AW: 1.FC Köln - Spürbar anders
Schöne Berichte, die Aufholjagd gegen die Wölfe mit einem Sieg gekrönt, sehr schön.:good: Dafür eine Niederlage gegen S04 und Mainz 05.;)
Eintracht Frankfurt ist Herbstmeister und Meha wechslet nach Kölle.:good: Stilic sagt mir jetzt nicht wirklich was, die Verlängerung von Finnes Vertrag trotz schwerwiegender Verletzung finde ich einen gewagten Schritt, den ich aber richtig finde, Finne gehört zum 1. FC Köln.:good:
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Sehr detaillreiche Kaderanalyse und ein gelungenes Interview. Die Idee mit den Auf- und Abwertungen im Infocenter finde ich übrigens super. Mutiger Schritt mit der Vertragsverlängerung (wobei Verletzungen ja fast keine auswirkungen auf die Leistungen danach bei FIFA haben) trotz der schweren Verletzung.
Die Hinrunde lief sicherlich nicht optimal, aber es ist zumindest ein kleines Polster von 5 Punkten zum Relegationsplatz vorhanden, mit einem guten Rückrundenstart sollte sich das Abstiegsgespenst eventuell recht schnell vertreiben lassen.
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18. Spieltag |
Hamburger SV - 1.FC Köln 1:2 |
1:0 Jiracek (15.), 1:1 Groß (51.), 1:2 Halfar (87.) |
!!! Infocenter !!!:
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Halfar lässt die Ängste schwinden |
Der Tabellenfünfte aus Hamburg startete fulminant und ging bereits nach einer Viertelstunde durch Jiracek in Führung. Die Gastgeber hatten das Spiel größtenteils im Griff und beherrschten vor allem das Mittelfeld. Köln kam lange Zeit nicht in die Partie und verfranste sich immer wieder beim Aufbauspiel. |
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Doch das 1.Saisontor von Pascal Groß ließ die Kölner Verkrampfung auflockern. Danach bot sich den Zuschauern ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Doch alle Angriffsbemühungen fanden bei Rene Adler und Timo Horn ein Ende. Erst kurz vor Schluss kam der FC zum wichtigen Siegtor. Nach einem Meha-Freistoß köpfte Mark Uth an den Rücken von Heiko Westermann. Der Ball trudelte durch den Strafraum und gelang vor die Füsse von Daniel Halfar. Bezeichnend für Halfars Form war, dass der Ball Richtung Eckfahne geflogen wäre, aber ein Pulk aus Spielern fälschte den Ball ins Hamburger Gehäuse ab. Der Treffer wurde dann tatsächlich Halfar zugeschrieben. Seis drum. Drei ganz wichtige Punkte für den 1.FC Köln. |
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19. Spieltag |
1.FC Köln - VFB Stuttgart 0:0 |
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!!! Infocenter !!!:
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Nullnummer der gruseligen Sorte |
Ein weiteres Heimspiel des 1.FC Köln über welches jedes Wort eines zu viel wäre. Trotz der zuletzt guten Ergebnisse beider Mannschaften lieferte man sich im Rhein-Energie-Stadion ein Fehlpassfestival der Extraklasse und stellte die Geduld der Zuschauer auf eine harte Probe. |
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Erst in der 70. Minute weckte Daniel Didavi das komplette Stadion mit einem Lattentreffer aus dem Tiefschlaf. Auch die Kölner waren nun wieder wach und kamen durch Uth per Kopf ebenfalls zu einem Aluminiumtreffer. Zählbares gab es nicht und so trennte man sich einvernehmlich Remis. Überschattet wurde das schlimme Geschiebe noch durch die schwere Verletzung von Pascal Groß kurz vor Schluss. Die Diagnose steht noch aus, aber es sah nicht gut aus für den Neu-Kölner. Auch Pawel Olkowski humpelte vom Feld. Es scheint als dürfte sich die Kölner Bank demnächst auszeichnen. |
