Wie stellt ihr euch die Zukunft der Nationalmannschaft vor?
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Wie stellt ihr euch die Zukunft der Nationalmannschaft vor?
Wenn das nötige Spielerpotenzial nachwächst, ist Alles möglich.
Ich sehe Deutschland ganz weit oben im Weltfussball. Ganz einfach weil ich denke das wir echt Starken nachwuchs haben.
Und ich will jetzt nicht auf Anti Bayern machen. Aber ich hoffe das sie mit der Mannschaft die sie jetzt haben nicht wieder ein Teil der Talente kaufen. Weil man hat ja bei Poldi gesehen. Okay er war verletzt aber er hat gegen Toni und Klose keine chanse. Leider.
Aber wenn in Deutschland weiterhin so gute Leute heran wachsen dann sieht es sehr gut aus. Auch wenn dies noch ein bisschen dauern wird un noch einige Misserfolge kommen.
Gott sei Dank:yahoo::yahoo::yahoo:Zitat:
Lehmann räumt DFB-Tor
Eurosport - Fr 08.Aug. 18:05:00 2008
Jens Lehmann beendet seine Nationalmannschaftskarriere. In einem zweistündigen Gespräch mit Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Torwart-Trainer Andreas Köpke teilte Lehmann seine Entscheidung mit. "Es war für mich eine tolle Zeit im DFB-Team", erklärte der nach 61 Länderspielen scheidende Keeper.
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"Ich konnte dem Bundestrainer keine Garantie mehr geben, dass ich über das eine Jahr hinaus, für das ich beim VfB Stuttgart einen Vertrag habe, noch Fußball spielen werde. Insofern habe ich ihm und Andreas Köpke vorgeschlagen, dass sie für die deutsche Nationalmannschaft nicht mehr mit mir planen", begründete der Neu-Stuttgarter seinen Schritt.
Lehmann: "WM 2006 ein einzigartiges Erlebnis"
Mit Blick auf die WM 2010 in Südafrika kamen beide Seiten überein, dass nun der Punkt für einen Neuanfang im deutschen Tor gekommen sei und jüngeren Torhütern auf dieser Position eine Chance gegeben werden soll. "Es war ein sehr gutes Gespräch. Wir haben in der Beurteilung der Situation absolut auf einer Wellenlänge gelegen", zeigte sich Löw zufrieden.
Lehmann, der sein Debüt im Nationaldress am 18. Februar 1998 beim 2:0-Erfolg im Oman gab, gehörte bei je drei WM- und EM-Turnieren zum deutschen Kader. "Gerade die WM 2006 war ein faszinierendes und einzigartiges Erlebnis für mich", lieferte Lehmann ein erstes kurzes Fazit seiner 61 Länderspiele.
Löw: "Viel für den deutschen Fußball geleistet"
Auch der Bundestrainer lobte seine Nummer eins: "Ich habe mich bei Jens für großartige Leistungen in der Nationalmannschaft bedankt. Sicher wird unser Erfolg bei der WM 2006 dank des Elfmeterschießens gegen Argentinien immer eng mit seinem Namen verbunden bleiben, aber auch bei der EURO 2008 hatte er einen genauso großen Anteil an unserem Erfolg. Er hat viel für den deutschen Fußball geleistet und war für mich stets ein wichtiger Ansprechpartner."
Löw zeigte sich beeindruckt von den Führungsqualitäten Lehmanns, die er in den letzten vier Jahren schätzen gelernt habe. "Ich habe bisher nur wenige Spieler kennen gelernt, die so positiv und prägnant ihre Erfahrung eingebracht haben, um gemeinsam alles für den Erfolg zu geben. Außerdem konnte er sich immer auf den Punkt konzentrieren, sein professionelles Verhalten in Training und Spielen war vorbildlich."
Fabian Kunze / Eurosport
die dfb auswahl ist auf der weltrangliste die 2. beste mannschaft der welt (brasilien nur 6 )
also sollte di wm 2010 drinne sein
Das war von Kliensmann die beste Endscheidung ihn bei der WM spielen zulassen ein Kahn hätte auch net mehr gehalten wenn überhaupt.
Deshalb hat er sich den vorruhe stand verdient auch wenn es nur ein "großes" Tunier war was er für die Nation gespielt hat (EM Zähle ich net dazu)
Und in dem Alter wird es Zeit zumal wir in Sachen Torwart keine Probleme haben sollten.
Das ist doch eine gute Entscheidung und jetzt sind die neuen in der Pflicht ;)
nur wer wird nummer 1 enke adler oder doch neuer hildebrand darf man auch nicht vergessen
Ich tippe auf Adler :yes:
gut damit hätten wir tw nummer 1 und er folgt auf 2 und 3
Das Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen Belgien
Tor:
Rene Adler (Bayer Leverkusen), Robert Enke (Hannover 96)
Abwehr:
Christoph Metzelder (Real Madrid), Philipp Lahm (Bayern München), Marcell Jansen (Bayern München), Clemens Fritz (Werder Bremen), Serdar Tasci (VfB Stuttgart), Heiko Westermann (Schalke 04)
Mittelfeld:
Michael Ballack (FC Chelsea), Thomas Hitzlsperger (VfB Stuttgart), Simon Rolfes (Bayer Leverkusen), Torsten Frings (Werder Bremen), Bastian Schweinsteiger (Bayern München), Piotr Trochowski (Hamburger SV), Jermaine Jones (Schalke 04), Marko Marin (Borussia Mönchengladbach), Lukas Podolski (Bayern München)
Angriff:
Miroslav Klose (Bayern München), Mario Gomez (VfB Stuttgart), Kevin Kuranyi (Schalke 04), Patrick Helmes (1. FC Köln)
Quelle: sport1.de
Da bin ich mal gespannt wer von den Torhütern spielen darf ;)
Lehmann schweigt zu Nachfolger-Debatte
Jens Lehmann will sich nach seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft gar nicht erst in die Diskussion um seine Nachfolge in der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einmischen. "Ich habe mit Adler und Enke zusammen trainiert. Beide sind hervorragende Torleute und gute Charaktere. Aber zu dem, was da passiert, muss ich meine Meinung nicht mehr abgeben", sagte der 38- Jährige im Deutschen Sportfernsehen (DSF). Einen Sonderstatus beim VfB Stuttgart genieße er nicht. "Bislang war ich nach dem Auslaufen immer da und hatte keinerlei Sonderrechte", sagte Lehmann.
Quelle:www.sportal.de
Im Deutschen Tor gibt es so viel Potentielle Nachfolger.
Adler, Enke, Neuer, Hildebrand und Weidenfeller sind nur die bekanntesten.
Ich denke, dass es auch einer der wird, aber wer kann ich nicht sagen, da muss die Saison entscheiden.
Peace.
Löw beruft Wiese
Tim Wiese, Torhüter von Werder Bremen, ist am Donnerstag (14.08.08) erstmals für die Deutsche Nationalmannschaft nominiert worden.
Der 26-Jährige profitiert dabei allerdings davon, dass Leverkusens Rene Adler wegen einer Schulterprellung ausfällt.
"Hat gute Leistungen gezeigt"
Wegen der im Training des Bundesligisten Bayer Leverkusen erlittenen Blessur musste der 23 Jahre alte Adler seine Teilnahme am Länderspiel am Mittwoch gegen Belgien in Nürnberg (21 Uhr/live im ZDF) absagen. Am Donnerstagnachmittag nominierte Bundestrainer Joachim Löw nach Absprache mit Bundestorwarttrainer Andreas Köpke dann den Bremer Wiese nach.
"Nach der verletzungsbedingten Absage von Rene haben wir entschieden, dass wir Tim Wiese beim Länderspiel in Nürnberg eine Bewährungschance geben. Er hat in den vergangenen Jahren in der Bundesliga und der Champions League gute Leistungen gezeigt und sich diese Berufung verdient", erklärte Köpke.
