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Ich habe das noch nie gelesen, dass es von ihm ist![]()
2. FPLVSC - SIEGER [IRLAND] || 3. FPLVSC - SIEGER [IRLAND]
4. FPL MANAGERLIGA SIEGER HEDEBY VIKINGS
FREE STEVE-O
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Haha wie geil. Pintu ey...
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Der etwas andere Wochenrückblick #58
Emotional wie eine Meisterfeier beim FC Bayern
1. Qual, Verderben, unendliches Leid Die Bundesligasaison ist vorbei und am letzten Spieltag ist das vor ein paar Wochen noch für unmöglich gehaltene doch noch eingetreten. Eine Großstadt im Schockzustand und ganz Fußball-Deutschland fragt sich, wie einem Traditionsverein und langjährigem Mitglied der Bundesliga so etwas passieren konnte.
Die branchenüblichen Reflexe kamen natürlich auch hier sofort zum tragen und der für die Kaderplanung zuständige Manager wurde von seinen Ämtern entbunden. In den Wohnzimmern der Bundesrepublik war ein synchrones Zerreißen der vor der Saison abgeschlossenen Tipico-Wettscheine begleitet von einem verzweifelten Schluchzen zu hören. Der HSV hat doch tatsächlich die Relegation verpasst. Kann man sich denn auf gar niemanden mehr verlassen heutzutage?
2. Super, super Abschied So ein letzter Spieltag ist oft auch der traurige Moment, in dem es heißt, Abschied zu nehmen. Doch nicht so dieses Jahr in München. Etwas schöneres als eine gleichzeitige Verabschiedung von Pep Guardiola und Hannover 96 aus der Bundesliga kann man sich als neutraler Fan eigentlich gar nicht vorstellen.
Kein wild fuchtelnder Spanier an der Außenlinie mehr. Keine wirren Anschuldigen mehr, die medizinische Abteilung sei an allem Schuld. Keine offensichtlichen Degradierungen von ungeliebten Spielern mehr. Keine Rotations-Orgien vor wichtigen internationalen Spielen mehr.
Keine "Hannover isse super, super Gegner, ich hätte gerne 1000 Schmiedebachs"-Aussagen mehr. Auf der anderen Seite wurde auch in Hannover die Misswirtschaft der vergangenen Jahre bestraft. Wer einen Jörg Schmadtke durch Dirk Dufner ersetzt, hat den Fußball nie geliebt. Die Hannoversche Transferpolitik 2015/16 war wohl die schlechteste in der Bundesliga seit langer Zeit und dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man am Ende abgeschlagener ist als der Kopf von Ned Stark.
Immerhin konnte bei den Niedersachsen zum Saisonende durch Spieler wie Noah-Joel Sarenren-Bazee, dessen Name ehrlich gesagt eher nach Adoptivsohn von Jan-Ingwer Callsen-Bracker als nach Bundesliga-Star klingt, doch noch Aufbruchsstimmung erzeugt werden. Vielleicht merken sie ja in der zweiten Liga mal, dass ein Fußballverein kein Kind(er)spielzeug ist.
"Isse super, super Design. Ich hätte gerne 1000... was is das?"
3. Wir können alles - außer Fußball Ländle unter hieß es vergangenen Samstag in Stuttgart. Kickers, VfB, VfB II. Alle drei abgestiegen am gleichen Tag. Gerüchten zufolge überlegt man gerade in der Landeshauptstadt, den Schwaben-Slogan in "Wir können alles- außer Fußball" umzuändern.
Bereits seit der Meistersaison 2007 ging es beim VfB eigentlich stetig bergab. Was das Miniatur-Breitenreiter-Double zugrunde wirtschaftete und Bratwurst-Fredi an den Abgrund trieb, versenkte und begrub nun der indische Schwarzwald- Schwabe. Anfang März war man eigentlich schon gerettet, doch danach lief so ziemlich alles schief. Während Jürgen Kramny auf der Trainerbank ungefähr so emotional war wie eine Meisterfeier beim FC Bayern, prüft das Heidelberger Institut für angewandte Mathematik gerade die Aufnahme der VfB-Abwehr als Beweismittel für die Chaos-Theorie.
Auch das vor dem Bremen-Spiel angesetzte Trainingslager auf Mallorca war wahrscheinlich nicht gerade die beste Idee, da man sich so viel Spott der Fans und Medien anhören musste und dadurch auch die VfB-Ballermann-Hits entstanden. Noch bitterer wurde es dann, als Fredi Bobic eine Kolumne auf "Sport 1" über den Untergang des VfB Stuttgart veröffentlichte. Was kommt als nächstes? Max Kruse veröffentlicht eine Kolumne über Enthaltsamkeit im Internet?
