der sollte lebenslänglich kriegen und dann sollte man dem alle 10 minuten einen wrestler reinschicken, der ihm dann eine reinhaut http://www.fifaboards.de/images/smilies/skull1.gif
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der sollte lebenslänglich kriegen und dann sollte man dem alle 10 minuten einen wrestler reinschicken, der ihm dann eine reinhaut http://www.fifaboards.de/images/smilies/skull1.gif
Wrestler hauen doch nicht. :negative:
Peace.
ja, dann halt irgendwas anderes:D
Der soll lebenslang in den Knast oder ihm einmauern .....das zweite spart Steuergelder :yes:
Der Typ hat sich damit sein Leben versaut. Der bekommt doch so keinen Job mehr. Aber Strafe muss sein. Wer mit Molotow-Coktails in die Schule rennt..
Das war lange ausgeklügelte Taktik. Der hat die Molotow-Cocktails ins Klassenzimmer geworfen und draußen mit einer Axt auf die flüchtenden Mitschüler gewartet...:negative:
Ich verstehe die Motive einfach nicht. Wie kann man sich sein Leben so versauen? Wie kann man die Folgen nicht abschätzen? Wie kann man andere Menschen bewusst verletzen? :(
Jackos Autopsie-Bericht bringt Leibarzt Murray in Bedrängnis!
Die ersten Befunde der Autopsie des "King of Pop" könnten nicht ohne Konsequenzen für dessen Leibarzt Murray bleiben. Wie jetzt bekannt wurde, war Superstar Michael Jackson bis zu seinem Tod ein gesunder und für sein Alter erstaunlich fitter Mann - Von Gebrechen und Krankheit derweil keine Spur!
Laut Medienberichten hatte Jacksons Hausarzt Conrad Murray ausgesagt, er habe dem 50-jährigen Entertainer kurz vor seinem Tod auf dessen ausdrücklichen Wunsch ein starkes Narkosemittel verabreicht. Wie die Autopsie nun zu bestätigen scheint, hat dieses den Tod des Superstars verursacht: Der Tod sei eindeutig auf die Einnahme von Propofol zurückzuführen, heißt es Medienberichten zufolge im Autopsiebericht des "King of Pop".
Einzelheiten aus dem Autopsie-Bericht waren erst kürzlich an die Öffentlichkeit gedrungen. Wie "spiegel.de" berichtet, attestierte die Obduktion dem Popstar einen guten Gesundheitszustand bis zum Zeitpunkt seines Todes. Zwar hätten Jacksons Arme eine ganze Reihe Einstiche und sein Gesicht viele Narben aufgewiesen. Auch seien leichte Lungenschäden und Arthritis festgestellt worden. Doch keines dieser Probleme sei laut "spiegel.de" lebensbedrohlich gewesen.
Im Gegenteil: Das Herz des Superstars habe bis zum Morgen des 25. Juni sehr leistungsfähig gearbeitet, seine physische Verfassung sei alles andere als besorgniserregend gewesen, berichtet das Magazin.
Angesichts der belastenden Erkenntnisse war Murrays Anwalt Edward Chernoff bislang zu keiner Stellungnahme bereit. Man wolle sich erst äußern, wenn die Autopsie vollständig vorliege, berichtet die Nachrichtenagentur "AP". Murray bleibe jedoch bei seiner Aussage: Er habe vorsätzlich nichts getan, das zu Jacksons Tod geführt hat. Gegenüber den Ermittlern hatte Jacksons langjähriger Hausarzt zu Protokoll gegeben, dass er dem "King of Pop" in der Nacht vor dessen Tod Propofol gespritzt habe, nachdem alle anderen Beruhigungsmittel keine Wirkung gezeigt hatten.
Gegen Conrad Murray wird seit einigen Wochen im Fall Jackson ermittelt, eine Anklage wurde bislang jedoch nicht erhoben. Das könnte sich nun allerdings ändern.
Quelle: freenet.de
Wen sollte das wundern, so was war doch fast zu erwarten.
Bin mal gespannt , wie das weiter geht und ob sie sich den Arzt jetzt kräftig zu Brust nehmen :)
Schweinegrippe: Erster Todesfall in Deutschland
In Deutschland ist erstmals ein Mensch nachweislich an der Schweinegrippe gestorben. Die Patientin war bereits am 25. September einem Lungen- und Organversagen erlegen.
Die Todesursache der 36-jährigen Frau hätten Wissenschaftler in umfangreichen Tests herausgefunden, berichtete das Essener Universitätsklinikum am Donnerstag. «Wir sind sehr sicher, dass H1N1 ursächlich für den Tod ist. Ohne die Infektion wäre die Patientin nicht gestorben», sagte der Ärztliche Direktor des Klinikums, Professor Gerald Holtmann.
Das H1N1-Virus habe dabei «Tür und Tor» für die Infektionen mit den anderen Keimen geöffnet. Durch die Infektion mit H1N1 sei die Immunabwehr der Patientin verschlechtert worden, erläuterte Holtmann. Letztlich hätten die Komplikationen der Viruserkrankung zum Tod der Patientin geführt. «Das war eine Kaskade von Ereignissen, die von H1N1 ausgelöst wurde», sagte der Mediziner. Das Uniklinikum Essen sieht keine Hinweise auf eine genetische Veränderung des H1N1-Virus bei der Patientin.
Derzeit sei noch völlig unklar, wo sich die aus Gelsenkirchen stammende Frau mit dem H1N1-Virus angesteckt habe, so die Klinik. Weitere Infektionen im Umfeld der Frau oder beim betreuenden Klinikpersonal seien nicht bekannt. Die zuckerkranke Frau war mit 180 Kilogramm übergewichtig und zudem starke Raucherin. Damit sei die 36-Jährige eine Risikopatientin gewesen, sagte Holtmann. Die Frau war nach einer verschleppten Grippe in ein Krankenhaus gekommen und musste dort wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes künstlich beatmet werden.
