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Ihr habt alle rausgekriegt bis auf 9, Respekt
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
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Sehr schön
Aber die Nr. 10 ist und bleibt Özil![]()
marc (23.06.2015)
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Nein, die 10 ist Großkreutz.
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Der etwas andere Wochenrückblick #52
We have a beschissene Saison gespielt
Das Warten hat endlich ein Ende: Die Bundesliga kehrt aus der Sommerpause zurück und damit auch der etwas andere Wochenrückblick. Wie jedes Jahr blicken die Fans aller Teams gespannt auf die neue Saison. Welche Neuzugänge werden Volltreffer und welche Flops? Wie werden sich die Aufsteiger schlagen? Wann wird Michael Frontzeck entlassen?
© getty
Möchte in Spanien many experience sammeln: Heiko Westermann
1. Time to say goodbye: Doch so ein Saisonstart ist auch immer etwas sehr trauriges, weil einige Spieler ab diesem Moment nicht mehr zur großen Familie Bundesliga gehören. Mit Bastian Schweinsteiger verlässt einer der größten deutschen Mittelfeldspieler aller Zeiten Deutschland in Richtung Louis van Gaal. Sebastian Polter setzt in Zukunft in der englischen zweiten Liga neue Frisur-Trends. Marcell Jansen liebt den Fußballsport viel zu sehr, um zu Bayer Leverkusen zu wechseln und beendet deshalb seine Karriere. Und, vor allem für den Wochenrückblick, ganz bestimmt der größte Verlust: Heiko Westermann alias Bestermann alias #HW4Fußballgott kehrt nach über zehn Jahren Treue der Bundesliga den Rücken und verbreitet in Zukunft in Spanien Angst und Schrecken bei den gegnerischen und eigenen Torhütern. Aus Respekt vor dessen großartiger Verdienste im Hamburger Trikot spielten die HSV-Verteidiger beim Saisoneröffnungsspiel gegen die Bayern als hätten sie einen schweren Rucksack auf und ließen sich gleich mal wieder fünf Buden von den Bayern einschenken, um an die glorreiche Vergangenheit zu erinnern, als sich #HW4 noch in ihren Reihen befand. Aber dazu später mehr.
2. We have a beschissene Saison gespielt: Kaum in Sevilla angekommen, hat sich Westermann auch in Spanien direkt zu einer unsterblichen Legende gemacht. Für den klubinternen TV-Sender von Betis hat HW4 ein Willkommensinterview auf Englisch gegeben, neben dem selbst Lothar Matthäus wie ein preisgekrönter Oxford-Student wirkt. In diesem Interview sprach Westermann von "many experience", die er bereits gesammelt hat, zum Beispiel durch seine "money games with the national team". Es hat eigentlich nur noch gefehlt, dass Westermann seine Vergangenheit beim HSV mit "We have a beschissene Saison gespielt" zusammengefasst hätte. Auch bei den Kollegen von "FailArmy" dürfte Westermann bereits jetzt der neue Liebling sein, da seine Auftritte gegen Lionel Messi, Patrick Ebert und Cristiano Ronaldo in Zukunft frei empfangbar auf laola1tv zu sehen sein werden. Richtig ins Herz getroffen hat mich dann allerdings noch eine nachträgliche Aussage von Westermann zu seinem Wechsel. Für ihn sei es nämlich Priorität Nummer Eins gewesen, die Bundesliga zu verlassen. Völlig unverständlich bei all der Liebe und der sachlichen Berichterstattung, die ihm Woche für Woche hier entgegengebracht wurden. Für diese Aussage gibt es wahrscheinlich nur eine Erklärung: Es gibt Menschen, die die Welt brennen sehen wollen. Lieber HW4, trotz alledem kannst du dir sicher sein: Der Platz in der Wochenrückblick-Ruhmeshalle direkt neben Tim Wiese (sofern dort aus geographischen Gründen noch Platz vorhanden ist, Anm.d.Red.) ist für dich reserviert. Nur für dich.
3. Die obligatorische Allianz-Arena-Watschn: Auch Westermanns frühere Kollegen vom HSV haben mal wieder einen Saisonstart hingelegt, wie er nicht besser in den Büchern stehen könnte. Während man es im Pokal noch geschafft hatte, die Niederlage gegen Carl Zeiss Jena auf ein erträgliches 2:3 zu reduzieren, nach dem ein Großteil der HSV-Anhänger schon wieder vom Europapokal träumten, gab es in München am ersten Spieltag dann gleich mal wieder die obligatorische Allianz-Arena-Watschn. In der Defensive zeigte sich vor allem Matthias Ostrzolek gegen Douglas Costa so hilflos wie Kevin Großkreutz beim Versuch, eine Differenzialgleichung zweiten Grades zu lösen. Und das nachdem sich sein Außenverteidiger-Konkurrent Gotoku Sakai mit seiner Leistung in Jena gerade erst selbst aus der Startelf verdrängt hatte. In der Offensive war auch mal wieder weniger Verkehr als auf dem Berliner Flughafen. Hoffnungsträger Sven Schipplock war mehr damit beschäftigt, Arturo Vidal und Jerome Boateng zu erzählen, was er verdient , als Torgefährlichkeit auszustrahlen. Und wenn der Hoffnungsträger in der Offensive schon Sven Schipplock heißt, sagt das eigentlich auch schon mehr als genug über die restliche Offensivabteilung aus.
