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Schalker reden Tacheles
Eines konnte man den Schalkern Kevin Kuranyi und Levan Kobiashvili nach der 1:2-Niederlage bei Bayer Leverkusen nicht vorwerfen: Mangelnde Selbstkritik. Beide hatten mit ihren Fehlern maßgeblich dazu beigetragen, dass die Knappen nach ordentlichem Beginn auf die Verliererstraße gerieten, beide redeten hinterher Tacheles.
Kuranyi hatte es nach 19 Minuten fertig gebracht, freistehend aus fünf Metern einen Ball weit über den Kasten von René Adler zu setzen. Seine Analyse war deutlich beeindruckender als seine Leistung über 90 Minuten, wenn man ihm auch mangelnden Einsatz nicht vorwerfen konnte. „Da gibt es keine Ausrede, ich muss den Ball reinmachen", bekannte der Stürmer, der fortan vom Leverkusener Anhang mit „Nie mehr Nationalelf"-Sprechchören verhöhnt wurde.
Kobiashvili patzt Frei nach dem Motto des früheren Schalkers Jürgen Wegmann - erst hat man kein Glück, dann kommt auch noch Pech dazu - leitete dann nach einer halben Stunde Kobiashvili den Niedergang der Schalker ein. Erst verlor er in der eigenen Hälfte den Ball gegen Renato Augusto, dann ließ er sich von diesem nahe der Grundlinie narren. Dessen klugen Pass verwandelte Stefan Kießling aus acht Metern gekonnt zur Führung. „Das tut mir leid für unsere Mannschaft, normalerweise passiert mir so etwas nicht", haderte der Georgier mit sich.
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Trainer Bruno Labbadia freute sich dagegen über die Reaktion seines Stürmers, der von Bundestrainer Löw nicht in den Kader des Länderspiels gegen England berufen worden war. „Er hat seine Leistungen der vergangenen Wochen heute eindrucksvoll bestätigt, wenn er so weitermacht ist es nur eine Frage der Zeit, wann er wieder dazugehört." Weil auch Sturmkollege Patrick Helmes in der 41. Minute aus dem Nichts traf, sprach schon zur Halbzeit alles für den Tabellenführer.
Gelb-rot für Castro
Dass es in der zweiten Hälfte noch einmal eng wurde, lag dann aber weniger an den Wechseln von Schalkes Fred Rutten. Dieser brachte nach der Pause Pander für Kobiashvili und beorderte kurze Zeit später Westermann anstelle von Ernst ins Mittelfeld, Höwedes nahm den Platz in der Innenverteidigung ein. Die offensive Durchschlagskraft der Königsblauen erhöhte sich dennoch nur wenig, kreative Impulse gingen allenfalls von Rafinha aus - das Mittelfeld enttäuschte. Als niemand mehr mit einem Aufbäumen der Schalker rechnete, kam ihnen Gonzalo Castro zu Hilfe. Der sah innerhalb von acht Minuten gelb-rot und brachte den Gast damit in der 67. Minute zurück ins Spiel. Castro zeigte sich wenig einsichtig: „Die erste gelbe Karte war unberechtigt, ich spiele klar den Ball, die zweite kann man geben."
Dass es aber nur noch zum Anschlusstreffer von Kuranyi, der zudem noch im Abseits stand, reichte, begründete Labbadia so: „Wir glänzen momentan vor allem durch taktische Disziplin und Systemtreue, daher haben wir auch diese harte Bewährungsprobe heute bestanden." In der Tat machten die Gastgeber nach dem Platzverweis geschickt die Räume vor dem eigenen Strafraum eng, außer einem Westermann-Kopfball und einem Abseitstor von Asamoah in der Schlussminute kamen die Schalker zu keinen Chancen mehr.
Schalke unter Druck
Für die Knappen geht damit eine Horrorwoche zu Ende. Zuerst die unglückliche Niederlage gegen die Bayern, dann der Tod von Kultfigur Charly Neumann, nun mit der Pleite von Leverkusen der Absturz ins Mittelmaß, noch hinter Borussia Dortmund. Den Schalkern stehen harte Wochen bevor, wenn ihnen nicht gelingt, was Manuel Neuer ausgab: „Wir müssen jetzt bis zur Winterpause eine kleine Serie starten und mit einem Sieg gegen Mönchengladbach anfangen." Einen Sieg im nächsten Spiel peilt auch Labbadia an: „Wir fahren nach Bielefeld, um zu gewinnen". Dann dürfte man zur letzten Partie in der BayArena - mit dem Heimspiel gegen Cottbus beginnt der Umzug bis zum Saisonende nach Düsseldorf - auch als Tabellenführer den deutschen Meister empfangen.