Wegen der besseren Behandlungsmöglichkeiten mit einer künstlichen Lunge wurde die 36-Jährige ins Essener Universitätsklinikum gebracht. Erst dort wurde neben den schweren Erregern auch das Schweinegrippe-Virus entdeckt. «Wir haben den Test auch zu unserer eigenen Sicherheit gemacht», sagte Holtmann. Trotz einer Behandlung mit dem Grippemittel Tamiflu starb die Frau zehn Tage, nachdem sie in die Uniklinik Essen verlegt worden war. «Die Kaskade war zu diesem Zeitpunkt schon losgetreten», sagte Holtmann.
«Das, was wir jetzt gesehen haben, deckt sich mit den Erfahrungen der Kollegen aus anderen Ländern», so der Mediziner zum Verlauf der Krankheit. «Der erste Todesfall zeigt, dass das individuelle Risiko insgesamt nicht sehr hoch ist», sagte er. Typisch sei, dass in diesem Fall ein relativ junger Mensch betroffen sei, der zudem ein hohes gesundheitliches Risiko gehabt habe.
Ein gesunder Mensch habe dagegen nur ein «geringes Risiko» an H1N1 zu sterben. Das Risiko sei wahrscheinlich nicht höher als bei einer normalen Grippeinfektion, sagte Holtmann. In Deutschland hätten bereits rund 20 000 Menschen Schweinegrippe-Infektion durchgemacht. Rechne man die hohe Dunkelziffer hinzu, liege diese Zahl vermutlich bei rund 100 000, so der Mediziner.
Trotzdem plädierte der Mediziner für Menschen aus Risikogruppen und Angehörige spezieller Berufsgruppen für eine Grippeschutzimpfung. Dies gelte sowohl für die normale Grippeschutzimpfung, als auch für die Impfungen gegen das Schweinegrippe-Virus.
Bei einem fünfjährigen Jungen, der in München nach schwerer Krankheit zusätzlich auch an Schweinegrippe erkrankt war, hatten Experten das H1N1-Virus dagegen nicht für den Tod des Kindes verantwortlich gemacht. Der Junge sei an einer Lungenentzündung gestorben, hatten die Städtische Klinikum mitgeteilt.
Quelle: dpa-info.com GmbH
Friedensnobelpreis - aber wofür?
Für Barack Obama war es ein Tag, an dem Hoffnung und Wirklichkeit in besonders hartem Gegensatz aufeinander trafen. Eigentlich wollte der US-Präsident den Freitag seinem Kriegsrat widmen, um mit der Militärspitze über die künftige Strategie für den immer brutaler werdenden Kriegseinsatz in Afghanistan zu beraten. Doch um sechs Uhr morgens riss ein Telefonanruf den Präsidenten aus dem Schlaf. Sein Sprecher Robert Gibbs überbrachte die Sensationsnachricht aus Oslo: Barack Obama ist Träger des Friedensnobelpreises 2009. Niemand im Weißen Haus hatte damit gerechnet. Die erste Reaktion: Sprachlosigkeit.
Überraschung, Verwirrung, zum Teil auch Skepsis prägten die Reaktion auf die Entscheidung des Nobelkomitees. Besonders ungeschminkt verlieh der Pole Lech Walesa, Träger des Friedennobelpreises 1983, der Verblüffung Ausdruck. "Wer, Obama, so schnell?", fragte Walesa verdutzt, als Reporter in Warschau ihm die Nachricht aus Oslo überbrachten. "Das geht zu schnell", befand Walesa. "Er hatte bislang doch gar nicht die Zeit, irgendwas zu tun. " Das Weiße Haus ließ zwei Stunden verstreichen, ehe es die Vergabe in einer Presseerklärung würdigte und betonte, Obama nehme den Preis "mit Demut" entgegen.
"Oft vergeben, um Bemühungen zu stärken"
Das norwegische Nobelkomitee war sich bewusst, dass seine Entscheidung zugunsten Obamas hochgradig erklärungsbedürftig ist. "Wir wussten, dass dies viele Menschen überraschen und manche auch verblüffen würde", sagte Geir Lundestad, Direktor des Nobelinstituts, dem US-Sender ABC. Sofort nach Bekanntgabe stand die große Frage im Raum: Ist es für diesen Preis nicht noch zu früh? Keinesfalls, sagt Thorbjoern Jagland, Chef des Vergabekomitees: "Wenn Sie sich die Geschichte der Nobelpreise ansehen, haben wir sie oftmals vergeben, um Bemühungen der Preisträger zu stärken." In anderen Worten: Der Preis für Obama soll eine Investition in die Zukunft sein. Nobel forderte in seinem Testament den Preis denen zuzuteilen, "die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben".
"Neues Klima in der Weltpolitik"
In seiner Begründung für die Preisvergabe formuliert das Komitee ein Lob und einen Wunsch. Es lobt, dass Obama in in den letzten Monaten "ein neues Klima in der Weltpolitik geschaffen" habe. Es äußert den Wunsch, dass sich daraus greifbare Resultate der Friedenspolitik ergeben mögen. "Nur sehr selten hat ein einzelner Mensch die Aufmerksamkeit der Welt auf sich gezogen und den Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft gegeben wie Obama", hieß es in der Begründung aus Oslo. Obama zeige "außerordentlichen Bemühungen zur Stärkung der internationalen Diplomatie und zur Zusammenarbeit zwischen den Völkern". Ausdrücklich erwähnt werden Obamas Hinwendung zur multilateralen Diplomatie, seine Initiativen zur Abrüstung und zum Klimaschutz, seine Vision einer Welt ohne Atomwaffen.
