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Thema: FC Schalke 04

  1. Re: FC Schalke 04

    #531
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Tränengas auf Schalke


    In Gelsenkirchen ist dieser Tage wieder einmal verkehrte Welt angesagt. Die Schalker stehen nach einem gelungen Saisonstart auf Platz vier der Tabelle. Trotzdem herrscht Frust bei Fans und Verantwortlichen. Die Mannschaft ist verunsichert, Spieler werden ausgepfiffen und Horrormeldungen über die Clubfinanzen machen die Runde. sportal.de macht sich auf die Suche nach den Gründen für die negative Stimmung bei den Knappen.
    Bei seinem Amtsantritt rieb sich Felix Magath verwundert die Augen. Er beklagte: "die sehr negative Stimmung, die rund um den ganzen Klub herrscht. Es ist eine derart skeptische Atmosphäre, wie ich sie bei noch keinem anderen Klub erlebt habe. Man merkt einfach, dass die vergangenen Jahre für eine große Verunsicherung im Verein gesorgt haben. Das belastet die Arbeit und schränkt die Leistungsfähigkeit des Teams ein."


    Die treusten Fans der Liga oder Pfeifenköppe?

    In der Selbstwahrnehmung der Schalke-Fans sind sie die treuesten Anhänger der Liga. Nicht ganz zu Unrecht, betrachtet man die Vergangenheit. Auch zu Zweitligazeiten (zuletzt 1988-1990) strömten die Fans ins Stadion (der Zuschauerschnitt lag bei über 30.000), strichen ihr Haus blau-weiß an und schliefen in Schalke-Bettwäsche, als das Wort Merchandising noch allein dem englischen Sprachgebrauch anheim lag.

    In letzter Zeit allerdings, pfiff sich das Schalker Publikum zu dem Ruf, der eigenen Mannschaft die Unterstützung zu versagen und einzelne Spieler aufs Korn zu nehmen. Kevin Kuranyi war schon mehrmals der Sündenbock der Fans, auch Halil Altintop oder Orlando Engelaar traf es schon.

    Im Spiel gegen Freiburg wurde jeder Ballkontakt von Ivan Rakitic (nach zuvor nur einer unglücklichen Aktion des Kroaten) mit einem Raunen der Unzufriedenheit bedacht. Später im Spiel erwischte es dann Rafinha, der von Teilen des Publikums ausgepfiffen wurde. Die „kleine Zaubermaus" wurde per „Stiller Post" denunziert.


    Moderne Kommunikation trifft auf „Stille Post"

    Eine kuriose Episode, die sich da parallel zur Bundesligapartie gegen den SC Freiburg abspielte. Die Meldung, dass Rafinha zu den Bayern wechseln soll, wurde „bewusst (...) nicht vor dem Schalker Spiel, sondern erst während dessen Verlaufs" veröffentlicht - so der kicker in einer Stellungnahme. Womit man aber seitens des Blattes nicht gerechnet hatte, waren die kürzeren Wege der heutigen Kommunikationsmedien. Per Handy, WAP und Iphone surften wohl einige Zuschauer während des Spiels mal eben auf kicker-online und erfuhren die Nachricht.
    Danach bediente sich das Publikum einer älteren Methode der Nachrichtenübermittlung: Der „Stillen Post!" Das Rafinha-Gerücht machte schnell die Arena-Runde. Am Ende blieb auch dem Braslilianer die Nachricht nicht verborgen. Was bei ihm ankam, waren allerdings nur noch die schrillen Laute der Unmutsbekundung - er wurde bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen. Felix Magath schickte den sensiblen Brasilianer einige Tage später in den Heimaturlaub, um die Turbulenzen zu verarbeiten.


    Pfiffe gab es schon immer - Smog nein!

