AW: FC St. Pauli - Wann ist der Kiez-Klub wieder erstklassig?
und es läuft schon wieder am Kiez :good:...platz 3 in der Liga und auch in der e.l einfach top.....auch du wirst diese Saison den nächsten schritt schaffen....Champions league am Millerntor? alter schwede.....was wäre das für eine top Sensation :good:
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Bisher läuft's ja wie geschmiert - Platz 3, dazu ein Sieg gegen Bayern! Hrgota kann Valencia anscheinend gut ersetzen, im Tor weiterhin Kum :sarcastic:
Wenn das so weitergeht, ist ja am Ende Champions League drin! ;)
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Wow, es läuft ja richtig gut für St. Pauli, ein deutlicher Sieg gegen Bayern ohne Gegentreffer, dann ein Siege gegen Leverkusenund dazu ein vier zu Null gegen Aberdeen.:good: Kaiser mit nem Hattrick, ganz stark aufgetrumpft.:good: Ärgerlich ist natürlich die Niederlage gegen Gladbach, die dank eines Fouls und einen damit verbundenen Elfmeter zur Folge hatte. :yes: Design gefällt mir gut, genauso wie auch dein Torhüter Kum, die Platzierung spricht Bände, bin gespannt ob du auch im nächsten Bericht weiterhin da oben dabei bist.:yes:
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http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 0:1 Lorenzen (60')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:1 Prokopic (72')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:2 Lorenzen (90')
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Im Bremer Weserstadion gastierte der FC St. Pauli und war so etwas wie der Favorit. Doch die beste Elf von Viktor Skirpnik rund um Selke, Yildirim und Co. hielt zu Beginn nicht nur mit, sondern war die besser Mannschaft. Die ersten 45 Minuten plätscherten so dahin, da sich beide Clubs neutralisierten. Außer einer guten Chance durch Haijrovic gab es wirklich nichts zu berichten. Der zweite Abschnitt brachte dann bessere Gäste hervor. Erst hatte Bruno die Möglichkeit, scheiterte jedoch an Consigli. Die darauffolgenden zwei Eckbällen wurden ebenfalls vom Italiener entschärft. Anschließend wurde der Ex-Bremer Lorenzen eingewechselt und ausgerechnet er köpfte mit dem ersten Ballkontakt den Ball hinter die Linie!
Der Ausgleich ließ aber nur 14 Minuten auf sich warten, denn Eigengewächs Prokopic netzte nach einer unsortieren Defensive der Hamburger zum Ausgleich ein. Eben jener Prokopic scheiterte nach 80 Minuten sogar noch an Daniel Kum, ehe die Schlussoffensive der Gäste startete. Erst zieht Weigl aus 20 Metern ab (85‘), dann versucht es Fin Bartels mit einem Schlenzer (90‘), den Consigli gerade so noch um den Pfosten lenken konnte. Doch seine Freude wehrte nicht lange, denn der eingewechselte Lorenzen erzielte erneut per Kopf den Lucky Punch zum 1:2!
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http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:0 Weigl (63')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:1 Hoibraten (89')
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Das erste Duell gegen Aberdeen konnte der FC St. Pauli schon gewinnen. Umso wichtiger war es, gegen Stromsgodset nachzulegen und sich schon ein dickes Polster zu erarbeiten, doch das gestaltete sich äußerst schwer. „Vermutlich haben wir den Gegner schlichtweg unterschätzt“, sagte Vrabec nach dem Spiel und erklärt so die schwache Anfangsphase, in denen Stromsgodset zwei, drei Treffer hätte erzielen müssen. So richtig gefangen haben sich die Hausherren erst nach dem Seitenwechsel und kamen auch prompt zum Führungstreffer durch Weigl – eine Befreiung? Ja, denn daraufhin waren Deutschen drauf und dran, den zweiten Treffer nachzulegen. Das wurde aber nicht geschafft. Stattdessen musste man eine Minute vor Ende einen bitteren Standard schlucken, der das Unentschieden besiegelte.
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Über 90 Minuten wirkte St. Pauli ideenlos, wenn auch spielbestimmend. Die Aufsteiger aus Lautern konzentrierten sich währenddessen vollständig auf das Verteidigen - mit Erfolg, denn ihre Heimreise dürfen sie nun mit einem Punkt im Gepäck antreten.