Oberster Befehlshaber in zwei Kriegen
Unerwähnt ließ das Komitee aber, dass Obama oberster Befehlshaber in zwei Kriegen ist, in Afghanistan und im Irak. Zwar hat Obama versprochen, den Krieg im Irak zu beenden. Die US-Militärpräsenz wird aber mindestens bis 2012 dauern. Unerwähnt blieb auch das Gefangenenlager in Guantanamo. Obama hat zwar angekündigt es zu schließen, kann aber die selbstgesetzte Frist bis Januar kommenden Jahres wegen mannigfacher Widerstände im In- und Ausland nicht einhalten. Obama hat den Nahost-Friedensprozess zur Chefsache erklärt, hat aber Israelis und Palästinenser bislang nicht dazu bewegen können, die Verhandlungen darüber wenigsten wieder aufzunehmen. Auch bis zur atomwaffenfreien Welt ist es noch ein langer Weg.
Maue Ergebnisse beim Klimaschutz
Dem Kampf gegen den Klimawandel hat Obama zwar höchste Priorität gegeben. Doch beim Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember wird die US-Regierung mit einem im Kongress festgefahrenen Gesetzentwurf für die Begrenzung von Schadstoffemissionen und der Förderung erneuerbarer Energien antreten.
Nur ein Mosaiksteinchen im Obama-Kult?
Viele der Kritiker des Präsidenten, deren Zahl in den USA rasch steigt, sehen die Preisverleihung als groteske Übersteigerung eines Obama-Kults, bei dem naive Heilserwartungen den Blick auf die harte Realität verstellen. Der Kommentator Iain Martin vom Obama-kritischen "Wall Street Journal" wertet die Preisvergabe kurzum als "absolut bizarr". Nun könne ein Staatsmann also "den Nobelpreis dafür gewinnen, dass er zusagt, irgendwann einmal in der Zukunft Frieden bringen zu wollen", spottet der Publizist. Ein verärgerter Leser kommentierte im Internet-Forum der Zeitung: "Dies ist ein weiterer Versuch der europäischen Eliten, die öffentliche Meinung in Amerika zu beeinflussen."
Quelle: t-online.de
Keine heiße Spur nach Überfall auf Poker-Turnier
Berlin (dpa) - Nach dem spektakulären Überfall auf Deutschlands größtes Pokerturnier in Berlin hat die Polizei noch keine heiße Spur von den Räubern. Das Landeskriminalamt sei dabei, die Spuren von dem Tatort, Hinweise von Zeugen und Videos auszuwerten, sagte ein Sprecher am Sonntag in Berlin.
Bei dem Überfall waren mindestens vier maskierte, mit Schusswaffen und Macheten bewaffnete Täter in das Luxushotel «Grand Hyatt» am Potsdamer Platz eingedrungen. Sie hatten es vermutlich auf das Millionen schwere Preisgeld abgesehen. Das Turnier sollte am Sonntag zu Ende gehen.
Als es zu Handgreiflichkeiten zwischen einigen Räubern und einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes kam, verloren die Täter eine Tasche mit «einem größeren Teil ihrer Beute», teilte die Polizei mit. Ein Sicherheitsmann wurde leicht verletzt, als er versuchte einen der Täter festzuhalten. Weitere Angaben zur Höhe der gestohlenen Summe und zum Tathergang wollte die Polizei nicht machen.
In dem Fünf-Sterne-Hotel, wo sich einige der weltbesten Spieler zur «European Poker Tour» versammelt hatten, war gegen 14.15 Uhr das Chaos ausgebrochen. Bereits wenige Minuten nach dem Überfall im Empfangsbereich des Turniers kursierten im Internet schon Videos vom Tatort. Spieler ließen ihre Karten fallen und rannten aufgeregt durcheinander. Viele suchten Schutz unter den Spieltischen oder wollten aus den Räumen im ersten Stock des Hotels flüchten.
Bei dem Gedränge wurden nach Polizeiangaben sieben Menschen leicht verletzt. Schüsse sollen nicht gefallen sein. Bei dem mehrtägigen Pokerturnier, das am Dienstag mit fast 1000 Teilnehmern gestartet war, geht es um eine Siegprämie von einer Million Euro. Nach einer Unterbrechung wurde das Turnier am Samstagabend fortgesetzt. In der Finalrunde an diesem Sonntag sollten die besten acht Spieler um den Gewinn pokern. Insgesamt gibt es 4,6 Millionen Euro Preisgeld zu verteilen.
Quelle: dpa-info.com GmbH
Die liegen bestimmt schon in der Sonne und genießen ein kaltes Bier :D
Wenn sie ein Großteil des Geldes verloren haben, wird das aber nicht lange anwähren:D
Zitat:
Deutschsprachige Oscar-Anwärter
"Am Montag wird mein Leben wieder normal"
Aus Los Angeles berichtet Marc Pitzke
http://www.spiegel.de/images/image-6...anoV9-peos.jpg
Fotostrecke: 11 Bilder
DPA
Mit rekordträchtigen 13 Produktionen und Co-Produktionen geht Deutschland ins Oscar-Rennen. Die größten Chancen hat aber nicht "Das weiße Band" - sondern der Wiener Christoph Waltz für seine Nazi-Rolle in "Inglourious Basterds". Die deutsche Delegation in Hollywood feierte ihn schon vorher.
Die Ruhe vor dem Sturm währt nur kurz. Es ist früher Abend in Hollywood, Christoph Waltz hat einen stillen Tisch gefunden, auf einer Café-Terrasse nahe des Sunset Boulevards. Er sitzt vor einem Glas, die Beine übergeschlagen, und lutscht lässig an einem Eiswürfel.