4. Doch der HSV wäre nicht der HSV, wenn sich nicht nur die Mannschaft auf dem Rasen in einem katastrophaleren Zustand befände als eben dieser in der Allianz Arena vergangenen Freitag, sondern auch die Vereinsführung in mehr Fettnäpfchen tappt als Mister Bean zu seinen Glanzzeiten. So wurde zum Beispiel in der Woche nach dem Pokalspiel der Rucksack von Peter Knäbel in einem Hamburger Park gefunden. Inhalt: Die Verträge der Spieler, die die ehrliche Finderin natürlich direkt erst mal an die Bild-Zeitung verkauft hat. Und auch die Marketing-Abteilung des Bundesligadinos hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auf einem T-Shirt aus dem Fanshop war nämlich eine sehr schöne Choreografie zu sehen. Das Problem bei der ganzen Sache: Es war eine Choreografie von Hertha BSC. Rechtfertigung des dafür zuständigen Mitarbeiters: Er habe keine Choreografie mit jubelnden HSV-Fans gefunden. Muss man ihm wohl durchgehen lassen.
" Ich verdiene 2 Millionen im Jahr"
" Ich weiß. Ich hab den Rucksack gefunden."
5. Geis ist geil: Für viel Aufregung sorgte der Wechsel von Franco di Santo zum FC Schalke 04. di Santo wurde nämlich in den Wochen vor seinem Abgang nicht müde zu betonen, seinen Verein Werder Bremen zu lieben und gerne bleiben zu wollen- nur um dann einige Zeit später beim FC Schalke zu unterschreiben. Sein Liebesbekenntnis war also wohl nur so aussagekräftig wie das von 12-jährigen Kiddies, die sich gegenseitig auf Facebook die Pinnwand mit Herzchen zukleistern. Und da ja der Bundesliga-Spielplan bekanntermaßen ein Arschloch ist, kam es natürlich direkt am 1.Spieltag zum Aufeinandertreffen von di Santo und seiner Ex. Um ihn vor Beleidigungen und fliegenden Feuerzeugen zu schützen, wurde seine Verabschiedung kurzerhand in das Stadioninnere verlegt. Die Stimmung zwischen Werder-Manager Eichin und di Santo war dabei so eisig, dass man Stickstoff zum Schmelzen bringen konnte. Immerhin konnte Eichin letzte Woche mit Aron Johansson einen adäquaten Nachfolger für di Santo verpflichten. Zuvor seinen ihm "60-70 Stürmer" angeboten worden, so Eichin. Darunter wahrscheinlich auch Spieler aus der Kreisliga, dem Südsudan oder Sandro Wagner. Irgendwann am Samstag wurde dann auch in Bremen endlich Fußball gespielt. Werder zeigte dabei die altbekannten Defensivschwächen, während sich Schalke schon in beeindruckender Frühform präsentierte, getreu dem Motto: Geis ist geil (Danke an fussballmachtspass.de). Das Zitat des Tages kam nach dem Spiel von Angreifer Klaas-Jan Huntelaar mit seinem Lob für Joel Matip: "Joel kommt gut nach vorne und spielt Choupo-Moting sehr gut an. Das hat ja auch beim ersten Tor schon funktioniert, als er den Gebre Selassie frei gesehen hat." Beim Torabschluss des Tschechen vor dem 1:0 stellt sich tatsächlich die Frage, ob Bremen die Stürmersuche nicht auch intern hätte lösen können...
Auftrag erfüllt: Theo Gebre Selassie hat sich erfolgreich für das di Santo-Erbe beworben
6. Ein Abendessen mit Mo: Borussia Dortmund hat einen absoluten Traumstart in die neue Spielzeit hingelegt. Im Borussen-Duell ließ das Team von Neu-Kloppo Thomas Tuchel der Fohlen-Elf von Lucien Favre so wenig Chancen, dass sich der Kühlschrank von Mats Hummels kurzerhand selbst verschrottet hat. Für die größte Aufregung im Dortmunder Lager sorgte vor einiger Zeit ein Interview von Ciro Immobile, der in der Disziplin Nachtreten wohl einen Crashkurs bei Neu-Uerdingen-Star Mohamadou Idrissou belegt hat. Immobile beschwerte sich nämlich erneut darüber, nie von einem Mitspieler zum Essen eingeladen worden zu sein, sich nie richtig heimisch gefühlt zu haben und dass Deutsch sowieso eine unmögliche und nicht zu erlernende Sprache sei. Bei so einer Mimosen-Einstellungen ist es eigentlich fast schade, dass Moritz Leitner erst diesen Sommer nach Dortmund zurückkehrt. Die beiden hätten sich bestimmt gut verstanden und beim gemütlichen Beisammensein im Biergarten eines italienischen Edel-Restaurants bei Pizza Margherita und Ginger Ale über die viel zu harten Plätze und viel zu kalten Temperaturen in Deutschland parliert. Die Krone setzte Immobile seinem Interview allerdings mit der Aussage auf, er habe die Bundesliga anspruchsvoller erwartet. Das erklärt natürlich, warum er die Liga letzte Saison regelrecht zu Kleinholz geschossen hat und sich jetzt in ein Land verabschiedet, bei dem selbst Christian Lell einmal Leistungsträger bei seinem Club war.