Neuer verletzt, Hildebrand noch in Vorbereitung
Die Nominierung von Wiese, der zwischen 2003 und 2004 für die "U21" des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 13 Spiele bestritten hat, ist dennoch eine Überraschung. Denn im Herbst 2007 hatte er Löw scharf angegriffen, weil der Bundestrainer ihn trotz guter Leistungen nicht berücksichtigt habe.
Wiese profitierte allerdings auch davon, dass der Schalker Manuel Neuer (Mittelfußbruch) verletzungsbedingt nicht in Frage kam und Timo Hildebrand mit dem FC Valencia noch keine Spielpraxis hat.
Quelle:www.bundesliga.de
Die Karten werden neu gemischt
Nach einem "guten warm-up für die WM-Qualifikation" hat Joachim Löw den Konkurrenzkampf in der deutschen Nationalmannschaft weiter geschürt.
17 Tage vor dem Ernstfall nutzte der Bundestrainer das mäßige 2:0 (0:0) zum Saisonauftakt gegen Belgien, um den Druck auf die Etablierten wie Kapitän Michael Ballack und Torsten Frings, aber auch Christoph Metzelder, Per Mertesacker oder Miroslav Klose hochzuhalten.
"Die Spieler müssen in die Mannschaft wollen"
"Ich möchte den Konkurrenzkampf haben. Ich erwarte, dass die Spieler angreifen. Deshalb ist es auch legitim, dass ein Thomas Hitzlsperger sagt, dass er Stammspieler werden will. Die Spieler müssen darauf drängen, dass sie in die Mannschaft wollen", verdeutlichte Löw vor den ersten Qualifikationsspielen für die WM 2010 in Südafrika.
Bereits am 29. August wird er sein Aufgebot für die beiden Partien in Liechtenstein (6. September) und in Finnland (10. September), aber auch für das Abschiedsspiel von Oliver Kahn (2. September) benennen.
Schweinsteiger schießt Deutschland in Führung
Der Erfolg gegen Belgien vor 34.117 Zuschauern in Nürnberg durch Treffer von Bastian Schweinsteiger (59./Foulelfmeter) und Marko Marin (77.) war 52 Tage nach dem verlorenen EURO-Finale gegen Spanien (0:1) der Start in ein laut Bastian Schweinsteiger "neues Abenteuer", bei dem in allen Mannschaftsteilen die Karten neu gemischt werden.
"Für den Trainer ist es eine gute Situation", sagte Schweinsteiger, der in der zweiten Hälfte erstmals Kapitän der DFB-Auswahl war: "Auch gestandene Spieler müssen Leistung zeigen, um ihren Platz zu verteidigen. Es gibt wenige Mannschaften auf der Welt, die einen so jungen Kader haben. Es rücken viele gute Spieler nach. Das Potenzial ist sehr groß."
Tasci feiert überzeugenden Einstand
Zur Freude von Löw, dem es gelegen kam, dass gegen die harmlosen Belgier einige Spieler aus der zweiten Reihe auf sich aufmerksam machten. Insbesondere Neuling Serdar Tasci zollte er ein Sonderlob: "Er hat all das umgesetzt, was wir von ihm erwartet haben. Er ist taktisch gut ausgebildet, hat eine hervorragende Spielauflösung. Er hat enormes Potenzial."
Zusammen mit Heiko Westermann habe der 21 Jahre alte Stuttgarter die Abwehr gut organisiert, sagte Löw und fügte vieldeutig in Richtung des WM- und EURO-Duos Metzelder/Mertesacker an: "Die Innenverteidigung bei der EURO war nicht so stark und präsent wie bei der WM. Da gab es Abstimmungsprobleme. Wir brauchen Alternativen."
Das Fehlen von Ballack und Frings war spürbar
Im Mittelfeld sollen Hitzlsperger und Simon Rolfes den bisherigen Leistungsträgern Ballack und Frings, die beide gegen Belgien verletzt absagen mussten, Beine machen. Löw betont zwar immer wieder, "dass wir schon wissen, was wir an Michael Ballack und Torsten Frings haben".
Dennoch ließ der Bundestrainer ("Wir waren gut im Fluss") auch nach dem Belgien-Spiel keine Gelegenheit aus, um die Herausforderer zu stärken. "Sie haben die Dinge gut umgesetzt, waren sehr engagiert. Wichtig war, dass sie mutig gespielt haben, auch Mut zu Fehlern hatten", bewertete Löw die solide Leistung von Hitzlsperger und Rolfes in zentraler Mittelfeldposition übertrieben positiv.
Beim Kampf um die Plätze im Mittelfeld erwartet Löw auch von Piotr Trochowski ("Er hat unglaubliche Fähigkeiten") und dem 19-jährigen Marin, der sieben Minuten nach seiner Einwechselung im zweiten Länderspiel sein Premierentor in der DFB-Auswahl erzielte, "dass sie angreifen".
Podolski sammelt weiter Pluspunkte
Auch im Angriff hat der Bundestrainer die Qual der Wahl. Fünf Stürmer (Klose, Podolski, Gomez, Kuranyi und Helmes) kämpfen um zwei Plätze. Gegen Belgien konnte sich zwar keiner durch ein Tor in den Vordergrund drängen, aber Lukas Podolski und Mario Gomez, der den Elfmeter herausholte, sammelten durch ein großes Pensum immerhin Pluspunkte.
Zumal Miroslav Klose, vor der Pause Spielführer, nach wie vor meilenweit von seiner Form entfernt ist und so um seinen Stammplatz fürchten muss. Gefahr droht dem WM-Torschützenkönig momentan sogar von Patrick Helmes, der nach Aussage von Löw "ein großes Potenzial hat. Von ihm erwarte ich in den kommenden Monaten einiges".
Robert Enke vorläufige Nummer 1
Offen ist nach wie vor auch die Torwartfrage. Robert Enke konnte sich im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Jens Lehmann im Kampf um die Nummer eins nicht groß auszeichnen. Wichtig sei gewesen, "dass wir zu Null gewonnen haben", sagte er.
In Liechtenstein und Finnland wird der Schlussmann von Hannover 96 voraussichtlich wieder im Tor stehen: "Da ist es wichtig, die Chance zu nutzen."
Quelle: bundesliga.de
Der Klose gehört auf die Bank , nach den Spiel von gestern :D
Stimmt :yes:
Der hatte ja fast ekinen Ballkontakt :sarcastic:
WM-Auftakt: Enke Nummer 1 - Friedrich verzichtet
Schon zehn Tage vor dem scharfen Start der «Mission WM-Titel 2010» hat Joachim Löw die ersten Personal-Entscheidungen getroffen. Robert Enke geht wie erwartet als neuer Torhüter seines Vertrauens in die WM-Qualifikation, die am 6. und 10. September mit Spielen in Liechtenstein und Finnland beginnt. «Man kann davon ausgehen, dass er in Vaduz und Helsinki wieder die Nummer 1 ist», teilte Löw am Mittwoch mit. Per Mertesacker, René Adler und Arne Friedrich werden nach ihren Verletzungen noch nicht berücksichtigt.
Kapitän Michael Ballack und Torsten Frings kehren nach ihrer Zwangspause zum Saison-Auftakt gegen Belgien (2:0) in den Kreis der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurück. «Es sieht gut aus. Beide befinden sich wieder in einer guten Verfassung», erklärte Löw.
Am Freitag will der Bundestrainer einen mindestens 20-köpfigen Kader für die beiden ersten WM-Ausscheidungsspiele auf dem Weg nach Südafrika und das Abschiedsspiel für Oliver Kahn zuvor in München benennen. Für das Tor dürfte neben dem Hannoveraner Enke auch wieder der Bremer Tim Wiese nominiert werden.