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http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.png Maier (9')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:0 Byrne FE (10')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:1 Beister (15')
http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.png Halstenberg (23')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 2:1 Hrgota (80')
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Derby am Millerntor und die Stimmung auf den Rängen war sofort erhitzt, da der HSV mit Sebastian Maier einen früheren Paulianer von Beginn an auf den Platz schickt – und er sollte auch oft im Mittelpunkt stehen: Bereits nach 10 Minuten geht ein Raunen durchs Publikum, denn nach einer flachen Flanke kommt Leckie frei zum Schuss. Maier grätscht rein und trifft nur noch den Mann – Elfmeter! Und das Geschenk nimmt Mahlon Byrne dankend an und stellte auf 1:0. Die Antwort des Ligadinos ließ jedoch nicht lange auf sich warten, denn nach einer Ecke legt Maier Volley ab auf Maximilian Beister, der ebenso Volley abzieht und ein absolutes Traumtor erzielt – Kum blieb nur das Hinterherschauen. Eins zu Eins nach 15 Minuten.
Darauffolgend bot sich dem Publikum ein hochintensives Spiel. Ein Beispiel aus Minute 40: Halstenberg springt mit vollem Tempo frontal in Ilicevic rein, der unfreiwillig einen Salto einlegen musste. Halstenberg war mit Gelb gut bedient. Kurz vor der Pause setzt sich erneut der Ex-Kiezjunge Maier in Szene, als er zwei Leute aussteigen lässt und dann abschließt. Kum kann den Ball nur nach vorne parieren, wo erneut Maier am schnellsten schaltet, doch sein Schussversuch landet nur am Pfosten!
Nach der Pause hatte St. Pauli die erste Chance durch Boland. Leckie zieht auf der linken Seite das Tempo an und spielt dann einen scharfen Ball ins Zentrum, wo der eingelaufene Boland den Fuß hinhält, aber Djourou ist zur Stelle und blockt den Schuss. Bis zur Schlussviertelstunde passierte dann nur wenig. Vrabec brachte nach 75 Minuten Hrgota für den schwachen Byrne in die Partie und prompt wurde es wieder spannend: Beister fängt den Einwurf ab, sprintet in eine aussichtsreiche Position und versucht es: Sein Schuss streift allerdings nur den rechten Außenpfosten! Wie es besser geht, zeigt dann der eingewechselte Schwede, der nach feinem Zuspiel Djourou mit einer Körperdrehung um Niemandsland stehen lässt und auch Thomas Kraft überwinden kann – 2:1 ! In der Folge warf der HSV alles nach vorne und kam durch Anderson (82‘) und Lasogga (84‘) auch zu guten Möglichkeiten. Vor allem Lasogga hätte treffen können, doch sein strammer Schuss prallte von der Latte ins Toraus. Damit war der erste Sieg gegen den HSV seit dem 16. Februar 2011 perfekt! |
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http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.pngVitiello (3')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:0 Callejón (21')
http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.png Korb (36')
http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.png Jorginho (45')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 2:0 Jorginho
http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.png Bruno (87')
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St. Pauli zu Gast in Neapel, allerdings kein richtiges Wiedersehen mit José Valencia! Der Kolumbianer fand sich über 90 Minuten nur auf der Bank wieder. Immerhin konnte er einen bärenstarken Auftritt seiner neuen Teamkollegen bestaunen, die vorne effektiv und hinten unfassbar kompakt standen. Nach 90 Minuten hatte Pauli keinen Torschuss. Auf der anderen Seite trafen Callejón und Jorginho und sorgten früh für klare Verhältnisse. Es hätten auch mehr Tore fallen können, aber die Italiener beschränkten sich auf das Nötigste. Somit bleibt es in der Gruppe weiter spannend um Platz Zwei, während Neapel schon fast uneinholbar ist. |
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http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:0 Ouedraogo (45')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 2:0 Jonathas (76')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 3:0 Schmid (79')
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„Ich glaube, heute haben alle zu sehen bekommen, wie anstrengend englische Wochen sind“. Mehr wollte und konnte Vrabec auch gar nicht dazu sagen. Denn seine Mannschaft ging im Freiburger Badenova Stadon mit Null zu Drei unter – und das völlig verdient. Der SC wirkte einfach lebendiger und spielfreudiger, während die Gäste ausgelaugt und ideenlos agierten. Als Ouedraogo früh den Treffer erzielen konnte, war es um St. Pauli fast schon geschehen. Man rannte nur noch hinterher, während Freiburg den Ball wunderbar laufen ließ. Nach dem Doppelschlag von Jonathas und Schmid per Freistoß warteten dann alle sehnsüchtig auf den Abpfiff.
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Hmmm... Ganz so stark wie zum Saisonbeginn waren die Paulianer jetzt nicht mehr...