Genau so groß ist mein Penis: Ciro Immobile
7. Was sonst geschah: Kevin Kuranyi ist zurück in der Bundesliga. Momentan sein größtes Problem: Sein Wunschautokennzeichen "S-KK-22" ist bereits vergeben. Weshalb sich der Kevin jetzt etwas ganz Schlaues einfallen lassen hat: Wer ihm das Kennzeichen besorgt, erhält eine Freikarte für ein Hoffenheim-Spiel. Kann dem mal jemand sagen, dass man bei so einer Suche eigentlich eine Belohnung aufsetzt? +++ Darmstadt 98 ist wohl der größte Außenseiter in der Geschichte der Bundesliga. Und als wär ihnen die Rolle als Underdog nicht schon groß genug, haben sie jetzt auch noch Sandro Wagner verpflichtet. Bei ihm galt wie bei den meisten Neuzugängen und vor allem dem neuen Rechtsverteidiger das Motto: Costa fast Garics! Den ersten Punkt haben sie unter dem Motto "Heller ist schneller" auf jeden Fall schon mal geholt. Aber wenn nicht gegen Hannover- gegen wen dann? +++ Eine überraschende Vertragsverlängerung gelang dem VfB Stuttgart: Mittelfeld-Star Alexandru Maxim signierte nämlich ein neues Arbeitspapier bis 2019. Gerüchten zufolge soll er vor seiner Verlängerung kurz vor einem Wechsel zum HSV gestanden haben. Peter Knäbel hatte den unterschriftsreifen Kontrakt bereits aufgesetzt und an einem sicheren Ort verstaut, doch dann sagte der HSV Maxim unter mysteriösen Umständen plötzlich ab. +++ Der Preis für die größte Transfer-Rendite geht dieses Jahr ohne Zweifel an den FC Augsburg, die ihren Linksverteidiger Abdul Baba Rahman vor einem Jahr für 2,5 Mio.€ aus Fürth holten und jetzt für das Zehnfache nach England verkauften. Wie sehr der Abgang den Augsburgern schmerzt, machte Trainer Weinzierl am Samstag im Interview mit der ARD klar. "Wie groß ist der Verlust durch den Baba-Wechsel?". Antwort: "Groß". Wenn der junge Afrikaner mit seiner Entwicklung so weitermacht, gilt wohl auch bald in England: Chabos wissen, wer der Baba ist.
8. Dass Rafael Benitez und Jose Mourinho in ihrem Leben wohl nicht mehr die allergrößten Freunde werden, dürfte wohl allen klar sein. Doch nun wurde die kleine Privat-Fehde der beiden auf ein neues Level gehoben. Benitez' Frau sagte nämlich in einem Interview, dass ihr Mann als neuer Real-Coach nun bereits zum dritten Mal Mourinhos Chaos beseitigen müssen. Die Antwort des Portugiesen: "Wenn sie besser auf die Ernährung ihres Mannes achten würde, hätte sie weniger Zeit, über mich zu reden." In your face, Bitch!
Ich bin kein Großkotz- ich bin bloß Gott: José Mourinho
9. Das Zitat der Woche: "Unser Verein steht für Fairness, Fair Play, Familienfreundlichkeit, soziales Engagement, sportlicher Wettkampf und gegenseitigen Respekt"RBL-Trainer Ralf Rangnick.
Rapid Wien und Marcel Sabitzer gefällt das.
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
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Der etwas andere Wochenrückblick #53
So torgefährlich wie sexy
Es ist wieder soweit: der etwas andere Wochenrückblick ist da! Diesmal mit dabei: Sandro Wagner, Kostic fast gar nichts, ein super, super Linienrichter und Interview-König Donis Avdijaj.