Dann entdecken ihn die Reporter. Sofort ist er umstellt. Mikrofone und Diktiergeräte stechen ihm ins Gesicht, der Scheinwerfer einer TV-Kamera blendet. Fragen über Fragen prasseln auf ihn nieder: "Sind Sie nervös? Haben Sie sich Ihre Dankesrede schon ausgedacht? Hat sich Ihr Leben verändert?"
Waltz nimmt den Eiswürfel aus dem Mund und beginnt zu antworten. Er lächelt, hält Hof, lässt die banalsten Themen tiefschürfend klingen, plaudert und plaudert - fast eine halbe Stunde lang, selbst als sein Aufpasser ihn fortzerren will und den Reportern die Worte ausgehen.
Nur kurz sinniert Waltz über die Groteske seines Daseins. "Es ist nicht surreal, es ist völlig real", korrigiert er einen. "Es ist nur eine Realität, die einem nicht so geläufig ist."
Christoph Waltz, 53, ist ein richtiger Star. Einer vom alten Schlag, wie es sie in Hollywood nur noch selten gibt und in Europa erst recht nicht mehr: Charme, Charisma, endlose Geduld im Umgang mit den bizarren Pflichtübungen des Geschäfts. Wie eben auch in diesem Moment.
Dabei ist der Österreicher ja noch ein relativer Neuling hier. Erst seine Tour de Force in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" hat ihn ins Bewusstsein der Amerikaner katapultiert, gefolgt von all den Filmpreisen und nun gekrönt von einer Oscar-Nominierung. Da gilt er am Sonntag als haushoher Favorit.
Schon hat Waltz seine zwei Wohnsitze (Berlin, London) um einen dritten ergänzt (Los Angeles). Hat einen weiteren US-Film abgedreht (mit Cameron Diaz) und arbeitet bereits am nächsten (mit Reese Witherspoon).
"Ich zerbreche mir nicht den Kopf darüber", sagt er nonchalant über den plötzlichen Ruhm und seine Oscar-Chancen. Verweist lieber auf das Kaliber der Konkurrenz: Matt Damon, Woody Harrelson, Stanley Tucci, Christopher Plummer. "Ich mache mir mein Leben gerne mit anderen Dingen schwer." Er reibt sich den Bart, grinst verschmitzt, nächste Frage bitte.
"Hollywood wird deutscher"
Kein Wunder, dass ihn die Deutschen dieses Jahr zu ihrem Oscar-Maskottchen auserkoren haben. Obwohl Waltz ja streng genommen für die USA ins Rennen geht, während der offizielle deutsche Oscar-Beitrag - Michael Hanekes "Das weiße Band" - separat um zwei andere Oscars kämpft, für den besten fremdsprachigen Film und die beste Kamera.
Doch "Das weiße Band" ist ein stiller Film und Michael Haneke, obwohl in Hollywood kein Unbekannter, ein stiller Mann. Auch ist das Auslandsfeld diesmal ausgesprochen gut - "das stärkste, seit ich das mache", sagt Produzent Mark Johnson, der Chef des Auslandskomitees der Academy of Motion Arts and Sciences (Ampas). Und der von vielen erwartete Oscar für Hanekes Kameramann Christian Berger hat vergleichsweise weniger Glamour-Potential.
Und so knüpfen sich die Hoffnungen der deutschen Filmbranche an den Wiener Waltz. Immerhin entstand "Inglourious Basterds" ja sowieso fast komplett in Babelsberg und ist, wie Waltz es formuliert, "mehr ein deutscher Film als 'Das weiße Band'". Worauf er gleich ergänzt: "Aber gut, das kommt jetzt darauf an, wie man die Proportionen hin- und herschiebt."
Die Proportionen werden geschoben, bis die Offiziellen, die Deutschlands Auftritt hier in Hollywood inszenieren, auf insgesamt 13 deutsche Oscar-Nominierungen kommen - wenn man Produktions-Credits, Finanzierung und Drehhilfen mitrechnet. "Hollywood wird deutscher", frohlockt Generalkonsul Wolfgang Drautz und lädt bereits zur "Siegesparty" am Sonntagabend, ganz gleich, wer gewinnt.
Demnach zählen nicht nur "Das weiße Band" und "Inglourious Basterds" als "deutsche" Oscar-Beiträge. Sondern auch der israelische Film "Ajami", der polnische Dokumentarfilm "Rabbit à la Berlin" und das US-Drama "The Last Station", dessen Stars Helen Mirren und Christopher Plummer beide nominiert sind.
Empfang in der Villa Aurora: "Eine kleine, sensible Seele wie mich…"
Folglich ist die deutsche Filmszene diesmal mit großem Aufgebot in Hollywood angerückt. Zum Oscar-Empfang der Marketing-Dachgesellschaft German Films in der Villa Aurora, Lion Feuchtwangers einstigem Exilantendomizil am Pazifik, drängen sich rund 800 geladene Gäste - viel mehr als beim letzten Mal. Über diese "Konstellation der Sterne" staunt selbst Oliver Mahrdt, der Amerika-Chef von German Films.
Der düstere Himmel treibt die meisten bald vom Garten ins Innere, wo sie sich zwischen Buchregalen und Zierpflanzen auf die Füße treten. Nicht nur Bernd Eichinger und Jochen Alexander Freydank sind da, die deutschen Oscar-Kandidaten von 2009 (Eichinger verlor, Freydank gewann ). Sondern auch Urgestein wie Elke Sommer und Jürgen Prochnow - die Hollywood-Hoffnungen früherer Generationen.
