Erleichterung in Gelsenkirchen: Schalke 04 ist bei der Suche nach einem Magath-Nachfolger offenbar fündig geworden.
Das ging schnell: Felix Magath ist beim Revier-Club noch gar nicht offiziell gefeuert worden, da präsentiert Schalke bereits seinen Nachfolger. Auf der Suche nach einem populären, leidenschaftlichen Trainertypen à la Jürgen Klopp ist man auf der anderen Seite des Atlantiks fündig geworden.
"Die letzten Auftritte von Charlie Sheen haben uns überzeugt", so der Schalker Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies. "Es ist jetzt wichtig, dass wir endlich Ruhe in den Verein bekommen. Ich bin mir sicher: Er ist dafür der richtige Mann."
Endlich eine Identifikationsfigur für den Verein
Anders als Magath gilt Sheen als Figur, mit der sich die Fans identifizieren können. Tönnies: "Sheen ist irre, größenwahnsinnig und legt an hochgradig selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag. Ich wüsste niemanden, der die Ideale unseres Vereins besser repräsentieren würde."
Auf Schalke ist man froh, nach dem kühlen Analytiker Magath endlich wieder einen Trainer ohne jeglichen Sachverstand präsentieren zu können, der aber immerhin unglaublich viel saufen kann.
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Gerüchten zufolge befindet sich Felix Magath schon auf dem Weg zu seinem neuen Arbeitgeber. Der Fußballlehrer soll Tunesien in die Champions League bringen und führt offenbar bereits Verhandlungen mit Verstärkungen für die nächste Saison. Als Top-Neuzugang wird Muammar al-Gaddafi gehandelt, dessen Vertrag in Libyen wohl nicht mehr verlängert wird. Im Gegenzug sollen Ali Karimi und Angelos Charisteas wahlweise zu "Two and a Half Men" oder zum Hamburger SV wechseln.