© getty
Sandro Wagner hat gegen Werder einen Doppelpack geschnürt
1. Einer der besten Mittelstürmer der Bundesliga-Geschichte: Das heißeste Thema momentan im deutschen Fußball beschäftigt natürlich auch den etwas anderen Wochenrückblick. Was war das nur für ein geschichtsträchtiges Ereignis vergangenen Dienstag? Ein Bundesligaspieltag, der in die Geschichtsbücher eingehen wird und von dem wir noch unseren Enkeln erzählen werden. Ein unvergessliches, unfassbares Erlebnis für alle, die dabei sein durften. Die inländischen und ausländischen Medien überschlugen sich schier mit Superlativen. Twitter meldete neue Rekordzahlen bei der Verwendung des Hashtags Fußballgott. Gerd Müller saß zitternd vor dem Fernseher, in Angst, sein Bundesliga-Torerekord könnte noch an diesem Abend fallen. Es handelte sich bei dem Protagonisten dieser überirdischen Fußball-Show schließlich auch um einen der besten Mittelstürmer der Bundesliga-Geschichte. Sandro Wagner hat einen Doppelpack erzielt! Bundesliga, was ist nur los mit dir?
Mats Hummels' Reaktion auf das Top-Ereignis am vergangenen Dienstag
2. Das teaminterne Abwehr vs. Angriff- Unzulänglichkeiten-Battle: Einige Tage nach diesem Naturereignis kehrte dann wieder ein Stück weit Normalität ein in die Bundesliga. Die Mainzer Außenverteidiger wirkten in den Sprintduellen gegen Douglas Costa und Kingsley Coman wie Per Mertesacker beim Versuch, einen TGV abzuhängen. Werder Bremen schnuppert gegen Bayer Leverkusen Champions-League-Atmosphäre und der VfB Stuttgart erreicht beim teaminternen "Abwehr vs. Angriff- Unzulänglichkeiten-Battle" mal wieder ein achtbares 5:5-Unentschieden. In Stuttgart wird die Frage "Wer ist eigentlich schlechter? Abwehr oder Angriff?" derzeit kontroverser diskutiert, als es sich alle Hühner und Eier dieser Welt vereint jemals vorstellen könnten. Immerhin stehen die Fans nach wie vor hinter Mannschaft und Trainer, da wurde in den vergangenen Jahren auch schon deutlich zorniger reagiert. Trotzdem fühlt man sich in Stuttgart wieder einmal so sehr im falschen Film, als hätte man sich ein Ticket für "Sinister 2" gekauft, nur am anschließend Elyas M'Barek auf seiner Klassenfahrt nach Thailand begleiten zu dürfen. Wenn nach einer 0:1-Niederlage gegen den FC Schalke selbst der gegnerische Trainer von einem "unverdienten Ergebnis" spricht, sagt das eigentlich auch schon alles über das Pech, das zu all dem Unvermögen noch dazu kommt. Getreu dem Motto: Erst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu. Denn die ganze Misere auf die Abschlussschwäche der VfB-Angreifer zu schieben wäre voll nicht Fährmann. Als absolut neutraler und realistischer VfB-Fan gehe ich jetzt aber einfach mal davon aus, dass Stuttgart mit den momentanen Leistungen ab sofort den Schalter umlegen kann und bis zum Saisonende kein Spiel mehr verliert. Jeder, der etwas anderes behauptet, soll gefälligst mal seine Vereinsbrille abnehmen!
3. Hannovers Trio infernal Doch solange auch Hannover 96 und der FC Augsburg in derart schwacher Form sind, ist für den VfB noch lange nichts verloren. Vor allem Hannover präsentiert sich nun auch auf dem Platz so wie nach außen hin: Wie ein Absteiger. Nach dem Abgang von Lars Stindl nach Gladbach ist somit eine schlechte Elf noch schlechter geworden. Während man in der Defensive immerhin noch einen soliden Zieler hat, fehlt dieser im Angriff komplett. Im wahrsten Sinne des Wortes. Lediglich Artur Sobiech macht dabei etwas Hoffnung, während die neuen Angreifer Charlison Benschop und Mevlüt Erdinc wohl erst einmal durch den Front-Check gefallen sein dürften. Und wer Kenan Karaman und Leon Andreasen als offensive Flügelspieler aufstellt, hat den Fußball sowieso nie geliebt. Der hierfür verpflichtete Hoffnungsträger aus Dänemark entpuppte sich zumindest in den ersten Wochen bislang als Flop und landete vorerst uffe Tribüne. Bech gehabt! Ausbade(r)n soll das Ganze jetzt der neue Geschäftsführer aus Nürnberg, der sich jetzt in der zweiten Liga immerhin schon etwas auskennt. Kind/Bader/Frontzeck. Ein besseres Trio Infernal kann man sich nicht vorstellen. Fehlt eigentlich nur noch, dass die Mannschaft in Zukunft vor dem Spiel im obligatorischen Kreis Alligatoahs "Komm wir geh'n, komm wir geh'n zusammen den Bach runter" aus dem Song "Willst du" anstimmt. Falls jemand guten Fußball sehen will: Am nächsten Spieltag empfangen die 96er zuhause Werder Bremen. Da solltet ihr dann besser nicht hingehen.4. Ein super, super Linienrichter: Ebenfalls schwach in die Spielzeit gestartet, aber zuletzt auch deutlich verbessert, ist die TSG Hoffenheim. Erster Achtungserfolg war dabei ein 1:1 gegen Borussia Dortmund in der Englischen Woche. Danach gab es jedoch reichlich Aufregung um Trainer Markus Gisdol. Der Blondschopf war auf die Tribüne verbannt worden, nachdem er den Linienrichter berührt hatte. Nach der Partie beschwerte sich Gisdol dann über fehlende Gleichberechtigung in der Bundesliga, da Guardiola so etwas ständig mache. Vielleicht sollte es der Hoffenheim-Coach in Zukunft auch einfach mal mit "Sie sind ein super, super Linienrichter. Ich hätte gerne 1000 solche Linienrichter" probieren anstelle seines "Ich töte dich und deine ganze Familie"- Gesichtsausdrucks. Im Spiel gegen Augsburg am Wochenende blieb es dann ruhig um Gisdol, was wohl auch an der Leistung seines Teams gelegen haben dürfte. Vor allem Hoffenheims Volland+Vargas=Vollgas-Angriff macht dabei Lust auf mehr.
