Dresden im Endsport - Spieltage 28 - 32
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Spieltag 28
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http://fs5.directupload.net/images/161222/eh4omyyz.png (18') - 0:1, F. Dick
http://fs5.directupload.net/images/161222/eh4omyyz.png (40') - 1:1, R. Buess
http://fs5.directupload.net/images/161222/eh4omyyz.png (78') - 2:1, R. Buess
http://fs5.directupload.net/images/161227/d5d2sszi.png (87') R. Behrendt
Buess dreht Spiel für Dresden
Dynamo Dresden, als 5. Platzierter ins Spiel gehend, tat sich gegen Bielefeld ziemlich schwer. Die Arminia, welche durch Einsatz und gute Defensive seit jeher bekannt ist, verlangte den Dresdnern in den ersten 20 Minuten eine Menge ab, und ging in Minute 18 zunächst auch verdient in Führung. Die Arminia nutzten in Form von F. Dick eine Ihrer wenigen Chancen des Spiels zur Führung. Die Führung hielt aber nur bis knapp vor dem Halbzeitpfiff an. In Minute 40 ist es R. Buess, der das Ganze egalisiert und Dresden wieder aufatmen lässt. Buess, welcher nach seinem Wechsel zur SGD, bis nun fast zum Ende der Saison Anlaufzeit benötigte um erstens in Fahrt zu kommen und zweitens die nötigen Tore zu erzielen. In Halbzeit 2 bleibt es bei einem sehr umkämpftem Spiel, mit vielen Zweikämpfen, und vielen Torchancen für die SGD. Die Sachsen drängten zunehmend auf das gegnerische Tor, sahen sich aber abermals scheiternd in der gegnerischen Abwehr wieder. Erst recht spät im Spiel ist es der erneut auftrumpfende Roman Buess, der das Spiel nahezu im Alleingang dreht. Nach Wunderbarer Flanke, netzt Roman in akrobatischer Meisterleistung zur 2:1-Führung ein, und sorgte damit auch für den Siegtreffer der SGD. Roman Buess war es an diesem Abend, der bei den Dresdner Fans die Hoffnung auf den Relegationsplatz am Leben hielt.
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Die Meisterleistung von R. Buess zum 2:1
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Spieltag 29
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Testroet's bedrängter Abschluss zum 0:1
In Hälfte 2 fehlten Dresden dann die Mittel um mehr aus ihrem Spiel heraus zu holen. Braunschweig nahm das Szepter in die Hand, und überzeugte mit effektivem Pressing in beiden Spielhälften. Trotz Pressing und besserer Spielanlage geling der Eintracht aus Braunschweig zunächst aber nicht allzu viel. Auf beiden Seiten fehlte der entscheidende Spielwitz um die gegnerische Abwehr überlisten zu können. 10 Minuten vor Spielschluss stand es nach wie vor 1:1, und beide Seiten rechneten vorrangig mit einer Punkteteilung. In der 87 Minute sollte sich diese Vorstellung aber in Luft auflösen. In Minute 85 wechselte Braunschweig den Schützen zum Ausgleich, J. Hochscheidt, für P. Schönfeld aus. Durch den Wechsel sichtlich beflügelt, dauerte es nur 2 Minuten, eher der eingewechselte Stürmer ein sehenswertes Jokertor zur 2:1-Führung verwandelte. Der Schock in den Dresdner Herzen saß tief, und die verbleibenden Minuten reichten nicht aus, um das Ergebnis zu gefährden. So ging die Eintracht aus Braunschweig verdient als Sieger vom Platz, und der sächsische Traum vom Aufstieg bekam einen Dämpfer verpasst.
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Spieltag 30
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http://fs5.directupload.net/images/161222/eh4omyyz.png (26') - 1:0, R. Buess
http://fs5.directupload.net/images/161222/eh4omyyz.png (29') - 2:0, A. Gogia
http://fs5.directupload.net/images/161227/d5d2sszi.png (45') D. Gordon
http://fs5.directupload.net/images/161222/eh4omyyz.png (49') - 3:0, N. Hauptmann
http://fs5.directupload.net/images/161227/d5d2sszi.png (70') M. Konrad
Buess schießt Dresden in Erfolgsspur
Anpfiff in der DDV-Arena bedeutete an diesem Nachmittag, dass eine Mannschaft punktlos nach Hause fahren würde. Zunächst glaubte man, dass Dresden hier das schlechtere Ende erwischen könnte, da die ersten 20 Minuten dafür sprachen, dass Sandhausen konzentrierter und aufmerksamer agierte. Erst als R. Buess erneut für die Erlösung in der 26. Spielminute sorgte, war Allen im Stadion klar, wo die Reise hingehen sollte. Sandhausen, welche ohne den sonst gesetzten Vollmann spielten, welcher sich am Ende der Saison der SGD anschließen wird, hatte nun Mühe ihr Spiel souverän aufzubauen. Es passierten schon in der Abwehr Nervositätsfehler, und Dresden wusste dies zu nutzen. Als Buess nur 3 Minuten nach seinem Tor im Sandhausener Straftraum gefoult wird, ist es Gogia der den Elfmeter verwandelte und auf 2:0 erhöhte. Mit diesem Ergebnis und einer gelben Karte für Gordon in der 45 Minute ging man in die Pause.
