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Bridge of Spies - 9/10
Der aktuelle Film von Steven Spielberg ist ein wahres Meisterwerk geworden. Die Handlung spielt im Jahre 1957, zur verspanntesten Epoche während des kalten Krieges. Wir begleiten dabei James Donovan (Tom Hanks) als Versicherungsanwalt, der urplötzlich einen russischen Spion mitten im übersensiblen USA verteidigen muss. Bevor man aber glaubt, das ganze entwickelt sich zu einem Juristen-Film, kommt der Streifen mit Themen um die Ecke die sich gewaschen haben. Elemente wie radikaler Hass von den eigenen Leuten, Mitgefühl für andere, Abwägung von Risiken, falsche und richtige Spionage, Freundschaft zwischen zwei verschiedenen Welten oder Familien und ihre Ansichten. Bei all dieser Komplexität ist der Film aber nie zu verstrickt und verliert noch nicht einmal seinen Humor. Steven Spielberg schafft es in den härtesten Momenten immer noch ein Quäntchen Spaß einzubauen, ohne dabei lächerlich zu wirken. Vorauf aber Gott sei dank verzichtet wurde ist Pathos. Der Film bleibt herrlich nüchtern und zeigt immer beide Seiten einer Medaille, so muss dass sein.
Mit 2h 20min hat der Film zwar eine ordentliche Laufzeit, doch er hat nie wirkliche Längen. Die Schauplätze, die flotten bis gefülvollen Dialoge und die wenigen aber coolen Action-Szenen sind brillant geschnitten und inszeniert, das es zu keinem Zeitpunkt langatmig wird. Dafür sorgt auch die tolle Leistung von Tom Hanks, wobei hier nicht nur er überzeugen kann, sondern insbesondere auch Mark Rylance als Rudolf Abel, einfach fantastisch gespielt.
Ich kann den Film über alle Maße nur empfehlen. Man sollte allerdings ein bisschen Interesse für historische Geschichte mitbringen.
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5 Zimmer, Küche, Sarg - 7,5/10
Die neuseeländische Horrorkomödie im Stile einer Mocumentary ist als kurzweiliger Spaß definitiv zu empfehlen.
4 Vampire leben in Wellington (NZ) in einer ungewöhnlichen WG zusammen und lassen ein Dokumentarfilm-Team für einige Wochen in ihr Haus. Sie nehmen sie mit in den Alltag von 4 Vampiren (zwischen 180 & 8000 Jahre alt) im 21. Jahrhundert, das alternative Nachtleben von Wellington und die vielen Probleme, die man als Untoter hat wenn man sich in der modernen Welt zurechtfinden möchte. Aufgemischt durch Interviews und MakingOf-Momenten ist diese gefakte Dokumentation mit ihren schön ausgfeilten Charakteren und der leichten SelfMade-Optik ein absoluter Geheimtipp.
Diese Vampire glitzern übrigens nicht.
Ein äußerst humorvoller und kurzweiliger, bis weilen aber auch überraschend blutiger Film, wenn Nicht Tschiller einen Sonntagabends mal wieder verzweifeln lässt.![]()
Trotsches Reisen
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@Forza Juve (Ziemlich beste Freunde) Stimme dir zu, ist wirklich ein klasse Film. Vergebe ebenfalls 10 von 10 Punkten.
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forza juve (09.02.2016)
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Star League - Inter Mailand
TW Handanovic 88 - RIV Skriniar 86 - IV de Vrij 85 - LIV Godin 87 - ZDM Brozovic 83 - RZM Nainggolan 84 - LZM Eriksen 87 - RM Cuadrado 83 - LM Kostic 83 -RS Lukaku 86 - LS Icardi 86
Bank: Radu - Bastoni - Lazaro - Tonali - Barella - Sensi - Martinez
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The Place Beyond The Pines - 7.5/10
Akt 1
Der Film beginnt unfassbar stark mit einer fantastischen One-Man-Show von Ryan Gosling und man erwartet ein klassisches Drama um eine Familie, die in komplizierten Verhältnissen lebt und Abgründe überspringen muss, um sich mit der Situation zu arrangieren. Ich mag solche Filme und The Place Beyond The Pines macht vieles richtig, um mich zu begeistern. Schnelles Tempo, abgewechselt mit ruhigen emotionalen Momenten und ein interessanter Hauptcharakter machen diesen Part aus.
Akt 2
Der Fokus der Geschichte schwenkt nun um und der Polizist Avery Cross, gut wenn auch unauffällig gespielt von Bradley Cooper, tritt in den Vordergrund. Nun entwickelt sich die Geschichte zu einem klassischen Kriminaldrama um korrupte Polizei, amerikanischen Heldenkult und die Wichtigkeit von Integrität. Das macht der Film gut, der zweite Akt ist kurz und ohne Längen, aber man ist sich noch nicht ganz im Klaren, was der Film eigentlich sein will.