    Schalke ist mit 78.401 Mitgliedern der zweitgrößte Sportverein Deutschlands. Ein Club der von seinen Fans mit nahezu existentieller Leidenschaft begleitet wird. Diese Leidenschaft prägte sich bei den Fans schon immer ins Überschwängliche, auf positiver, wie negativer Seite aus. Auch früher schon hatten Spieler mit den ins negative Extrem gehenden Widerhall der Fan-Gemeinde zu kämpfen. Nico van Kerckhoven oder Victor Agali wurden seinerzeit auch mit Pfiffen bedacht, wenn sie zu wenig der ersehnten Schalker Tugenden, wie Kampf und Einsatz, zeigten.
    Der Status Quo auf Schalke ist aber heute ein anderer als damals. Die Pfiffe, die Stimmung gegen Kuranyi, Altintop und andere schärfer, so möchte man meinen. Und auch die Aussage von Felix Magath zielte nicht nur auf Teile der Fan-Gemeinschaft. Über Schalke hat sich eine giftige Smogwolke niedergelassen. Umfeld, Fans, Mannschaft - alle fragen sich woher das miese Klima herrührt.

    Woher die schlechte Stimmung auf Schalke?

    Zum einen geht es um die neuzeitlich extrem gestiegenen Ansprüche der Schalker Fans. Immer wieder wedelten sie mit der Papp-Meisterschale, oft kurz davor, überquerten die Knappen die Ziellinie aber 2000/01, 2005/06 und zuletzt 2006/07 „nur" als zweiter Sieger. Auch Philipp Selldorf (Süddeutsche Zeitung), intimer Kenner der Szene, sieht darin das Kernproblem.


    Große Leidenschaft - große Enttäuschung

    „Es sind wohl diese unerfüllten Erwartungen", beschreibt er das Schalker Seelenleben. „Auf Schalke herrscht viel Leidenschaft und dann ist man halt schnell auch stark enttäuscht", so Selldorf. Er deutet aber auch einen anderen Grund an, der eine Rolle spielen könnte. „Auf Schalke ist es ähnlich wie bei den Bayern. Jeder kleine Sachverhalt wird zur Riesengeschichte aufgeblasen."
    Schaut man sich das Thema Presse an, kommt man also zum zweiten möglichen Grund für die negative Stimmung auf und im Umfeld Schalke. Seit der Demission von Manager Rudi Assauer haben die Schalker Verantwortlichen und mit ihnen ganz Schalke mit einem extremen Gegenwind der Boulevard-Presse zu kämpfen.


    Assauer macht Politik

    In penetranter Regelmäßigkeit haut Rudi Assauer auf Schalke ein. Die Bild-Zeitung greift diese Aussagen mit Vorliebe auf und machte sie zur großen Geschichte. Über den Einfluss dieser Zeitung wird oft gestritten, aber Kenner der Szene sind sich sicher, dass sie sogar Einfluss auf Leute hat, die sie gar nicht lesen. Der Grund: „Die Bild ist das Leitmedium im Ruhrgebiet.", so Philipp Selldorf. Und nicht nur dort. Das bedeutet also, wenn die Bildzeitung eine Story groß 'rausbringt, springen viele andere Zeitungen auf und so verbreitet sich die Story auch unter den Lesern anderer Blätter.
    Da wundert es nicht, dass sich die schlechte Stimmung, die Rudi Assauers über seine Spezis bei der Bild (Benno Weber, Peter Wenzel und Christian Kitsch) verbreitet, auch irgendwann mal über dem Berger Feld hängen bleibt. Mit Sprüchen wie zuletzt: „Es ist nicht schön zusehen zu müssen, wie es mit einem Verein, den Du mit nach oben gebracht hast, stetig bergab geht" oder auch: „im Moment sieht es eher düster als königsblau aus." Zitate dieser Färbung: „Schalke hängt in einem Loch, das immer größer wird. Es tut körperlich weh, Schalke zu sehen.", gibt es en masse und sie werden alle gedruckt.


