsburg, wieder eingegliedert.
    Die Mehrheit der aktiven VfB-Foren-Fans sieht die Verdammung des Stürmers aber kritisch. Dabei werden grundsätzlich Fangruppen um das "Commando Cannstatt" kritisiert, die schon seit Jahren regelmäßig Spieler der eigenen Mannschaft anfeinden würden. Beispielhaft wird an den Fall Raphael Schäfer von letzter Saison erinnert: Dieser war schon vor seiner Ankunft bei vielen Fans unten durch, weil er im Endspiel des DFB-Pokals, noch in Diensten des 1. FC Nürnberg, eine rote Karte für Cacau gefordert hatte.
    Wunschelf
    Jens Lehmann - Ricardo Osorio, Khalid Boulahrouz, Matthieu Delpierre, Ludovic Magnin - Pavel Pardo, Roberto Hilbert, Thomas Hitzlsperger, Jan Simak - Cacau, Mario Gomez
    Weiterhin lässt Armin Veh ein 4-4-2 mit Raute im Mittelfeld praktizieren. Ein anderes System ist kaum denkbar, fehlen dafür doch die Spielertypen, etwa klassische Flügelstürmer. In der Abwehr ist Tasci auf rechts und innen die erste Alternative. Auf der linken Außenbahn bieten sich Veh in Ludovic Magnin und Arthur Boka zwei nahezu gleichwertige Kontrahenten.
    Das Mittelfeld ist dank der Neuzugänge tiefer besetzt als im Vorjahr. Mit Khedira und Lanig stehen zwei Akteure zur Verfügung, die praktisch alle Positionen besetzen können. Platzhirsch Bastürk bedrängt Simak auf der Spielmacherposition, bewies mit seinem Tor im Test gegen Arsenal seine Stammplatz-Ambitionen. Linksverteidiger Boka kann auch im Mittelfeld auflaufen.
    Der Angriff besitzt mit Cacau und Gomez internationales Format. Dahinter muss auf den Durchbruch vom letztjährigen Sommer-Missverständnis Marica gehofft werden. Immerhin traf er im UI-Cup doppelt. Dahinter lauern Ljuboja und der 18-jährige Manuel Fischer.
    Prognose
    Die Stuttgarter versuchen vor dieser Saison die Schwachstellen vom Vorjahr auszumerzen. Dabei gehen sie großes Risiko. Zwar wurden dieses mal (Ausnahme Boulahrouz) keine Millionen-Summen ausgegeben, aber fast jeder Neue birgt auf seine Weise eine gewisse Unsicherheit. Geht dieses Vabanque-Spiel auf, ist der VfB eines der spielstärksten Teams der Liga. Läuft es nicht wie gewünscht, gibt es mehr als genug Konfliktpotential, um das explosive Gemisch zu entzünden. Dabei wurden die zwischenzeitlichen Wechsel-Absichten der Schlüsselspieler Pavel Pardo und Gomez nichtmal angesprochen.
    sportal.de betrachtet das Stuttgarter Experiment mit großem Interesse. Angesichts der nicht schlafenden Konkurrenz im oberen Tabellendrittel müssen aber Zweifel erlaubt sein. Am Ende sind es zu viele Fragezeichen und deshalb werden die Schwaben ihr Ziel, international zu spielen, verpassen und als Achter über die Ziellinie gehen. Explosion nicht ausgeschlossen.


    Nicolas Schnabel


    Quelle: www.sportal.de

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