[Blog]Der etwas andere Wochenrückblick

[LM10]

Muss reichen!

[robbynab]

Sehr schön. Viele kleinere Pointen aber kein großer Lacher, wie angesprochen. Trotzdem gelungen

[marc]

@ robbynab: Ja da hatte ich dieses Mal leider nichts... aber das geht halt auch nicht jede Woche
@ armin: Was ist das für ein Video? Geht bei mir nicht.

[xxarminxx11]

Christian Wetklo im Interview nach dem Fürth Spiel
"Dann brechen wir halt die Sc.heiße ab "

[marc]

Komisch... auf Spox ist das bisher mein mit Abstand erfolgreichster Wochenrückblick 30 Bewertungen, Schnitt 9,2, stand bei Rund um den Ball, steht auf der Startseite und sie haben ihn sogar getwittert

[LM10]

Komisch... auf Spox ist das bisher mein mit Abstand erfolgreichster Wochenrückblick 30 Bewertungen, Schnitt 9,2, stand bei Rund um den Ball, steht auf der Startseite und sie haben ihn sogar getwittert

sommerloch halt
ne spaß, ich finde auch er gehört zu den besseren

[Steve-0]

Ich finde den auch super

[marc]

Der Usain Bolt der Hinterfotzigkeit


1. Same procedure as every week Da die vergangenen Tage ja nicht gerade von überragenden sportlichen Höhepunkten geprägt waren, kümmern wir uns diese Woche vor allem um Zitate von Trainern, Fußballspielern und Sebastian Boenisch. Ansonsten gibt es eigentlich auch nicht viel Neues zu berichten: Marcel Schmelzer ist ohne Kevin Großkreutz im Nationalteam so verloren wie alle anderen Spieler mit Kevin Großkreutz, der Sport 1 Doppelpass sorgt mal wieder für die Unterhaltung des Volkes und in Cesena gibt’s Familienkrach. Viel Spaß!

2. Die Hymen-Diskussion Ein Thema, das in den letzten Wochen und Monaten in den verschiedensten Medien und bei den Fußballfans zuhause oder in den Kneipen so kontrovers diskutiert wurde, dass wahrscheinlich nur die aktuelle Debatte um den Euro-Rettungsschirm mithalten kann. Neuer Diskussionsstoff bot da am Dienstagabend in Wien ein arroganter Schnözil, der es nicht für nötig gehalten hat, die Liebe zu seinem Geburtsland gesangstechnisch auszudrücken, sondern es lieber bevorzugt, einen Kaugummi während dem Abspielen der Hymne zu vergewaltigen, Sir Alex Ferguson ein Dreck dagegen. Nur dank seines Traumpasses auf Mario Götze vor dem 1:0 und seines Elfmetertors zum 2:0 steht Özil jetzt nicht im Zentrum der öffentlichen Kritik. Dieser Part übernimmt momentan ein Links"verteidiger" aus Dortmund. Dazu später mehr.


Aber jetzt mal im Ernst: Lieber Herr Özil, Nationalhymne nicht mitsingen- okay, wenn’s sein muss. Aber nebenher Kaugummi zu kauen drückt eine Gleichgültigkeit aus, die bei den deutschen Fußballfans nicht gut ankommt. Nächstes Mal bitte „nur" schweigen. Danke.



Während Marco Reus mitsingt, schweigt Mesut Özil lieber. Hymnen-Beauftragter Gerhard Mayer-Vorfelder war zu keiner Stellungnahme bereit.



3.Die Gedanken eines Nationalspielers Philipp Lahm und Thomas Müller warfen vor und nach den beiden Spielen gegen die Färöer-Inseln und Österreich auch wieder mit verbalem Dünnschiss um sich, dass einem dabei nur schlecht werden konnte. Kleine Kostprobe gefällig? Lieber nicht? Pech gehabt!

Auf der Pressekonferenz des DFB vergangenen Mittwoch war Thomas Müller einer der Spieler, die der Presse Rede und Antwort standen- und er verblüffte dabei mit einer überragenden Erkenntnis: „ Wir Fußballer denken sowieso immer nur von heute bis gestern."
Man merkt’s.