5. Das Beste an einer laufenden Bundesligasaison ist eigentlich, dass das Transfertheater zumindest für ein halbes Jahr einmal ruht. Was da in den letzten August-Tagen wieder einmal abging, war schon der Wahnsinn. Mit den 75 Millionen Euro Ablöse für den Ex-Wolfsburger Kevin de Bruyne wurde eine neue Schallmauer für die Bundesliga durchbrochen. Man mag sich gar nicht ausrechnen, wie viele Diesel-Motoren man damit kaufen könnte.
6. He'll eat your Labrador: Doch auch in Leverkusen gab es Theater. Nach dem überraschenden Wechsel von Heung-Min Son nach Tottenham meinte sein Ex-Mitspieler und Vorzeigte-Sympath Hakan Calhanoglu "Son ist ein feiner Kerl, aber er wird schlecht beraten", worauf der Koreaner antwortete: "Man sollte erst mal vor der eigenen Haustüre kehren, da liegt genug." In dein Gesicht! Mit Spannung erwarten könnte man wohl ein internationales Duell zwischen Leverkusen und den Spurs in den kommenden Jahren. Dabei wären mit großer Wahrscheinlichkeit dann "Huan Son" Plakate der Leverkusener Ultras zu sehen, woraufhin sich Calhanoglu aus Angst erst einmal krankschreiben lassen würde, um dann gut beraten für 50 Millionen Euro zu Manchester City zu wechseln. Immerhin die englischen Anhänger haben ihren neuen Angreifer bereits ins Herz geschlossen und ihm mit "He'll shoot, he'll score, he'll eat your Labrador" einen eigenen Fangesang gewidmet. Die Tottenham-Anhänger sind seit langem für ihre Kreativität bekannt, schließlich haben sich ja auch bereits "Here I am, rock you like a Harry Kane" in die Welt gesetzt.
7. Kostic fast gar nichts: Aaron Hunt sorgte in den letzten Stunden der Transferperiode ebenfalls für Aufregung. Durch seinen Wechsel von Wolfsburg nach Hamburg machte er sich vor allem bei den Bremer Anhängern eher so semi-beliebt. Der Bundesligadino hat seinen neuen Spielmacher hingegen schon ins Herz geschlossen. Auch dank ihm zeigten die Rothosen in den letzten Partien auch endlich mal wieder halbwegs ansprechende Leistungen. Beim Torschrei nach Gregoritschs Strahl zum 1:0-Sieg in Ingolstadt musste sich der ein oder andere HSV-Spieler auf die Zunge beißen, so euphorisch war der Jubel. Hunt könnte somit zum Gesicht eines Hamburger Aufschwungs und zum neuen Aushängeschilds des Vereins werden. Ich hab gehört, in Gelsenkirchen gibt es noch ein paar Plakatwände billig abzugeben. Apropos Schalke: Die Königsblauen wollten den Abgang ihrer Vereins-Ikone Julian Draxler unbedingt noch mit Filip Kostic vom VfB Stuttgart kompensieren. Der Serbe wäre auch gerne nach Gelsenkirchen gewechselt, #abererwurdezurückgehaltendamals. Robin Dutt zeigte sich knallhart und forderte um die 30 Millionen für den Flügelflitzer, während Horst Heldt "nur" bereit war, um die 15 hinzublättern. Wäre der Wechsel für diese 15 Millionen über die Bühne gegangen hätten auch die Knappen-Fans ihren Tottenham-liken-Fangesang gehabt. Achtung, Füße hoch, der kommt flach: "Der Kostic fast gar nichts..."