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Die Befürchtungen haben sich bestätigt. Pascal Groß fällt für drei Monate aufgrund eines gebrochenen Knöchels aus. Grade jetzt, wo der Ex-Ingolstädter sich langsam als feste Größe im Kölner Spiel etablierte. Ein herber Verlust für die Kölner. Auch im Falle Olkowski gab es schlimme Nachrichten. Zwei Monate Pause. Der Zeh ist gebrochen. Damit dürfte Routinier Miso Brecko die x-te Chance bekommen sich wieder dauerhaft auf der rechten Seite zu positionieren. |
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20. Spieltag |
1.FC Köln - SC Paderborn 1:3 |
0:1 Bakalorz (28.) , 0:2 Vrancic (29.) ,1:2 Uth (68.), 1:3 Bakalorz (70.) |
!!! Infocenter !!!:
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Das Rhein-Energie-Stadion wird zur Trauerstätte |
Als "schlimmsten Tag seit ich hier bin" bezeichnete Peter Stöger den Auftritt seiner Elf kurz nach Spielschluss. Die Kölner Spieler kauerten im Mittelkreis, während ihr Chef versuchte das Unerklärbare zu erklären. Grade waren die Domstädter im eigenen Stadion vom Tabellenschlusslicht Paderborn vorgeführt und mit 1:3 besiegt worden. Wieder ein Heimspiel verloren. Wieder zu Hause eine grausame Leistung gebracht. Das Rhein-Energie-Stadion wird zum Alptraum für den FC. |
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Ein Doppelschlag nach gut einer halben Stunde machte aus einem ausgeglichenem Spiel ein Desaster. Bakalorz und Vrancic überrumpelten die Kölner Viererkette und stellten den Zwei-Tore-Vorsprung für den Gast her. Köln wirkte hilflos, Paderborn verwaltete die überraschende Führung. In der 68. Minute kam nochmal Spannung auf. Irgendwie bekam Mark Uth einen eigentlich ideenlosen Befreiungsschlag von Helander und verkürzte eiskalt auf 1:2. Doch die Hoffnung hielt nur zwei Minuten. Wieder Marvin Bakalorz stellte fast im 'Gegenzug die alte Führung wieder her. Bereits zwanzig Minuten vor dem Ende verließen die Kölner Anhänger schwarenweise das Stadion. Die letzten Minuten wurden zur Tortur für die Kölner Spieler. Selten war es so ruhig im Rhein-Energie-Stadion wie in diesen zwanzig Minuten. Und ausgerechnet jetzt kommt es zum Derby gegen Mönchengladbach. Zum Glück auswärts möchte man fast meinen... |
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In der Tabelle ist für Köln nichts schlimmes passiert. Obwohl die Abstiegsplätze noch ein Spiel weniger haben sind es momentan beruhigende sieben Punkte bis zum Relegationsplatz. Paderborn schöpft neue Hoffnung. Ganz oben thront weiterhin Eintracht Frankfurt, aber der Vorsprung schmilzt langsam. |
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Die zwei Gesichter des 1.FC Köln stellen die Fans auf eine harte Probe. Seit nunmehr sechs Heimspielen ist der 1.FC Köln ohne Dreier im Rhein-Energie-Stadion. Drei von möglichen achtzehn Punkten holte die Kölner seitdem. Niederlagen gegen direkte Konkurrenten wie Freiburg und Mainz und nun die deutliche Niederlage gegen den Tabellenletzten aus Paderborn. Bislang ertrugen die Fans das heimische Gegurke enttäuscht aber ruhig, doch die Niederlage gegen Paderborn ließ die Stimmung kippen. Die meisten waren schon gegangen als die Kölner Spieler in die Fankurve schlichen, aber die die noch geblieben waren machten ihrem Unmut Luft. Ein gellendes Pfeifkonzert erwarteten Marcel Risse und seine Mannen am Stadionzaun. Timo Horn suchte den direkten Kontakt zur aufgebrachten Meute und ließ danach im Interview einige Informationen über den Dialog raus:
