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VfB Stuttgart entlässt Trainer Armin Veh
Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat Trainer Armin Veh und Co-Trainer Alfons Higl entlassen. Der Verein habe damit auf die sportliche Talfahrt der Mannschaft in den vergangenen Wochen reagiert, sagte VfB-Sprecher Oliver Schraft am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur dpa und bestätigte damit einen Bericht von «bild.de». Die Betreuung des Teams übernehmen vorerst Ex-Nationalspieler Markus Babbel als Teamchef sowie der frühere VfB-Assistenzcoach Rainer Widmayer als Trainer. Nach Jos Luhukay, der Anfang Oktober bei Borussia Mönchengladbach entlassen worden war, muss Veh als zweiter Bundesliga-Trainer in dieser Saison seinen Stuhl räumen. Die Entscheidung für eine Trennung von Veh fiel am Morgen nach der 1:4-Niederlage der Stuttgarter beim VfL Wolfsburg. Die Schwaben sind in der Bundesliga seit fünf Spielen ohne Sieg und rangieren als Tabellenelfter weit hinter den angestrebten Europapokal-Plätzen.
Veh hatte sein Amt im Februar 2006 als Nachfolger des glücklosen
Giovanni Trapattoni angetreten und den VfB 2007 völlig überraschend zum Meistertitel geführt. In dieser Saison aber rutschten die Stuttgarter immer tiefer in die Krise. Vor dem Spiel ins Wolfsburg hatte Veh bereits eine verfehlte Personalpolitik eingeräumt.
Q:dpa
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also veh ist am wenigsten daran nschuld ich hätt lieber die spieler(außer gomez) rausgschmissen
hitzlsperger, bastardtürk, hilbert, boulahrouz, lehmann, simak, boká,marica ,ljuboja alle vwekaufen und sich daafür en paar gscheide holen also ich bin tief entäuscht vom VfB und hätte das nie gedacht
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Der Trainer ist nun mal immer der, der zu erst gehen muss.
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Trainer, wechsel dich!
Markus Babbel ist der 36. Trainer des VfB Stuttgart seit Gründung der Bundesliga 1963. Kein Coach trainierte die Schwaben in der höchsten deutschen Spielklasse länger als Felix Magath, der es auf immerhin 1223 Tage brachte. Doch warum schafft es kein VfB-Trainer, die Vier-Jahres-Marke zu knacken? sportal.de hat sich beim deutschen Meister von 2007 nach den Gründen umgeschaut.
Armin Vehs Scheitern hatte viele Ursachen. Die Disziplinlosigkeiten einiger Spieler - Khalid Boulahrouz soll laut SPORT BILD neun Mal zu spät zum Training gekommen sein - und das Eingeständnis falscher Transferpolitik wenige Tage vor seiner Entlassung dürften die Hauptgründe für die Trennung gewesen sein.
Nach anderthalb Jahren war sein Meisterbonus verbraucht. Immerhin brachte es Veh auf insgesamt 1018 Tage als VfB-Coach, eine ordentliche Zeit, wenn man bedenkt, dass er nach seiner Verpflichtung im Februar 2006 vom Aufsichtsratvorsitzenden Dieter Hundt hartnäckig als Übergangslösung bis zur Sommerpause bezeichnet wurde.
Veh verlor Machtkampf mit Heldt
Doch Manager Horst Heldt setzte sich damals durch und sein Wunschkandidat durfte auch nach der Sommerpause bleiben und in die Saison gehen, in der die Schwaben beinahe sensationell ihre fünfte deutsche Meisterschaft feiern durften. Jetzt musste Veh gehen, auch weil er den Machtkampf mit Heldt verlor.
Doch warum schaffte es in den letzten zehn Jahren außer Felix Magath kein Trainer im Ländle, seinen Vertrag zu erfüllen? Joachim Löw, der mit VfB 1997 deutscher Pokalsieger wurde und 1998 im Endspiel um den Europapokal der Pokalsieger nur knapp dem FC Chelsea unterlegen war, war vor Magath der letzte Trainer, der seinen Vertrag erfüllte.
Doch damals machten die VfB-Offiziellen den Fehler, seinen Vertrag nicht zu verlängern, sondern gegen den massiven Widerstand der Fans wurde Winfried Schäfer vom Karlsruher SC verpflichtet. Doch der beim KSC so erfolgreiche Coach kam in Stuttgart überhaupt nicht zurecht und wurde bereits im Dezember 1998 nach nur fünf Monaten Amtszeit wieder entlassen. Auf Schäfer folgte Wolfgang Rolff, der den Club aber nur knapp einen Monat bis zum Jahresende betreute. Am Neujahrstag übernahm Rainer Adrion die Schwaben.
Die Saison der Interimslösungen
Doch auch VfB-Urgestein Adrion sollte nur eine Übergangslösung sein und er wurde vorzeitig am 2. Mai 1999 von Ralf Rangnick abgelöst, der ursprünglich erst zur neuen Saison das Ruder beim VfB übernehmen sollte. Stuttgart entpuppte sich als eine der erfolgloseren Stationen in der Karriere Rangnicks. Nachdem er in der ersten Spielzeit 1999/2000 mit Platz acht noch ein annehmbares Resultat erzielt hatte, geriet der Club in der Folgesaison in schwere Abstiegsnöte und Rangnick musste im Februar 2001 seinen Hut nehmen.
