So, jetzt haben wir den ersten Sieg, 4:1, das hätte auch noch schlimmer für die Hertha kommen können;)
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So, jetzt haben wir den ersten Sieg, 4:1, das hätte auch noch schlimmer für die Hertha kommen können;)
Wow die Bayern haben sich wach geschossen :D
Na ja, es kann ja nur noch aufwärts gehen, hoffentlich hat der Sieg mal was positives bewirkt;)Zitat:
Bundesliga - Alle für einen: FCB rückt zusammen
Eurosport - Mo 01.Sep. 11:55:00 2008
Der Knoten ist geplatzt, doch der Knalleffekt ist ausgeblieben. Gegen verängstigte Berliner sicherte sich Bayern München mit 4:1 den ersten Saisonsieg. Dabei zeigte die "Klinsmänner" gute Ansätze, mannschaftliche Geschlossenheit und menschliche Züge, als Miro Klose zu einem Tor verholfen wurde.
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Bastian Schweinsteiger sollte, Luca Toni wollte und Miroslav Klose durfte schließlich beim Stand von 3:0 in der 70. Minute den an Ze Roberto verschuldeten Strafstoß treten. Und Klose traf - das erste Mal seit 654 Liga-Minuten. "Es ist wichtig", gab der erleichterte Stürmer nach annähernd elf torlosen Stunden zu.
Fast genau ein halbes Jahr hatte der Angreifer auf diesen Moment warten müssen, doch die Freude über das Tor fiel verhalten aus. Vielleicht auch, weil sich Klose aus dem Spiel heraus zwar Chancen erarbeitete, doch diese in der Regelmäßigkeit der letzten Spiele vergab: In der 23. Minuten mit dem Kopf drüber, in der 55. alleinstehend gegen Hertha-Keeper Drobny und in der 59. aus nicht einmal zwei Metern an den Pfosten - das war Kloses Ausbeute des Tages.
Wenn es also schon aus dem Spiel heraus nicht klappt, dann wenigstens vom Punkt, muss sich Schweinsteiger gedacht haben, als er Klose das Leder mit Nachdruck in den Arme legte. "Es war eine gute Geste und Miro hat ihn eiskalt versenkt - insofern freut uns das natürlich", beschrieb Tim Borowski die Szene. "Bei einem Stürmer sieht man immer nur die Tore, aber er spielt sehr mannschaftsdienlich und läuft viel. Insofern macht Miro da einen Super-Job", hatte der Ex-Bremer schon unter der Woche darauf hingewiesen, wie wichtig Klose auch ohne Tor für das Team ist.
"So verdient man sich auch Tore"
So auch an diesem sommerlichen Abend vor einmal mehr ausverkauftem Haus in der Münchner Arena. Von Beginn an spielte nur eine Mannschaft: der FC Bayern. Von den Gästen aus Berlin, die mit vier Punkten und überzeugenden Auftritten in die Saison gestartet waren, war nichts zu sehen. In einer Bayern-Mannschaft, die ohne den gesperrten Kapitän Mark van Bommel, dafür aber wieder mit Weltmeister Toni und Abwehrchef Martin Demichelis antrat, tat sich Klose als Bindeglied zwischen Mittelfeld und Angriff hervor.
Immer wieder ging der 30-Jährige weite Wege, holte Bälle in der eigenen Hälfte ab und war sich auch für Defensivarbeit am eigenen Strafraum nicht zu schade. "Er hat sich das heute einfach erarbeitet, ist viel gelaufen und hat viel für die Mannschaft getan. So verdient man sich auch Tore", lobte Philipp Lahm, der auf der linken Seite offensiv nahezu alle Freiheiten genoss und diese mit einem sehenswerten Treffer zum 2:0 (54.) krönte.
Doch es war nicht nur Klose, der etwas für das Bayern-Spiel tat. Die gesamte Mannschaft zeigte sich im Vergleich zu den ersten Auftritten gegen den HSV und in Dortmund in deutlich besserer Verfassung. Hinten ordnete der wiedergenesene Demichelis die neuformierte Dreierkette, davor versprühten Schweinsteiger und Ze Roberto Spielfreude und Offendrang und vorne lauerte "Phantom" Toni auf den richtigen Moment zum Toreschießen.
Beim Italiener war es schon nach zwölf Minuten soweit: Wieder hatte Klose einen Ball im Mittelfeld abgeholt, Toni den in allen Situationen überforderten Steve von Bergen stehenlassen und Hertha-Schlussmann Drobny in die falsche Ecke geschickt. "Die Mannschaft hat die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, von Anfang an umgesetzt. Die Tore haben wir erzwungen, und die taten uns sehr gut", freute sich Bayern-Trainer Klinsmann über den langersehnten "Dreier", der die Münchner erstmals in dieser Saison in die obere Tabellenhälfte katapultiert.
