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The Prestige - 7.5/10
Der Film hätte mich vor 2-3 Jahren wohl super geflasht mit seinen ganzen Plot-Twists. Inzwischen sehe ich sowas aber kommen und irgendwie hat mich das ganze irgendwann auch ermüdet. Immer wurde noch einer drauf gesetzt und dann noch einer. Wer allerdings viele Filme schaut, wundert sich schon von vornherein über verschiedene Charaktere und deren Rolle in der Story.
An und für sich ist es aber immernoch ein überdurchschnittlicher Film mit einer tollen Besetzung, der sowohl Fans von Blockbustern, als auch Cineasten zusagen dürfte.
Hunt For The Wilderpeople - 8/10
Wahrscheinlich einer der kuriosesten Filme des Jahres, der von einem 13-jährigen neuseeländischen Möchtegern-Gangsta handelt, der zu einer Pflegefamilie am Rande der Zivilisation kommt. Hier wird das Essen noch selber gejagt und gesammelt und die nächste Ortschaft scheint unerreichbar weit weg zu sein. Wider aller Erwartungen freundet sich der Protagonist mit den neuen Lebensumständen an. Soweit sogar, dass er nach einem unerwarteten Schicksalsschlag mit seinem wortkargen Pflegevater in die Wildnis flüchtet und versucht dem Staat zu entkommen. Das ganze ist so absurd lustig und dank der grandiosen neuseeländischen Landschaft so unfassbar schön, dass ich mir kaum jemanden vorstellen kann, dem der Film nicht gefällt.
Der Film hat keine philosophischen Untertöne oder irgendwelche Arthouse-Ambitionen, aber er ist leider dank seiner unbekannten Schauspieler wohl ein massenkompatibler Film, der in der Versenkung zu enden droht.
Falls ich jemandem Lust gemacht habe, hier ist der Trailer:
(Leider gibt es den Film noch nicht auf Deutsch. Wer des englischen mächtig ist, wird mit dem neuseeländischen Akzent allerdings viel Spaß haben)
#JA zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz
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