Nicht dabei sein werden der Bremer Mertesacker, der nach einem Meniskus-Einriss zu Wochenbeginn bei Werder wieder mit leichtem Training begonnen hat, der an der Schulter operierte Leverkusener Adler sowie Friedrich. Der Berliner hatte sich mit Löw auf eine Pause verständigt, um mit einem individuellen Fitness-Programm wieder auf Top-Niveau zu kommen. Der 29 Jahre alte Abwehrspieler hatte wegen eines Anbruchs des Querfortsatzes am zweiten Lendenwirbel einen Großteil der Saison-Vorbereitung verpasst, spielt aber bei Hertha wieder.
«Sie sollen erst wieder fit werden und nichts überstürzen», sagte Löw zu den Ausfällen. Beim Test gegen Belgien hatten ihm nach der Absage von Ballack, Frings und Jermaine Jones nur noch 16 Feldspieler zur Verfügung gestanden. Dieses Mal kündigte der 48-Jährige ein mindestens 20 Spieler umfassendes Aufgebot an. Möglicherweise bekommt Tim Borowski eine neue Chance, der sich bei seinem neuen Club FC Bayern München nach einer Verletzung wieder herangekämpft hat.
Für das Kahn-Abschiedsspiel am kommenden Dienstag in der Münchner WM-Arena hat Löw schon jetzt die Verletzungsvorsorge als einen entscheidende Punkt genannt. «Hauptsache ist, dass wir Oliver Kahn einen schönen Abschied bereiten und die Zuschauer auf ihre Kosten kommen. Zudem soll sich keiner verletzen», bemerkte der Bundestrainer zum «lockeren Aufgalopp» für die WM-Qualifikation. Erst am Spieltag versammelt Löw sein Team in der Sportschule Oberhaching, wo auch nach der Kahn-Gala trainiert wird. Erst einen Tag vor der Pflichtaufgabe in Liechtenstein reist die DFB-Elf über Zürich nach St. Gallen, wo die Mannschaft Quartier bezieht.
Quelle: dpa
Enke sollte keine Nummer 1 werden,sicher hätte er ne chance verdient,aber Jogi Löw sollte lieber auf die Jungen Spieler,wie zum Beispiel Adler und Neuer zurückgreifen!:yes:
Ich halte es Persönlich für besser auf Enke zurück zugreifen außerdem besteht ja zur Zeit keine andere möklichkeit. Neuer sowie Adler sind verletzt.
Okay ich halte Enke lange nicht so gut wie Kahn oder Lehmann da ich der Meinung bin die beiden werden schwer zu ersetzten sein. Ebenso halte ich Wise nicht für einen guten Torwart. Adler und Neuer sind sicherlich die Zukunft im Deutschen Tor. Die WM Quali wird land werden somit werden sie ihre Chanse sicherlich haben.
Nur man sollte sich bewusst machen das man mit den Jungen und unerfahren Torhütern ein gewisses Risiko ein geht.
Nach dem wir lange Zeit wirklich kein Torwart Problem hatten da wir mit Kahn den besten Torwart der Welt hatten und mit Lehmann einen 2ten sehr Starken Torwart den man sicher auch zu einer der besten Zählen kann wenn auch nicht ganz oben.
Un ist das sicher eine neue Situation um die Löw sich kümmern muss da wir ja schon genug Probleme in der Abwehr wie Mittelfeld und Sturm haben.
Die Abwehr kommt dabei wahrscheinlich noch am besten wech. Das Mittelfeld muss erst mal wieder neu gebunden werden nach und wieder neue Leute finden die da zusammen Arbeiten wie unser WM Mittelfeld.
Und der Sturm wird das nächste sein. Klose muss wieder in alter Form kommen was nicht leicht wird bei den Bayern. Poldi muss sich bei den Bayern durchsetzten was dann wieder zu folge hat das Klose auf der Bank sitzten wird. Somit wird auf kurz oder lang einer von beiden den Faden verlieren. Gomez ist in der Bundesliga ein sehr gute Stürmer aber International und vorallem für Deutschland hat er eigentlich nur Enttäuscht. Kießling, Nutella Kevin sowie Helmes sind alle zwar keine schlechten Spieler aber lange keine Weltspitze.
Somit wird der Weg zum WM und auch bei der WM ein sehr schwerer Weg.
Enke hat es verdient die Nummer 1 zu sein :yes: ! Der Löw fährt jetzt auch eine gute Linie und verspricht keinen einen Stammplatz :yes:
Löw holt Schalker Pander zurück
Christian Pander steht vor seinem Comeback in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Der Schalker wurde einen Tag nach seinem 25. Geburtstag von Bundestrainer Joachim Löw in das 21- köpfige DFB-Aufgebot berufen, das am 6. September in Liechtenstein und vier Tage später in Finnland in die WM-Qualifikation startet. Löw nominierte am Freitag alle 18 Spieler, die beim 2:0 zum Saison- Auftakt gegen Belgien dabei waren. Dazu kehren die in Nürnberg fehlenden Michael Ballack und Torsten Frings zurück. Auf ihre Berufung warten müssen Tim Borowski und Jermaine Jones. Wegen Fitness-Defiziten oder Verletzungen fehlen Arne Friedrich, René Adler und Per Mertesacker.
Quelle: dpa
Ballack, Frings und Pander dabei
Erstmals seit einem Jahr gehört Christian Pander wieder zum Kader der deutschen Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw nominierte den Abwehrspieler vom FC Schalke 04 für das 21 Spieler umfassende Aufgebot für die ersten beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Liechtenstein am 6. September 2008 in Vaduz und Finnland am 10.
September in Helsinki.
Pander debütierte in der DFB-Auswahl am 22. August 2007. Beim 2:1-Erfolg gegen England im neuen Londoner Wembley-Stadion erzielte der Schalker, der am gestrigen Donnerstag seinen 25. Geburtstag feierte, den Siegtreffer. Danach wurde er noch einmal am 8. September 2007 im EM-Qualifikationsspiel gegen Wales in Cardiff eingesetzt. Joachim Löw äußert zu seiner erneuten Nominierung für das DFB-Team: "Leider war Christian in den letzten Monaten oft verletzt und gehörte deshalb auch nicht zum EM-Aufgebot. Wenn er fit und gesund ist, ist er immer ein Kandidat für die Nationalmannschaft, nicht zuletzt wegen seiner sehr guten Standards."
Friedrich und Jones pausieren
Ebenfalls wieder zum Kader gehören Kapitän Michael Ballack und Torsten Frings, die zum Saisonauftakt gegen Belgien in Nürnberg am 20. August 2008 wegen Verletzungen nicht zur Verfügung standen. Dagegen zählen Jermaine Jones, der zuletzt wegen eines Risses des Syndesmosebandes pausieren musste, und der ebenfalls angeschlagene Arne Friedrich nicht zum Aufgebot. "Ich habe mit beiden ein Gespräch geführt und wir sind uns einig, dass es besser ist, wenn sie die zweiwöchige Bundesligapause für ein intensives Fitness- und Regenerationsprogramm nutzen", begründet der Bundestrainer diese Entscheidung.
Für das Tor wurden von Joachim Löw wie schon gegen Belgien Robert Enke und Tim Wiese nominiert. Neben Wiese und Pander wurden drei weitere Spieler eingeladen, die nicht zum Aufgebot für die EURO 2008 gehörten: Serdar Tasci, Marko Marin und Patrick Helmes.
Erst das Vergnügen, dann die Arbeit
Erstmals als Spieler des Hamburger SV wird Marcell Jansen am kommenden Dienstag zum Treffpunkt der Nationalmannschaft in die Sportschule Oberhaching reisen. Der 28fache Nationalspieler hatte am Mittwochabend seinen Abschied vom FC Bayern München bekannt gegeben. "Ich begrüße die Entscheidung von Marcell, denn in Hamburg hat er nunmehr die Chance, regelmäßig zu spielen. Es ist ein Schritt, der ihn in seiner Entwicklung sicherlich ein Stück weiter bringt", sagt Löw.
