jo wa schon gänsehaut feeling
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jo wa schon gänsehaut feeling
Ein bewegender Augenblick, der Einem noch lange in Erinnerung bleiben wird.Zitat:
Bundesliga - Die Zeit blieb stehen
Eurosport - Mi 03.Sep. 13:51:00 2008
"Olli, Olli, Olli" hallte es in der Allianz Arena in ohrenbetäubender Lautstärke minutenlang aus 69.000 Kehlen. Kurz zuvor verschwand Oliver Kahn nach seinem letzten Auftritt als Fußball-Profi um 21:50 Uhr in den Katakomben der Allianz Arena.
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Das Abschiedsspiel für den "Titan" zwischen Bayern München und der Nationalmannschaft wurde fortgesetzt, doch die Zeit stand still.
Fröhlich, feierlich und melancholisch - das Abschiedsfest eines Großen in der Geschichte des deutschen Fußballs hatte zahlreiche Facetten. Das Ergebnis der Partie zwischen Bayern München und der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, die sich mit einem 1:1-Unentschieden trennten, war zweitrangig. Vielmehr hatte der Fußballer Oliver Kahn die Bühne verlassen und der Mensch Oliver Kahn auf dem Weg in die Kabine seinen zweiten Lebensabschnitt angetreten. Zuvor stand er noch einmal als Torhüter und Kapitän des FC Bayern im Mittelpunkt.
Das Programm ist nicht abzustellen
Trotz dreimonatiger Trainingspause präsentierte sich Kahn wie eh und je. Der dreifache Welttorhüter strahlte die Sicherheit eines Keepers mit Extraklasse aus, dirigierte seine Vorderleute lauthals und setzte die Stürmer mit schnellen Abschlägen ein. "Ich habe erst in der 65. Minute zu denken begonnen. Du stehst im Tor und es greifen die alten Mechanismen. Du willst kein Tor bekommen und möchtest das Spiel gewinnen. Plötzlich feuerst du deine Mitspieler an und denkst, es geht um alles. Dieses Programm kannst du nie mehr abstellen", erklärte ein gefasster Kahn. Körperlich fühle er sich erstaunlich fit: "Das war für mich sehr überraschend. Aber das funktioniert einmal und dann geht es rapide bergab."
Ausgerechnet der ehemalige Bayern-Profi Piotr Trochowski trug sich in der 33. Minute mit dem letzten Treffer gegen "King Kahn" in die Geschichtsbücher ein. Für die Münchner traf Miroslav Klose (51.) zum 1:1-Endstand. Doch das alles war Nebensache: Schiedsrichter Dr. Markus Merk beendete die Karriere des achtfachen deutschen Meisters mit einem Pfiff in der 75. Minute. Was folgte, war großes Theater mit vielen Emotionen, Gefühlen und Gesten: Im grellen Kegel des Scheinwerferlichtes trat Kahn mit einer Bayern-Fahne um den Hals die Ehrenrunde an und wendete sich an sein Publikum: "Ich weiß nicht, was ich sagen soll", so Kahn mit bewegter Stimme. "Das war das Größte, was ich in meiner Karriere erlebt habe - und das zum Abschluss. Das war heute der Gipfel für mich. Hut ab."
Ein Traum - bewegend und fantastisch
Der britische Tenor Paul Potts untermalte Kahns Triumphrunde im Blitzlichtgewitter musikalisch mit "Time To Say Goodbye". Nach der Verabschiedung seiner ehemaligen Teamkollegen, die Spalier standen, verschwand Kahn im Dunkel der Nacht in den Katakomben. Dort vergoss er, wie er später sagte, die eine oder andere Träne. "Was heute Abend alles passiert ist, kann man gar nicht in ein paar Sätzen erzählen. Man erlebt das aus einer Distanz, wie im Traum. Es war sehr bewegend und fantastisch. Da fehlen einem natürlich erst einmal die Worte. Aber diesen Abschluss meiner Karriere werde ich sicher nie vergessen", rang Kahn in der anschließenden Pressekonferenz sichtlich darum, die Fassung zu bewahren.
