Ja, ich glaubs dir auch :D
Aber in unserem Atlas konnte man das auch nicht wirklich erkennen mit der nordamerikanischen Platte.
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Ja, ich glaubs dir auch :D
Aber in unserem Atlas konnte man das auch nicht wirklich erkennen mit der nordamerikanischen Platte.
Ich bin der Meinung, dass die AKWs so schnell wie möglich abgeschafft werden sollten. Natürlich nicht direkt, aber es muss möglichst schnell umgerüstet werden auf erneuerbare Energien.
Diese Meinung vertrete ich auch nicht erst seit gestern.
Ich finde, es ist ein Unding, dass wir unsere Erde mit Stoffen kontaminieren, deren Abfall wir überleben werden und wo wir keine Ahnung haben, was passieren wird, wenn z.B. eine zukünftige Eiszeit den Atommüll nach oben tragen.
PS: Neckar-Westheim steht auf einem Gebiet, in dem Erdbeben von 7,0 oder mehr möglich sind (Meinte zumindest mein Chemie-Lehrer...) und ist für Stärken von 7,0 nichtmals ausgelegt.
Erst vor einem Monat gab es in Koblenz ein Erdbeben mit 5,6, welches man noch in Trier gespürt hat.
Zum Glück wird Neckar-Westheim und die anderen alten nun abgeschaltet!
Atomkraft? Nein Danke!
Punkte, die ich an der Diskussion als besonders komisch empfinde:
1. Scheinheiligkeit der Union und Opposition
a) Atomkraft wird als Wahlkampfthema benutzt
b) Union bleibt ihrem Weg nicht treu aus purer Angst
2. Erwartungen der Atomkraftgegner
a) Atomkraft kann nicht einfach abgeschaltet werden
b) selbst wenn Deutschland dies macht, alle bleiben dabei, demzufolgen würden wir auch Auswirkungen spüren, wenn sie in Frankreich z.B. passierten..
c) Atomstrom ist und bleibt der billigste und sauberste
d) relative hohe Standards an Sicherheit
3. Selbstverschulden der Menschen
a) keine Nachbesserung durch den hohen Profitdruck
b) "Man weiß erst, wie ******** schmeckt, wenn man sie selber gefressen hat"... ;)
Demzufolge - Atomkraft? Jetzt erst recht!
@Steve-O: Deiner Meinung kann ich mich komplett anschließen!:yes:
@Holger: auch alles vernünftige Punkte!
Steve..
Erneuerbare Energien werden niemals diese knapp 60-80% der Atomenergie übernehmen können. Niemals ist eventuell überspitzt, aber nicht in 10 und auch nicht in 20 Jahren. Wir haben uns in die Lage gebracht, in der wir jetzt stecken. Nicht wir, aber die Generationen vor uns. Und diesen Trend werden wir nicht stoppen können. Alle werden an der Profitgier weiter zu schaffen haben und ihr wie ein Rudel Wölfe hinterherjagen. Es wird sich nichts tun. Menschen sind ignorant, wenn etwas nicht ihnen selbst widerfährt. Und mal ganz ehrlich. Lieber leb ich mit der möglichen Gefahr eines GAUs oder SUPER-GAUs, anstatt mich schon in einigen Jahren mit der Inflation herumstreiten zu müssen. Ich weiß, diese Meinung wird fast niemand teilen. Aber ich bin mir sicher, es wird sich nicht viel tun.
"Atomausstieg bedeutet, das Risiko der Kernkraft durch das globale Risiko der Erderwärmung zu ersetzen"
...sagt Herr Mappus. Verhindern unsre alten Reaktoren in Neckarwestheim und Biblis die Erderwärmung?! Verstrahlt der Klimawandel die Japaner? Hab ich die Berichterstattung nur falsch verstanden?
das hier finde ich nicht schlecht, passt sehr gut zu dem Thema:
Quelle: Atompolitik: Japans Lehre für die Welt | Politik | ZEIT ONLINEZitat:
3. Komisch
Den Störfall hätte es auch dann gegeben wenn wir jetzt eine Rot-Grüne Bundesregierung hätten.
Den Störfall hätte es auch dann gegeben wenn es in Deutschland kein einziges AKW geben würde.
Den Störfall hätte es auch dann gegeben wenn es in ganz Europa kein AKW gäbe.
Es ist pervers die Ereignisse in Japan zu Wahlkampfzwecken zu missbrauchen. Der Störfall wurde auch ncht durch das Erdbeben verursacht (wie ja wohl einige glauben machen wollen) sondern er wurde durch den Tsunami verursacht der die Notstromaggregate zerstörte und so die Notkühlung ausfallen ließ.
Übrigens in China sterben jedes Jahr fast 10.000 Menschen beim Kohlebergbau der in China fast ausschlielich der Stromerzeugung dient.Wo bleibt da der Aufschrei der Medien?
Jedes Jahr sterben laut WHO ca. 2 Millionen Menschen durch die Emissionen konventioneller Kraftwerke, auch das interessiert momentan in den deutschen Medien niemanden.
Wen wundert das, mit diesen Toten kann man ja keinen Wahlkampf machen, nicht wahr?
Das wäre dem Herrn Mappus und seiner Truppe zu wünschen. Wobei es hier, vorallem auf dem Lande, doch viele leichtgläubige Protestwähler gibt. Zurzeit muss eigentlich jeder Idiot merken, dass es ihnen nurnoch um die Wahlen und weniger um die Sicherheit des Volkes geht.
"Machen, dass etwas gemacht ist."