Vor den beiden WM-Qualifikationsspielen in Vaduz und Helsinki steht für die deutsche Nationalmannschaft am Dienstagabend zunächst das Abschiedsspiel für den 86fachen Nationaltorhüter Oliver Kahn auf dem Programm. "Wir freuen uns auf dieses Spaßspiel. Es soll ein schönes Fest werden, bei dem das Ergebnis völlig nebensächlich ist", sagt Löw.
"Herausragender Sportler, außergewöhnlicher Mensch"
Für den Bundestrainer ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Nationalmannschaft ihren ehemaligen Kapitän in den sportlichen Ruhestand verabschiedet: "Oliver kann stolz auf seine Laufbahn zurückblicken. Dass er dreimal zum ‚Welttorhüter des Jahres gewählt wurde, sagt eigentlich alles. Als Persönlichkeit ist er immer seinen Weg gegangen und dadurch auch mal angeeckt, aber er hat immer seine Linie durchgezogen, um nach oben zu kommen."
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger würdigt die Verdienste des Weltpokalsiegers, Champions League-Gewinners, achtfachen Deutschen Meisters und sechsmaligen DFB-Pokalsiegers: "Oliver Kahn ist ein herausragender Sportler und außergewöhnlicher Mensch. Die WM 2002, bei der er als bester Akteur des Turniers ausgezeichnet wurde, ist untrennbar mit seinen einzigartigen Leistungen verbunden. Vier Jahre später bei der WM in Deutschland hat er sich als großartiger Sportsmann präsentiert, der in einer für ihn schwierigen Situation mit fairem und überzeugendem Verhalten letztlich wichtige Impulse für das Team gegeben hat. Wir wünschen Oliver Kahn für die Zeit nach seiner Laufbahn alles Gute und hoffen, dass wir alle ein Abschiedsspiel erleben, das viel Freude bereitet und in bester Erinnerung bleiben wird."
Quelle: bundesliga.de
Ballack fällt zwei Wochen aus
Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack muss zwei Wochen pausieren. Wie sein Club FC Chelsea auf seiner Webseite mitteilte, ist die am 17. August erlittene Fußverletzung des Mittelfeldspielers noch nicht auskuriert. "Obwohl die Verletzung nicht ausgeheilt war, war Michael entschlossen, am vergangenen Sonntag gegen Wigan Athletic zu spielen. Leider hat er seitdem nicht trainieren können. Die Heilung wird voraussichtlich zwei Wochen dauern", hieß es in der knappen Stellungnahme. Ballack fehlt damit im Londoner Stadtduell gegen Tottenham Hotspur am Sonntag in der englischen Premier League. Offen ist, ob er für die Auftaktspiele der deutschen Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation gegen Liechtenstein und Finnland am 6. und 10. September zur Verfügung steht. Wegen der Verletzung hatte Ballack bereits vergangene Woche das Länderspiel gegen Belgien verpasst.
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Quelle:www.sportal.de
Das fängt ja wieder gut an bei ihm ! Das Verletzungspech bleibt ihm auch immer wieder Treu :shok:
Bierhoff und Ballack legen Streit bei
Michael Ballack und Oliver Bierhoff haben sich ausgesprochen und das Kriegsbeil begraben. Zwei Monate nach dem verbalen Disput im Anschluss an das verlorene EM-Finale gegen Spanien trafen sich der Kapitän und der Teammanager zu einem Vier-Augen-Gespräch.
"Die Situation wurde sachlich erörtert. Es gibt keinerlei Ressentiments", teilte DFB-Mediendirektor Harald Stenger kurz vor dem Abschiedsspiel von Ex-Torwart Oliver Kahn in der Münchner Allianz Arena mit. Nach dem verlorenen Finale war es auf dem Rasen des Wiener Ernst-Happel-Stadions zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen Ballack und Bierhoff gekommen.
Bierhoff hatte den frustrierten Kapitän nach der Niederlage aufgefordert, mit einem "Danke"-Transparent zu den deutschen Fans in die Kurve zu gehen. Dies hatte Ballack mit deutlichen Worten abgelehnt. Andere Spieler griffen schlichtend ein.
Einsatz von Ballack fraglich
Ob Ballack bei den bevorstehenden Qualifikationsspielen für die WM 2010 am Samstag in Vaduz gegen Liechtenstein und vier Tage später in Helsinki gegen Finnland zum Einsatz kommen kann, ist weiter äußerst fraglich. "Die Situation ist offen", sagte Stenger, der unbeantwortet ließ, wielange Ballack bei der Mannschaft bleiben werde.
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? Der Mittelfeldakteur hatte sich zur Behandlung bei DFB-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt begeben. Der DFB-Kapitän laboriert seit gut zwei Wochen an einer Verletzung des linken Mittelfußes und hatte sowohl das Länderspiel gegen Belgien (2:0) am 20. August als auch die Ligapartie seines FC Chelsea gegen Tottenham Hotspur (1:1) am Sonntag verpasst. Auch beim Kahn-Abschied war er nur Zuschauer.
Bundestrainer Joachim Löw hatte alle 21 Spieler seines Kaders für den Qualifikationsauftakt beim Treffpunkt vor den Toren München begrüßen können. Unmittelbar danach hatte auch er mit Ballack über den EM-Vorfall und dessen Gesundheitszustand gesprochen. http://www.sportal.de/images/blank.gif
Quelle:www.sportal.de
Ich finde das ist ne wichtige Sache das sie den Streit ruhen lassen! Den der Unnötige Stress wird der Mannschaft nicht weiter helfen. Grade jetzt wo man eh am Team zweifeln muss, ist es wichtig das, dass Umfeld funktioniert.
Der schwere Weg von U nach A
Nichts gegen Andreas Hinkel, aber sportal.de fragt sich schon, warum der Bundestrainer den Rechtsverteidiger nominiert, wenn Michael Ballack und Torsten Frings ausfallen. Deshalb haben wir uns in der Talentschmiede umgeschaut und werfen 18 Namen aufstrebender Talente in den Raum.
Fast alle Akteure haben in den deutschen Junioren-Nationalmannschaften gespielt, der Schritt zum A-Nationalspieler ist dadurch aber nicht vorgezeichnet. In Deutschland wird in dieser Frage gerne diskutiert, ob Talente nicht zu lange geschont werden. "Nicht verheizen" - so lautet das Motto vieler Trainer. Kritiker führen gerne den Kontrast zwischen Toni Kroos und Bojan Krkic an, während der Bayern-Spieler behutsam aufgebaut werden soll, spielte Krkic in Barcelona in der vergangenen Saison schon eine tragende Rolle. Letztlich sollte die Qualität entscheiden, man darf gespannt sein auf die weitere Entwicklung der folgenden Spieler:
Christian Gentner
Verein: VfL Wolfsburg
Position: Mittelfeld
Alter: 23 Jahre
Erfahrung: 73 Bundesliga-Spiele (5 Tore) / 11 Einsätze in der U 20
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? Der älteste Spieler in dieser Liste ist gleichzeitig auch der mit der meisten Erfahrung. Christian Gentner - dem Talentschuppen des VfB Stuttgart entsprungen - hat sich bei Felix Magath in Wolfsburg einen Stammplatz erkämpft, und das auf der rechten Seite im Mittelfeld. Seit Bernd Schneider verletzungsbedingt nicht mehr in der Nationalmannschaft spielen kann, ist auf dieser Position ein kleines Vakuum entstanden - Gentner hätte eine Chance verdient.