4.Die Gedanken eines Nationalspielers II Auch der Herr Lahm hat nach dem Spiel gegen unseren Nachbarn aus dem Süden mal wieder einen ausgepackt: „ Wir hatten das Spiel Mitte der Ersten und Anfang der Zweiten Halbzeit im Griff". Auch nicht schlecht: „Neuer holt kurz vor Schluss das Ding gegen Arnautovic raus."
Brille? Fielmann!



Bitte Philipp, geh nach dem Optiker auch mal wieder zum Frisör. Und nimm den Schmelzer am besten gleich mit.



5.Biologische Gemeinheiten Gerüchten zufolge war Marcel Schmelzers Großvater in der Lage, eine vernünftige Flanke zu schlagen. Da hat dem kleinen Marcel die genetische Variabilität aber einen bösen Streich gespielt!


„ Du Marcel…ssss… deine Frisur ist scheiße… und deine Leistung auch!"


6.Der Abgang eines Jungen Wilden Wo wir sowieso gerade bei Außenverteidigern sind: Andreas Hinkel hat seine Karriere beendet! Mit gerade einmal 30 Jahren sieht der ehemalige Nationalspieler keine Zukunft mehr in der deutschen Bundesliga. Und nach Russland oder China will das ehemalige Mitglied der Stuttgarter „Jungen Wilden" nach eigener Aussage nicht wechseln. Hinkel zu seiner Entscheidung: „Heute gehört man zum alten Eisen, wenn man 30 ist. Das war früher noch das beste Fußballeralter. " Außerdem sei er mit sich „im Reinen" und ist der Meinung, den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören gefunden zu haben. Sympathischer Mann! Der „etwas andere Wochenrückblick" wünscht dem Hinkelbein alles Gute für die Zukunft!

7.Die misslungene Berufswahl des Sebastian B. Auch ein anderer ehemaliger Bundesligaspieler hat momentan große Probleme, einen neuen Job zu finden. Nachdem sich Gerüchte um einen Wechsel zum VfB Stuttgart oder Borussia Dortmund nicht bewahrheitet haben, sagt der Ex-Bremer Sebastian Boenisch zu seiner momentanen Situation: „Manchmal frage ich mich schon: Vor ein paar Wochen hast du noch bei der EM gespielt und jetzt hast du keinen Club- wie kann das sein?" Also mir würden da so spontan 71837 Gründe einfallen. Wenn du im Jahr 2012 Linksverteidiger bist und trotzdem keinen Job hast. Ja, dann muss einfach irgendetwas schiefgelaufen sein.

8.Die Großkreutzisierung der deutschen Nationalmannschaft Auch in der aktuellen Ausgabe des Wochenrückblickes darf der Sport 1-Doppelpass natürlich nicht fehlen. Da ja unser Bundestrainer Joachim Löw nach der eher missratenen EM jetzt Pressing spielen lassen will und somit schon erste Befürchtungen aufkommen, der Jogi will den Dortmunder Spielstil kopieren, schalten sich jetzt schon wieder die ersten Experten ein: „ Wenn Löw den Dortmunder Spielstil kopieren will, muss er auch bedingungslos auf Dortmunder Spieler setzen. Da kann er nicht nur einen Schmelzer, einen Hummels und einen Reus aufstellen, sondern muss auf alle verfügbaren deutschen Spieler, die beim BVB spielen zurückgreifen wie zum Beispiel Sven Bender oder Kevin Großkreutz" , hieß es da unter anderem. Um Gottes Willen. Jogi, sobald du anfängst auf Kevin Großkreutz zurückzugreifen, hat dich der „etwas andere Wochenrückblick" nicht mehr liebt. Ich schwör’s dir!