Allerdings ein Sieg im Derby, das ist wichtig für die Fans. Und Vrabecs Wort fassen ja alles recht gut zusammen:
Zitat:
„Ich glaube, heute haben alle zu sehen bekommen, wie anstrengend englische Wochen sind“.
Allerdings ist die Konkurrenz ziemlich schwach, selbst Bayern hat nach 11 Spielen erst 22 Punkte, von 33 möglichen. Von da her kannst du locker in die Champions League kommen... ;)
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Was ist denn da los, Ergebnisse diesmal nicht so toll, dazu sogar ein 0:3 gegen Freiburg und trotzdem bist du auf Rang 2, nur einen Punkt hinter den Bayern? Ist alles sehr eng zusammen da bei dir, das macht die Meisterschaft sehr spannend. Mal schauen, was möglich ist, wenn es so weitergeht. Gegen Strømsgodest hätte es durchaus mehr sein können, aber noch bist du Zweiter hinter Napoli, das sollte auch das Ziel sein. Schön zu sehen bei den Tops und Flops, wie schnell es da rauf und runtergehen kann.
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St.Pauli auf Meisterkurs? Zwar waren die Ergebnisse zum Teil nicht der Bringer, dennoch bleibst du dran. Wichtig ist der Derbysieg, der hat gut getan. In der EL weiter auf Kurs, auch wenn das Remis sicherlich weh tut. Dennoch ist da alles drin.
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Zwar ein teils durchwachsener Monat, dafür entscheidest du aber die sicherlich nicht einfachen Nordgipfel für dich - Richtig Gut :good: Das du Punkte bei meinen Freiburgern liegen lässt ist zwar sicherlich ärgerlich, aber wenn's nicht funktioniert dann funktioniert es einfach nicht. Außerdem bin ich ganz froh, dass die Breisgauer bei dir nicht komplett im Abstiegsumpf feststecken, wie es ja sonst oft der Fall ist. Auch sonst finde ich dein Design weiterhin ganz große Klasse und auch deine Neuzugänge gefallen mir abartig gut. Vor allem waren es alles samt Verpflichtung die dein Team nochmal um einiges "kompletter" gemacht haben. Hrgota scheint sich ja bei dir zu finden und auch Lorenzen macht weiterhin seine Törchen. Die Tabelle sieht natürlich fantastisch aus und auch das du mit Kum, einem eher unerfahreren Trohüter die Chance gibts erfordert zwar Mut aber macht sich ja auch teilweise echt bezahlt :yes:
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Quelle
„Nein, selbstverständlich werden wir nicht unsere Transfererlöse vollständig in den Spielerkader investieren“, sagte Rachid Azzouzi nach den Verkäufen von Finne (20 Mio.) und Valencia (9 Mio.). Stattdessen fließe das Geld in die Vereins-Infrastruktur. Definitiv ein kluger Schritt, um den Verein wirklich langfristig erstligatauglich aufzustellen. Besonders viel Geld wurde aber in die Jugendabteilung gesteckt und mit neuen Scouts und Trainern viel Qualität gewonnen. Nun kann man auf neue große Talente hoffen, nachdem sich die meisten Eigengewächse nicht durchsetzen konnten und schließlich verkauft wurden. Nun trägt das neue Jugendkonzept auch erste Früchte, denn mit dem 16 jährigen Niccolo Rizzón steht ein nächster Jugendspieler vor dem Sprung in die A-Mannschaft. Der Italiener überzeugte in den Jugendmannschaften durch klasse Torwartleistungen.
Aber auch in der Scouting-Abteilung wurde nachgerüstet. Und das, obwohl die Transfers der letzten Jahre allesamt recht erfolgreich waren. "Wir haben nachgerüstet, um eine größere Bandbreite an Scouts zu haben. Und nicht nur die Scouts ausgetauscht", so Azzouzi.
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http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:0 Byrne (70')
http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.png Feick ( 74')
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Der Pokalabend in Hamburg war wahrlich keine Augenweide. Der FC St. Pauli war stets bemüht, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden, doch Kreativlosigkeit und Unsicherheit prägten das Aufbauspiel der Hausherren. Auf der anderen Seite lauerten die Aalener auf Fehler und waren immer bissig in den Zweikämpfen. Ein wirklicher Spielfluss konnte nicht aufkommen. Die logsche Folge wäre eine Verlängerung oder sogar das Wettschießen aus elf Metern, doch ein Angriff fand den Weg dann doch ins Aalener Tor. Mahlon Byrne startet durch und lässt dem herausstürmenden Fejzic keine Abwehrmöglichkeit. |
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Byrne erlöst den FC St. Pauli mit dem goldenen Tor gegen Aalen.