Manuel Neuer
Verein: Schalke 04
Position: Torwart
Alter: 22 Jahre
Erfahrung: 61 Bundesliga-Spiele / 11 Einsätze in der U 21
Über den Schalker Keeper muss hier wenig gesagt werden, Neuer ist gestandener Bundesliga-Profi und gilt als eines der größten Torwart-Talente in Europa. Ohne seine verletzungsbedingte Pause wäre er wohl jetzt bereits von Löw nominiert worden, da auch sein Konkurrent René Adler pausieren muss. Nach seiner Genesung wird sich Neuer nun aber erstmal hinten anstellen müssen, Robert Enke, Tim Wiese und Adler gehen mit einem Vorsprung in das Rennen um die Plätze zur WM 2010.
Aaron Hunt
Verein: Werder Bremen
Position: Offensives Mittelfeld/Sturm
Alter: 21 Jahre
Erfahrung: 60 Bundesliga-Spiele (11 Tore) / 11 Spiele für U 21
Spricht man über Aaron Hunt, kommt man an den Verletzungssorgen des Bremers nicht vorbei. Im ersten Saisonspiel gegen Bielefeld gehörte der von Trainer Thomas Schaaf zum offensiven Mittelfeldspieler umfunktionierte Stürmer zur Startelf, dann stoppte Hunt ein Muskelfaserriss. Eines der größten Talente des deutschen Fußballs wurde in den fünf Jahren Bundesliga immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, trotzdem gehört er in das Löwsche Blickfeld.
Ashkan Dejagah
Verein: VfL Wolfsburg
Position: Sturm/Offensives Mittelfeld
Alter: 22 Jahre
Erfahrung: 60 Bundesliga-Spiele (10 Tore) / 13 Spiele für die U 21
Mit bisher 13 Spielen in der U 21 hat sich Ashkan Dejagah in den Vordergrund gespielt, einen wesentlichen Anteil daran hat wie bei seinem Vereinskollegen Gentner Trainer Magath. Der Offensiv-Allrounder - einst bei der Hertha für nicht gut genug befunden - ist nach 31 Spielen in der Vorsaison auch in dieser Spielzeit auf dem besten Weg zum Stammspieler. Für Dejagah spricht die von Löw geschätzte Vielseitigkeit.
Jan Rosenthal
Verein: Hannover 96
Position: Mittelfeld
Alter: 22 Jahre
Erfahrung: 54 Bundesliga-Spiele (10 Tore) / 14 Spiele für die U 21
Trainer Dieter Hecking hält sehr viel von dem Mittelfeldspieler, in der öffentlichen Wahrnehmung wartet Rosenthal aber noch auf den richtigen Durchbruch in Hannover. Der 14-fache U-21-Nationalspieler schafft es bei den 96ern noch zu selten, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Allerdings hat er eine für sein Alter bemerkenswerte Ruhe vor dem Tor und gehört mit zehn Bundesliga-Toren zu den gefährlichsten Kandidaten.
Patrick Ebert
Verein: Hertha BSC
Position: Mittelfeld
Alter: 21 Jahre
Erfahrung: 49 Bundesliga-Spiele (4 Tore) / 9 Spiele für die U 21
Patrick Ebert muss ähnlich wie Rosenthal in dieser Saison den entscheidenden Schritt nach vorne machen und hat dies in den ersten Spielen bei der Hertha auch angedeutet. Mit Lucien Favre scheint Ebert dafür den richtigen Trainer zu haben, der Schweizer arbeitet gerne mit jungen Spielern und kann diese voranbringen. Mit seiner öffentlichen Kritik an Favre nach der Nichtnominierung von Josip Simunic wählte er zwar den falschen Weg, zeigte aber auch, dass er sich Gedanken über die Situation in Berlin macht. Bisher gehört er zu den Gewinnern bei der Hertha und könnte so wie Gentner zu einer Alternative für die rechte Seite werden.
Sami Khedira
Verein: VfB Stuttgart
Position: Mittelfeld
Alter: 21 Jahre
Erfahrung: 48 Bundesliga-Spiele (5 Tore) / 7 Spiele für die U 21
Sami Khedira steht definitiv auf dem Zettel von Löw, immerhin war der Stuttgarter schon mal nominiert. Allerdings fehlt dem Allrounder im Mittelfeld auch noch der komplette Durchbruch beim VfB, in dieser Saison gehört er wieder nur zu den Einwechselspielern. In der U 21 hat Khedira aber bereits angedeutet, dass er das Zeug zum Leader hat, zudem ist er sehr torgefährlich.
Mesut Özil
Verein: Werder Bremen
Position: Offensives Mittelfeld
Alter: 20 Jahre
Erfahrung: 45 Bundesliga-Spiele (1 Tor) / 7 Spiele für die U 21
Der ehemalige Schalker floh nach den Querelen in Gelsenkirchen zu Werder, konnte sich dort aber noch keinen Stammplatz erobern. Auch wenn die Verantwortlichen in Bremen gerne betonen, dass die beiden auch zusammen spielen können, Özils Problem bei Werder heißt Diego. Der Brasilianer ist gesetzt und wird es voraussichtoich bleiben. Özil selbst spielt aber auch noch zu unkonstant, wenn er den Durchbruch schafft, ist er aber ein Mann für Löw.
Jerome Boateng
Verein: Hamburger SV
Position: Außenverteidigung
Alter: 20 Jahre
Erfahrung: 38 Bundesliga-Spiele (kein Tor) / 3 Spiele für die U 21
Der Mann, der trotz seiner erst 38 Spiele in der Eliteklasse bereits jetzt eine Chance verdient hätte, feiert heute seinen Geburtstag. Auf der rechten Seite sucht Joachim Löw trotz Clemens Fritz und Arne Friedrich noch die Idealbesetzung, die gesunde Mischung aus offensiven und defensiven Qualitäten wie bei Philipp Lahm garantiert keiner von den beiden. Jerome Boateng möglicherweise auch nicht, aber er ist eines der größten Talente auf dieser Position. Zuletzt fehlte er dem HSV allerdings verletzt.
Baris Özbek
Verein: Galatasaray Istanbul
Position: Mittelfeld
Alter: 21 Jahre
Erfahrung: 32 Süper-Lig-Spiele (3 Tore) / 16 Spiele für die U 21
Baris Özbek wurde in Castrop-Rauxel geboren und begann seine Profi-Karriere bei Rot-Weiss Essen. Nach ein paar Einsätzen in der Regionalliga und einer guten Saison in der 2. Liga wurde Galatasaray auf den Mittelfeldspieler türkischer Abstammung aufmerksam. Dort erkämpfte er sich direkt einen Stammplatz und auch unter dem neuen Trainer Michael Skibbe gehört Özbek zur ersten Elf, beim 4:1-Erfolg gegen Denizlispor gehörte er auch zu den Torschützen.
Andreas Beck
Verein: TSG 1899 Hoffenheim
Position: Außenverteidigung
Alter: 21 Jahre
Erfahrung: 30 Bundesliga-Spiele (1 Tor) / 17 Spiele für die U 21
Wenn ein 21-jähriges Talent für eine Ablösesumme von 3,3 Millionen Euro verpflichtet wird, ist das zunächst mal beachtlich, im Falle von Andreas Beck in Hoffenheim aber noch keine Einsatzgarantie. Trotzdem hat sich der Abwehrspieler beim Aufsteiger durchgesetzt und seinen Stammplatz auf der rechten Seite sicher.
Mats Hummels
Verein: Borussia Dortmund
Position: Innenverteidigung
Alter: 19 Jahre
Erfahrung: 17 Bundesliga-Spiele (kein Tor) / 8 Spiele für die U 21
Das bei den Bayern ausgebildete Talent ist derzeit an Borussia Dortmund ausgeliehen und hat sich in der von Trainer Jürgen Klopp radikal verjüngten Abwehr einen Stammplatz gesichert. Die Münchner haben bereits betont, dass sie Mats Hummels in jedem Fall zurückholen möchten, doch auch der BVB möchte den für sein Alter ungewöhnlich abgeklärt wirkenden Manndecker behalten.