"Ich werde dieses Jahr 70", verkündet Sommer, die ein pfirsichfarbenes Kleid samt Strohhut mit Blumen trägt. Dann schwärmt sie vom "Weißen Band", dessen Vorkriegsaura sie besonders bewegt habe, "da ich noch im Krieg geboren wurde". Ob die Amerikaner auch dazu Zugang fänden, wisse sie nicht, doch "für eine kleine, sensible Seele wie mich…" Sie stockt, fächelt sich zu. "Ich fang' gleich an zu heulen."
Prochnow - einer der wenigen deutschen Schauspieler, die in Hollywood festen Fuß gefasst haben - gibt sich diplomatisch: "Das weiße Band" sei sein "Lieblingsfilm", und Waltz sei "wunderbar". Dessen Aufstieg erinnert ihn an die eigene Karriere, als "Das Boot" ihn ebenfalls als Star hierherbrachte.
Trotzdem fühlt sich Prochnow, 68, bis heute als Deutscher, "ich lebe nur hier". In den USA funktioniere Filmemachen eben anders als in Deutschland. Gerade erst habe er die TV-Serie "24" gedreht, "toll und professionell" sei das gewesen - allein das ein "Grund zum Herkommen".
"Ein bisschen wie Abenteuerurlaub"
Michael Haneke dagegen dürfte nicht so schnell auswandern. Der 67-Jährige absolviert die obligatorische Grüßrunde der Oscar-Anwärter durch Hollywood mit seinem Dolmetscher Robert Gray im Schlepptau - obwohl er, wie Gray verrät, "eigentlich sehr gut Englisch spricht". Haneke wird ihn sogar zur Oscar-Gala mitnehmen, damit er beim Auftritt vor den Reportern im Kodak Theatre nicht patzt.
Hanekes Hollywood-Sause beginnt, wo sie am Sonntag auch ihren Höhepunkt haben wird - auf dem roten Teppich. Noch werkeln die Arbeiter, schneiden Teppichkanten, bauen Tribünen, rücken Oscar-Statuen zurecht. In all dem Rummel wirken die Auslandsregisseure etwas desorientiert.
"Ich bin am Abend gekommen, habe gegessen und geschlafen, jetzt bin ich hier", vermeldet Haneke, sichtlich gejetlagt. "Die Spannung wird dann steigen, wenn man da drin sitzt." Trotzdem habe er sich "ein bisschen überlegt, was man sagen will", auch habe er gehört, man solle sich dieses Jahr "besonders kurz fassen". Vielleicht sage er einfach nur "danke".
Haneke hat seine Hauptdarsteller mitgebracht. Susanne Lothar wirkt abwesend, ihr Lächeln verkrampft. 2007 stand sie schon mal an dieser Stelle, an der Seite ihres Mannes Ulrich Mühe für den deutschen Film "Das Leben der Anderen", der damals den Auslands-Oscar gewann. Fünf Monate später starb Mühe an Krebs.
Jemand fragt Lothar nach ihren Gefühlen. "Diese Frage würde ich gerne überspringen", murmelt sie. Doch dann taut sie auf, erzählt, dass sie "ein tolles Kleid" für den roten Teppich habe, ihren Kindern Ostergeschenke kaufen wolle und, "wenn ich eine Stunde frei habe", am Sonntagfrüh zum Strand gehen werde.
Für Hanekes jüngste Schauspieler - die wahren Zentralfiguren im "Weißen Band" - ist der Trip nach Hollywood dagegen ungetrübt. "So ein bisschen wie Abenteuerurlaub", sagt Leonie Benesch, 18. "Es ist super, hier zu sein", strahlt die 15-jährige Maria-Victoria Dragus, die später in der Villa Aurora schon wie ein alter Profi für die Fotografen posiert.
Doch dann trifft Christoph Waltz ein, und in einer Sekunde verschiebt sich die gesamte Energie des Hauses. Die Medienmeute wogt auf Waltz zu, Frauen zücken ihre Handy-Kameras, Hände greifen nach ihm. Vergeblich versucht Waltz, die Aufmerksamkeit zurück auf Haneke zu lenken, indem ihm kräftig applaudiert. Doch die Menschen wollen Waltz.
Die begeisterte Menge drängt ihn bis hinaus auf den Balkon, er lehnt sich an das Geländer, stützt sich mit einer Hand auf einen Tisch. Irgendwo zersplittert ein Glas. "Am Montag", sagt Waltz, "wird mein Leben wieder normal."
Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,682178,00.html
Er hat es verdient , auch wenn der Film nicht gerade der Knaller ist :D
General gibt Schwulen Mitschuld an Srebrenica-Massaker
Den Haag (dpa) - Ein früherer US-General hat mit der Behauptung, Schwule in den Reihen niederländischer UN-Friedenstruppen seien Mitschuld am Völkermord von Srebrenica, einen Proteststurm ausgelöst.
Der niederländische Regierungschef Jan Peter Balkendende und mehrere Minister verurteilten die Äußerungen des Ex-Generals der US-Marineinfanterie, John Sheehan, scharf. Sie seien "unhaltbar und völlig geschmacklos", erklärte Ministerpräsident Jan Peter Balkenende am Freitag. Er sehe dennoch "keinen Grund für weitere Aktionen in Richtung USA".
Verteidigungsminister Eimert van Middelkorp nannte die Äußerungen Scheehans "schändlich und eines Soldaten unwürdig". Außenminister Maxime Verhagen betonte im Fernsehen: "Die Niederlande sind stolz auf alle ihre Soldaten, Männer und Frauen, Homosexuelle und Heterosexuelle." Im sozialen Netzwerk Twitter schrieb er, die Behauptungen Sheehans hätten eher "mit der Diskussion in den USA über Homosexuelle in den Streitkräften zu tun". In den USA distanzierte sich der Chef des Streitkräfte-Ausschusses, Senator Carl Levin, von dem Ex-General. Sheehan liege "völlig daneben", sagte er.