Während Alexander deutlich Zorniger auf Fehler seiner Spieler reagierte, interessierte Jürgen so ein Kramny.
4. Tiefpunkt Auch Tim Wiese gab in der "Bild"-Zeitung noch seinen Senf zur Situation beim VfB ab: "Da ist alles am *****. Die Spieler haben Angst vor ihren Fans und deshalb auf dem Platz die Hosen voll. Das Team ist falsch zusammengestellt. Daran ist Robin Dutt schuld. Wobei mir Dutt fast leid tut. Der läuft da wie ein kleiner Hund durch die Gegend, wenn die Fans pfeifen. Das sieht traurig aus." Und wenn man sich von Anabolika-Winnetou anhören muss, dass man traurig aussieht, dann ist wirklich irgendwann der Tiefpunkt erreicht. Für Dutt hat das Leiden aber nun ein Ende. Er wurde wenige Tage nach dem Abstieg von Aufsichtsratsboss Martin Schäfer gefeuert. Am Telefon. Von Mallorca aus. Eine noch bessere Pointe ist eigentlich nur noch, dass nun ausgerechnet die Fans, die am drittletzten Spieltag in Bremen das Montagsspiel boykottierten, in der kommenden Saison wohl fast nur noch montags spielen werden. Willkommen beim VfB Stuttgart im Jahr 2016.
Robin Dutt, neben allen anderen Vereinsbossen mit sportlicher Kompetenz
5. Unwort des Jahres Nicht nur in Stuttgart wurde der Sportvorstand nach der Saison entlassen, sondern auch in Bremen, wo Thomas Eichin den internen Machtkampf verlor. Ihm wurde nach Ansicht vieler Bremer Anhänger zum Verhängnis, dass er keinen "Stallgeruch" mitbringt. Ein Begriff, der wohl auch in Stuttgart noch vor "alternativlos" zum Unwort des Jahres gewählt werden dürfte. Mit Frank Baumann übernimmt ein weiteres Bremer Urgestein, wodurch die sagenumworbene "Werder-Familie" um den AR-Vorsitzenden Marco Bode und Trainer Viktor Skripnik weiter ausgebaut wird. Durch diese Bremer Legenden soll an der Weser in Zukunft endlich wieder (In)zucht und Ordnung herrschen. Die Kollegen von "fussballmachtspass.de" spekulieren bereits, dass demnächst Ailton als neuer Fitnesscoach vorgestellt wird. Weitere Kandidaten für eine Einstellung: Per Mertesacker als Athletikcoach, Tim Wiese als Teamfrisör, Davie Selke als Fanbeauftrager und Raphael Wolf als Torwarttrainer.
6. Gefesselt und geknäbelt Sogar noch vor dem letzten Spieltag musste beim Hamburger SV Peter Knäbel seinen Rucksack packen. Während Diddi Beiersdorfer an der Elbe ab sofort einfach alles selbst macht, bleibt Knäbel wohl nichts mehr anderes übrig als in Zukunft gemeinsam mit Jaroslav Drobny an Ostern auf Eiersuche zu gehen.Dank der Kühne-Millionen können die Hamburger wohl auch im nächsten Jahr einen neuen Anlauf starten, endlich aus der unteren Tabellenhälfte raus zu kommen. Ein Zitat von Trainer Bruno Labbadia lässt dabei tiefer blicken als der Ausschnitt von Micaela Schäfer: "Wenn ich einen guten 8 Millionen-Mann sehe und wir uns den nicht leisten können, schreibe ich ihn mit trotzdem auf." Dieser Satz müsste eigentlich direkt in die HSV-Satzung unter der Überschrift "Transferpolitik" aufgenommen werden. Exklusiv für den etwas anderen Wochenrückblick hat dieses HSV-Aufsichtsratmitglied nun über die Arbeit von Knäbel ausgepackt.
7. The Dark Eagle Rises Zu den Gewinnern der Bundesliga-Saison 2016/17 gehört eindeutig Niko Kovac. Wer schon aussieht wie Joseph-Gordon Levitt und dann noch so eine filmreife Aufholjagd hinlegt, hat seinen Platz in der Bundesliga als Trainer wohl endgültig gefunden. Nach einer katastrophalen Saison sah es bei der Eintracht schon stark nach Abstieg aus. Leistungsträger wie Stefan Aigner fielen in ein Formtief und auch die Neuzugänge wollten nicht richtig einschlagen. So stand in der Defensive zwar häufig ein Constant Djakpa auf dem Feld, aber Kaan Ayhan.