    Presseboykott der Spieler

    Dass dieser Gegenwind schon länger weht, zeigt die Retrospektive. Im November 2006 wurde die negative Darstellung der Presse sogar den Spielern zu einseitig. "Ihr schreibt doch ohnehin, was ihr wollt", zischte Mittelfeldspieler Zlatan Bajramovic angefressen und der eigentlich so friedliebende Kapitän Marcelo Bordon rief einen Presseboykott aus.
    Jan Christian Müller und Andreas Morbach (Frankfurter Rundschau) betrachteten damals den Schalker-Presseboykott etwas genauer und kamen zu einem ähnlichen Ergebnis. „Als Speerspitze der respektlosen Berichterstattung gilt die Bild-Zeitung, deren fürs Revier verantwortlicher Sportchef Benno Weber sich zu dem pikanten Thema ebenso wenig öffentlich äußern will wie der Berichterstatter vor Ort, Peter Wenzel. Weber (...) gilt als Spezi des Ex-Managers Rudi Assauer und kann dem Vernehmen nach mit dem wenig Bild-affinen Assauer-Nachfolger Andreas Müller ebenso wenig anfangen wie mit dem ewig lächelnden Mirko Slomka."


    Müllers Feinde - Assauers Freunde

    Slomka sah damals in den Medien „bösartige Menschen am Werk, die uns auseinander treiben wollen". Heute will er auf Anfrage von sportal.de lieber nichts mehr zu dem Thema Medien und Schalke sagen. Andi Müllers Feinde, waren meist die Freunde seines Vorgängers Rudi Assauer und sie arbeiteten sich bis zu seiner Kündigung an ihm ab. So forderte die Bild in einer Kolumne ihres stellvertretenden Chefredakteurs Draxler den Schalker Aufsichtsratschef Clemens Tönnies dazu auf, im "Sauhaufen" aufzuräumen. Schalke fehle „seit der ehemalige Manager Rudi Assauer sein Büro räumen musste", das Gesicht und die Integrations-Figur, außerdem fehle auch „ein gutes Stück Sachverstand."


    Die Schuhe zu groß - die Gegner zu mächtig?

    Für Andreas Müller seien „die Schuhe, die man ihm hingestellt hat, ein paar Nummern zu groß." Von Clemens Tönnies forderte der einstige Sportchef Alfred Draxler weiter die Demission Müllers, "heute besser als morgen". Meinungen die man im einzelnen sicherlich vertreten - und auch publizieren kann. Auffällig nur, dass es ein schier unerschöpflichen Pool an solch kritischen, ätzenden und negativen Aussagen aus dieser Richtung über Schalke gibt, was Einseitigkeit und Absichtlichkeit nahe legt.


    Hoeneß sprang Müller zur Seite

    Das ganze ging so weit, dass sogar Uli Hoeneß sich genötigt sah, Assauer-Nachfolger Andi Müller öffentlich zur Seite zuspringen. „(...) lass Dich nicht unterkriegen. Schon gar nicht von einer Zeitung, bei der die halbe Sportredaktion mit Rudi Assauer im Bett liegt.", versuchte er im DSF-Doppelpass dem zugeschalteten Müller Mut zu machen.
    Vergeblich, denn Müller wurde nach schlechter Einkaufspolitik und enttäuschender Liga-Performance (Schalke damals Achter) im März 2009 gefeuert. Aber Müllers Arbeit war nicht nur schlecht, wie es Teile der Presse glauben machen wollte. Kaum war Müller entlassen, polterte Assauer weiter: „Wenn man ehrlich ist, muss man sagen: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Sie verstehen nichts von Fußball. Fachliche Kompetenz ist nicht vorhanden.", stänkerte Assauer diesmal in der Recklinghäuser Zeitung, die Bild blähte die Aussagen dankenswerterweise überregional.auf.


    Müller weg, Rutten weg, Schnusenberg geht - was will „Stumpen-Rudi" noch?

    Rudi Assauers jüngste Attacke zielte auf die angespannten Clubfinanzen. Er gab zuletzt bekannt, die Schalker würden Gehälter nicht mehr pünktlich zahlen, zudem schulde der Verein ihm seit Jahren noch Geld. So wird er die Presse weiter mit mehr oder weniger wahren Behauptungen füttern. Hauptsache es scheppert auf Schalke, bis er wieder an der Macht ist, oder zumindest bis die Verantwortlichen seiner unrühmlichen Ausbootung - Peter Peters (Geschäftsführer) und Clemens Tönnies (Vorsitzender des Aufsichtsrat) - entmachtet sind. Josef Schnusenberg (bald nur noch repräsentative Aufgaben) und Andi Müller hat es schon erwischt.