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http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.png Höger (20')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:0 Byrne (26')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:1 Weiser (45')
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Der FC Schalke 04 überraschte mit Mitchell Weiser in der Startelf. Und Er war am Millerntor doppelt motiviert, nachdem er beim FC St. Pauli gescheitert war. Nach anfänglichem Abtasten fiel dann mit der ersten Schusschance gleich das Tor – Mahlon Byrne zieht aus eigentlich unmöglicher Körperhaltung ab und buchsiert das Spielgerät unhaltbar in die Maschen. Doch die Königsblauen waren danach nicht verunsichert, sondern noch motivierter. Besonders einer suchte den Zweikampf und scheute keinen Sprint: Mitchell Weiser. Immer wieder wurde es über den Ex-Münchener gefährlich, allerdings fehlte der entscheidende Pass. Nicht so aber in der 45. Spielminute, als Draxler Weiser bedient, der souverän einschiebt. Weisers anschließender Jubel (Fingerzeig auf die Rückennummer vor dem Heimblock) erhitzte die Gemüter erheblich. Zum Glück pfiff der Unparteiische aber zur Pause.
Im zweiten Durchgang war von der aufgebrachten Stimmung nichts mehr zu spüren. Es gab keine Torchancen mehr, da beide Abwerhrreihen überragend arbeiteten. Allerdings gab es eine unschöne Szene für den FC St. Pauli: Mathew Leckie wird bei einem Zweikampf unglücklich getroffen und bleibt schmerzverzehrt am Boden liegen: Die Diagnose: Kreuzbandriss! Damit wird Leckie rund sieben Monate pausieren müssen!
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Leckie bleibt nach nem Zweikampf schmerzverzehrt liegen - Kreuzbandriss.
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http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:0 Kastrati (8')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:1 Thy (26')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 2:1 Fossum (67')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 2:2 Lorenzen (76')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 3:2 Abu (86')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 3:3 Lorenzen (90')
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„Das heutige Spiel ist richtungsweisend. Das müssen wir gewinnen“, stachelte Roland Vrabec seine Elf vor dem wichtigen Duell gegen Stromsgodset an. Doch von Anfang an lief es für die Mannschaft um den in Startelf gerückten Eisfeld alles andere als gut. Ein abgefälschter Schuss von Kastrati landete früh im Kasten der Hamburger (8'). Glücklicherweise sorgte die erste Offensivaktion des FC St. Pauli durch Thy für den wichtigen Ausgleich. In der Folge wollte keine Mannschaft zu viel Risiko gehen, denn eine Niederlage würde einen fast uneinholbaren Rückstand bedeuten.
Deshalb wurde es erst zur Schlussphase nochmal spannend: Aber wie! Ein Konter der Norweger findet in Fossum einen Abnehmer, der dem zu spät herausstürmenden Eisfeld keine Chance lässt und die erneute Führung erzielt. Vrabec reagierte und brachte für den schwachen Byrne Melvyn Lorenzen in die Partie und es sollte sich lohnen, denn der Ex-Bremer sorgte 12 Minten vor dem Ende für den Ausgleich. Nun schienen beide Vereine mit dem Spiel abgeschlossen zu haben, als eine Slapstick-Einlage noch mal Schwung reinbrachte: Abu steht goldrichtig und schließt aus 12 Metern konsequent ab – 3:2 ! St. Pauli warf nun alles nach vorne, denn man stand in der Gruppe mit dem Rücken zur Wand. Nach einem Hin und Hergeschiebe rund um den gegnerischen Sechzehner steckte Kaiser geschickt durch, wo Lorenzen steht und dem Keeper keine Chance lässt – der zweite Jokertreffer und der so wichtige Ausgleich mit dem Schlusspfiff!
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Eisfeld kommt zu spät und muss den zweiten Gegentreffer hinnehmen.