Akt 3
15 Jahre in der Zukunft besinnt sich der Film auf seine Anfänge zurück und es gibt zwei neue Protagonisten, die das Drama der Vergangenheit ausbaden müssen. Hier verliert mich der Film leider etwas. Das Erzähltempo ist zu langsam, die Charaktere erscheinen mir zu stereotyp, was sicherlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass man in der Kürze eines Aktes keine großartig differenzierten Figuren mehr inszenieren kann. Schade ist das trotzdem, denn plötzlich wird einem klar, dass der Film von vornherein größer angelegt war, als er zu Beginn erscheint. Es geht um einen fast schon aus epische Ausmaße angelegten Konflikt über mehrere Generationen und wie einschneidende Momente ein ganzes Leben und eine ganze Familie auf viele Jahre verändern können.
Fazit: Schöner Film, der das hohe Niveau des ersten Akts leider nicht über die ganzen 140 Minuten retten kann.
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The Hateful 8 9/10
Ist halt von Anfang an ein Tarantino. Es geht um einen Kopfgeljäger (Kurt Russel) der eine Frau nach Red Rock bringen soll um sie dort hängen zu lassen. Auf den Weg dorthin nimmt er zwei Männer mit, darunter Samuel L. Jackson. Die Kutsche kommt in einen Schneesturm und muss in Mindy's Miederwarenladen Unterschlupf suchen. Dort ist bereits eine Gruppe und wartet ebenfalls den Schneesturm ab. Bald wird klar dass einer der Anwesenden da ist um die Frau vorm Galgen zu retten.
Fazit:
Sehr lustiger, teilweise blutiger Italowestern mit unendlichen Dialogen, die aber immer amüsant sind. Der Film lebt von der Brillianz der Schauspieler. Eig spielt sich der ganze Film in einem Raum ab aber mir persönlich war in den ganzen drei Stunden nicht einmal langweilig.
Star League - Inter Mailand
TW Handanovic 88 - RIV Skriniar 86 - IV de Vrij 85 - LIV Godin 87 - ZDM Brozovic 83 - RZM Nainggolan 84 - LZM Eriksen 87 - RM Cuadrado 83 - LM Kostic 83 -RS Lukaku 86 - LS Icardi 86
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fcbwaldi (23.02.2016)
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Shame - 7/10
Ein Film über einen Sexsüchtigen, gespielt von Michael Fassbender, der in NYC lebt, in seinem Beruf erfolgreich ist, aber keine ernsten Bindungen eingeht.
Dann kommt seine Schwester, mit der in eine nicht näher benannte schwierige Kindheit verbindet, zu Besuch und seine Routine wird gebrochen. Die folgenschwere Konfrontation stellt seine Welt auf den Kopf.
Der Film wartet mit toll aufgelegten Schauspielern (Fassbender und Carey Mulligan) auf, allerdings ist mir der optische Stil zu steril. Dazu fehlen mir Infos zu der Vergangenheit der Geschwister, die irgendwie die Labilität der Beiden bedingt haben muss.
Der Film wirkt für mich etwas unorganisch und bis auf in seinen letzten Szenen sehr distanziert.
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fcbwaldi (23.02.2016)
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Liberal Arts - 7/10
Film von Josh Radnor, dem Schauspieler von Ted Mosby aus HIMYM. Handelt von Ted, auch wenn der hier Jesse heißt. Jesse ist New Yorker und bei einem Besuch an seiner Alma Mater in Ohio wird ihm von einer 19-jährigen Studentin der Kopf verdreht. Liber Arts ist ein Film über das Erwachsenwerden, über Hochkultur und Universitäten. Sollte man nicht gucken, wenn einem das alles nichts sagt oder nicht gefällt, denn dann wirkt der Film einfach nur versnobbt.
Was er gut macht, ist in den Gesprächen genau den Ton zu treffen, der von pseudo-tiefgründigen Studenten und Studentinnen gesprochen wird, auch wenn das immer wieder klischeebelastet ist. Allerdings trifft man all diese Charaktere genauso auf dem Campus, da kann ich persönlich für bürgen. Ja selbst der zugedröhnte Hippie-Zac Efron ist erschreckend real.
Ich glaube einzig, dass der Film sich für wichtiger hält, als er ist. Es ist kein Woody Allen Film, allerdings eine seichte und gut anzuschauende Alternative für Genre-Freunde.
Geändert von Steve-0 (24.02.2016 um 17:26 Uhr)
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