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das urteil, gut gespielt und mal was zum nachdenken und mitdenken
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StarLeague B04 (4-3-3): Leno - Baines, Toprak, Tah, Carvajal - Weigl, Castro, Tolisso- Brandt, Fekir, Berardi
Ersatz: Mielitz, Wendell, Savic, Bender, Kampl, EMCM, Correa
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Hab den Film auch gesehen. Diese Kritik fand ich aber recht interessant: Die ARD, das Recht und die Kunst: – Ferdinand von Schirach auf allen Kanälen! | ZEIT ONLINE
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Danke. Wollte es eigentlich auch posten, hab es aber vergessen.
Guter Film aus rein künstlerischer Sicht. Aber rechtlich wohl ganz großer Humbug. Hätte sich der Film nicht so sehr über diesen Justizaspekt definiert, wäre er gut gewesen. So muss ich leider im Nachgang sagen, war das wohl reiner Populismus.
Das ist sehr schade, da der Großteil der Zuschauer sicherlich nicht hinter die juristischen Verfehlungen blicken kann und einem Film der öffentlich-rechtlichen wohlmöglich sogar vertraut. Man kann ja auch nicht von jedem Zuschauer erwarten, dass er sich dann 6 Seiten Kolummne von Thomas Fischer durchliest, auch wenn das jedem anzuraten wäre![]()
#JA zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz
fcbwaldi (21.10.2016)
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Unbroken (2015) => 9/10
Sehr emotionaler Film, der gut gespielt ist und Zeigt, das der Wille eines Menschen nicht einfach zu brechen ist, sehr gutes Kino.
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Melancholia - 7.5/10
Dieser Film macht keinen Spaß. Ist wirklich nur für hartgesottene, die einen bitterehrlichen Film über die Auswüchse einer richtigen Depression durchhalten können. Das ganze kommt dabei von Herzen, denn der Regisseur und Autor - Lars von Trier - ist selber an Depression erkrankt. Als jemand, der sich gerade im Studium mit psychiatrischen Erkrankungen beschäftigt, kann ich sagen, dass das Gezeigte der uns vermittelten Realität sehr sehr nahe kommt.
Aber Lars von Trier wäre ja nicht Lars von Trier, wenn es damit schon genug wäre. Das Setting des Films ist der, sich langsam ankündigende Weltuntergang durch die Kollision mit einem bislang unbekannten Planeten, der auf den titelgebenden Namen 'Melancholia' hört.
Interessant ist dabei die anachronistische Darstellung der Gefühlswelten der Hauptpersonen. Während zu Beginn Claire, die Schwester der Hauptfigur Justine, die ruhige Persönlichkeit ist, die sich im Verlauf des depressiven Schubs von Justine um sie kümmert und ihr Anker in der Welt ist, kehrt sich diese Rolle im Zuge der nahenden Apokalypse um. Claire wird hysterisch, ängstlich und irrational und plötzlich ist der ruhende Pol Justine, die die Situation sogar zu genießen scheint.
Der Grund des Regisseurs hierfür ist so simpel wie einleuchtend: Depressive Menschen haben dunkle Gedanken und beschäftigen sich immer mit dem schlechtestmöglichen Ausgang der Ereignisse. Dadurch sind sie aber im Ernstfall vorbereitet, da sie das Gedankenspiel schon lange vollzogen haben.
Der Film ist visuell ein Meisterwerk und auch schauspielerisch ist das von Kirsten Dunst eine Wucht. Ich hoffe sie hat für den Film nicht persönliche Erfahrungen bemühen können!
Storytechnisch ist es eher ein Theaterstück, es macht absolut nichts, wenn man den Inhalt schon komplett kennt, über diese Ebene funktioniert der Film nicht. Die Musik greift auf bekannte klassische Musik zurück und zitiert sich im Film gekonnt selber.
Auf allen technischen Ebenen ist der Film extrem hochwertig. Allerdings handelt es sich hier wirklich nicht um Unterhaltungskino, sondern um Kunst, für die man schon ein gewisses Verständnis aufbringen muss.
Trailer
Eröffnungssequenz
Geändert von Steve-0 (24.10.2016 um 18:28 Uhr)
#JA zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz
fcbwaldi (24.10.2016)
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Das Leben der Anderen 9/10
Toller Film, der einem die DDR näher bringt. Die schauspielerischen Leistungen (v.a. Ulrich Mühe) sind großartig. Schönes Ende außerdem gefunden. Lediglich die Story war für mich nicht ganz auf einem Level mit ein paar anderen Filmen, deswegen nicht 10/10. Lohnt sich aber wirklich.