"Ich, Julian Draxler, werde bis 2018 für den FC Schalke 04 spielen"
© s04
8. Ich mag an mir, dass ich geil bin: Für das wohl unterhaltsamste Interview des Jahres sorgte Schalke-Leihgabe Donis Avdijaj, der momentan bei Sturm Graz unter Vertrag steht. "Ich mag an mir, dass ich geil bin", haben noch nicht einmal Lord Bendtner, #Fußballgott Sandro Wagner oder Ibra bisher gebracht. Gut, dass es im Deutschen Spieler über Spieler und Anhänger des FC Schalke 04 keine IQ-betreffenden Vorurteile gibt.9. Seit dem 24. September ist FIFA 16 auf dem Markt und wie jedes Jahr werden auch dieses Mal wieder vor allem die Spielerwerte sehr stark diskutiert. EA Sports hat jetzt einige Spieler selbst befragt, was sie von ihren Werten halten und dabei einige witzige Antworten erhalten. Während Julian Korb der Meinung ist, sein Spieler könne gerade so gerade aus laufen, fordert Hakan Calhanoglu einen höheren Freistoß-Wert. Ist ja auch nicht so, dass er mit 95 hier bereits der beste Spieler im ganzen Spiel ist. Den Vogel abgeschossen hat jedoch Christoph Kramer mit seiner Aussage "Ich bin definitiv zu langsam, aber ich bin halt auch in echt definitiv zu langsam". Aber seht selbst.
10. Das Bild der Woche
© spox
Muss reichen.
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
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Wieder sehr geil geworden. Habe sehr gelacht. Viele schicke Wortspiele drin. Mach weiter so. Und einmal fast keine Häme und Spott für den HSV. Vielleicht hättest du noch das HW4 Interview mit reinbringen können.
marc (30.09.2015)
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"Front-Check" muss ich mir merken!ansonsten ein genialer Teil wieder. Musste sehr viel lachen
![]()
marc (30.09.2015)
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Liest sich prima!Hat richtig Spaß gemacht.
EDIT: So beim zweiten Mal lesen, ist dir vor allem der Abschnitt über echt Hannover gut gelungen!
Geändert von Trotsche (30.09.2015 um 11:44 Uhr)
Trotsches Reisen
- Reisen - Fotos - Konzerte -
1.FC Union Berlin - Weil Wir Dich Lieben
- eine Managerstory von Brokkoli & Trotsche -
marc (30.09.2015)
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Sehr lustig. Die Wortspiele gefaalen mir auch richtig gut. Aber auch das Bild amEnde ist super
marc (30.09.2015)
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Der etwas andere Wochenrückblick
Back in Dahoud
Ein gutes Drittel der Saison ist gespielt und in der Bundesliga und im internationalen Fußball geht es schon wieder hoch her. Die persönliche Krise des Jose Mourinho, die vielen falschen Schiedsrichterentscheidungen in letzter Zeit sowie der Skandal über die WM-Vergabe 2006 sind nur einige der Themen, die in den letzten Wochen diskutiert wurden - und somit natürlich auch im etwas anderen Wochenrückblick nicht fehlen dürfen.
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Mahmoud Dahoud und die Borussia drehen auf
1. Legendentreff Zuallererst möchte ich gerne die Gelegenheit ergreifen und Lord Bendtner meinen Respekt aussprechen, dass er freiwillig auf das Amt des DFB-Präsidenten verzichtet und sich vorbildlich weiterhin seiner Haupttätigkeit widmet, Bas Dost Unterricht in Sachen Torgefahr zu erteilen. Auch Heiko Westermann soll seriösen Gerüchten zufolge einer der Kandidaten für die Nachfolge von Wolfgang Niersbach sein. Westermann wurde aufgrund seines Standings im deutschen Fußball in letzter Zeit auch dank seines Aufbauhilfeprogramms im Süden Spaniens ja auch immer häufiger mit Franz Beckenbauer verglichen. Wobei an dieser Stelle einmal gesagt werden muss, dass es eine Frechheit ist, eine Legende des deutschen Fußballs und wohl einen der besten Spieler aller Zeiten mit solch einem Durchschnittskicker zu vergleichen. Wer ist eigentlich dieser Beckenbauer?
© dfb.de/marc hauser
2. Öffentliches Niersbachen Doch Spaß beiseite. Noch ist völlig unklar, welche Auswirkungen der WM-Skandal auf den deutschen Fußball und vor allem auf die betroffenen Einzelpersonen haben wird. Bislang war man hierzulande ja der Meinung, die ganzen korrupten Machenschaften des Weltfußballs spielen sich außerhalb Deutschlands ab und finden lediglich in diesen komischen Dritte-Welt-Länder sowie bei dem dicken Schweizer statt. Die Enthüllungen des Spiegels kamen deshalb einem wahren Erdbeben gleich. Und beschämenderweise musste man dabei feststellen, dass die Antworten der deutschen Funktionäre auf die Fragen der Journalisten noch platter waren als bei unseren eidgenössischen Freunden im Süden. Vor allem Niersbach zeigte sich dabei so ahnungslos, dass mit "niersbachen" direkt ein neues Wort in den Sprachgebrauch aufgenommen wurde. Laut der Heute-Show wusste Niersbach von der WM-Vergabe noch ungefähr so viel wie Christoph Kramer vom WM-Finale 2014. Meiner Meinung nach sind die ganzen Diskussionen sowieso vollkommen überflüssig. Diesen angeblichen Skandal kann es gar nicht gegeben haben, schließlich hat Franz Beckenbauer kein einziges schwarzes Konto gesehen. Ende der Diskussion.