9.Meister oder Abstieg oder was jetzt? Lassen wir die Nationalmannschaft Nationalmannschaft sein und kümmern uns um die allseits geliebte und verehrte Bundesliga. Da steht ja mit Eintracht Frankfurt momentan ein Aufsteiger auf Platz 2. Wenn es nach Trainer Armin Veh geht, soll es dabei allerdings nicht bleiben. Nach dem Spiel seiner Mannschaft am vergangenen Wochenende gegen Hoffenheim verkündete er der versammelten Medienlandschaft: „Wir wollen Deutscher Meister werden." Da den anwesenden Bild-Reportern bei diesem Satz schon wieder einer abging, schob er gleich hinterher: „ Nein es ist jetzt wichtig, dass wir Punkte gegen den Klassenerhalt sammeln." Punkte GEGEN den Klassenerhalt zu sammeln ist laut Experten für die mittel-und langfristige Zukunft eines Vereines allerdings eher suboptimal, lieber Armin. Frag nach bei der Berliner Hertha.


Party Animal: Armin Veh weiß, wie man in Frankfurt feiert. Ob es am nach 34 Spieltagen wirklich zur Meisterschaft oder doch nur zu einem erfolgreichen Ende gegen den Klassenerhalt reicht, steht momentan noch in den Sternen.


10. Alles hat ein Ende… „Waldi’s Club" gibt es nicht mehr! Danke ARD, ihr habt einen gut bei mir! Jetzt fehlen nur noch Tom Bartels und Steffen Simon. Aber das packt ihr auch noch. Ich bin da zuversichtlich.


11. Geballtes Fachwissen für den Rekordmeister Der FC Bayern München will nach dem bevorstehenden Abgang von Karl Hopfner laut Uli Hoeneß in 6 bis 8 Wochen einen neuen Finanzvorstand präsentieren. Der neue Mann soll laut Hoeneß kein Fußballer sein, sondern ein Finanzexperte, der den Fußball liebt. Die aussichtsreichsten Kandidaten sind momentan Waldemar Hartmann, der Opa von Marcel Schmelzer und Ioannis Stournaras. Weitere Vorschläge in den Kommentaren sind gerne gesehen!


Waldemar Hartmann liebt den Fußball! Aber der Fußball liebt Waldemar Hartmann nicht.

12.Hauskrach in Cesena Kleiner Blick noch nach Italien. Nach dem „Haufen *******" vergangene Woche gibt es auch diese Woche etwas aus dem Land unseres Lieblingshalbfinalgegners zu berichten. Dieses Mal fliegen beim Serie A-Absteiger AC Cesena die Fetzen. Die Mannschaft des Präsidenten Igor Campedelli steht nämlich nach 3 Spieltagen und 0 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz der zweithöchsten Spielklasse Italiens. Wie es im Fußball-Business nun einmal üblich ist, wurde daraufhin erst einmal der Trainer entlassen. Das blöde bei der ganzen Sache: Bei Cesena saß bisher Nicola Campedelli auf der Bank und der ist dummerweise der Bruder des Vereins-Präsidenten. Da ist der interne Hauskrach schon vorprogrammiert. Iiiigor, man wendet sich nicht gegen Familie!



Igor Campedelli ist der Usain Bolt und Michael Phelps der Hinterfotzigkeit in personalunion.


13. Auch ganz nett:



14. Ich habe (fast) fertig Und wo wir gerade dabei sind. Hier noch eine kleine Übersicht über die besten Fußballerzitate der letzten Jahre. Meine Favoriten: „Weil er ******* gepfiffen hat"- Basler, „Soll ich mir hier jetzt die Klamotten vom Leib reißen und Schalke, Schalke rufen"- Rost und „Er hat mich voll böse angebrüllt"- Pieckenhagen.




15. Der Tweet der Woche
„Gleich der Redaktion vorschlagen, dass ich darüber schreibe, was das DFB-Team gut gemacht hat. Wenn sie annehmen, ist die Nacht frei."
Sportschau-Reporter Marcus Bark nach dem mehr als glücklichen Sieg gegen Österreich. Den darf die ARD behalten. Guter Mann!


Marc Hauser

[Bayernfan96]

Das letzte von Klopp find ich gut

Echt super gemacht

[HeliX]

Schön gemacht!
Ich persönlich finde ja Hans Meier den Meister der Trainersprüche, aber leider findet man da nur wenige Aufzeichnungen..