"Die Fans sind eigentlich nicht sauer, sondern verwirrt. Der Tenor ist, dass wir eigentlich eine tolle Saison spielen. Die Fans verstehen einfach nicht warum wir auswärts so toll auftreten und hier im Stadion nichts auf die Kette bekommen. Damit sind sie nicht alleine. Auch bei uns Spielern ist das natürlich ständig ein Thema. Wir wollen es immer besser machen, aber dann bekommst du hier wieder zwei Tore in gefühlten acht Sekunden und rennst wieder hinterher. Die Fans haben uns das Vertrauen ausgesprochen und wir werden uns im Derby voll reinhauen und dann hier zu Hause gegen Hannover diesem Thema ein Ende bereiten. Diese Fans haben einfach mal wieder einen Sieg verdient. Ich hoffe wir bekommen das als Team voreinander." |
AW: 1.FC Köln - Spürbar anders
Wieder mal sehr schöne Berichte von dir.. macht jedes mal auf's neue richtig bock zu lesen.. kurz vor Schluss in Hamburg den Sieg geholt. Schade das da gegen den VfB Stuttgart nicht mehr drin war. Da hatte das Aluminium ja einmal was "Gutes" und einmal was "Schlechtes" für den FC :D Gegen SC Paderborn leider bittere Niederlage -.- aber Kopf hoch!! in der Tabelle ist ja deutlich zu erkennen, das man da eher noch etwas nach oben klettern könnte als runter zu fallen. Nur 4 Punkte vom guten Mittelfeld entfernt
AW: 1.FC Köln - Spürbar anders
Gegen den HSV ein Sieg ,:good: dann ein weiteres Remis gegen Stuttgart und dann eine heftige Pleite gegen Abstiegskandidat Paderborn.:shok:
Dazu die zwei bitteren Verletzungen, Köln steht ne sehr schwere Zeit bevor, trotzdem Kopf hoch.:yes:
AW: 1.FC Köln - Spürbar anders
Die Aufwertungen bringst Du sehr gut rüber. Da Du dadurch den kommenden Gegner beschreibst - find ich immer spannend sowas. Ausgerechnet gegen die starken Hamburger gewinnst Du, während Du gegen die schwachen Paderborner verlierst. Der Wahnsinn, wie schlecht es zu Hause läuft - aber realistisch!
Die Tabelle lässt sich dennoch gut ansehen. Ein Polster ist noch da und auch dein Punkteschnitt ist akzeptabel. So würde es auf 37-38 Punkte hinauslaufen, also optimal für einen Aufsteiger .
AW: 1.FC Köln - Spürbar anders
Ausgerechnet gegen Paderborn kassierst du die Heimpleite. Dagegen schlägst du den HSV. In der Tabelle ist nicht wirklich was passiert. Frankfurt immer noch da oben, um wie bitte bringt Bayern 6 Niederlagen zusammen? :sarcastic:
AW: 1.FC Köln - Spürbar anders
anfangs war ich skeptisch mit deinen sliderregeln und ich hatte mir echt gedacht das dies dein genickbruch sein wird....ICH HAB MICH GETÄUSCHT.....und das gebe ich liebend gerne zu....an Realismus kann man deine Story kaum überbieten....auch das ganze drum herum passt derbstens :good:......weiter so....abstiegskampf ist sowieso geiler zu spielen als dauernd gewinnen...
AW: 1.FC Köln - Spürbar anders
Zitat:
Zitat von
Misterwhite84
anfangs war ich skeptisch mit deinen sliderregeln und ich hatte mir echt gedacht das dies dein genickbruch sein wird....ICH HAB MICH GETÄUSCHT.....und das gebe ich liebend gerne zu....an Realismus kann man deine Story kaum überbieten....auch das ganze drum herum passt derbstens :good:......weiter so....abstiegskampf ist sowieso geiler zu spielen als dauernd gewinnen...
Vielen Dank. Schön, dass es gefällt. Das Spielen an sich fühlt sich auch realistischer an. Ich bin gegen die Großen in der Regel wirklich chancenlos und auch die kleinen Gegner können mich wenn es schlecht läuft mies aussehen lassen. Spaß macht das nicht immer, ich fluche jedenfalls mehr als früher. Dafür drehe ich aber auch bei jedem Tor richtig durch. :)
AW: 1.FC Köln - Spürbar anders
21. Spieltag |
Bor. Mönchengladbach - 1.FC Köln 1:0 |
1:0 Kruse (90.+2) |
!!! Infocenter !!!:
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Breckos Blackout entscheidet das Derby |
Der 1.FC Köln musste in einem unspektakulären Derby eine ganz bittere Niederlage hinnehmen. Über 90 Minuten war man den favorisierten Gladbachern in allen Belangen gleichwertig. Die Klatsche gegen Paderborn schien bereits aus den Köpfen der Geißböcke verschwunden zu sein.