3. Belgien ist Erster der Weltrangliste Hier kommt keine Pointe mehr.
4. Kreuzers Scouting-Radar Beim VfB Stuttgart ist in dieser Spielzeit mal wieder das volle Unterhaltungsprogramm geboten. Eine Mannschaft, die erfrischenden Offensivfußball zeigt, ausgestattet mit einer Viererkette, die mehr Risse hat als die des 1.FC Köln, sowie ein Trainer, der seine Worte in der Öffentlichkeit ungefähr so bedacht wählt, wie ein Tourette-Erkrankter, der in der Nachspielzeit bei FIFA 16 ein Kopfballgegentor von Philipp Lahm zum 0:1 hinnehmen muss. Angefangen hatte das Ganze mit der Bloßstellung von Georg Niedermeier. Dem Innenverteidiger hatte Zorniger zu Beginn der Saison die Bundesligatauglichkeit abgesprochen. Genau diese Behauptung könnte sich nun aber als besonders clever herausstellen sollte, da Niedermeier durch das Attribut "bundesligauntauglich" sofort in dem erweiterten Scouting- Radar von Oliver Kreuzer aufgenommen wurde, der diesen daher nun zu 1860 München lotsen möchte. Und während Timo Werner immer noch mit Küsschen-Küsschen verteilen beschäftigt ist, holte Zorniger mit seiner Aussage "Am liebsten würde ich alle erschlagen, die am Kimmich-Transfer beteiligt waren" nun zum nächsten Rundumschlag aus . Ob sich Fredi Bobic schon Polizeischutz besorgt hat, ist noch unklar. Trotzdem stellt sich bei Zornigers Wutanfällen natürlich auch die Frage: #darferdas?
5. Weißbier-Rudi schlägt wieder zu Auch Rudi Völler hat am vergangenen Wochenende die Aufmerksamkeit auf sich gezogen und eine Sexismus-Debatte angezettelt. Wurde auch mal wieder Zeit. Was Alice Schwarzer wohl so die letzten Monate gemacht hat? Nach der Niederlage im Derby gegen Köln wollte Jessica Kastrop von Völler wissen, in welchem Zusammenhang die vielen Gegentore der letzten Woche mit Trainer Roger Schmidt stehen. Bereits nachdem sie die Frage das erste Mal gestellt hatte, merkte man Völler an, wie genervt er war. Seine Blicke verrieten förmlich seine Gedanken "Hat die Alte mal wieder nen Torschuss von Martin Harnik an den Kopf bekommen oder was faselt die da?" Und wer aufgrund eines offensiven Spielstils den Trainer kritisiert, hat den Fußball sowieso nie geliebt. Alexander Zorniger gefällt das. Irgendwann wurde es Völler dann zu bunt, woraufhin er Kastrop mit den Worten "Ok, alles klar" am Arm tätschelte, so nach dem Motto "Lass mal die Männer über den Fußball reden". Jetzt ist der Aufschrei in Deutschland natürlich mal wieder groß und Völler wird Sexismus vorgeworfen. "Der etwas andere Wochenrückblick" hat deshalb extra eine Mitarbeiterin zu Völler geschickt, damit dieser zu diesem Thema Stellung beziehen konnte. Völler: "Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie es zu diesem Sexismus-Vorwurf kommen konnte. Meine Geste hatte absolut nichts Abwertendes Frau Kastrop oder allgemein Frauen im Fußball-Business gegenüber zu bedeuten. Ich wollte damit lediglich signalisieren, dass sie das nächste Mal doch bitte drei Weizen weniger trinken soll, bevor sie mir solche abstrusen Fragen stellt. Ich habe absoluten Respekt vor der Arbeit von Frau Kastrop und allen anderen Frauen im Fußballgeschäft - und jetzt ab in die Küche mit dir, und dann schrubbst du mir einen!"
7. Hand-Arbeit Es gibt gewisse Dinge, bei denen man froh wäre, wenn man sie nie gesagt oder getan hätte, erfährt dies leider aber immer erst im Nachhinein. Zum Beispiel: "Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe". Oder als neustes Beispiel: Hannover 96, das einige Tage vor dem (H)andreasen-Tor in Köln ein Bild auf Instagram postete, das die 96er beim Volleyball-Spielen zeigte mit der Bildunterschrift: "Wir können nicht nur Fußball." Da musste sogar Peter Stöger zwei Mal hinschauen. Die Kölner Reaktion folgte nun zu Beginn der Narrenzeit mit einem Trainingsspiel, bei dem Treffer nur mit der Hand erzielt werden konnten. Ein Bild von dieser Aktion landete natürlich direkt bei Twitter mit einer entsprechenden Verlinkung. Antwort des Hannoveraner Twitter-Accounts: "Das können wir aber besser..." Da haben sich ja mal zwei Spaßvereine gefunden.... den Aaron-Hunt-Witz erspare ich euch an dieser Stelle.