Unter das Motto "Abend der Versöhnung" stellte Uli Hoeneß die Gala für seinen möglichen Nachfolger als Manager beim deutschen Rekordmeister. Weltmeister Sepp Maier, der Kahn 14 Jahre als persönlicher Torwarttrainer betreute, saß auf der Ersatzbank neben Jürgen Klinsmann, der ihn im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als Torwarttrainer der DFB-Elf entlassen hatte. Der Schulterschluss zwischen dem ehemaligen Bundestrainer, der Kahn zur selben Zeit zur Nummer zwei hinter Jens Lehmann degradierte, und dem 86-fachen Nationalspieler fand bereits in den letzten Tagen statt.
Der Mensch Kahn ist durchgebrochen
"Jürgen ist daran gelegen, dass Dinge, die in der Vergangenheit passiert sind, irgendwann keine Rolle mehr spielen dürfen. Man muss sich in die Augen schauen, wieder vernünftig miteinander reden und zusammenarbeiten", sagte Kahn. Der neue Bayern-Coach huldigte seinen ehemaligen Mitspieler und Schützling als Mitverantwortlichen für das Sommermärchen 2006. "Damals ist der Mensch Oliver Kahn durchgebrochen. Deswegen waren wir voller Bewunderung für ihn", meinte Klinsmann. "Oliver war ein herausragender Sportler mit einer Berufsauffassung, die man im Profi-Fußball selten erlebt. Sein innerer Antrieb, der ihn weitergebracht hat, war einfach phänomenal."
Nach dem letzten Vorhang will sich Kahn eine einjährige Auszeit nehmen. Bereits am kommenden Wochenende startet er seine Karriere als TV-Experte. Angst vor Langeweile oder gar in ein Loch zu fallen, hat er nicht: "Man kann sich das auch einreden. Ich werde mir vernünftige Aufgaben suchen, die Spaß machen, mich aber nicht zu stark unter Druck setzen und überfordern. Dann werde ich irgendwann spüren, ob ich mich in anderer Funktion wieder voll ins Fußballgeschäft hineinstürzen möchte, oder ob sich ganz andere Dinge in meinem Leben entwickeln."
Auf Fußball hat der Champions-League- und UEFA-Cup-Sieger im Moment "gar keine Lust". Auch ein Einsatz in der Allstar-Truppe des FC Bayern übe derzeit "keinen Reiz" aus. "Ich spiele höchstens mit meinem kleinen Sohn, mehr geht nicht."
Was bleibt, sind Erinnerungen an einen großartigen Sportler und Menschen. Bei all dem Jubel um seine Person darf man allerdings nicht vergessen, dass Kahn in seiner Laufbahn über lange Strecken nicht als Sympathieträger galt und sich diese Rolle erst spät erarbeitete. Als sich Kahn um 21:50 Uhr in die Katakomben der Allianz Arena zurückzog, verschwand auch die Minutenanzeige auf der Anzeigetafel - die Zeit blieb stehen.
Aus der Allianz Arena berichtet Thomas Janz / Eurosport
Er meldet sich mal wieder^^. na ja, wenn man schon nicht spielt........!Zitat:
Bundesliga - Podolski: "Klar bin ich sauer"
Eurosport - Do 04.Sep. 12:03:00 2008
Lukas Podolski ist froh, dass er endlich wieder bei der Nationalmannschaft ist. Im DFB-Team hat der Stürmer immer seine Einsätze bekommen und musste sich nicht wie beim FC Bayern mit der Reservebank abfinden. Der 23-Jährige denkt daher laut über einen Wechsel nach, sollte sich die Lage nicht ändern.
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"Ich muss natürlich abwarten, wie's hier läuft. Wenn ich merke, ich bekomme keine richtige Chance, dann muss ich mir im Winter wieder Gedanken machen", sagt Podolski in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". In der Sommerpause hatte es immer wieder Spekulationen über einen Wechsel des Nationalspielers gegeben, der FC Bayern ließ ihn jedoch nicht ziehen. Auf Dauer will sich "Poldi" damit jedoch nicht abfinden. "Ich kann ja nicht sagen: Ich hab' hier wieder meine Kurzeinsätze, alles ist super, ich versuch's weiter. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem man sagen würde: Es geht nicht mehr."
