Eishockey

[forza juve]

Paar Tage danach kurzer Bericht über das Spiel 6 im Finale der Vienna Capitals gegen den EC KAC.

Im ersten Drittel konnten die Klagenfurter am Anfang sich ein deutliches Chancenplus erarbeiteten, scheiterten aber immer wieder am sensationell spielenden Lameroux. Nach ca. 10 Minuten übernahmen die Caps dann das Kommando und wurden durch ein Tor belohnt. Ein Querpass ging an allen vorbei bis DeSantis denn Puck über den Schoner von Haugen ins Tor stocherte.
Kurz nach der Drittelpause war es Patrick Harand, der in dieser Saison vom Stürmer zum Verteidiger umgepolt wurde, der einen perfekten Pass von Nick Petersen ins Tor lupfte. Doch die Capitals gaben nicht nach. Nach einer weiteren Druckphase stellte Raffi Rotter im dritten Drittel auf 2:1. In den letzten Minuten stieg die Spannung ins Unermessliche. Dann kam der Puck zu Petersen, der verzögerte geschickt und ließ Lameroux im Tor keine Chance. Ausgleich. Die Halle explodierte förmlich.

Es kam zu Overtime in der man sich auf Seiten der Capitals früh eine Strafe holte. Das Powerplay wurde aber von den Klagenfurtern nicht genutzt. Danach gab es zwei Mal Powerplay für die Jungs aus der Hauptstadt, jedoch war das Penalty Killing der Klagenfurter an diesem Abend zu stark. Und der überragende Lars Haugen im Tor des KAC war nicht zu bezwingen. So kam es dass in der 76 Minute der Puck zu Adam Comrie kam. Dieser nahm sich ein Herz und beförderte das Hartgummigeschoss in die MAschen. Die Halle brennte. Aus und vorbei. Der KAC ist zum 31. Mal Meister. Kein Stein blieb auf dem Anderen und es wurde bis in die Morgenstunden gefeiert.