Ich zumindest gebe dir Recht;)
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Ich zumindest gebe dir Recht;)
"Wir haben heute das Gesicht
von Borussia Dortmund gezeigt!"
"Wir haben gemeinsam - die zwei- bis dreitausend Dortmunder Fans, die Mannschaft und die Betreuer - das Gesicht von Borussia Dortmund gezeigt", sagte Trainer Jürgen Klopp nach einer beeindruckenden Leistung des BVB, der nur knapp die Sensation verpasste.
Eine starke erste Halbzeit und zwei Tore von Tamas Hajnal (45., 92.) ließen den BVB von der Gruppenphase des UEFA-Cups träumen, aber Udinese Calcio zerstörte diesen Traum im Elfmeterschießen. Sportdirektor Michael Zorc lobte das Team aber für die starke Leistung: "Wir sind mit einer unglaublichen Energieleistung nach dem Hinspiel zurück gekommen und gemeinsam da durch gegangen."
Roman Weidenfeller bot eine starke Partie, hatte beim letzten Elfmeter aber keine Abwehrchance und war nach dem Spiel enttäuscht: "Das war ein ganz toller Fight von unserer Mannschaft, wir hätten den Sieg verdient gehabt." Tamas Hajnal ärgerte sich noch über das schwache Hinspiel (0:2), war aber trotz der Niederlage von der Leistung des BVB begeistert: "Wir haben klasse gespielt und hätten schon in der regulären Spielzeit das dritte Tor schießen können."
Auch Jürgen Klopp war voll des Lobes: "Die Mannschaft hat von der ersten Sekunde an hier das Heft in die Hand genommen und Udine richtig erschrocken. Die hatten Glück, dass wir in der Anfangsphase kein frühes Tor machen und in der Schlussphase durch Bajram Sadrijaj nur knapp scheiterten. Das lindert den Schmerz zwar nur ein bisschen, aber es lindert..."
Das Elfmeterschießen musst schließlich die Entscheidung bringen, mit Alexander Frei wurde allerdings der sicherste Schütze bereits in der regulären Spielzeit vom Feld genommen. Die Kraft für ein weiteres Spiel über 120 Minuten (nach dem DFB-Pokal gegen Hertha) war beim Schweizer noch nicht da. "Unsere eigentlichen Elfmeterschützen waren schon unten. Wir mussten volles Risiko gehen, um überhaupt in die Verlängerung zu kommen", analysierte Klopp. Das System musste umgestellt werden, denn mit Sahin für Frei kam ein Mittelfeldspieler ins Team. "Es war zwar ungewohnt, aber zum Glück hat es irgendwie hingehauen", so Klopp.
Schließlich verhinderte nur das Lotterie-Spiel Elfmeterschießen den Einzug in die nächste Runde: "Wir hatten einen Fuß in der Tür und hätten nur noch durchgehen müssen", so Klopp.
Quelle: bvb.de
Lob und Sympathien als "Trostpreis"
Am Ende blieben nur viel Lob und Anerkennung, gewonnen hat Borussia Dortmund zumindest viele Sympathien.
"Dennoch schmerzt es sehr. Aber dieses Spiel hat auch dem Letzten gezeigt, dass wir willens sind, für Siege zu kämpfen. Heute haben wir unser wahres Gesicht gezeigt", sagte Trainer Jürgen Klopp nach dem unglücklichen Erstrunden-Aus im UEFA-Cup: "Das Leben ist gerecht, wir werden das im Laufe der Saison zurückbekommen, da bin ich sicher."
Tragischer Held Hajnal
Nach dem 0:2 im Hinspiel gegen Udinese Calcio hatte sich seine Mannschaft mit einer starken Vorstellung und einem 2:0 (2:0, 1:0) nach Verlängerung rehabilitiert, doch beim 3:4 im Elfmeter-Krimi versagten dem zweifachen Torschützen Tamas Hajnal (45.+1 und 90.+2) und Jakub Blaszczykowski die Nerven. "So kurz vor dem Ziel zu stehen und dann zu scheitern, das ist sehr, sehr bitter", klagte Hajnal.