Der 1997 pensionierte General und NATO-Kommandeur hatte am Vortag bei einer Senatsanhörung in Washington dargelegt, die Kampfmoral der niederländischen Truppe sei offenbar wegen der Anwesenheit schwuler Soldaten zu gering gewesen für eine Verteidigung von Srebrenica. Sheehan wurde zu Fragen über eine Zulassung offen Homosexueller zum Dienst in den US-Streitkräften angehört. Er verwies auf europäische Armeen, die seit dem Ende des Kalten Krieges Homosexuelle als Soldaten akzeptiert und sich auf Friedenseinsätze konzentriert hätten, "weil sie nicht mehr glaubten, die Deutschen würden noch mal angreifen oder die Sowjets würden wiederkommen".
Vor laufenden Kameras erklärte Sheehan bei der Anhörung, der damalige niederländische Stabschef Henk van den Breemen habe ihm gesagt, schwule Soldaten seien in Srebrenica "Teil des Problems" gewesen. Die Behauptung sei "schlichtweg albern", erklärte der Sprecher des niederländischen Verteidigungsministeriums, Roger van de Wetering. "Das Massaker von Srebrenica und die Rolle der UN-Soldaten sind durch die Niederlande, internationale Organisationen und die Vereinten Nationen intensiv untersucht worden. Dabei wurde niemals festgestellt, dass die sexuelle Orientierung von Soldaten irgendeine Rolle spielte."
Die Muslim-Enklave Srebrenica war 1995 im Balkan-Krieg von Niederländern bewacht worden. Sie waren in der Unterzahl und hatten keinen ausdrücklichen Kampfbefehl des UN-Sicherheitsrates. Nach Angriffsdrohungen zogen sich die holländischen Blauhelme zurück. Daraufhin eroberten bosnisch-serbische Streitkräfte Srebrenica und töteten rund 8000 muslimische Männer und Jungen. Die UN bewerten das Verbrechen als Völkermord.
Abgesehen von den unhaltbaren Vorwürfen gegen Homosexuelle habe Sheehan zu Recht darauf hingewiesen, "dass die niederländischen Truppen es unterlassen haben, die Zivilbevölkerung von Srebrenica zu schützen", erklärte der Anwalt der Hinterbliebenen-Organisation "Mütter von Srebrenica", Axel Hagedorn. Sie hätten versuchen müssen, den Völkermord zu verhindern. Der Amsterdamer Anwalt vertritt Entschädigungsklagen von etwa 6000 Angehörigen von Opfern des Völkermordes gegen die UN und die niederländische Regierung.
Scharfen Protest gegen die Äußerungen des Ex-Generals erhob auch der niederländische Soldatenbund. "In den US-Streitkräften gibt es leidenschaftliche Gegner andersgearteter Menschen, die zu den wildesten Argumenten greifen", sagte Verbandsvorsitzender Wim van den Burg. Die niederländische Stiftung Homosexualität und Streitkräfte erklärte: "Soldaten leisten das Beste, wenn sie sein dürfen, wie sie wirklich sind."
Quelle: dpa-info.com GmbH
Da macht sich aber einer unbeliebt bei den Schwulen :D
man, die können Probleme haben:dash1:
Hartz IV-Empfänger als Hundekot-Polizei?
In fast schon regelmäßigen Abständen machen Politiker mit neuen Vorschlägen zur Beschäftigung von Hartz-IV-Empfängern auf sich aufmerksam. Nachdem unlängst Guido Westerwelle ALG II-Bezieher zum Schnee schaufeln zwangsrekrutieren wollte, trifft jetzt ein sprichwörtlicher "******"-Vorschlag speziell die Berliner Langzeitarbeitslosen: Geht es nach einer Grünen-Abgeordneten sollen sie als Kontrolleure gegen Hundehaufen eingesetzt werden.
Mehr als 100.000 Hunde gibt es nach Angaben der Senatsverwaltung in Berlin. Diese sorgen Tag für Tag für geschätzte 40-50 Tonnen Hundekot – die zum Ärger vieler Nicht-Hundebesitzer zu oft achtlos in den Straßen und Parkanlagen liegen bleiben. So will beispielsweise die Hauptstadt-Redaktion der BILD-Zeitung allein in der Neuköllner Sanderstraße 56 Hundehaufen auf 500 Metern gezählt haben.
Auf Köttel-Patrouille für 1.000 Euro pro Monat
Die Situation stinkt, das findet offenbar auch die Berliner Politikerin Claudia Hämmerling. "Was auf Gehwegen und an Straßen herumliegt, ist eklig! Der öffentliche Raum darf nicht länger als Kloake benutzt werden", sagte die Verkehrsexpertin der Grünen laut "BILD.de".
Als Maßnahme forderte sie jetzt mehr Personal für die Ordnungsämter zur Verfolgung wenig ordnungsbewusster Hundebesitzer. Dafür sollten in den einzelnen Bezirken jeweils 20 Hartz-IV-Empfänger eingestellt werden. Diese könnten dann in den Berliner Problem-Kiezen patrouillieren und Häufchen-Sünder auffordern, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu entsorgen. Motivieren soll die Langzeitarbeitslosen eine Bezahlung von 1.000 Euro monatlich, wie "BILD.de" weiter berichtet.
Kein Bestandteil grüner Politik
Hämmerlings Vorschlag sorgt – kaum verwunderlich – für reichlich Kritik. So wies etwa der stadtentwicklungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Daniel Buchholz, darauf hin, dass die Ordnungsämter schon personell verstärkt wurden. Sei es nun Lärm oder Hundekot – jede Woche werde eine neue Aufgabe als besonders wichtig bezeichnet. Wer da ständig nach mehr Personal verlange, der müsse sich fragen lassen, ob die Ordnungsämter jemals personell ausreichend ausgestattet sein würden.
