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Löw macht Adler zur Nummer 1
Des einen Pech ist des anderen Glück: Weil Robert Enke weiterhin an einer Mageninfektion laboriert, beförderte Bundestrainer Joachim Löw Keeper Rene Adler in den entscheidenden WM-Qualifikationsspielen gegen Russland (10. Oktober) und Finnland (14. Oktober) zur Nummer 1.
Der Bayer-Keeper habe ihn in den vergangenen Länderspielen überzeugt. "Er hat stark gehalten, er hat mein absolutes Vertrauen", sagte der Coach in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung.
Auch im Hinspiel verletzt
Adler kann also weiter Punkte sammeln im Kampf ums WM-Tor, während Enke, aber auch Tim Wiese und Manuel Neuer zum Zuschauen verdammt sind. Bemerkenswert: Bereits vor einem Jahr verletzte sich Enke vor dem Hinspiel gegen Russland. Damals feierte Adler sein Debüt im DFB-Tor und zeigte eine souveräne Vorstellung.
Löw plant weiter mit Enke
Nun muss Enke erst einmal wieder gesund werden, um sich mit guten Leistungen in der Bundesliga zu empfehlen. Denn Pflichtspiele stehen dann nicht mehr auf dem Programm des DFB-Teams. Ein Einsatz Enkes gegen Russland, so viel ist klar, wäre zu früh gekommen. Er kann bislang nur trainieren und fühlt sich durch seine Erkrankung noch geschwächt. "Grundsätzlich ist auf Robert weiter Verlass", betont Löw. "Er kommt wieder, ganz sicher."
Löw: Frings wieder im Rhythmus
Zu einer möglichen Nominierung des Bremers Torsten Frings und des Leverkusener Stürmers Stefan Kießling äußerste sich Löw bedeckt. Es sei noch zu früh, das konkret zu beantworten. "Aber bei Torsten sieht man, dass er wieder einen gewissen Rhythmus bekommt, weil er regelmäßig spielt und von Verletzungen verschont bleibt."
Quelle: sport-t-online.de
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