Endlich bekommen die Bayern mal ein auf die Mütze!
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Endlich bekommen die Bayern mal ein auf die Mütze!
Bayern spielt remis gegen Olympique Lyon
Nach zwei schwachen Spielen gegen Bremen und Hannover hat sich der FC Bayern zurückgemeldet und in einem rassigen Champions League-Spiel ein 1:1 gegen Olympique Lyon erreicht. sportal.de sah starke Münchner, die dem Sieg am Ende näher waren und nach dem Eigentor von Martin Demichelis das Spiel über weite Strecken kontrollierten.
Vor dem Spiel gab es eigentlich nur zwei interessante Fakten zu dem Vergleich zwischen den Bayern und Olympique Lyon. Schlimm für die Bayern war der Fakt, dass aus vier Vergleichen mit dem Pendant aus Frankreich nur ein Sieg und ein Unentschieden heraussprangen - dazu eine 0:3-Klatsche im Stade Gerland. Doch nach diesem zwar nicht legendären, aber immerhin ein wenig peinlichen 0:3 und der daraus resultierenden Wutrede - die war aber legendär - von Kaiser Franz, gewannen die Münchner die Champions League.
Also hätte man eine Niederlage ja prinzipiell schönreden können, doch auf den nochmaligen Gewinn der Königsklasse wollte sich im Vorfeld niemand verlassen und drei Niederlagen in Folge - abgesehen vom Pokalsieg gegen Nürnberg - wären für die Bayern ungefähr so lustig gewesen wie ein zotiger Witz in der Beichtkammer.
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? Als sonderlich witzig war auch die Rotation vor dem Spiel gegen Hannover nicht ausgelegt worden, doch auch gegen Lyon mischte Klinsmann ein wenig durch. Breno kam erneut in der Innenverteidigung an der Seite von Lucio zum Einsatz, Martin Demichelis rückte auf die ungeliebte Sechser-Position, während Kapitän van Bommel auf der Bank Platz nahm.
Schwungvoller Beginn beider Teams
Die Münchner waren direkt gewillt, das Kommando zu übernehmen, Klose hatte in der dritten Minute gleich eine kleine Chance, drückte den Ball nach einer Flanke aber am Gehäuse vorbei. Juninho eröffnete das Spiel für Lyon im Gegenzug, doch keiner seiner Kollegen erreichte den scharf geschossenen Freistoß, der durch den Strafraum flatterte.
Die Hausherren kamen zu weiteren Gelegenheiten, doch weder der Kopfball von Toni (7.), noch der Schuss von Lahm (9.) nach einer schönen Einzelaktionen brachten den frühen Erfolg, den sich eigentlich Lyon-Trainer Claude Puel gewünscht hatte. Und fast wäre sein Flehen von Fred erhört worden, der nach einem erneuten Freistoß von Juninho per Kopf (11.) die Riesenchance zum 1:0 hatte, doch der zuletzt viel kritisierte Michael Rensing parierte hervorragend per Fußabwehr. Glück hatte Lyon dazu, dass Schiedsrichter Vassaras in der zehnten Minute nicht auf Strafstoß entschied, nachdem Klose im Strafraum leicht touchiert wurde.
Nach einer kleineren Auszeit beider Mannschaften - jedenfalls was die Hochkaräter angeht - und einigen Fehlpässen von Luca Toni und Michael Rensing sorgte Philipp Lahm (21.) für das nächste Highlight, als er wieder zwei Gegenspieler auf der linken Seite band und Ribéry in der Mitte bediente. Doch der verdeckte Schuss des Franzosen fand seinen Meister in Torhüter Lloris.