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R. Buess's Schuss ins linke Eck zur 1:0-Führung
Die Möglichkeit, sich in der Pause neu zu fokussieren verpasste Sandhausen aber vollkommen. Nur 4 Minuten nach Wiederanpfiff war es diesmal N. Hauptmann der für den nächsten Paukenschlag sorgte. 3:0 - Nach 49 Minuten, einen Wert, den Dresden diese Saison noch nicht oft erreichte. Danach verpasste Dresden viele Chancen um das Spiel noch höher ausgehen zu lassen. Sandhausen hatte an diesem Nachmittag Glück, nicht als Kanonenfutter die Heimreise antreten zu müssen. Dresden weiterhin auf Erfolgskurs, konnte sich über den zweithöchsten Sieg dieser Saison sichtlich freuen. Buess, der weiterhin in Form war, und Stefaniak der sein Comeback nach 3 Monaten Verletzungspause geben durfte, sorgten für positive Stimmung in ganz Dresden.
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Spieltag 31
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http://fs5.directupload.net/images/161227/d5d2sszi.png (26') A. Gogia
http://fs5.directupload.net/images/161227/d5d2sszi.png (38') M. Konrad
http://fs5.directupload.net/images/161227/d5d2sszi.png (61') F. Ballas
Zu aggressive Dresdner erringen Punkteteilung in Bochum
Der 31 Spieltag sollte so uninteressant sein, wie kein zweiter diese Spielzeit.
Mit Bochum und Dresden trafen hier zwei Mannschaften aufeinander, die in ihrer eigenen Welt, die Möglichkeit hatten in der Tabelle noch Plätze gut zu machen. Genau so spielten zunächst beide Teams. Man sah verhaltene Aktionen, übereifrige Zweikämpfe, und Angst zu viel zu riskieren. Beide Mannschaften zählten zwar viele Schüsse, aber nur wenige auf die gegnerischen Tore, und verspielten durch fehlende Genauigkeit und Chancenverwertung jeweils die Möglichkeit auf den Sieg. Bochum glänzte an diesem Abend durch Passgenauigkeit, und Dresden durch gelbe Karten. Beide Mannschaften lieferten sich schlussendlich einen Kampf im Mittelfeld, der für beide Seiten nicht viel mehr als ausgeprägtes Zweikampfverhalten zuließ.
0:0 hieß es nach 90 Minuten und sicherte beiden Mannschaften zumindest einen Punkt, der für die Endtabelle wichtig sein könnte.
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Spieltag 32
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http://fs5.directupload.net/images/161222/eh4omyyz.png (20') - 0:1, G. Modica
http://fs5.directupload.net/images/161222/eh4omyyz.png (40') - 1:1, R. Buess
http://fs5.directupload.net/images/161222/eh4omyyz.png (45') - 2:1, R. Buess
http://fs5.directupload.net/images/161227/d5d2sszi.png (52') F. Müller
3 Dresdner Tore führen zum 2:1-Sieg über Fürth
Platz 5 gegen Platz 6. Die vermeintlich direkten Verfolger traten gegeneinander an. Dresden mit 48 Punkten und Fürth mit 45 Punkten.
Bei einem Sieg der Fürther wäre man zunächst punktgleich.
Das Spiel begann entsprechend rasant. Die Kleeblätter agierten mit viel Druck und das Spiel war von Anfang an umkämpft. Keiner der beiden Mannschaften konnte den Ball wirklich lange in den eigenen Reihen halten. Dresden spielte zudem nervös. Der Druck nach unten, und die Möglichkeit in der Tabelle noch mehr erreichen zu können, zerrte an den Kräften der sonst so soliden Sachsen. Das Versagen der Kräfte machte sich dann nach 20 Minuten direkt bemerkbar, als es G. Modica war, der einen Kullerball unhaltbar abfälschte und mit einem Eigentor für den 0:1-Rückstand sorgte.
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G. Modica sucht verwirrt den Ball - 0:1 !
Aber noch vor der Halbzeitpause sollte das Ergebnis gedreht werden, der richtige Mann stand dafür bereits auf dem Feld. Roman Buess, welcher zuletzt gute Leistungen erzielte, war auch an diesem Tag in Höchstform. 20 Minuten nach dem eigens erzieltem Rückstand, sorgte Roman für die Egalisierung des 0:1. Nur 5 Minuten später, pünktlich zum Pausenpfiff, erhöhte Buess sogar auf 2:1, nach einem Long Shot.
In Hälfte 2 änderte sich am Ergebnis Nichts mehr, die Dresdner standen nun kompakt und Fürth hatte nicht viel zu bieten. Aus eigener Kraft gelang den Kleeblättern nur wenig, und Dresden hatte auch in Halbzeit 2 ein Chancenplus auf ihrer Seite. So gewannen die Sachsen das nächste Spiel in der Schlussphase dieser heißen Saison, und stehen zwei Spiele vor Saisonende nur 5 Punkte hinter dem Zweitplatzierten Nürnberg.
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