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Hi zusammen,
ich hoffe, hier tummeln sich auch einige Leute mit Ahnung im Elektrikbereich, die eventuell sogar beruflich damit zu tun haben.
Mein Problem ist das folgende:
Ich habe meinen PC, Monitor, Soundsystem, USB-Hub und externe Festplatte an einer Steckdosenleiste angeschlossen und in meiner neuen Wohnung (Altbau) fliegt nun manchmal die Sicherung raus, wenn ich diese einschalte. Das Problem scheint eindeutig zu sein, dass die Großgeräte (PC + Soundsystem) am Anfang eine ziemlich hohe Leistungsaufnahme haben (nominell 600W/PC, 300W/Sound), aber man weiß ja, dass das in den ersten Momenten durch die Decke schießt.
Hab jetzt mal nachgeschaut und altbautypisch hängt an der betroffenen 16A-Sicherung die Lampe im Wohn/Schlafraum, sowie Küche + sämtliche Steckdosen in Wohn/Schlafraum und Küche.
Ich hab mal grob durchgerechnet und komme auf eine maximale Stromstärke von 14 Ampere, wenn alle, wirklich alle Geräte und Lampen laufen, das würde also noch so gerade gehen.
Der Startstrom scheint aber die 16 Ampere-Grenze der Sicherung zu durchbrechen, als Abhilfe schalte ich inzwischen das Netzteil von PC und Soundsystem aus, mache die Steckerleiste an, warte 2 Sekunden und mach dann das PC-Netzteil an und nach weiteren 2-3 Sekunden das vom Soundsystem.
Meine Frage ist nun, ob es für einen Elektriker möglich wäre, die an der Sicherung hängenden Leitungen quasi umzuverteilen. In meinem Sicherungskasten ist noch eine Sicherung, die mit Reserve beschriftet ist. Wäre es also möglich, die Lampen in Küche und Wohn/Schlafraum + die Steckdosen in der Küche auf eine Sicherung zu legen und die Steckdosen im Wohn/Schlafraum quasi alleine auf die andere. Dadurch müsste das Problem ja gelöst werden.
Wäre cool, wenn hier wer Ahnung hat, ansonsten melde ich mich nochmal in einem betreffenden Fachforum an![]()
#JA zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz
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Also meines Wissens sollte es auch kein Problem sein, eine weitere Sicherung im Sicherungskasten einzubauen. Wurde bei uns vor ein paar Jahren beim Einzug auch alles neu verdrahtet im Kasten. Gerade die Küchensteckdosen sind auch nicht immer ganz unproblematisch.
Wie alt sind denn die Leitungen und gibt es sonst irgendwelche Störfaktoren, wie z.B. feuchte Wände?
Bin jetzt kein E-Experte, aber kann dir sonst meine Erfahrungen mitteilen![]()
Steve-0 (14.01.2013)
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Feuchte Wände habe ich noch nicht festgestellt, zum Alter der Leitungen kann ich auch nichts sagen, der Sicherungskasten scheint aber von 2002 zu sein.
Insgesamt gibt es 9 Sicherungen.
- 3 für den E-Herd (Starkstrom)
- eine für den Boiler im Bad (Starkstrom)
- eine für die Steckdose, wo der Boiler in der Küche dran hängt
- eine für die Steckdose, wo der Kühlschrank dran hängt
- eine für Licht und restliche Steckdosen im Wohn/Schlafraum und in der Küche
- eine für Licht und Steckdosen im Bad
- eine, die mit Reserve beschriftet ist.
Dazu ein FI-Schalter.
Ich denke, ich werde einfach mal mit meinem Vermieter sprechen, ob der da mehr Ahnung hat. Hätte ich schon längst getan, aber der ist schon etwas älter und ich bin mir nicht so 100% sicher, ob der noch ganz auf der Höhe ist![]()
#JA zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz
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am besten wirklich mit dme Vermieter sprechen und wenn er erlaubt mal nen Elektriker fragen ob es möglich ist und den Preis erfragen![]()
Steve-0 (14.01.2013)
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also reich elektrisch dürfte es kein Problem sein, wäre für einen erfahrenen Elektriker sicherlich auch kein großer Aufwand
Patreon nicht mit uns! Fifaplanet bleibt kostenlos!
Steve-0 (14.01.2013)
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