Quelle: sportal.de
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Ex-Frankfurter Streit will Freigabe in Schalke
Der ehemalige Frankfurter Fußball-Profi Albert Streit strebt die Trennung von seinem Arbeitgeber FC Schalke 04 an und will die Freigabe aus seinem noch bis 2012 laufenden Vertrag erwirken. «Ich weiß überhaupt nicht, warum mich Schalke verpflichtet hat. Man wollte mich unbedingt haben. Dabei baut Schalke gar nicht auf mich», wird der 28-Jährige in der «Bild»-Zeitung (Freitag-Ausgabe) zitiert. Der Offensivspieler war im Januar 2008 für 2,5 Millionen Euro zu den Gelsenkirchenern gewechselt, dort aber nur sporadisch zum Zuge gekommen.
Streit will sich demnächst mit seinem Berater und FC-Manager Andreas Müller zusammensetzen. «Danach bin ich mir sicher, dass ich die Freigabe bekomme», betonte er. Der Mittelfeldspieler schließt eine Rückkehr zur Eintracht nicht aus, die zur Zeit acht Verletzte im Kader beklagt und auf der Suche nach einem Stürmer sowie einem Verteidiger ist. «Ich halte nichts für ausgeschlossen, wenn es zu Gesprächen mit der Eintracht kommt», sagte Streit.
Q:dpa
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Schalke sollte ihn gehen lassen!
Schalke braucht ihn nicht und er scheint keine Lust mehr auf Schalke zuhaben. Somit kann man ihn einfach gehen lassen.
Was ich auch nicht verstehe ist, das wie er schon sagte Schalke ihn unbedingt wollte und ihn nun nicht mehr braucht..!
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Kuranyi hat wieder zwei 200%tige verballert.
Bei der Grukentruppe hätten wir auch 7:1 gewinnen können, hätten wir die Chancen genutzt.
Aber trotzdem gewonnen.![]()
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Kuranyi vertröstet Müller
An Kevin Kuranyi scheiden sich in Gelsenkirchen schon länger die Geister. Nach den Pfiffen gegen den Ex-Nationalspieler am Samstag hatte Müller einmal mehr erklärt, den Vertrag des Torjägers über 2010 hinaus verlängern zu wollen. Kuranyi will davon aber im Moment nichts wissen: "Im nächsten Sommer werde ich nachdenken, wie es weitergeht." Manager Andreas Müller spielt die Personalie herunter und gerät nebenbei wegen seiner Einkaufspolitik zunehmend unter Druck.
Als wäre die Situation von Kuranyi bei den Gelsenkirchenern nicht schon schwierig genug, meldete sich auch noch sein Berater Roger Wittmann zu Wort: Er würde, Stand heute, seinem Schützling einen Wechsel empfehlen, weil ihm das Schalker Publikum dauerhaft die verdiente Anerkennung versage.
Konsequenz: Kuranyi ist verärgert - über seinen Arbeitgeber wie über seinen Berater. Bezüglich Wittmann sagte er dem kicker: "Das war ausschließlich seine Meinung, ich habe meine eigene. Würde ich wegen der Pfiffe gehen, hätte ich 2007 schon weggemusst." Und in Richtung Verein erklärt er: "Schalke sollte weniger in der Öffentlichkeit reden, sondern lieber mit mir. Das ist nicht passiert, und ich habe auch kein Angebot vorliegen."
Zeitplan mit Zündstoff
Der Zeitplan Kuranyis birgt allerdings Zündstoff, denn sein Vertrag läuft 2010 aus. Setzt er seine Ankündigung konsequent um, hätte Schalke kaum Chancen, den dann drohenden ablösefreien Abschied zu vereiteln. Teuer für den Klub, der 2005 noch sieben Millionen Euro an Stuttgart zahlte. Die heikle Situation spielte Müller am Mittwoch so herunter: "Wir werden darüber in Ruhe in der Winterpause reden." Doch sollte Kuranyi dann stur bleiben, muss Schalke wohl den Kurs ändern - und auf einen Verkauf im Sommer 2009 drängen.
Müller unter Druck
Ein weiterer Fall, der in der kritisierten Transferbilanz des Revierklubs auftauchen würde. Vor allem der Druck auf Müller, der seit dem Ausscheiden von Rudi Assauer vor zweieinhalb Jahren zwar nicht allein über die Transfers des FC Schalke entscheidet, aber als Hauptverantwortlicher gilt, wächst. "Ich stelle mich der Kritik. Und natürlich müssen wir uns ganz klar hinterfragen, ob all unsere Transfers richtig waren", sagte Müller. Die "Flops" wollte er nicht nennen. Gemeint sein dürften allerdings vor allem Carlos Grossmüller, Vicente Sanchez, Ze Roberto und Albert Streit. Die teuren Neuzugänge dieses Sommers, Orlando Engelaar und Jefferson Farfan, die gemeinsam 15,5 Millionen Euro kosteten, müssen ihr Potential noch zeigen. Bei dem Duo ist sich Müller allerdings sicher: "Beide kommen immer besser in Schwung. Ich erwarte noch viel mehr von ihnen."
Quelle: kicker.de
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Dass mussen sie der Trainer fragen net mir.
Vllt trifft er ja heute, ist aufjeden Fall gut, das Robinho nicht dabei ist.
Und sie sollen verdammtnochmal nen Offensiven fürs Mittelfeld holen!
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