Nach dem Kraftakt beim Tabellendritten der Serie A im sechsten Spiel innerhalb von 20 und dem zweiten über 120 Minuten innerhalb von acht Tagen waren sich die Borussen jedoch einig: Den Sprung in die lukrativen Gruppenspiele haben sie im ersten Duell vermasselt. "Dennoch war die Art und Weise eindrucksvoll, wie meine Mannschaft zurückgekommen ist. Das war gutes europäisches Niveau. Ich bin sehr stolz ", ergänzte Klopp.
Unterstützung verdient
Pech hatten die Borussen, dass ein reguläres Tor von Alexander Frei (51.) wegen angeblichem Abseits nicht anerkannt wurde. Glück hatten sie, dass der spanische Referee ein elfmeterreifes Foul von Florian Kringe an Flores nicht bestrafte.
"Es waren nicht die einzigen Szenen, in denen der Schiedsrichter-Assistent überfordert war. Domizzi und noch andere Freunde haben getreten wie die Stallesel, aber nichts ist passiert", kritisierte Klopp in der Hoffnung, dass seine Spieler die Partie ohne Blessur überstanden haben, denn am Sonntag kommt Hannover 96 nach Dortmund. "Wir haben uns heute ein Heimspiel erkämpft, in dem man uns 90 Minuten lang bedingungslos unterstützt", sagte der 41 Jahre alte Coach.
Quelle: bundesliga.de
Stark räumt Fehler ein - Kovac: "Mit
einem 2:0 läuft dieses Spiel anders!"
Wahrscheinlich war es die Spiel entscheidende Szene in der 17. Minute. Ein Kopfball von Robert Kovac nach einem Eckball von Tamas Hajnal konnte Hannovers Keeper Robert Enke nur noch hinter der Linie entschärfen - und das mehr als deutlich sichtbar. Es wäre die 2:0-Führung für den BVB gewesen. Wer weiß, wie die Partie danach gelaufen wäre.
Unmittelbar nach Spielende stellte sich Schiedsrichter Wolfgang Stark den Mikrofonen der Pressevertreter und räumte den Fehler ohne Umschweife ein. Zwar sei seinem Assistenten die Sicht versperrt gewesen, so dass sich dieser nicht 100%-ig sicher war, doch anhand der Fernsehbilder wussten Stark und Co., was alle im Stadion gesehen hatten. "Wir haben einen hohen Leistungsanspruch. Deswegen ist es umso bitterer", so Stark. Eine Entschuldigung sollte das jedoch keineswegs sein. Aufmunterung für das Gespann gab es sogar vom BVB. "Roman Weidenfeller und Trainer Klopp haben uns sofort nach dem Spiel aufgemuntert und gesagt, dass so etwas einfach mal passieren kann", erklärte Stark.
Einer, der mitten drin war in der 17. Minute, war Robert Kovac. "Natürlich ist es ärgerlich. Mit einem 2:0 läuft die Partie wahrscheinlich anders. Und für mich ist es ärgerlich, weil ich ohnehin nicht so oft Tore schieße", fügte der Kroate mit einem Lächeln hinzu. Auch er hatte die Sache kurz nach dem Spiel scheinbar schnell wieder abgehakt.
Quelle: bvb.de
Also wie der Schiri das Tor nicht sehen konnte....
Der war so :------------------------------------------------- weit hinter der Linie.
Naja das ist eben Fussball. Tatsachen Endscheidung. Letztes Spiel gegen Stuttgart hatten wa ein Tor bekommen was keins war und diesem eben eins nicht was eins war.
Aber ich denke Dortmund kann noch gut damit leben.
BVB gewinnt Freundschaftsspiel
gegen FC Herdecke-Ende mit 25:0
1.800 Zuschauer kamen am Mittwoch Nachmittag auf dem Sportplatz Kalkheck auf ihre Kosten und sahen 25 Tore im freundschaftlichen Vergleich zwischen dem Kreisligisten FC Herdecke-Ende und dem Bundesligisten Borussia Dortmund. Bajram Sadrijaj war mit sechs Treffern erfolgreichster Schütze vor Diego Klimowicz und Florian Kringe, die jeweils vier Mal trafen.
Cheftrainer Jürgen Klopp ließ - abgesehen von den Nationalspielern, die auf Länderspiel-Tour sind - alle Profis auflaufen, die nicht verletzt sind.
Bemerkenswert neben der Torflut war das Comeback von Patrick Owomoyela, der 45 Minuten lang zum Einsatz kam.
Das nächste Testspiel bestreitet der BVB am Freitag bei Austria Wien.