"Es lief einfach alles gut. Wir hätten noch höher gewinnen können", befand auch Schweinsteiger, der ebenfalls per Strafstoß das zwischenzeitliche 3:0 (56.) beisteuerte.
"Kommen ins Rollen"
Höher gewinnen können oder müssen? Im halben Dutzend ließen die Münchner gute Gelegenheiten aus oder fanden in Jaroslav Drobny ihren Meister. Toni (24./79./85.) und der starke Demichelis (32./88.) hatten neben Klose die besten Möglichkeiten gegen Herthaner, die sich früh in ihr Schicksal ergaben. "Hertha und München klappt überhaupt nicht", musste Kapitän Friedrich eingestehen, der seine Mannschaft "lange nicht mehr so unterlegen" gesehen hatte.
Den Bayern hingegen war egal, wie leicht es ihnen der Gegner gemacht hatte, dessen Ehrentreffer durch Marko Pantelic (84.) nur ein kleiner Schmutzfleck auf dem Ergebnisbogen war. "So langsam kommen wir ins Rollen", stellte Bayern-Coach Klinsmann mit einem zufriedenen Lächeln fest.
Einer jedoch konnte sich über den Erfolg der Mannschaft nur bedingt freuen: Lukas Podolski. Der Youngster saß einmal mehr nur auf der Bank, durfte am Ende gerade einmal für 20 Minuten ran. Wortlos verließ "Poldi" die Arena - für ihn kommt die zweiwöchige Länderspielpause wohl gerade recht, denn im Nationaltrikot war der Stürmer zuletzt immer gesetzt. Klose zeigte im Moment seiner Erleichterung Verständnis für den Teamkollegen.
"Sicherlich tut es mir für Lukas leid, aber die Saison ist lang und er wird seine Einsätze bekommen und auch seine Tore machen", munterte Klose seinen Sturmpartner auf.
Aus der Allianz Arena berichtet Fabian Kunze / Eurosport
Bin mal gespannt , ob ein Klose weiter trifft und nicht nur vom Elferpunkt :D !
Der Poldi wird es echt schwer haben , den Klinsmann baut auf den Sturm Toni und Klose :D
Jetzt ist also Poldi wieder mal dran:ireful:Zitat:
Bundesliga - "Bayern-Häuptling" rüffelt Podolski
Eurosport - Di 02.Sep. 00:52:00 2008
Uli Hoeneß packt die Keule aus. Kurz nach dem ersten Saisonsieg gegen Hertha BSC attackiert der Bayern-Manager wieder einmal Lukas Podolski. "Er soll damit aufhören, sich in die Ecke zu stellen und mit seiner angeblich schlechten Situation zu lamentieren", polterte Hoeneß im Bayerischen Rundfunk.
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Podolski bleibt bei den Bayern, wie von Trainer Jürgen Klinsmann gewünscht und von Hoeneß zuletzt mehrfach angekündigt. "Die Wechselfrist ist vorbei. Nun kann sich Lukas voll und ganz auf München konzentrieren", meinte der "Bayern-Häuptling" in der Sendung "Blickpunkt Sport" süffisant.
Denn mit dem erhofften Wechsel nach Köln hat es für Podolski nicht geklappt. Trotz großer Ankündigungen haben es die "Geißböcke" nicht geschafft, ihren Liebling wieder zurück an den Rhein zu holen.
Hoeneß packt Stahlhammer aus
Köln hatte zuletzt immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, weil Podolski wieder in seiner Heimat spielen sollte. Aber die großspurigen Ankündigungen waren nur heiße Luft. "Wenn es darum geht, dass sie uns einen Spieler aus Köln verkaufen, sind sie da. Wenn es darum geht, einen von uns zu holen, dann wollen sie nichts ausgeben."
Klare Worte, die nicht nur bei den Rheinländern für Unmut sorgen dürften. Leidtragender ist vor allem Podolski. Der Nationalstürmer steckt wie schon 2007 in einem Formtief, als ihn Hoeneß damals auf eine ähnliche Weise zu motivieren versuchte. Letztes Jahr packte der Bayern-Boss ebenfalls den Stahlhammer aus, um "Poldi" wachzurütteln.
Podolski-Vertrag bis 2010
Mit mäßigem Erfolg. Podolski fühlt sich nach eigenen Angaben noch immer nicht wohl an der Isar. Trotz öffentlicher Treuebekundungen will er eigentlich weg. "Auf dieser Welt gibt es sehr viele Menschen, denen es nicht so gut geht wie ihm", teilte Hoeneß weiter aus. "Wenn Köln uns ein gutes Angebot unterbreitet hätte, dann hätten wir vielleicht darüber reden können. Ich kann auch nichts dafür."