    Auf den Punkt: Erwartungshaltung und negative Presse

    Eine enorm leidenschaftliche Fan-Gemeinde wurde in den letzten Jahren mit gutem bis sehr gutem Abschneiden in der Liga verwöhnt. Einen Schritt zurück zu machen, ist da schwer. Die Nicht-Erfüllung der Erwartungshaltung führt zu Unzufriedenheit. Diese Unzufriedenheit wird dann im Stadion entladen. Des Weiteren betätigen sich einflussreiche, ehemalige Clubgrößen wie Rudi Assauer als Katalysator. Durch seinen guten Draht zum Boulevard und seinen markigen Sprüchen gelingt es Assauer das Bild ein zu trüben - selbst dann, wenn die Mannschaft erfolgreich spielt.


    Wann wird die Zukunft wieder königsblau?

    Wie geht es nun weiter auf Schalke? Die Verantwortlichen haben einen großen Schnitt gemacht. Müller, Rutten und zuletzt die Trainer-Troika mussten gehen. Dafür wurde Felix Magath installiert. Ein cleverer Schachzug. Den Meister-Trainer umgibt eine Aura des Erfolges.

    Ob seine Strahlkraft allerdings ausreicht, um die düsteren Wolke zu vertreiben, bleibt fraglich und hängt, wie immer im Fußball, auch von den Erfolgen ab. Solange Assauer über die Bild weiter Tränengas schießt, bleibt die Gefahr, dass die Schalker Fans gar nicht merken, wie erfolgreich ihre Mannschaft eigentlich spielt.

    Michel Massing


    Quelle:http://www.sportal.de




    Da soll einer sagen , auf Schalke ist nix los

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  2. Re: FC Schalke 04

    #532
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    Da ist immer was los irgendwie. Also vom VfB hab ich so Berichte noch nie gesehen, dass sind immer die gleichen(Schalke,HSV,Bayern)

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  3. Re: FC Schalke 04

    #533
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    Schalke will die Einführung eines Salary Caps


    Der FC Schalke 04 hat einen Gegenentwurf zur Abschaffung der 50+1-Regel bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) eingereicht und fordert die Einführung eines Salary Caps. Die Idee von Liga-Präsident Reinhard Rauball wurde bereits vor Monaten diskutiert. Nach Informationen des kicker fordern die Knappen eine Obergrenze von 70 Prozent des Gesamtertrags für Transfer- und Personalkosten.

    Vor etwa einer Woche hatte Hannover 96-Boss Martin Kind den Antrag auf Abschaffung der 50+1-Regel offiziell bei der DFL eingereicht und damit zur Abstimmung freigegeben. Der FC Schalke 04 will diese Regelung um jeden Preis behalten und hat nun einen Gegenentwurf eingereicht. Über den Antrag soll bei der Liga-Versammlung am 11. November diskutiert werden.


    Es soll auch einen Sanktionenkatalog geben

    Darin sollen lediglich 70 Prozent aller Einnahmen des Vereins in die Gehälter und Transfers von Spielern fließen. Der kicker zitiert aus dem Antrag mit dem Titel "Richtlinie für gerechtere Wettbewerbsbedingungen": "Es gibt keine Begrenzung für das jeweilige Gehalt eines einzelnen Spielers oder die Höhe von einzelnen Transferaufwendungen." Damit sich auch jeder an das Limit hält, hat der Verein gleich auch noch einen Sanktionenkatalog ausgearbeitet. So soll die DFL bei nicht-Einhaltung Auflagen erlassen dürfen und Geld- oder Punktabzugs-Strafen auferlegen können.



    Schalke sieht bei einer möglichen Öffnung der Liga für Investoren unnatürliche Einschränkungen für den sportlichen Wettbewerb. Investitionen von potenten Geldgebern sollen deshalb gar nicht erst in die Mannschaft direkt fließen, sondern beispielsweise für die Infrasturktur genutzt werden. "Für uns ist es wichtig, dass nicht nur über mögliche Investoren nachgedacht wird, sondern vorrangig über die Verwendungsmöglichkeiten ihrer Gelder", sagte Vorstandsmitglied Peter Peters.