BVB: Ziegler - Owomoyela (46. Tinga), Santana, Kovac (46. Subotic), Hille - Kehl (46. Kringe) - Gordon, Buckley - Federico - Klimowicz (46. Kullmann), Sadrijaj.
Tore: 0:1 Sadrijaj, 0:2 Sadrijaj, 0:3 Klimowicz, 0:4 Gordon, 0:5 Buckley, 0:6 Klimowicz, 0:7 Klimowicz, 0:8 Sadrijaj, 0:9 Buckley, 0:10 Klimowicz (Halbzeitstand), 0:11 Kringe, 0:12 Sadrijaj, 0:13 Tinga, 0:14 Kringe, 0:15 Kringe, 0:16 Buckley, 0:17 Sadrijaj, 0:18 Tinga, 0:19 Sadrijaj, 0:20 Kullmann, 0:21 Federico, 0:22 Subotic, 0:23 Federico, 0:24 Kringe, 0:25 Santana.
Quelle: bvb.de
Das war mal wieder Scheiben schießen :D ! So ein Ergebnis würde ich gerne mal in der Bundesliga sehen vom BVB :sarcastic:
Naja okay aber gegen so einen Gegner ist das Pflicht so hoch zu gewinnen :yes:
Aber in der Bundesliga wäre das mal was feines :D
BVB ohne Hajnal nach Bremen -
Sahins Einsatz an der Weser fraglich
"Die personelle Lage hat sich entspannt - bis gestern..." Am frühen Donnerstag Nachmittag, auf der Fahrt zum Training, erhielt Jürgen Klopp einen Anruf von Tamas Hajnal. Die Botschaft war alles andere als erfreulich. "Er hat sich bereits vor sechs Tagen einen Muskelfaserriss zugezogen", berichtete der Cheftrainer. Nach Auskunft von Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun könnte der Spielmacher am 26. Oktober in der Partie gegen Hertha BSC wieder eingesetzt werden - am Samstag in Bremen aber wird Hajnal dem BVB fehlen.
Auf den ungarischen Verband und dessen Ärzte ist Klopp deshalb nicht gut zu sprechen - ganz anders auf die Mediziner beim DFB, die Marc Kruskas Einsatz im EM-Qualifikationsspiel der U21 am Mittwoch gegen Frankreich wegen eines "leichten Ziehens" in der Oberschenkelmuskulatur stoppten und damit möglicherweise eine schwere Verletzung verhinderten. Kruska legte sich am Donnerstag Mittag "in die Röhre", so Klopp, um bei einer Kernspin-Untersuchung festzustellen, ob der U21-Kapitän mitfahren kann nach Bremen. Klopp: "Marc glaubt, dass er spielen könnte."
Klopp war am Donnerstag Mittag jedenfalls schwer mit seinem Handy beschäftigt. Unter anderem kam eine SMS von Nelson Valdez: "Habe 70 Minuten gespielt. Bin fit." Doch sein Trainer ist noch ein bisschen skeptisch: "Noch ist er nicht aus dem Flugzeug gestiegen. Das letzte Mal hat er sich seine muskulären Probleme beim langen Flug zugezogen." Am Freitag Vormittag landet Paraguays Nationalspieler in Düsseldorf, soll anschließend in Dortmund mit der Mannschaft trainieren und am Nachmittag mit den Kollegen im Intercity nach Bremen sitzen.
Auch Nuri Sahin und Florian Kringe wollen dabei sein. Nach Problemen in der Gesäßmuskulatur ("Ungewöhnlich...") absolvierte Kringe auch heute ein individuelles Programm. "Beim Torschuss habe ich noch Probleme", erklärte der Mittelfeldspieler: "Aber bis Samstag bin ich wieder fit." Darauf hofft auch Nuri Sahin. Der Türkei wurde beim 0:0 in Estland mit einer Fußprellung ausgewechselt. Klopp hofft, dass der Bluterguss bis Samstag verschwindet, denn Sahin ist eine von mehreren Optionen als Hajnal-Vertreter.
Gute Nachrichten gibt es von den Spielern, die in Dortmund geblieben waren: Patrick Owomoyela, Mats Hummels und Mohamed Zidan "sind im normalen Trainingsbetrieb und machen Fortschritte", so Klopp, "aber gegenüber den anderen fehlt ihnen Spielpraxis."
Quelle: bvb.de