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In letzter Zeit:
Angry Birds 8/10
Kurzweilig lustig. Etwas derbe also eher für Erwachsene.
Findet Dorie 8/10
Schöne Fortsetzung. Mit Kindern absolut empfehlenswert.
Star League - Inter Mailand
TW Handanovic 88 - RIV Skriniar 86 - IV de Vrij 85 - LIV Godin 87 - ZDM Brozovic 83 - RZM Nainggolan 84 - LZM Eriksen 87 - RM Cuadrado 83 - LM Kostic 83 -RS Lukaku 86 - LS Icardi 86
Bank: Radu - Bastoni - Lazaro - Tonali - Barella - Sensi - Martinez
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Am Montag schon gesehen:
Der Nachtmahr - 9/10
Ein deutscher Film mit einem Budget von 80.000€. Keine allzuguten Voraussetzungen.
Es geht um Antonia, Abiturientin und Feierinsiderin. Sie ist ständig auf Szenepartys unterwegs und scheut auch vor allerlei Drogen nicht zurück. Insgesamt scheint es um ihre Psyche nicht allzu gut bestellt und so findet sie eines Nachts in der Küche den Nachtmahr. Ein kleiner, hässlicher, halb blinder, schleimiger Gnom, der offensichtlich nur ihr erscheint. Zumindest schlagen ihre ersten Versuche, ihn ihrer Umwelt zu präsentieren fehl. Tina nähert sich dem Wesen langsam an und entdeckt eine ungewöhnliche Verbindung der beiden.
Weiter will ich gar nicht gehen, sonst wird es schon zu viel. Der Film schwankt irgendwo zwischen Psychodrama, Coming of Age Film und ganz dezentem Horror. Alles mit einer gehörigen Prise Mystery. Die Schauspieler sind unbekannt (bis auf Wilson Gonzales Ochsenknecht in einer kleinen Nebenrolle), machen ihre Sache aber sehr sehr gut. Generell ist der Nachtmahr ein wahnsinnig stimmiger Streifen. Hier passt alles von vorne bis hinten. Und trotz des geringen Budgets, sieht der Film verdammt gut aus.
Die ganze Geschichte ist absolut offen für Interpretationen, ein geschlossenes Ende gibt es auch nicht. Der Vergleich mit Großmeister David Lynch ist nicht weit hergeholt und wird den Regisseur AKIZ sicherlich nicht vor den Kopf stoßen.
Ein super Film für Leute, die sich gerne mal ein Experiment geben wollen, auf kreative Mystery stehen und nicht direkt ausschalten, wenn im Hintergrund Techno läuft
Anscheinend wohl leider kein Film für Deutschland (Keine Filmförderung, wenige Kinos), allerdings trifft der Film in Frankreich und den USA auf unerwartete Zustimmung, was mich persönlich sehr freut
#JA zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz
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Green Room - 8/10
In Green Room geht es um eine Punk/Alternative Rockband, die nicht sonderlich viel Erfolg hat. Als ihnen aber ein etwas lukrativerer Gig angeboten wird, scheint es wieder etwas aufwärts zu gehen. Allerdings findet der Auftritt in einem üblen Nazi Schuppen statt, so eine richtig krasse Faschisten-Kneipe. Ein bestimmtes Ereignis zwingt dann aber beide Seiten dazu Dinge zu tun, welche so nicht vorgesehen waren.
Green Room orientiert sich da weniger an Dramen wie American History X, sondern ist viel mehr ein Kammerspielartiger Horror-Thriller. Der Film ist auch ziemlich splatterig und zeigt äußerst explizit einige Tode. Der Streifen ist deshalb so gut, weil er nüchtern und authentisch aufzeigt, wie weit unschuldige Menschen gehen, um aus einer ausweglosen Situation zu entkommen. Zudem spielt Patrick Stewart den Hauptantagonisten einfach großartig. Denn was ist schlimmer als ein Nazi? Richtig, ein Nazi der ruhig, besonnen und clever agiert. Wer atmosphärische Thriller mag, die auch mal härter sein dürfen, bekommt mit Green Room die volle Packung.
fcbwaldi (07.11.2016)
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