Nach der 11880-Niederlage in Bremen (11 Frankfurter merken in der 88.Minute, dass sie mit 0 Punkten nach Hause fahren) ist es den Hessen über den Umweg Relegation dann doch noch gelungen, den Klassenerhalt perfekt zu machen. Die beiden Partien gegen die Nürnberger waren jedoch so langweilig, dass wahrscheinlich selbst ein Bilanzierungs-Prof dabei eingeschlafen wäre. Das Spiel verhielt sich zu einer Schlaftablette ungefähr so wie eine Schlaftablette zu einem 5-Liter-Fass Tantrum.
Das spannendste am Hinspiel war wohl noch der nervige Stadionsprecher der Frankfurter, der die Club-Fans davon abhalten wollte, ihre komplette Silvester-Munition zu verballern. Eintracht Frankfurt beschwert sich über Pyrotechnik im Stadion. Das ist ungefähr so, als würden sich Hoffenheim-Fans über den Wechsel von Kevin Volland zu einem Werksclub beschweren.
Die vermutlich treffendste Aussage über die diesjährige Relegation kam vermutlich von einem Fan unter einem Facebook-Post. Auf die Frage ob in der Relegation ein Klassenunterschied zwischen Frankfurt und Nürnberg deutlich wurde, antwortete er: "Es war eindeutig ein Klassenunterschied zu erkennen. Ob jetzt zwischen erster und zweiter oder zwischen zweiter und dritter Liga, sei mal dahingestellt." Passender kann man es eigentlich gar nicht formulieren. Nachdem man den Abstieg in diesem Jahr noch verpasst hat, geht die Eintracht mit der wahrscheinlichen Verpflichtung von Fredi Bobic in der kommenden Saison nun aber All In.
Nürnberger Feuerwehrmänner bringen verzweifelte Frankfurter Zivilisten vor dem Feuerinferno der FCN-Ultras in Sicherheit
8. Ich würde nie zu RB Leipzig gehen Die Bundesliga darf in der kommenden Saison mal wieder einen Neuling willkommen heißen. Rasenballsport Leipzig hat im zweiten Anlauf den Aufstieg in die Bundesliga geschafft und dürfte wohl der umstrittenste Aufsteiger aller Zeiten sein. Entweder man hasst sie oder man hasst sie abgrundtief, dazwischen gibt es eigentlich nichts.
Im Ernst: Man kann vom Brause-Club halten was man will, aber sportlich werden sie die Bundesliga sicher bereichern. Und langweilig wird es einem mit den Leipzigern wohl auch nicht werden. Für einen regelrechten Eklat sorgte nun die Band "Silly" bei der RB-Aufstiegsfeier. Die Bandmitglieder trugen bei ihrem Auftritt einfach mal Shirts von Hansa Rostock, Dynamo Dresden und Union Berlin. Fehlte eigentlich nur noch, dass die Toten Hosen einen Spontanauftritt mit "Ich würde nie zu Red Bull Leipzig gehen" hingelegt hätten.
9. Wir sind eins Zumindest was das feiern angeht, ist bei den Leipzigern also noch Steigerungspotenzial vorhanden. Das gilt auch für Ralf Rangnick, der nach der obligatorischen Bierdusche nach dem Aufstieg ausrutschte und sich verletzte. Kommentar seines Spielers Nils Quaschner dazu: "Muskelbündelriss oder Muskelfaserriss, ich weiß nicht genau. Hab auf jeden Fall erstmal Bier drüber gekippt." Angeblich soll die gesamte RBL-Mannschaft im Anschluss von der Marketing-Abteilung zu einer Nachhilfestunde in Sachen Produkt-Placement verdonnert worden sein, da sie Bier zum Feiern verwendeten und nicht den Energy-Drink. Auch das Rangnick-Malheur wäre damit vermieden worden. Red Bull verleiht ja bekanntlich Flügel.
"Wir sind eins" ist wohl auch das Ultra-Motto des VfL Wolfsburg
10. Die Zitate der Woche
"Ich fahre jetzt nach Hause und Haue mir die Hucke voll."
Horst Heldt. Wie kann man sich nur so hart gönnen?
"Ich kam als König und gehe als Legende."
Zlatan Ibrahimovic über seinen Abschied bei Paris Saint-Germain
"Sie wollten mich verpflichten. Aber ich habe ihnen gesagt, dass ich donnerstags nicht spiele."
Zlatan Ibrahimovic über das Interesse von Manchester United
11.