Demichelis mit einem Eigentor
Auf der Gegenseite zappelte der Ball dann im Netz und es war ein kurioser Treffer in der 25. Spielminute. Juninho zum dritten fand mit seinem Freistoß den Kopf von Demichelis, der den Ball 16 Meter vor dem Tor stehend per Hinterkopf neben dem Pfosten versenkte. Rensing blieb dabei ohne Chance, denn Fred nahm dem jungen Keeper die Sicht, ohne selbst einzugreifen. Doch für einen Schock reichte dieser Treffer nicht, praktisch direkt nach dem Anstoß hatte Toni die Möglichkeit zum Ausgleich, doch erneut war Lloris zur Stelle und tauchte rechtzeitig ab.
Wie von Puel angekündigt, zog sich Lyon nach der Führung in die eigene Hälfte zurück und ließ die Bayern kombinieren, blieb dabei aber immer mit schnellen Kontern gefährlich. Wie so oft spielten die Hausherren dann durchaus passabel, doch ein schnelles und zwingendes Spiel präsentierten sie auch Mitte und Ende der ersten Halbzeit nicht, obwohl einige kleinere Chancen erspielt wurden. Dann war Halbzeit und das Publikum hatte angesichts der ersten Halbzeit die Hoffnung nicht verloren.
Wie schon zu Beginn der ersten Halbzeit kamen die Münchner mit viel Elan aus der Kabine, doch erneut war es der Schlussmann von Lyon, der in der 46. Minute in höchster Not gegen Toni retten konnte. Der Italiener wollte unbedingt seinen ersten Treffer in der Champions League erzielen, doch er agierte auch kurze Zeit später mit einem Kopfball glücklos, wie auch der leicht übermotivierte Ribéry, der dem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken konnte und in der zweiten Halbzeit mit den Kräften am Ende zu sein schien.
Zé Roberto trifft per Kopfball
Lyon zog sich weit zurück und die Bayern profitierten davon. Doch der Treffer in der 52. Minute war nicht minder kurios als schon das 1:0. Oddo schickte Klose per Direktpass auf die Reise und der Torjäger bediente mit seine Flanke nicht etwa Toni, nein, Zé Roberto war der dankbare Abnehmer, der so alleine im Sechzehner stehend wie ein Eisbär am Südpol einnicken konnte. Das Spiel nahm wieder richtig Fahrt auf und es wurde ruppiger. Gelbe Karten für Klose, Juninho und Makoun belegten die Wichtigkeit dieser Partie - die Pfeife des Schiedsrichters rückte mehr in den Mittelpunkt.
Lyon hatte Mühe, den Schalter wieder umzulegen und die Bayern agierten nun zwingender und bemühten sich, das geforderte Tempo in die Partie zu bringen. Der französische Serienmeister probierte es mit vereinzelten Kontern, doch gefährlich wurde es zumeist durch Freistöße von Juninho. Auch von Stürmerstar Benzema war wenig zu sehen, doch in der 59. Minute verpasste er eine Hereingabe haarscharf. Aber insgesamt nahmen auch die Bayern das Tempo ab der 65. Minute ein wenig raus und das Spiel lebte einzig von der Spannung und den rassigen Zweikämpfen.
Tim Borowski kam dann in der 82. Minute für den erschöpften Franck Ribery, doch richtig gute Chancen erspielten sich beide Teams nicht mehr, abgesehen von einer brenzligen Situation, als Breno vor Benzema klären konnte. Lyon hat nach dem Unentschieden gegen Florenz nun den zweiten Punkt auf dem Konto, während die Bayern nach dem Erfolg gegen Bukarest derer vier besitzen. Beide Teams können durchaus mit dem Unentschieden leben, doch als Heimmannschaft wäre ein Sieg für die Bayern eher als Pflichtprogram anzusehen gewesen.
Gunnar Beuth
Quelle:www.sportal.de
Na ja, Bayern hat 2 Tore geschossen, war also gar nicht so schlechtIronie
Vorallem Zé Roberto trifft per Kopfball :shok::D:D
So langsam müssen die Bayern sich was einfallen lassen.
Für ein Team wie Bayern kann ein 1:1 gegen Lyon nicht wirklich zufriedend stellend sein!