Rangnick war beim VfB in einer schweren Zeit angeheuert worden. Ex-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder hatte den Club 2000 stark verschuldet hinterlassen und mit riskanten Transfers (Mitko Stojkovski, Sasa Markovic, Didi) große Finanzlöcher hinterlassen. MV-Nachfolger Manfred Hass drehte den Geldhahn zu. Auf Rangnick folgte Felix Magath und der sollte aus der Not, keine neuen Spieler verpflichten zu können, eine Tugend machen.
Magath setzte auf Spieler aus der Junioren-Mannschaft und integrierte unter anderem Kevin Kuranyi, Aleksandr Hleb, Timo Hildebrand und Andreas Hinkel in der ersten Mannschaft. Schnell waren die Stuttgarter nur noch die "jungen Wilden" und Magaths Konzept ging voll auf. Über den UI-Cup qualifizierte sich der VfB 2002 für den UEFA-Cup und nur ein Jahr später wurde das Team hinter Bayern München sensationell Vizemeister.
Sammer und Trapattoni
Es folgte eine unvergessene Saison in der Champions League, in der man erst im Achtelfinale am FC Chelsea scheiterte, nachdem man in der Vorrunde unter anderem Manchester United besiegt hatte. Doch der Erfolg sollte für den VfB einen äußerst unwillkommenen Nebeneffekt bringen: Trainer Magath verließ den Club im Sommer 2004 Richtung München und heuerte beim FC Bayern an.
Als Nachfolger wurde mit Matthias Sammer wieder einmal ein namhafter Trainer verpflichtet. Mit mäßigem Erfolg: Mit einem schwachen Saisonfinale verpasste der VfB die Champions League und nach nur einem Jahr musste Sammer vorzeitig gehen. Auf ihn folgte ein noch viel größerer Name: Giovanni Trapattoni.
Doch auch der Maestro brachte nicht den erwünschten Erfolg. Er scheiterte daran, dass vor der Saison einige Leistungsträger den Club verlassen hatten. Kuranyi zog es nach Schalke, Phillipp Lahm kehrte zum FC Bayern zurück und Hleb ging auf die Insel zum FC Arsenal. Dafür fanden Jon Dahl Tomasson und Thomas Hitzlsperger den Weg ins Gottlieb-Daimler-Stadion.
Zehn Jahre, zehn Trainer
Tatik und der Spielstil unter Trapattoni wurden von den Fans immer wieder kritisiert und so war für ihn im Februar 2006 auch vorzeitig Schluss. Auf den Mister folgte Veh, der den Club zum Titel und in die Champions League führte.
Im vergangenen Jahrzehnt versuchten es die VfB-Offiziellen also mit jedweder Art Trainer. Die erfolgreichen und etablierten (Winfried Schäfer, Matthias Sammer und Giovanni Trapattoni), die jungen hungrigen (Joachim Löw und Ralf Rangnick), die Interimslösungen aus dem eigenen Club (Wolfgang Rollf und Rainer Adrion), die Interimslösung, die länger blieb (Armin Veh) und der allmachtige Felix Magath, der als Trainer und Manager in Personalunion den VfB zurück in Erfolgsspur führte.
Nun soll es also Markus Babbel beim VfB richten. Wieder eine Lösung aus dem eigenen Verein. Ob er ebenfalls nur eine Interimslösung bleibt, wird die Zukunft zeigen. Sein Einstand verlief allerdings überaus erfolgreich.
Quelle: sportal.de
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Bis jetzt scheint aber Babbel ganz gut zurecht zu kommen![]()
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Ohne Gomez in Cottbus
Bislang stand Mario Gomez in allen 15 Bundesligapartien für den VfB Stuttgart auf dem Platz. Beim Auswärtsspiel in Cottbus muss der Nationalspieler jetzt erstmals zuschauen. Im Spiel gegen Schalke (2:0) zog sich der 23-Jährige einen Muskelfaserriss zu und wird definitiv ausfallen. Ob der von den Bayern heiß umworbene Stürmer zum Abschluss der Hinrunde gegen den Rekordmeister wieder zur Verfügung steht, ist noch offen.
Während es beim VfB zuletzt arg bergab ging, rief zumindest Gomez sein Potenzial ab und hielt die Schwaben mit seinen sieben Treffern und vier Vorlagen im Mittelfeld der Liga. So schätzt denn auch Teamchef Markus Babbel auf der Website des Vereins den Ausfall ein: "Das ist natürlich bitter. Aber wir können uns nicht aussuchen, wann eine Verletzung kommt. Wir haben genügend starke Spieler im Kader, die jetzt gefordert sind."
Der Ausfall von Gomez könnte die Chance für Cacau sein, der zuletzt von Ciprian Marica aus der Startaufstellung verdrängt wurde. Beide überzeugten bisher nicht in ihren jeweils elf Einsätzen. Der Brasilianer erzielte ein Tor und legte zweimal auf und der Rumäne steuerte zwei Tore in der Liga bei, traf aber zuletzt in Genua und sicherte dem VfB einen wichtigen Punkt.
Neben Gomez fehlten im Training am Dienstag auch Pavel Pardo (muskuläre Probleme) und Serdar Tasci (leichtes Fieber), die aber beide voraussichtlich nur kurz aussetzen müssen. Dagegen ist Sami Khedira wieder fit. Er war unmittelbar vor dem Tor von Gomez gegen Schalke mit Jermaine Jones zusammengerasselt, trug aber keine schwereren Blessuren davon. Für Matthieu Delpierre gab es unterdessen nur ein leichtes Lauftraining. Der Franzose leidet nach wie vor an einer Entzündung im Hüftmuskelbereich.
Quelle: kicker.de
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