Martin Behrsing, Sprecher vom Erwerbslosen Forum Deutschland, hält die Idee, Arbeitslose hinter Hundebesitzern herzuschicken, für wenig Erfolg versprechend. Er sehe förmlich schon, wie ein Hundebesitzer seinen Schäferhund auf einen Hartz-IV-Empfänger losjage, der ihn zurechtweisen wolle. Und selbst die Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus hat sich von Hämmerlings Äußerungen distanziert: "Solche Vorschläge sind nicht Bestandteil grüner Politik", erklärte der Fraktionsvorsitzende Volker Ratzmann.
Quelle: freenet.de
Das wäre die erniedigung pur für solche Leute und unse ausländischen Mitbürger bekommen das Geld in Tüten ........super Deutschland Ironie
Ich spare mir lieber weitere Worte , sonst heißt es noch " Boah ist der ausländerfeindlich " :dash1:
Ich frag mich eher, was daran 1000 EUR wert sein soll. Unser ein geht in Schichten jeden Tag, Wochenende, Feiertage arbeiten und bekommt 800-900 EUR.
Klar bin ich dafür, dass kein Mensch unter der Würde leben soll, daher halte ich 500 EUR für H4 gerechtfertigter, und der Arbeitssuchende kann sich bis zu 1000 EUR dazuverdienen, natürlich legal.
Das muss aber darin verbunden werden, dass überall ein Mindestlohn eingeführt werden muss, per Zwang. Denn es gibt in Deutschland schon Betriebe, die entlassen die MItarbeiter (die 5 EUR verdient hatten) und stellen noch billigere Arbeitskräfte (meist Asiaten) zu 3-4 EUR ein. Daran haben natürlich nicht die Asiaten Schuld, sondern der Chef des Betriebes.
Das der Vorschlag mit dem Einsammeln von Exkremente natürlich sinnlos ist, ist klar.
Schee schippen waren in unseren Städten in diesem letztem Winter schon viele Arbeissuchende, ganz ohne Westerwelles Vorschlag.
Peace.
Die sollten mal lieber diese Zeitarbeitsfirmen und diese sogenannten 1 Euro Job abschaffen und gut ist ! Ich sehe das hier im meinen Wohnort , da müssen die 1 Euro Jober Holz hacken und arbeiten machen wo der Stadtbauhof sich zu fein zu ist und das kann nicht angehen !
Bei einem Mindestlohn fallen ja die Zeitfirmen ja um. Diese Firmen wurde ja eigentlich gedacht, um Produktionsspitzen in Betriebe abzufangen. Dabei sollten die Zeitarbeiter ca 10% mehr verdienen als die fest angestellten Arbeiter - aber halt nur die paar Wochen, die sie gebraucht werden bis maximal 1 1/2 Jahre.
Leider schaut es eher so aus, dass mein akt Betrieb 2/3 Leiharbeiter hat, die 20-30% weniger als die festen Arbeiter verdienen, ich ebenfals.
Bei einem gescheitem Mindestlohn wird sich diese Lage erst entschärfen. Aber wenn man bei diesen 5, 6, 7 EUR bleibt, wird das nichts.
Gibt aber noch "besseres" als 1 EUR Jobs bzw 160 EUR oder 400 EUR Jobs... Praktikanten. Denn die kosten den Betrieb garnichts, aber den Staat.
Peace.
Es gibt auch Praktikanten, die Geld dabei verdienen (wohlgemerkt vom Betrieb), so ist das also nicht. ;)
Das kommt aber sehr selten vor ;)
Fand ich einfach interessant.Zitat:
Profifußball schafft laut Studie 70.000 Vollzeitjobs
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) beziffert den Beitrag des Profifußballs zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung in Deutschland auf jährlich 5,1 Milliarden Euro. Das habe eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey ergeben. Dabei seien Neben den Umsätzen der Profi-Clubs auch das Geschäft von Lizenznehmern wie Medien, Vermarktern und Ausrüstern sowie die Wertschöpfung durch Hotels, Restaurants oder Logistikunternehmen erfasst worden. Dafür seien Interviews mit rund 100 "relevanten Experten" geführt worden. Die Studie habe außerdem gezeigt, dass dem Staat pro Jahr Netto-Einnahmen von 1,5 Milliarden Euro aus dem Fußballgeschäft verblieben, sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert.
Die Studie habe Zahlungsströme in Verbindung mit der 1. und 2. Bundesliga, internationalen Wettbewerben, der Nationalmannschaft, des DFB-Pokals, nicht aber des Frauenfußballs berücksichtigt. Jeder 500. Euro des Bruttoinlandsprodukts werde somit durch die Fußball-Bundesliga generiert, sagte Seifert.
Der DFL-Geschäftsführer verwies auf etwa 70.000 Vollzeitarbeitsplätze im Profifußball, auf denen rund 110.000 Beschäftigungsverhältnisse basierten. "Damit schafft der Profifußball mehr Arbeitsplätze als zwei von drei Unternehmen im Dax 30", sagte Seifert. An Steuern und Abgaben überweise die Branche jährlich 1,7 Milliarden Euro an den Staat. Ihnen stünden Ausgaben, zum Beispiel für Polizeieinsätze, in Höhe von 200 Millionen Euro gegenüber.
Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...ssball100.html
Da sieht man, dass der Fußball auch ein erfolgreicher Wirtschaftszweig ist.
Da wird ja auch genug Geld umgesetzt.