Toni Kroos
Verein: Bayern München
Position: Offensives Mittelfeld
Alter: 18 Jahre
Erfahrung: 14 Bundesliga-Spiele (kein Tor) / Bester Spieler der U-17-WM 2007
Mehmet Scholl sagt über Toni Kroos, er habe bei den Bayern noch keinen talentierteren Spieler gesehen. Trotzdem wird der 18-Jährige weiter behutsam aufgebaut, Manager Uli Hoeneß achtet vor allem auf eine mediale Abschottung, Interviews sind für Kroos tabu. Trainer Jürgen Klinsmann setzt aber mehr als Vorgänger Ottmar Hitzfeld auf die Regisseur-Künste von Kroos, in dieser Saison dürfte er in den drei Wettbewerben zu mehr Einsatzzeiten kommen.
Benedikt Höwedes
Verein: Schalke 04
Position: Innenverteidigung
Alter: 20 Jahre
Erfahrung: 9 Bundesliga-Spiele (kein Tor) / 6 Spiele für die U 21
Der Manndecker profitierte zu Saisonbeginn beim FC Schalke von der Verletzung Mladen Krstajics und der Olympia-Teilnahme Rafinhas und rückte neben Marcelo Bordon in die Innenverteidigung. Dabei zeigte er in allen Spielen souveräne Leistungen und rechtfertigte das Vertrauen. Trotzdem musste er nach der Rückkehr von Krstajic und Rafinha wieder zurück auf die Bank, bei dem Konkurrenzkampf in Gelsenkirchen wird er es schwer haben, zumal eigentlich auch Heiko Westermann in die Innenverteidigung drängt.
Neven Subotic
Verein: Borussia Dortmund
Position: Innenverteidigung
Alter: 19 Jahre
Erfahrung: 4 Bundesliga-Spiele (2 Tore)
Noch früher als Mannschaftskollege Hummels könnte Neven Subotic ein Kandidat für die Nationalmannschaft sein, obwohl er sich noch gar nicht entschieden hat, für welches Land er überhaupt spielen möchte. Subotic könnte für Serbien, Bosnien-Herzigowina, die USA oder eben Deutschland spielen. Trainer Klopp bezeichnet ihn als eines der größten Talente, mit denen er jemals zusammenarbeiten durfte. Löw möchte sich mit Subotic nach den Qualifikationsspielen in Liechtenstein und Finnland befassen, die Hürde Einbürgerung steht noch im Weg.
Timo Gebhart
Verein: 1860 München
Position: Offensives Mittelfeld
Alter: 19 Jahre
Erfahrung: 23 Zweitliga-Spiele (kein Tor) / 14 Spiele für die U 19
Die geringste Profi-Erfahrung bringen die U-19-Europameister von Horst Hrubesch mit, trotzdem soll die Bedeutung dieses Titels hervorgehoben und der eine oder andere Spieler exemplarisch hervorgehoben werden. Die Talente aus diesem hoffnungsvollen Jahrgang warten fast alle noch auf ihren Durchbruch im Vereinsfußball, die Leistungen beim Titelgewinn in Tschechien geben aber Grund zum Optimismus. Timo Gebhart von den Löwen war einer der stärksten Spieler und könnte mit seiner Kreativität und offensiven Power auf lange Sicht ein Kadidat für das Nationalteam sein.
Savio Nsereko
Verein: Brescia Calcio
Position: Offensives Mittelfeld/Sturm
Alter: 19 Jahre
Erfahrung: 7 Serie-B-Spiele (kein Tor) / 11 Spiele für die U 19
Der in Uganda geborene Savio Nsereko hätte bei der U-19-EM den Block von 1860-Spielern (Gebhart, die Bender-Zwillinge, Kapitän Florian Jungwirth) komplettieren können, doch 2005 entschied sich der Nachwuchsmann für einen Wechsel von München zu Brescia Calcio in die italienische Serie B. Dort wurde auch Inter Mailand auf Nsereko aufmerksam und machte ein Angebot, doch der Stürmer entschied sich für einen Verbleib in Brescia: "Ich habe den italienischen Fußball schon immer bewundert und mich für Taktik interessiert. Darauf wird hier großer Wert gelegt. Daher ging mit dem Wechsel ein kleiner Traum für mich in Erfüllung."
Richard Sukuta-Pasu
Verein: Bayer Leverkusen
Position: Sturm
Alter: 18 Jahre
Erfahrung: 3 Regionalliga-Spiele (2 Tore) / 1 Spiel für die U 21
Der unerfahrenste unter den hier angepriesenen hatte maßgeblichen Anteil am EM-Titel der U-19-Junioren. Im Halbfinale erzielte der Leverkusener Nachwuchsmann, der es bei Bayer wegen der Konkurrenz im Sturm schwer haben wird, den Siegtreffer in der Verlängerung und auch im Finale gegen Italien traf Sukuta-Pasu.
Marcus Krämer
Quelle:www.sportal.de
Also am Nachwuchs kann es nicht liegen beim DFB Team :yes:
Löw plant nicht mit Torsten Frings für Finnland-Spiel
Joachim Löw plant nicht mit einem Einsatz des derzeit verletzten Torsten Frings im zweiten WM-Qualifikationsspiel am kommenden Mittwoch in Finnland (19.35/ZDF). Der Bremer kann zwar nach seinem Nasenbeinbruch an diesem Sonntag wieder ins Training einsteigen. Ein Mitwirken in Helsinki käme für den Mittelfeldspieler aber wohl noch zu früh. «In Finnland wird viel mit langen Bällen und mit großer Härte in den Kopfballduellen agiert. Das ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden», sagte Löw am Donnerstag im DFB-Quartier in Oberhaching. Der Bundestrainer bezeichnete es daher als «eher unwahrscheinlich», dass Frings doch noch mit dem DFB-Team nach Finnland reisen wird. Der Werder-Profi fehlt bereits beim Auftakt in die WM-Qualifikation am Samstag (20.45/ARD) in Liechtenstein.
Quelle: dpa
Enke und die große Chance
Mit Hannover 96 auf dem 18. und letzten Platz der Bundesliga, bei der Nationalmannschaft die aktuelle Nummer 1: Robert Enke bewegt sich derzeit zwischen den Extremen.
"Der Tabellenstand ist ärgerlich, aber es bringt mir nichts, hier über die Situation bei Hannover nachzudenken. Ich muss mich auf die Nationalmannschaft konzentrieren", erklärte der 31-Jährige, der im WM-Qualifikationsspiel des Vize-Europameisters in Vaduz gegen Liechtenstein sein erstes Pflichtspiel für die DFB-Auswahl bestreitet.
Pluspunkte im Belgien-Spiel gesammelt
"Ich habe jetzt die große Chance, in Liechtenstein und dann auch vier Tage später in Helsinki gegen Finnland zu beweisen, dass ich zu Recht im Tor stehe. Diese Chance will ich natürlich nutzen", sagte der Schlussmann, der bereits zum Saisonauftakt beim 2:0 gegen Belgien trotz eines für ihn wenig aufregenden Abends durch seine ruhige Art Pluspunkte sammeln konnte.
"Wir wollen in Liechtenstein und in Finnland zu Null spielen, das wäre für mich und die Mannschaft sehr wichtig", beschreibt er das neue Ziel.
Adler und Neuer sind die Konkurrenten
Enke weiß aber genau, dass er selbst bei überzeugenden Leistungen in den ersten beiden WM-Qualifikationsspielen keinen Freifahrtschein auf dem weiteren Weg zur Endrunde 2010 nach Südafrika hat.