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http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.png De Bruyne (23')
http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.png Gustavo (88')
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Die Tabellennachbarn trafen im direkten Duell aufeinander. Bisher war Wolfsburg so etwas wie ein Angstgegner für den FC St. Pauli. Besonders das Duo De Bruyne & Bony sorgte immer für klare Verhältnisse. Dieses Mal setzte Vrabec jedoch auf konsequente Defensivarbeit, um die beiden Unruheherde der Wölfe aus dem Spiel zu nehmen. Die Taktik ging auf, allerdings mit der Folge eines langweiligen Spiels. Lediglich zwei Torschüsse – jeweils einer auf jeder Seite – kamen in 90 Minuten zu Stande. |
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Die "Wobtras" mit einer Choreographie vor dem Duell gegen St. Pauli
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http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.png Risse (8')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:0 Kaiser (45')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 1:1 Skjelbred (48')
http://mediadb.kicker.de/library/images/ergtyp_2-m.png Korb (90')
http://imagizer.imageshack.us/a/img405/1365/w8a6.png 2:1 Dierßen (90')
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Gegen das Kellerkind aus Köln wollte Pauli das zweite Heimspiel in Folge erfolgreicher gestalten. Doch schnell wurde klar, dass es ein schweres Unterfangen werden würde. Die Kölner wirkten wacher und auch ballsicherer. Immer wieder gab es Vorstöße, sodass es in Minute 15 das erste Mal richtig gefährlich wurde. Doch den Ableger vergibt Skjelbred knapp. Nach 34 Minuten probierte St. Pauli etwas nach vorne, doch prompt fing man sich den Konter. Simon Zoller lief allein auf Daniel Kum zu, der jedoch blitzschnell reagierte und mit einem bärenstarken Reflex parierte. Eine Einzelaktion von Dominik Kaiser sorgte dann aber doch noch für einen Treffer vor der Pause. Eine Körpertäuschung des 30 Jährigen öffnet den Raum. Kaiser kann unbedrängt schießen und trifft! Die Antwort nach dem Wiederanpfiff ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Die Hamburger Hintermannschaft stagnierte bei einem Freistoß aus dem Halbfeld völlig, sodass Per Skjelbred einfach einnicken konnte (48'). Beinahe wäre ihm sogar ein Doppelschlag gelungen, doch Kum parierte erneut sehenswert (56'). Auf der anderen Seite blieb es bei einer Torchance von Julian Weigl aus der 65. Spielminute. Vrabec wollte zunächst nicht wechseln, sondern wartete bis in die Nachspielzeit. Dort kam Dierßen in die Partie und die Nummer 34 bot sich sofort beim Einwurf an, spielt einen Doppelpass mit Bartels und schließt dann unhaltbar ab: Der Last Minute Joker-Treffer! Glück für St. Pauli!
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Dierßen jubelt nach seinem Jokertor in der Nachspielzeit - er stand erst seit wenigen Augenblicken auf dem Feld.
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Es war nur eine Frage der Zeit, bis Ersatztorhüter Sebastian Eisfeld seinen Unmut bekunden würde. Nun ist es Anfang Dezember passiert: „Natürlich bin ich unzufrieden mit meiner Einsatzzeit, was denken sie denn?!“ pampte Eisfeld auf die Frage zu seiner Situation zurück. „Es ist fast schon ein Witz, dass ich nicht spiele. Im Training biete ich mich an, aber es wird einfach nicht gesehen.“, so der 21 Jährige.
Dass der Wutausbruch gerade jetzt stattfindet, kommt nicht ganz überraschend. Die Transferphase steht vor der Tür und so wissen potenzielle Interessenten, dass Eisfeld zu haben sei. Der Trainer selbst wollte dazu nicht viel sagen: „Fakt ist, Daniel spielt sehr gut. Fakt ist, wir haben nur zwei Torhüter im Kader. Mehr muss ich dazu nicht sagen“.
Doch wenn man bedenkt, dass trotz Kums guter Leistungen immer wieder von einem gestandenen Schlussmann geträumt wird, und mit Niccolo Rizzón ein weiterer Nachwuchstorhüter in den Startlöchern steht, könnte ein Transfer von Eisfeld möglich sein.
Sebastian Eisfeld, der seit 2015 Profi ist, kommt beim FC St. Pauli bisher auf 95 Einsätze.
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AW: FC St. Pauli - Wann ist der Kiez-Klub wieder erstklassig?
Lief nicht mehr ganz so gut wie am Saisonstart, dennoch weiter gute Leistungen. Ich finde es sehr gut, dass die Jugendabteilung verbessert wird.
Mal wieder ein Torwart steht auf dem Sprung... ;)
Schöner Bericht über Eisfeld, dass er schon 95 Spiele gemacht hat, wusste ich gar nicht. Aber du hast das Problem angesprochen - St. Pauli hat nur zwei TWs. Auch mit dem Italiener wären es nach einem Verkauf nur zwei...
Vielleicht wäre es ja doch mal eine Idee, einen erfahrenen Mann als Erstzkeeper zu holen?