"Bisschen was dazu verdienen bei meinem Hungerslohn"
12. Die Kommentare der Woche
Ab der kommenden Ausgabe eröffnet der etwas andere Wochenrückblick eine neue Kategorie. In den "Kommentaren der Woche" findet ihr ab dann alles, was Hobby-Satiriker, aber auch Internet-Trolle und das geistige Aluhut- Proletariat im World Wide Web so von sich geben. Natürlich immer stets anonym. Für Nackenbeschwerden aufgrund von anhaltendem Kopfschütteln übernimmt der etwas andere Wochenrückblick keine Haftung. Glorreiche Fundstücke bitte an meine Facebook-Seite auf die Pinnwand oder per Direktnachricht. Danke!
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
ralf (30.05.2016)
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Habe es schon bei Facebook gelesen. Am Anfang dachte ich OK, wird wohl um den vfb gehen. Und dann kommt da der HSV. Herrlich. Wieder mal sehr geil
marc (29.05.2016)
RealHSVer (29.05.2016)
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Sehr gelungener Bericht![]()
marc (30.05.2016)
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Ey marc, eingeschlafen? Nix zur EM, nix zur Saisonvorbereitung? Whats da los?![]()
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Der etwas andere Wochenrückblick
Schlecht wie nie
Ausgabe 59
Nach längerer Abstinenz kehrt der etwas andere Wochenrückblick zurück und wirft einen Blick auf die Aufreger der vergangenen Tage und Wochen. Mal wieder mittendrin, statt nur dabei: Der HSV, Roger Schmidt und Tim The Machine Wiese. Viel Spaß!
1. Schlecht wie nie Womit sollten wir auch sonst anfangen? Der HSV zeigt sich in dieser Spielzeit von seiner besten Seite und grüßt von Tabellenplatz 18. Und wenn es bei den Rothosen nicht einmal mehr für den Relegationsrang reicht, sieht es wirklich zappenduster aus. Das Positivste aus Sicht der HSV-Anhänger in den vergangenen Wochen war, dass sie sich bereits schon einmal an das Uhrumstellen gewöhnen konnten. Seit dem 6. Spieltag liefert man sich mit dem FC Ingolstadt einen erbitterten Kampf um den letzten Tabellenplatz, der in Sachen Esprit und Dynamik an ein LKW-Überholmanöver auf einer zweispurigen Autobahn erinnert.
Auch die Hamburger Fans haben sich durch ihren Protestlauf gegen RB Leipzig noch nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Während die HSV-Anhänger in Filip Kostic und Douglas Santos- Trikots gegen die Kommerzialisierung des Fußballs und die damit verbundene zu große Einflussahme der Investoren protestierten, saß Klaus-Michael Kühne bei Dom Pérignon und Kaviar gemeinsam mit Diddi Beiersdorfer zusammen und diskutierte mögliche Nachfolgekandidaten für Trainer Bruno Labbadia, sollte dieser weiterhin Kühnes Lieblingsspieler Alen Halilovic nicht berücksichtigen.
Der Wechsel von Labbadia hin zu Gisdol war dann auch bisher ungefähr so zielführend wie die Blitzer in der 120er Zone auf der A8 vor dem Leonberg-Dreieck Montag morgens um Halb 8. Vor allem die Offensive liefert dabei Woche für Woche ein regelrechtes Armutszeugnis ab, sodass es nicht überrascht, dass die größte Durchschlagskraft bei den Norddeutschen bislang die Mutter von Pierre-Michel Lasogga besitzt. Die Krönung auf der ganzen Misere ist dann noch, dass ein Diddi Beiersdorfer tatsächlich behauptet, es handle sich um eine Ergebniskrise und dass der HSV das erste Mal seit Jahren wieder einen Kader mit Perspektive besitze. Aber eben auch einen mit Perspektive 2. Liga. Bei so viel Realismus und Kompetenz in der Führungsetage der Hanseaten hätte Kühne sein Geld auch genauso gut bei Roulette auf Blau setzen können.