"Ich weiß, dass vor allem Rene Adler und Manuel Neuer in den Planungen eine Rolle spielen. Deshalb muss ich versuchen, bei allem Ehrgeiz meine Lockerheit nicht zu verlieren und mich durch Leistungen zu empfehlen. Ich will es dem Bundestrainer schwer machen, zwischen den Pfosten eine Veränderung vorzunehmen", erklärte Enke auch in Bezug auf seine derzeit verletzten größten Konkurrenten im Kampf um das Erbe von Jens Lehmann.
Torhüterposition steht im Fokus
Dass ihm die fünf Gegentore in den ersten drei Bundesliga-Spielen dieser Spielzeit mit Hannover sauer stimmen, verhehlt er nicht: "Das ist sehr unangenehm", sagte der gebürtige Thüringer, der weiß, dass "die Torhüterposition in Deutschland ganz besonders im Fokus steht".
Deshalb schmerzt es ihn auch, dass seine weitaus jüngeren Rivalen Adler und Enke in den Medien ein besseres Standing haben. "Meine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ist eine andere als bei anderen Torhütern. Die jungen Torhüter haben einen anderen Status als ich. Da wird nicht immer sachlich bewertet. Wichtig is deshalb, dass ich bei der Nationalelf das Vertrauen der Trainer spüre", so der frühere Junioren-Nationalspieler.
Fehlende internationale Spielpraxis
Dabei weiß aber auch Enke, dass internationales Renommee nicht von Nachteil ist, wenngleich auch Adler mit Bayer Leverkusen derzeit nicht auf der europäischen Bühne vorspielen kann.
Der Torhüter, der im Laufe seiner wechselvollen Karriere schon für den FC Barcelona, bei Fenerbahce Istanbul, Benfica Istanbul und CD Teneriffa die Handschuhe angezogen hat, sagte jüngst der FAZ: "Wenn du immer um die Ohren bekommst, dass du nicht international spielst, denkst du irgendwann schon darüber nach, ob ein Clubwechsel helfen kann. Es ist nun einmal so, dass ich bei so genannten Experten einen Nachteil habe, weil ich bei 96 spiele. Bei mir wird hervorgehoben, dass ich keine Europapokalspiele habe, bei Adler wird das vergessen."
Dass im Fußball aber nur die Aktualität zählt, ist dem engagierten Tierschützer bewusst: "Man muss immer auf der Hut sein. Es ist doch nichts passiert - ich habe im ersten Spiel nach der EURO gespielt. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn sich Adler nicht verletzt hätte. Sicher bin ich mir in dem Geschäft seit vielen Jahren nicht mehr."
Quelle: bundesliga.de
Mal sehen wie viel er gegen Lichtenstein zu tun bekommt :D ! Ich rechne mit einen Schützenfest für uns ;)
Sollte man aufjedenfall von Ausgehen das wir die Abschießen. Aber mal sehen wie es kommt. Sollte das in die Hose gehen dann kann Löw sich schon mal Warm anziehen.
Bierhoff appelliert - Alle Spieler fit
Oliver Bierhoff fordert vor dem Qualifikations-Auftakt gegen Liechtenstein "so viele Tore wie möglich, und die Voraussetzungen dafür sind zumindest schon einmal nicht schlecht, denn der gesamte Kader ist fit. Alle 20 nominierten Spieler konnten das Abschlusstraining vor dem Spiel am Samstag in Vaduz absolvieren. Teammanager Bierhoff forderte indes einen deutlichen Sieg zum Auftakt des Qualifikations-Marathons für die WM 2010 in Südafrika. "Wir brauchen Punkte, wir brauchen Tore - so viele wie möglich", sagte er bei einer Pressekonferenz in St. Gallen.
Quelle:www.sportal.de
Mit Vollgas aus dem Startblock
Mit einem Torfestival gegen Liechtenstein möchte die deutsche Mannschaft ihre "Afrika-Safari" erfolgreich beginnen.
"Ein guter Start in die WM-Qualifikation ist für uns enorm wichtig. In der EM-Qualifikation hat uns der Sieg gegen San Marino durch die Gruppenphase getragen und gleich viel Selbstvertrauen gebracht. Auch wenn Liechtenstein eine ganz andere Klasse als San Marino hat, wollen und werden wir gewinnen", sagte Bundestrainer Joachim Löw, der am Samstag im Rheinpark-Stadion in Vaduz (20:45 Uhr/live in der ARD) zum 30. Mal als Chef auf der Bank sitzt.
Pflichtsieg
Nach dem Auftakt beim 130. der Weltrangliste wartet auf den Vize-Europameister am kommenden Mittwoch in Helsinki gegen Finnland (19:35 Uhr/live im ZDF) im Rennen um den ersten Platz in der Gruppe 4 gleich der erste richtige Härtetest.
"Sechs Punkte sind Pflicht", meinte Spanien-Legionär Christoph Metzelder, der möglicherweise aber nur auf der Ersatzbank sitzen wird. Das Innenverteidigergespann könnte wie zuletzt beim 2:0 gegen Belgien Serdar Tasci und Heiko Westermannn bilden.
Die Ausfälle der Routiniers Michael Ballack und Torsten Frings sollen mit Blick auf den angepeilten Sechs-Punkte-Start keine Rolle spielen. Als Anführer im Mittelfeld wird der zuletzt formstarke Bastian Schweinsteiger in der Zentrale das Zepter schwingen.
Selbstbewusst
Thomas Hitzlsperger und Simon Rolfes haben bereits gegen Belgien unter Beweis gestellt, dass sie im defensiven Mittelfeld in den kommenden zwei Jahren bis zum EURO-Beginn ernsthafte Konkurrenten für Ballack und Frings werden können.
"Ich weiß, dass mit Michael Ballack und Torsten Frings noch zwei erfahrene Spieler da sind, die es zu verdrängen gilt. Ich will den nächsten Schritt zum Stammspieler machen", hatte VfB-Kapitän Hitzlsperger zuletzt erklärt und damit eine Kampfansage an die arrivierten Kräfte in der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gerichtet.
Auch der Leverkusener Rolfes will seinen Platz an der Seite von Hitzlsperger nicht so schnell wieder hergeben. "Für uns beide beginnt jetzt ein neuer Abschnitt mit neuen Zielen", sagte Rolfes.
Gesunde Konkurrenz
Worte, die Löw gerne hört. Denn der Bundestrainer forderte, nachdem Ballack und Frings bereits in der entscheidenden Phase der EM-Qualifikation lange verletzungsbedingt gefehlt hatten, Spieler wie Hitzlsperger, Schweinsteiger und Rolfes auf, "jetzt auch Ansprüche anzumelden".
Zudem will Löw unter anderem Marko Marin und Patrick Helmes noch näher an die erste Elf heranführen. Piotr Trochowski ist da schon einen Schritt weiter. Der Hamburger steht gegen Liechtenstein in der Anfangsformation. "Er hat uns zuletzt sehr gut gefallen und in Hamburg wieder einen Schritt nach vorne gemacht", sagte Löw-Assistent Hans-Dieter Flick
Klose trägt die Binde
Ein neuer Abschnitt beginnt mit dem Spiel in Liechtenstein für Angreifer Miroslav Klose. Mit 82 Länderspielen ist der WM-Torschützenkönig derzeit erfahrenster Akteur im DFB-Team und wird den dreimaligen Welt- und Europameister in Vaduz deshalb als Kapitän in das nur 7.000 Zuschauer fassende Rheinpark-Stadion führen. "Ich bin absolut guter Dinge, dass es jetzt aufwärts geht", sagte der 30-Jährige, der gemeinsam mit Lukas Podolski das Sturmduo bildet.
Trotz der Hoffnung auf ein Schützenfest gegen Liechtenstein mahnte Löw vor der Abreise nach St. Gallen einmal mehr, den Underdog nicht zu unterschätzen. "Ich will Liechtenstein nicht stark reden, aber sie haben zu Hause gegen große Mannschaften wie England oder Spanien nur knapp verloren und auch mal in Portugal ein Unentschieden erreicht", meinte Löw.