Besonders heftig fiel der Sommer-Flirt zwischen "Prinz Poldi" und seinem Ex-Klub aus. "Man kennt ja meine Beziehung zum 1. FC Köln. Wenn es die Möglichkeit gegeben hätte, wäre ein Wechsel nach Köln sicher eine Option gewesen. Aber andere interessante Vereine wären auch ein Thema für mich", erklärt Podolski und weckt mit seinen Worten sicherlich auch außerhalb der Bundesliga Begehrlichkeiten.
"Hat nichts mit Jammern zu tun"
Bei den Bayern fehlt dem Angreifer derzeit die Rückendeckung. "Ich kann nicht sagen, dass ich volles Vertrauen habe, wenn ich draußen sitze. Wäre das der Fall, stünde ich auf dem Platz", klagt 55-fache Nationalspieler im "kicker" und schiebt nach: "Es ist eben nur ein gewissen Vertrauen da." Hinter dem Sturm-Duo Toni/Klose ist er nur zweite Wahl in der Münchner Offensive. Ein Grund für "Poldi", das persönliche Gespräch mit Trainer Jürgen Klinsmann zu suchen. Der Coach habe ihm gesagt, "dass er auf mich baut und ich meine Spiele bekomme." Nach Einsätzen von 15 Minuten in Dortmund und 20 gegen Hertha, hat sich an Podolskis Situation allerdings nichts geändert. "Das ist nicht mein Anspruch, ich will mehr spielen", fordert der Stürmer.
Trotz seiner Unzufriedenheit im Verein möchte sich die rheinische Frohnatur den Vorwurf von Manager Uli Hoeneß, er würde nur noch in der Ecke stehen und Jammern, nicht gefallen lassen. "Klar bin ich sauer; doch das hat nichts mit Jammern zu tun, sondern ich bin unzufrieden mit meiner Situation, und das zeige ich auch", will sich Podolski nicht verstellen. "Ich lasse mir jedoch nicht vorwerfen, dass ich nicht alles für die Mannschaft tue. Aber ich bin immer enttäuscht, wenn ich auf der Bank sitze."
Fabian Kunze / Eurosport
Ich finde richtig das er was dazu sagt.
Und ich bin immer noch der Meinung das er bei den Bayern fehl am Platz ist. Klar ist ein Toni ein Ausnahme Stürmer und ist ebenso klar das er zum Stamm gehört den keiner steht so gut wie er und macht die Buden.
Bei Klose naja der ist halt in einem Tief aber trotzdem ein Starker Stürmer so fern er wieder an seine alten Stärke rann kommt.
Doch leider wird dadurch Poldis Entwicklung sehr gestört. Das ist nicht nur für ihn dumm sondern auch für die Nationalmannschaft.
Somit finde ich das er endlich gehen soll!!!
http://www.youtube.com/watch?v=71K3z...eature=related
Das ganze Spiel und auch die Abschiedsrunde gibts auch beim ZDF:
http://fussball.zdf.de/ZDFsport/inha...0,00.html?dr=1
Beides in absoluter Top-Quallität!!!
Hier noch eins. Recht gute Quali und alles dabei.
http://de.youtube.com/watch?v=2D4UWfZYeWM
Sonst bleibt nur zu sagen auch als nicht Bayern Fan. Das mit ihm der größte Deutsche Torwart geht und so einer auch nie wieder kommen wird.
Trotz des ganzen Hass den viele gegen ihn haben, hat er immer weiter gemacht und wurde dadurch nur noch besser.
Eine Fussballwelt ohne ihn ist irgendwie unvorstellbar!
Ribery wieder am Ball
Die Rückkehr von Franck Ribery ins Team des FC Bayern München wird immer konkreter.