8. Echte Liebe Wo wir gerade bei Christian Heidel sind. Der Noch-Mainzer soll heißer Kandidat auf die Nachfolge von Horst Heldt beim FC Schalke 04 ab Sommer sein. Eigentlich nichts verwerfliches oder besonderes, doch blöderweise wusste Heldt bis vor kurzem davon nichts und hat diese Neuigkeit über die Medien erfahren. Ist ja nicht so, dass es beim FC Schalke bis zu diesem Zeitpunkt sportlich endlich mal wieder lief und nur durch das wiederholte Verbreiten von Interna plötzlich wieder Unruhe herrschte. Normalerweise müsste man nun davon ausgehen, dass Heldt versuchen wird, seinen Job auf Schalke so gut wie möglich zu Ende zu führen und den Verein mit erhobenen Hauptes zu verlassen. Doch nichts da. Heldt hat genug von den ganzen Versteckspielchen und positioniert sich klar...
9. I have nothing to say Noch ein kurzer Blick ins Ausland, genauer gesagt nach England. In der Premier League steht momentan der amtierende Meister (!) FC Chelsea nach 12 Spieltagen auf einem unfassbaren 16.Tabellenplatz. Es ist fast ein Wunder, dass Jose Mourinho trotzdem noch die Geschicke des Clubs leiten darf. Mourinho gab dabei nach der 1:3-Pleite gegen Jürgen Klopp (mal wieder) ein legendäres Interview, bei dem er jede Frage des Reporters mit "I have nothing to say" beantwortete. Fehlte eigentlich nur noch, dass der Reporter Mourino daraufhin wutentbrannt "You know nothing Jon Snow" entgegnete und Niersbach wäre stolz auf die beiden gewesen. Man könnte ja eigentlich davon ausgehen, dass selbst ein Mourinho sich irgendwann mal in Demut üben würde, aber nichts da. Mitten in der Krise formulierte der Portugiese noch folgenden Satz: "Wenn man erst einmal mein Level erreicht hat, wird es schwierig, noch etwas dazu zu lernen. Man kann eigentlich nur noch von sich selbst (und von Heiko Westermann, Anm. der Red.) lernen." Und was der Rest Englands so zu Chelseas Krise sagt? United is red, City is blue, Chelsea is on the way to Football League Two!
10. Und sonst so? In der Bundesliga noch unbesiegt, in der Champions-League mit zwei Unentschieden gegen Juventus Turin und einer knappen Niederlage gegen Manchester City. Was Andre Schubert bisher bei den Gladbachern geleistet hat, ist eine grandiose Leistung und wurde jetzt auch endlich mit einem Cheftrainer-Vertrag belohnt. Seit Schubert die Mannschaft übernommen hat, ist Gladbach endlich wieder Back in Dahoud. Einziger Wermutstropfen: Die Verletzung von Andre Hahn nach dem "Der Geis is heiß"-Foul des Schalke-Abräumers. Wenn es ganz schlecht läuft, wird er sich die die EM wohl gemeinsam mit Arjen Robben oder Klaas-Jan Huntelaar vor dem TV ansehen müssen +++ Im Gegensatz zu Robben oder Huntelaar kann sich Sandro Wagner noch berechtigte Hoffnungen auf eine EM-Teilnahme machen. Also theoretisch. Vielleicht hat er ja irgend 'nen Uropa aus Island oder so. Auf jeden Fall zeigte Wagner vor einigen Wochen bei Sky mal wieder, warum er für den Wochenrückblick so eine unverzichtbare Legende ist. Auf die Frage, wie er denn aus seinem persönlichen Tief rausgekommen sei, antwortete er bescheiden wie immer: "Ich hatte kein Tief." Also, wenn Sandro Wagner kein Tief hatte, dann ist die FIFA auch eine Non-Profit-Organisation. +++ Griechenland hat mit Michael Skibbe einen neuen Nationaltrainer verpflichtet. Können die sich eigentlich keinen besseren leisten?
11. Das Video der Woche
12. Der Spruch der Woche
" Nach dem 0:0 der Bayern letzte Woche in Frankfurt hat man sich schon die Frage gestellt, ob die Bayern ihre Drei-Punkte-Flatrate storniert haben." - Marcus Lindemann, Sky
Marc Hauser
http://www.spox.com/de/sport/page-2/1511/Artikel/der-etwas-andere-wochenrueckblick-back-in-dahoud-heiko-westermann-sandro-wagner.html
AC Milan Star League 2020
Donnaruma 85- Spinazzola 79, Thiago Silva 87, Romagnoli 83, T.Hernandez 77- Lazzari 81, Can 82, Khedira 83, Bonaventura 81- Werner 86, Ibrahimovic 85
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