    Quelle:http://www.sportal.de

    Da geht es den Verein dreckig und schon kommen die Herren auf Schlaue Ideen für die ganze Bundesliga

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  4. Re: FC Schalke 04

    #534
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    Schalke: Finanzielle Probleme vorerst gelöst


    Aufatmen auf Schalke: Der finanziell klamme Bundesligist hat einen Geldgeber gefunden, der die aktuelle Lücke der Königsblauen schließt. Die Nachlizensierung der DFL dürfte somit keine Probleme bereiten.
    Seit Wochen kursieren Gerüchte, dass Finanzchef Peter Peters vom Aufsichtsrat den Auftrag bekommen haben soll, neue Finanzmittel in Höhe von 20 bis 30 Millionen Euro zu besorgen. Nun ist genau dies geschehen, die Schalker erhalten nach einer Vereinbarung mit dem Gelsenkirchener Energieunternehmen Gesellschaft für Energie und Wirtschaft (GEW) und einem "bedeutenden nationalen Kreditinstitut", das nicht näher benannt wurde, insgesamt rund 25 Millionen Euro.

    Verpflichtungen eingehalten

    "Damit ist die laufende Saison 2009/10 durchfinanziert. Ein weiterer Verkauf von Rechten, Anteilen oder Spielern ist aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus nicht notwendig", sagte Peters in einer offiziellen Stellungnahme des Vereins. "Der FC Schalke 04 hält zugleich alle Verpflichtungen aus dem Lizenzvertrag mit dem Ligaverband ein."

    Wenn sich allerdings herausstellt, dass die Knappen Dinge verschleiert haben und die Liquidität erst nachträglich sichern konnten, könnte von Seite der DFL trotzdem Sanktionen folgen. Der Club muss der Deutschen Fußball Liga (DFL) im Nachlizenzierungsverfahren bis Ende Oktober darstellen, ob sich nach Erteilung der Lizenz für die laufende Saison die finanziellen Rahmenbedingungen verändert haben. Das städtische Tochter-Unternehmen kauft Kommanditanteile an der Schalke Stadionbesitzgesellschaft in Höhe von bis zu 15 Millionen Euro. Zusätzlich gewährt die GEW der Schalker Arena KG ein Darlehen von 10,5 Millionen Euro, damit kann die ausgelagerte Stadion-Gesellschaft ihre Schulden beim Verein begleichen.

    Dieses Geschäft hat noch einen weiteren Nebeneffekt. Durch den Verkauf weiterer Anteile an der Stadionbesitzgesellschaft rutscht Schalkes Anteil an der Gesellschaft unter 50 Prozent. Damit muss der Verein in der Konzernbilanz auch nicht mehr die Verbindlichkeiten dieser Gesellschaft ausweisen. Der Schalker Anteil daran beträgt 87 Millionen Euro. Die Gesamtschulden des Konzerns FC Schalke 04 reduzieren sich damit zumindest vorerst genau um diese Summe. Schalke hat sich allerdings eine Rückkaufoption für die Anteile am Stadion ausgehandelt.


    Steigt Veltins aus?

    Nach Medienberichten denkt Schalke offenbar auch über zusätzliche Einnahmen über die Neuvergabe der Stadion-Namensrechte nach. Der Vertrag mit dem bisherigen Namensgeber Veltins bringt Schalke rund vier Millionen Euro jährlich. Der Vertrag läuft noch bis 2015, Veltins soll aber bereit sein, im Falle eines besseren Angebots anderer Interessenten, die Zusammenarbeit vorzeitig zu beenden.