Bildquelle: Spiegel online+eigene Bearbeitung
Eine kleine Grafik zur Veranschaulichung des bisherigen Saisonverlaufs des HSV #labbadiaraus #schlechtwienie
2.Danke Merkel Wie es anders gehen kann, zeigt zumindest teilweise der andere große Nordclub Werder Bremen. Dabei ging die Saison für die Werderaner genauso katastrophal los wie in Hamburg. Im Sommer musste der eigentlich erfolgreiche und geschätzte Manager Thomas Eichin gehen. Eichin wurde gefeuert, weil er Skripnik entlassen wollte und durch Frank Baumann ersetzt, der Skripnik dann entließ. Unter dem neuen Übungsleiter Nouri ging es dann vorerst recht ordentlich weiter. Dabei steht endlich wieder eine leidenschaftliche Bremer Elf auf dem Rasen. Vor allem Neuzugang Serge Gnabry überzeugte dabei bislang und lässt seine Gegenspieler teilweise aussehen wie Dennis Diekmeier beim Versuch, mit fünf Weizen im Helm und verbundenen Augen auf Glatteis Lionel Messi einen Tennisball vom Fuß zu stehlen. So kommt der Neu-Nationalspieler auf insgesamt neun Spiele in der Startelf, sein Konkurrent auf dem linken Flügel auf Kainz. Eine besonders schöne Geschichte ist dabei auch die Entwicklung von Mittelstürmer Ousman Manneh. Der Flüchtling aus Gambia erreichte bislang drei Torbeteiligungen und damit bis zum Dortmund-Spiel eine mehr als der HSV. Aus Hamburger Sicht kann man dazu eigentlich nur noch sagen: Danke Merkel !!1!11!!! Nouri muss jedoch erst noch beweisen, dass er auch langfristig das Team zu besseren Leistungen animieren kann als Vorgänger Skripnik.
Bildquelle: trollfootball.me
Muss reichen.
3. ****** MillionäreDa es im Norden so schön ist, machen wir direkt mit dem VfL Wolfsburg weiter. Der Pokalsieger von 2014 befindet sich nach den Abgängen von Kevin de Bruyne und Ivan Perisic weiterhin im freien Fall und steckt nun trotz erneuten Umbruchs mitten drin im Abstiegskampf. Vor allem offensiv ist beim VfL bislang ordentlich Ruß im Auspuff. Mario Gomez zeigte sich bis zum Freiburg-Spiel eher unglücklich im Abschluss, Hoffnungsträger Daniel Didavi ist wie immer öfter verletzt als fit und Superstar Julian Draxler mehr damit beschäftigt, neue Restaurants in Wolfsburg zu suchen als die Mannschaft mitzureißen. Nach der Heimniederlage gegen Leverkusen machten dann auch die Anhänger ihrem Unmut erstmals so richtig Luft. Circa 28 vermummte und schwer bewaffnete VfL-Ultras aus dem Wölfli Familienblock skandierten vor dem Stadion lautstark ****** Millionäre. Verletzt wurde niemand.
Bildquelle: waz-online
Der furchteinflößende Wolfsburg Mob macht sich auf den Weg zur Massendemonstration
4. Bayer LeverCOSen Im Gegensatz zu Wolfsburg und Hamburg ist bei der Berliner Hertha wie so oft in der Hinrunde alles in bester Ordnung. Der größte Fehler von Coach Pal Dardai war es bislang, auf Bayer Leverkusen als Meister zu tippen. Die Werkself macht ihrem Ruf in dieser Saison nämlich mal wieder alle Ehre und hat in ihren Leistungen eine größere Volatilität als die Kosinusfunktion. Vor allem Trainer Roger Schmidt ist dabei nach seiner verbalen Entgleisung volle Lotte der medialen Kritik ausgesetzt und wird von Splittergruppierungen der oben erwähnten Wölfli-Gang nicht einmal mehr ins Stadion gelassen. Zum Desaster wurde dabei vor allem das Pokalaus in der zweiten Runde, wobei ein Elfmeterschießen ja auch immer zum Teil eine Lotterie ist. Immerhin konnten die letzten drei Partien wettbewerbsübergreifend gewonnen werden. Bleibt nur die Frage, wann es wieder in die andere Richtung geht
Bildquelle: alamy. de
"Ich glaube, ihr werdet Meister"
"Was bist denn du für 1 Spinner? Halt doch einfach mal die Schnauze."
5. Die besten Zitate
"Mit der Grazie eines leckgeschlagenen Öltankers grätscht Sunjic den Ball vor der Torauslinie weg."
Liveticker der Stuttgarter Nachrichten im Spiel gegen den 1.FC Kaiserslautern
"Ich glaube, dass Wrestling gut zu Tim Wiese passt. Er muss sich relativ wenig bewegen und fliegt durch die Luft."
Frank Baumann
Marc Hauser
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
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kurz, aber gut
ich hoffe, da kommt jetzt wieder regelmäßig etwas von dir...
Patreon nicht mit uns! Fifaplanet bleibt kostenlos!
marc (08.11.2016)
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Kurz und präzise!![]()
Da ist natürlich Luft für einen zeitnahen nächsten Teil!
Trotsches Reisen
- Reisen - Fotos - Konzerte -
1.FC Union Berlin - Weil Wir Dich Lieben
- eine Managerstory von Brokkoli & Trotsche -
marc (12.11.2016)
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