Ich bin ja eigentlich der Meinung, dass Profisport finanziell total überbewertet ist, aber solange die Staaten was davon haben, kann es mir ja egal sein. Über 1 Milliarde Euro Einnahmen für den Staat aus dem Fußballgeschäft sind ja auch nicht gerade wenig.
Das einzige was stört sind die Fernsehverträge :ireful: ;)
Ohne die geht es aber nun mal nicht.
Wenn die 70.000 mal alles Deutsche wären , würde Frau Merkel sich freuen Ironie
Hier ein Video zum Thema:
http://www.kicker.de/news/video/1060...undesliga.html
Schönes Video, das Gebäude sollte ich mir mal ansehen, wenn ich das nächste Mal in der Stadt bin :sarcastic:
Daten von 1,6 Millionen SchülerVZ-Profilen gesammelt
Erneut gibt es ein schweres Datenleck bei SchülerVZ. Ein Wissenschaftler konnte die Profildaten von 1,6 Millionen Schülern sammeln – das sind 30 Prozent aller Benutzer von SchülerVZ.
SchülerVZ ist das „Facebook“ für Schüler. Also für zumeist minderjährige Nutzer. Das macht das Datensammeln dort noch problematischer, können doch Päderasten auf SchülerVZ auf Opfersuche gehen und die so leicht verfügbaren User-Daten für das gezielte Ausspähen von Opfern benutzen.
In dem jetzt von netzpolitik.org berichteten Fall hat ein Wissenschaftler die Daten gesammelt, um zu zeigen, wie leicht man nach wie vor die Sicherheitsmechanismen von SchülerVZ umgehen kann. Diese erneute Datenpanne macht die intensiven Versuche von SchülerVZ zunichte, das nach dem ersten Datenskandal verlorene Vertrauen wieder zurück zu gewinnen. Die Betreiber von SchülerVZ hatten nämlich das TÜV-Prüfzeichen für Datensicherheit und Funktionalität verliehen bekommen und damit prompt diverse Datenschutzvergleichstest gewonnen. Doch mit dem Datenschutz ist es bei SchülerVZ ganz offensichtlich trotz der TÜV-Kennzeichnung nicht weit her.
Der Wissenschaftler Florian Strankowski von der Leuphana-Universität Lüneburg überwand eine wichtige Sicherheitsmaßnahme von SchülerVZ: Die Begrenzung der Anzahl der Profile, die man von einem Profil aus aufrufen und anschauen kann. Dazu meldete sich Strankowski einfach mit vielen Accounts (nach seinen Angaben 800 Accounts) zeitgleich bei SchülerVZ an und rief mit Hilfe eines Crawlers, also einer selbst programmierten Software, von jedem seiner Fake-Accounts so viele fremde Profile wie möglich automatisiert auf. Die Basisinformationen (Name, Schule, Schul-ID-Nummer und Link zum Bild) eines Profils kann man über eine Gruppenmitgliedschaft aufrufen – auch wenn das Profil selbst zur Sicherheit auf privat gestellt ist. Da die meisten User nun einmal in Gruppen angemeldet sich, kam Florian Strankowski so bequem an die Daten. Weitere Daten sammelt Florian Strankowski dann noch über die Profile in den Freundeslisten.
Die dabei ermittelten Inhalte speicherte er in einer gemeinsamen Datenbank – fertig war das bequeme Datenpaket, das Päderasten zur gezielten Opfersuche oder Unternehmen für zielgerichtete Werbung verwenden können. Da viele Schüler ihre Profile zudem nicht auf privat gesetzt haben, konnte der Crawler noch weitaus sensiblere Daten wie“ Alter, Geschlecht, Klasse, Hobbys, Beziehungsstatus, politische Einstellung, Lieblingsfach, -musik, -filme, -bücher“ erfassen, wie netzpolitik.org schreibt.
Captchas wurden abgeschafft
Eigentlich sollten ja reCaptchas das automatisierte Aufrufen von Profilen verhindern. Doch diese Captchas, die SchülerVZ nach dem letzten Datenskandal eingeführt hatte, waren netzpolitik.org zufolge mittlerweile wieder entfernt worden, weil sie offensichtlich von vielen Nutzern als störend empfunden wurden.
Um Missverständnisse zu vermeiden: SchülerVZ wurde nicht gehackt, es drang niemand in den Server von SchülerVZ ein. Die Daten, die Strankowski mit Hilfe seines Crawlers sammelte, waren in den jeweiligen Profilen frei zugänglich. Nur dass sich diese Daten eben normalerweise nicht in diesen Mengen erfassen und dann natürlich auch auswerten lassen.
Florian Strankowski wollte mit der Datensammelaktion zeigen, dass SchülerVZ entgegen der Verlautbarungen der Betreiber nicht wirklich effektiv das massenhafte Sammeln von Daten minderjähriger Schüler unterbunden hat. Zudem wollte Florian Strankowski beweisen, wie wenig aussagekräftig das TÜV-Zertifikat sei.
Quelle: In Zusammenarbeit mit www.pcwelt.de
So viel zum Thema Sicherheit bei der Seite :dash1:
Ist aber schon eine Weile her mit dem Crawler :pardon:
Das ist mit völlig egal , ich finde sowas eine sauerei in Foren wo sich Kinder aufhalten :ireful:
Die Sicherheitsmaßnahmen wurden danach noch verstärkt und der Typ wurde schon lange von der Polizei gefasst.
Man sollte dazu sagen, dass der Crawler nur Daten von Pages gesammelt hat, die man öffentlich sehen konnte - wer solch eine wichtige Einstellung missachtet und dort dann private Daten reinschreibt, ist selbst schuld. :pardon:
die ham jetzt sonne sprerre:dash1::dash1:
wenn man zu lange on war ist man 24h gesperrt:dash1::dash1::negative:
hatte ich schon 2 mal