    Quelle: http://www.sportal.de

    Jetzt gibt es Blau weißen Strom auf Schalke

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  5. Re: FC Schalke 04

    #535
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    Na ja auch ganz okay, hätte mich zwar über einen Ausverkauf gefreut, andererseits gehört Schalke einfach in die Bundesliga und international sind sie ja auch nicht immer allzu schlecht dabei

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  6. Re: FC Schalke 04

    #536
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    Schalke: Edu soll kommen, Rafinha will weg


    Felix Magath feierte mit dem FC Schalke 04 eine grandiose Hinrunde, trotzdem bastelt der Trainer an einer Umgestaltung des Kaders. Im Mittelpunkt stehen drei Brasilianer: Einer soll kommen, ein anderer will weg und der Dritte will schwänzen. Eine Bestandsaufnahme von sportal.de.
    Während es bei den anderen Spitzenvereinen eher ruhig zugeht, baut Magath weiter fleißig am neuen Schalke. Fest steht bisher, dass zwei Nachwuchsspieler nach Gelsenkirchen wechseln, der 23-Jährige Tore Reginiussen passt genauso ins neue Schalker Konzept wie Bogdan Müller (21). Reginiussen ist Innenverteidiger und wird sich hinter den Etablierten einreihen müssen, Sturmtalent Müller kann sich dagegen schon eher Hoffnungen auf Einsätze machen.


    Bewegung im Sturm

    Doch kommen wir zu den Brasilianern. Mit Edu hat Magath einen Spieler ins Visier genommen, der in der Bundesliga kein Unbekannter ist und die Schalker auf den ersten Blick sportlich nicht weiterbringt. Doch Magath hat in der Hinrunde mehrmals unter Beweis gestellt, zu was Spieler mit blindem Vertrauen in den Übungsleiter fähig sind.

    Und Edu gilt in Deutschland zu Unrecht als Stolperfußballer, in seiner Zeit beim VfL Bochum schlug der umgeschulte Stürmer im UEFA-Pokal gegen Standard Lüttich ein medienwirksames Luftloch. Der VfL schied seinerzeit aus und Edu war gebrandmarkt. Doch der ehemalige Außenverteidiger konnte zuvor sein Talent unter Beweis stellen, er gilt als laufstark, ballsicher und hat eine gute Schusstechnik.
    Mit Müller und Edu hätte Magath dann allerdings sieben Stürmer im Kader, deshalb dürfte sich auch auf der Verkaufsliste etwas tun. Mit Vicente Sanchez, Gerald Asamoah und Halil Altintop stehen drei Akteure zum Verkauf, zusammen kamen die Drei auf genauso viele Hinrunden-Einsätze wie Jefferson Farfan. Linksfuß Edu gilt als direkter Ersatz für Sanchez, den es zurück nach Uruguay ziehen könnte. Für Asamoah und Altintop liegen noch keine Angebote vor, doch vor allem der Türke gilt als extrem frustriert.


    Rafinha vor dem Abflug?

    Der zweite Brasilianer heißt Rafinha und steht regelmäßig in den Schlagzeilen, wenn es um mögliche Wechsel zu einem Topclub geht. Im Sommer konnte Magath dem Rechtsverteidiger, der in der Vorrunde auch häufig im Mittelfeld spielen durfte, einen Transfer noch ausreden, doch nun hat sich Rafinha erneut zu Wort gemeldet.
    "Ich möchte den Verein so schnell wie möglich wechseln", soll der 24-Jährige in verschiedenen italienischen Medien gesagt haben. "Ich würde gerne neue Erfahrungen im Ausland in einer neuen Liga machen. Und Juventus Turin und Real Madrid sind zwei große Vereine." Juve gilt als Favorit und soll bereit sein, einen zweistelligen Millionenbetrag zu investieren.
    Sportlich wäre ein Verkauf in jedem Fall ein Verlust, doch Magath weiß um die finanziellen Schwierigkeiten der Schalker. Die Ablösesumme würde Spielraum für weitere Umbaumaßnahmen geben und zudem könnten die Knappen mit einem Verkauf einer der Topverdiener ihrem Ziel, die Personalkosten zu senken, ein erhebliches Stück näherrücken. Und als Ersatz für Rafinha ständen die zahlreichen Innenverteidiger bereit, die auf der rechten Seite bereits überzeugen konnten.