Am Donnerstag trainierte der Franzose erstmals seit seinem bei der EURO erlittenen Syndesmosebandriss wieder mit der Mannschaft.
Rückkehr "Ende des Monats"
Zählreiche Fans überzeugten sich bei der öffentlichen Übungseinheit vom Formanstieg Riberys. "Wir arbeiten jeden Tag mit viel, viel Elan an Franck. Er kommt immer besser in Schwung und fühlt sich immer stabiler", berichtete Jürgen Klinsmann.
Der Trainer des Rekordmeisters stellte allen Anhängern außerdem einen baldigen Einsatz seines Kreativspielers in Aussicht. "Ende des Monats" soll Ribery wieder auf dem Platz stehen.
Klinsmann hat Rückenschmerzen
Klinsmann selbst plagen unterdessen Rückenschmerzen, die von der Halswirbelsäule her kommen. "Wenn ich länger sitze als eine Viertelstunde, dann strahlt es ab ins rechte Bein. Ich lasse mich da gerade behandeln und hoffe, dass es in ein paar Tagen besser ist", sagte der Coach, der im Training zurzeit kürzer treten muss.
Aufgrund dieser Rückenschmerzen verließ er auch die Abschiedsparty von Oliver Kahn frühzeitig: "Nach zehn Minuten ging es schon los mit den Schmerzen. Da habe ich gesagt, dass es keinen Wert hat."
Quelle: FC Bayern München
Das ist doch mal eine gute Nachricht:good::yahoo:Zitat:
Bundesliga - Ribéry-Comeback schon gegen Köln?
Eurosport - Fr 05.Sep. 17:39:00 2008
Franck Ribéry ist bereit wieder zu zaubern. Der Mittelfeld-Star des FC Bayern München könnte nach seiner schweren Verletzung früher als erwartet sein Comeback feiern: Möglicherweise steht Ribéry bereits am 13. September beim Auswärtsspiel in Köln schon wieder auf dem Platz.
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"Es läuft alles sehr gut bei ihm, wir sind mit seiner Entwicklung super zufrieden", sagt FCB-Trainer Jürgen Klinsmann auf der Homepage der Bayern über den gesundheitlichen Fortschritt des Franzosen. "Wir werden ihn da jetzt Stück für Stück heranführen, damit er wieder das Gefühl für die Bewegungsabläufe während eines Spiels bekommt. Wir glauben, dass wir nächste Woche einen großen Schritt mit ihm vorrankommen werden."
Ribéry, der am vergangenen Donnerstag das erste Mal seit seinem bei der EM erlittenen Syndesmosebandrisses wieder mit der Mannschaft trainiert hat, ist laut Klinsmann wieder voll belastungsfähig. "Franck wird Anfang der kommenden Woche voll bei uns ins Mannschaftstraining integriert", kündigt "Klinsi" an. Eine Gefahr bestehe für den Dribbelkönig nicht. "Das Band ist voll ausgeheilt, die Garantie haben wir."
Ein Einsatz Ribérys ist also allein davon abhängig, wie schnell der 25-Jährige wieder seinen Rhythmus und seine Sicherheit findet. "Jetzt geht es nur noch darum, dass er zum Beispiel wieder das Gefühl für die Eins-gegen-Eins-Situationen gewinnt." Klinsmann setzt auf eine gesunde Selbsteinschätzung des Superstars. "Wann er wieder voll angreifen wird, wollen wir von seinem eigenen Gefühl abhängig machen. Er hat in der letzten Zeit brutal intensiv sein Aufbautraining betrieben." Sollte Ribéry also Grünes Licht geben, steht einem Einsatz gegen die "Geißböcke" nichts mehr im Weg.
Stefan Zürn / Eurosport
Ich denke das er Bayern wieder entscheidend helfen kann. Aber ich glaube das er in der Hinrunde zwar wieder zum Einsatz kommt. aber erst mit der Rückrunde seine alte und 100ige Forum und Stärke wieder erlangt was denke ich normal ist.
Der Spieler fehlt den Bayern ungemein :yes: und schön das er zurück kommt ;)