Gladbach spielte dominant und der Wille den 1.FC Köln noch tiefer in den Tabellenkeller zu schicken war ersichtlich, doch Köln stand kompakt und spielte immer wieder gute Konter. Mergim Mavraj war hierbei der entscheidende Faktor im Kölner Spiel. |
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Er meldete Gladbachs Torjäger Kruse ab und spielte immer wieder intelligente Bälle in die Spitze. Wie im Hinspiel sah es nach einem torlosen Remis aus, doch dann unterlief Miso Brecko in der Nachspielzeit ein böser Fauxpas. Statt die Kugel aus dem Stadion zu jagen, versuchte Brecko Marcel Risse an der Außenlinie anzuspielen. Raffael spritzte dazwischen und leitete den Ball direkt auf den Strafraum zu Kruse. Kurzer Blick, schöner Schlenzer und dann war es passiert. Köln stand wieder mit leeren Händen da und Kruse wurde zum Derbyhelden. |
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22. Spieltag |
1.FC Köln - Hannover 96 0:3 |
0:1 Stindl (58.) , 0:2 Schmiedebach (75.), 0:3 Uche (90.) |
!!! Infocenter !!!:
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Stindl bricht den Widerstand |
Heimspiel Nummer eins nach Paderborn. Der 1.FC Köln wollte mit aller Gewalt den Heimkomplex abschütteln. Doch es war niemand geringeres zu Gast als die famos aufspielenden Hannoveraner. Schnell wurde klar, dass Hannover der denkbar ungünstigste Gegner zur Verbesserung der Heimbilanz war. Die Niedersachsen diktierten das Spiel und schnürten den 1.FC Köln zu Hause in der eigenen Hälfte ein. |
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Doch die neu formierte Abwehr der Kölner hielt allen Angriffen stand. Bis zur 58. Minute. Ein dummes Foul von Vogt an Uche kurz vor dem Sechszehner. Lars Stindl verwandelt den Freistoß direkt zum 0:1. Danach versuchte Köln der Lage Herr zu werden, doch Manuel Schmiedebach traf mitten in der Kölner Drangphase zum 0:2. Das nächste Heimspiel war verloren und Uche setzte kurz vor Schluss den Gnadenschuss für den kranken Geißbock. Im Stadion blieb es ruhig. Dem Frust scheint nun Resignation zu folgen und nächste Woche geht es zum FC Bayern München. |
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23. Spieltag |
FC Bayern München - 1.FC Köln 0:0 |
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!!! Infocenter !!!:
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Mit Beton-Taktik zum Punktgewinn |
Der 1.FC Köln hat tatsächlich einen Punkt aus München entführt. Mit einer sehr disziplinierten Defensivleistung konnte man die Angriffswellen des Deutschen Meisters schadlos überstehen.
Dabei sah es nach einer Viertelstunde ganz schlecht für Köln aus. Bis dahin scheiterten Lewandowski und Ribery bereits am Pfosten des Kölner Tores. |
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Die Kölner hatten all das Glück auf ihrer Seite, welches ihnen in den letzten Wochen fehlte. Glück und Timo Horn, der wieder einmal seine Klasse unter Beweis stellte. Mit zunehmender Spielzeit wurden die Bayern fahriger in ihren Aktionen. Köln durfte nun ein wenig am Offensivspiel teilnehmen und hätte kurz vor Schluss durch Uth fast den völlig unverdienten Siegtreffer erzielt. Aber auch in München steht bekanntlich ein Großer im Tor. So blieb es bei einem Remis mit dem Köln bestens leben kann. Grade mit Blick auf die nächsten Partien. Zu Hause empfängt man Tabellenführer Frankfurt ehe es nach Dortmund geht. Schwere Zeiten für den 1.FC Köln. |
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Köln hat sich endgültig in die Abstiegszone manövriert. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass ab Köln die gefährliche Zone beginnt. Bis zum dreizehnten Freiburg sind nun schon sieben Punkte Rückstand. Glücklicherweise tun sich auch die anderen Mannschaften dort unten schwer zu punkten. So sind es bis zum Relegationsplatz noch vier Punkte Vorsprung. Während man selber noch nach Augsburg und nach Berlin reisen muss hat man Bremen noch zu Hause vor der Brust. Es gibt also noch genug Möglichkeiten den Vorsprung zu halten. Trotzdem ist die Lage natürlich sehr viel angespannter als noch zur Winterpause. |