    Zé Roberto will nicht

    Bedarf sieht Magath deshalb eher im Mittelfeld. Levan Kobiashvili hat den Verein bereits in Richtung Hertha BSC verlassen, dafür hätte der Coach gerne den Nürnberger Peer Kluge in seinen Reihen. Preislich dürften sich die beiden Clubs schnell einigen, allerdings will Club-Manager Martin Bader seinen Leistungsträger nicht ohne Ersatz ziehen lassen. Jurica Vranjes (Werder Bremen) gilt am Valnznerweiher als Favorit, kommt der Bremer nach Nürnberg, darf auch Kluge zum FC Schalke.
    Ob Zé Roberto eine echte Alternative sein könnte, davon will sich Magath in den nächsten Tagen selbst ein Bild machen. Einer der Transferflops von Ex-Manager Andreas Müller war zuletzt an Flamengo Rio de Janeiro ausgeliehen, das Leihgeschäft endet nun aber. Der dritte Brasilianer möchte in seiner Heimat bleiben, doch sein neuer Trainer möchte sich selbst ein Bild von dem Mittelfeldspieler machen und zudem fehlen auch noch die Angebote für einen Verkauf.
    Gegenüber der Bild-Zeitung sagte Magath vor dem heutigen Trainingsauftakt: "Es geht nicht darum, was er will, sondern was er muss. Ich erwarte ihn zum Trainingsstart." Die Schalker Fans und drei Brasilianer erwarten ereignisreiche Tage.


    Marcus Krämer


    Quelle: http://www.sportal.de

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  7. Re: FC Schalke 04

    #537
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    Der Magath holt sich wieder die schlechtesten Spieler und wird Meister
    ( Nichts gegen Edu, aber das ist eigendlich nicht Schalkes Anspruch )

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  8. Re: FC Schalke 04

    #538
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    Zitat Zitat von marc Beitrag anzeigen
    Der Magath holt sich wieder die schlechtesten Spieler und wird Meister
    ( Nichts gegen Edu, aber das ist eigendlich nicht Schalkes Anspruch )
    Magath weiß, was er tut.. durch die harte Arbeit blühen die meisten Spieler irgendwie dann doch auf.. Kuranyi etc. ohne Jones, der meiner Meinung nach jetzt sowieso überflüssig ist.. da Matip, Moritz, etc. junger sind und erfolgreich spielen... dazu weniger Gehalt bekommen..

    Magath macht das schon.. zur Meisterschaft reichts aber trotzdem nicht

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  9. Re: FC Schalke 04

    #539
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    Baumjohann wechselt von Bayern zu Schalke


    Nach nur einem halben Jahr beim FC Bayern München wechselt Mittelfeldspieler Alexander Baumjohann zum FC Schalke 04. Der deutsche Rekordmeister teilte am Sonntag mit, dass er sich mit Schalke-Trainer Felix Magath am Vorabend auf einen Transfer des 22 Jahre alten Mittelfeldspielers geeinigt habe. Über die Ablösesumme für Baumjohann, der in München noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012 hatte, sei von beiden Clubs Stillschweigen vereinbart worden. Baumjohann war erst vor dieser Saison ablösefrei von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern gewechselt, kam aber kaum zum Einsatz. Bereits von 2000 bis 2007 spielte das Spielmacher-Talent für Schalke. Q:dpa

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  10. Re: FC Schalke 04

    #540
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    Magath will Ze Roberto verklagen


    Das Warten auf den Brasilianer Zé Roberto (II) beim FC Schalke 04 geht weiter. Der Profi war für ein Jahr an den brasilianischen Meister Flamengo Rio de Janeiro ausgeliehen worden, besitzt beim Bundesligisten aber noch einen Vertrag bis 2011 und war von Magath im Trainingslager im spanischen Chiclana erwartet worden. Dort fehlte Zé Roberto allerdings. Deshalb will der FC Schalke juristische Schritte einleiten. "Das wird jetzt seinen gerichtlichen Weg gehen", sagte Felix Magath. Zuletzt soll Magath zwei Anfragen von Flamengo sowie von Cruzeiro Belo Horizonte für ein weiteres Leihgeschäft des Spielers abgelehnt haben.


    Quelle : http://www.sportal.de

    Brasilianer und der Winter

    Die Schalker müssen doch mal langsam merken , das der Spieler keinen Bock auf Deutschland hat und eine dumme Bratwurst ist

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