In den bisherigen beiden Duellen gegen die DFB-Auswahl musste Liechtenstein allerdings 17 Gegentreffer hinnehmen. Im Juni 1996 siegte Deutschland in Mannheim 9:1, vier Jahre später in Freiburg 8:2.
Die voraussichtliche deutsche Mannschaftsaufstellung:
Enke - Fritz (Jansen), Tasci, Westermann, Lahm - Schweinsteiger, Hitzlsperger, Rolfes, Trochowski - Klose, Podolski
Quelle: bundesliga.de
oha Klose im Sturm :shok: der gehört auf die Bank :D
Neun Profis, ein Halbprofi und vier Ex-Profis
Im ersten Pflichspiel der neuen Saison tritt die deutsche Nationalmannschaft in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika in Vaduz gegen Liechtenstein an.
Liechtenstein, der kleinste Fußballverband in Europa, trifft auf den größten, Deutschland - ein Duell David gegen Goliath. Der fußballerische Unterschied könnte kaum deutlicher sein. Lediglich sieben Fußball-Vereine existieren in Liechtenstein, in denen rund 1.700 Fußballer aktiv sind und im Meisterschaftsbetrieb der Schweiz mitspielen.
Erstmals ausverkauft
"Ich will Liechtenstein nicht stark reden, aber sie haben zu Hause gegen große Mannschaften wie England oder Spanien nur knapp verloren und auch mal in Portugal ein Unentschieden erreicht", hat Bundestrainer Joachim Löw gewissen Respekt vor dem Gegner.
Der 130. der FIFA-Weltrangliste hat in der Quali zur EURO 2008 zwei seiner vier Heimspiele gewonnen. Gegen Lettland glückte ein 1:0, gegen Island fiel der Erfolg recht deutlich aus (3:0).
Ein Deutscher auf der Bank
Deutschland empfängt man das erste Mal in Liechtenstein. Das Rheinparkstadion in Vaduz wird mit 6.128 Plätzen erstmals ausverkauft sein. Bei den Gastgebern sitzt mit Co-Trainer Josef Weikl sogar ein Deutscher auf der Bank. Der gebürtige Bayer lebt seit über einem Jahrzehnt in dem kleinen Fürstentum, wo er als Junioren-Coach und als Co-Trainer der Nationalmannschaft tätig ist.
"Das wird ein ganz besonderes Spiel. Wir hatten uns in der Qualifikation einen Gegner wie Italien oder Deutschland gewünscht. Dieser Traum ist in Erfüllung gegangen. Wir wissen aber, dass wir nur Außenseiter sind", berichtete der 54-Jährige, der 303 Mal für Fortuna Düsseldorf in der Bundesliga gespielt hat und mit den Rheinländern 1979 und 1980 den DFB-Pokal gewann.
17 Gegentreffer
Chancenlos sei seine Mannschaft gegen den Vize-Europameister aber nicht. "Wir haben in der Vergangenheit schon des Öfteren einen Großen geärgert. Das wollen wir auch diesmal schaffen", berichtet Weikl.
In den bisherigen beiden Duellen gegen die DFB-Auswahl musste Liechtenstein allerdings 17 Gegentreffer hinnehmen. Im Juni 1996 siegte Deutschland 9:1, vier Jahre später in Freiburg mit 8:2. Einer erinnert sich an das Spiel im Breisgau gerne zurück.
Frick ist besonders heiß
Der 33-jährige Italien-Legionär Mario Frick (AC Siena) traf damals zum zwischenzeitlichen 2:2. "Das Tor war einer meiner schönsten Momente in meiner Länderspielkarriere. Ich werde alles daransetzen, um den Erfolg zu wiederholen", scheint Mario Frick besonders heiß.
Einen Tag vor seinem 34. Geburtstag wird der Angreifer sein 80. Länderspiel bestreiten. Zu Ruhm gelang Frick, als er als erster Liechtensteiner in der italienischen Serie A debütierte (26. August 2001), in welcher er sieben Tore für Hellas Verona erzielte.
Respekt vor der Kopfballstärke
Wie man die Löw-Elf ärgern kann, hat sich Hans-Peter Zaugg, der seit Dezember 2006 Nationaltrainer in Liechtenstein ist, schon ausgemalt. "Im Verhalten Mann gegen Mann in der Defensive müssen wir uns deutlich verbessern. Wenn uns das gelingt, sieht unser Spiel sofort anders aus. Es wäre natürlich erleichternd, wenn wir wieder einmal in Führung gehen würden", sieht Zaugg die Taktik.
Respekt zeigt Zaugg vor allem vor der Kopfballstärke der Deutschen. "Wir wissen, über welch extreme Kopfballstärke Klose verfügt. Mit dem groß gewachsenen Gomez oder selbst Kuranyi, sowie den Verteidigern, besitzt Deutschland große Möglichkeiten. Wir müssen in der Lage sein, dieser deutschen Stärke Paroli zu bieten. Das wird wichtig sein."
"Träume von Riesenüberraschung"
Dem aktuellen Kader Liechtensteins gehören neun Profis, ein Halbprofi und vier Ex-Profis an. Torhüter Peter Jehle (FC Tours), Martin Stocklasa (SV Ried), Martin Büchel (FC Zürich) und Michele Polverino sind neben Mario Frick die Leistungsträger. Der Einsatz von Mittelfeldmann Polverino ist wegen einer Knieverletzung aber noch fraglich. "Wir wissen nicht, ob es für Samstag reicht", macht sich der Trainer Sorgen.
Da die Erwartungshaltung gering ist, kann Liechtenstein ohne jeglichen Druck ins Spiel gehen. "Unser Ziel lautet, möglichst lange ohne Gegentreffer zu bleiben. Wenn eine Überraschung drin ist, umso besser. Angst werden wir keine haben.", geht der Jungnationalspieler optimistisch in das Spiel.
In den Mittelpunkt will auch Mathias Christen rücken. Der Stürmer vom FC Will ist gut in Form und traf in den ersten sechs Partien der Schweizer Challenge League bereits vier Mal. Gute Vorraussetzungen also, um den Traum des Trainers umzusetzen. "Vielleicht läuft das Spiel für uns. Als Trainer träumt man von einer Riesenüberraschung."
Das Aufgebot Liechtensteins:
Tor: Peter Jehle (FC Tours), Benjamin Büchel (FC Widnau)
Abwehr: Fabio D'Elia (USV Eschen/Mauren), Yves Oehri (FC St. Gallen), Marco Ritzberger (FC Vaduz), Martin Stocklasa (SV Ried), Franz-Josef Vogt (FC Balzers)
Mittelfeld: Martin Büchel (FC Zürich), Ronny Büchel (USV Eschen/Mauren), Stefan Büchel (USV Eschen/Mauren), Roger Beck (FC Balzers), Christoph Biedermann (USV Eschen/Mauren), Franz Burgmeier (Darlington FC), Michele Polverino (FC Vaduz), Andreas Gerster (USV Eschen/Mauren), Raphael Rohrer (USV Eschen/Mauren)
Angriff: Mario Frick (AC Siena), Thomas Beck (FC Hard), Beni Fischer (FC Vaduz), Mathias Christen (FC Wil), David Hasler (FC Basel)
Quelle: bundesliga.de
0 : 1 zur Pause durch dein Tor von Podolski :rofl:
Schützenfest allez! :dash1:
Oha, dein 1. Post hier:good:
Schau dir mal Frankreich an, denen gehts noch viel schlechter:yes:
Sooooo, das Spiel wurde verdient mit 6:0 gewonnen
Für die Zukunft dürfte ein Wechsel im Sturm unabdingbar sein.
So Leid es mir auch tut Andreas, Klose muss davorne raus.. :sarcastic:
Sonst bin ich eigentlich noch zufrieden...
Es kommen ja noch die schwierigen Aufgaben Ironie