UEFA-Cup-Aus der Bayern
Bestechung im Spiel?
Der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München ist in einen angeblichen Bestechungsfall verwickelt. Wie die spanischen Zeitungen ABC und El Pais berichten, behaupten Mitglieder einer in Spanien verhafteten russischen Mafia-Bande, sie hätten den UEFA-Pokal-Sieg von Zenit St. Petersburg in diesem Frühjahr mit Millionen von Euro "erkauft".
"Dem FC Bayern München ist dieser Verdacht ebenso wenig bekannt wie der Münchner Staatsanwaltschaft. Wir werden versuchen, jegliche etwaige Information zu diesem Vorgang zu erhalten", hieß es in einer Stellungnahme der Münchner.
Zenit St. Petersburg bezeichnete den Verdacht einer Bestechung als Beleidigung und prüft rechtliche Schritte. "Wer die Spiele sah, weiß, dass es eine ehrliche und kompromisslose Auseinandersetzung war", sagte ein Vereinssprecher nach Angaben von Medien in Moskau.
Zenit prüft Klage
Der Vorwurf sei respektlos sowohl gegenüber Zenit, als auch gegen Bayern. "Zur Zeit prüfen Juristen die Artikel der spanischen Presse. Danach werden wir über eine Klage zum Schutz unseres guten Rufes entscheiden", sagte der Sprecher.
St. Petersburg hatte im Halbfinal-Rückspiel am 1. Mai 2008 den FC Bayern überraschend deutlich mit 4:0 besiegt und anschließend im Endspiel durch ein 2:0 gegen die Glasgow Rangers den Titel gewonnen. Die russische Bande um die bekannte Unterwelt-Größe Gennadios Petrow will das Halbfinale und das Finale mit Beträgen zwischen 20 und 40 Millionen Euro manipuliert haben.
Telefongespräche abgefangen
Der Oberste Gerichtshof in Spanien hat mittlerweile bestätigt, dass Generalstaatsanwalt Baltasar Garzon Ermittlungen aufgenommen und bereits die Justizbehörden in München um Unterstützung bei der Aufklärung gebeten habe. Bislang liegen aber keine Erkenntnisse vor, ob die Kriminellen Spieler oder Offizielle von Bayern München oder den Glasgow Rangers kontaktiert haben.
Die spanischen Behörden hatten auf ihrer Jagd nach der russischen Mafia ein Telefongespräch abgefangen, in dem Petrow und ein Gehilfe über den angeblich erkauften UEFA-Pokal-Sieg von ZenitSt. Petersburg sprachen. Petrow gehörte zu den rund 20 Personen, die von der spanischen Polizei im Juni verhaftet worden waren. Sie alle sollen der Tambowskaja-Malyschewskaja-Bande angehören.
Das 0:4 bei St. Petersburg am 1. Mai war die höchste Münchner Niederlage im Europapokal seit 31 Jahren.
Quelle: n-tv
Also, wer das glaubt, dem ist auch nicht mehr zu helfen:D
Ich gebe der Sache keinen Glauben :yes:
Der Kerl der gesagt hatte , das bei der WM in Deutschland Spiele verschoben wurden wurde auch als Gerücht heraus gestellt ;)
Naja in Russland ist alles möglich. Also die Mafia hat überall ihre Finger drin.
Doch wenn man das mal genau betrachtet. Ist es doch recht unwahrscheinlich das der FC Bayern für Läppische 20 Mio (für andere Vereine viel Geld aber nicht für die Bayern) bestechen lässt. Okay man kann sagen das man für die 20, Mio sich wieder ein Topspieler hätte holen können.
Doch Bayer hätte sicherlich weit aus mehr Geld bekommen wenn sie das Spiel gewonnen hätten und sie am Ende den Cup geholt hätten. Den die Hoffnung war sicherlich da bei den Bayern das sie das Ding gewinnen, und diese Hoffnung war auch Begründet mit der Mannschaft