Im Klartext bedeutet diese Aussage, dass sich der Bayern-Stürmer gefälligst zusammenreißen und sich dem internen Konkurrenzkampf mit Luca Toni und Miroslav Klose stellen soll. Immerhin hat "Prinz Poldi" beim deutschen Rekordmeister noch einen gültigen Vertrag bis 2010, den er nun erfüllen muss, wenn kein anderer Verein mit einer angemessenen Ablösesumme an der Säbener Straße vorstellig wird.
Thomas Janz/Dirk Adam / Eurosport
Auf Wiedersehen Olli, Danke für die schönen unvergessenen Fußball-Momente mit dir:good::good::good:Zitat:
Der "Titan" macht Schluss - "Servus" Olli!
Eurosport - Di 02.Sep. 11:18:00 2008
Ob "Torwart-Titan" oder "King-Kahn" - Oliver Kahn polarisierte sowohl als Mensch als auch als Sportler. Der 39-Jährige wusste die Massen zu begeistern. Mit dem ehemaligen Welttorhüter sagt nun einer der Größten in der Geschichte des deutschen Fußballs endgültig "Servus".
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Locker, entspannt und sichtlich erholt vom vierwöchigen Urlaub trat Oliver Kahn seinen letzten Arbeitstag in "kurzen Hosen" an der Säbener Straße an. Der 39-Jährige, der eine "leichte Trainingseinheit" mit seinem langjährigen Torwarttrainer Sepp Maier absolvierte, freut sich auf sein Abschiedsspiel mit dem FC Bayern gegen die deutsche Fußball-Nationalmannschaft.
"Ich werde mit Seppi noch einmal alles einstudieren, auch Freistöße und Elfmeter", scherzte Kahn bei seiner letzten offiziellen Pressekonferenz als aktiver Spieler auf dem Trainingsgelände des deutschen Rekordmeisters. Der in seiner über 21 Jahre andauernden Karriere oftmals als verbissen und übermotiviert verschriene Champions-League-Sieger von 2001 beantwortete die Fragen der zahlreich erschienenen Journalisten teils mit Witz und Esprit. Keine Spur vom ehemaligen Weltklasse-Torhüter, der seinen Gegenspielern auf dem Platz ab und zu schon mal vom Ehrgeiz zerfressen im Kung-Fu-Sprung begegnete.
Am Dienstagabend (20:00 Uhr) will Kahn bei seinem Abschiedsspiel vor 69.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena "ein Fest mit den Fans feiern". Alles andere spiele keine Rolle. Die Diskussionen im Vorfeld, warum der 86-fache Nationalspieler bei seinem Abschied auf einen Einsatz in der DFB-Elf verzichtet, konnte Kahn nicht nachvollziehen. "Ich muss ehrlich sagen, darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht habe. Man soll das aber auch nicht so eng sehen, wer jetzt wo spielt", erklärte Kahn.
Es gehe nicht ums Gewinnen, sondern vielmehr um das Mannschaftsgefühl mit der DFB-Elf und seinen ehemaligen Teamkollegen vom FC Bayern. Auch wenn er sich seit seinem letzten Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC am 17. Mai 2008 mit Waldläufen, Krafttraining und Golf fit gehalten hat, befindet er sich keinesfalls mehr in der Form eines Hochleistungssportlers. Nach rund drei Monaten ohne torwartspezifisches Training macht sich Kahn vor seinem letzten Auftritt im blauen Torwart-Sweater nichts vor: "Für mich geht es vielmehr darum, die 75 Minuten, die ich spielen werde, zu überleben."
Dann ist Schluss. Eine Rückkehr in den Kasten schloss Kahn definitiv aus: "Es gab im Lauf der letzten Monate einige Angebote aus dem Ausland. Aber es war für mich nicht im Ansatz eine Überlegung Wert. Franz Beckenbauer hat es richtig gesagt, irgendwann kommt man in ein Alter, wo man die kurzen Hosen einfach nicht mehr anziehen mag. Das spürt man auch selbst. Ich habe immer gesagt, in dem Moment, wo ich für den aktiven Sport die 110 Prozent innere Motivation nicht mehr aufbauen kann, muss ich aufhören. Und jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen."
Einst ein fleißiger, harter Arbeiter, hat Kahn inzwischen die Vorzüge seines fußballerischen Vorruhestandes entdeckt. Die ersten drei Monate ohne das runde Leder seien "fantastisch" gewesen. "Kapitän" Kahn habe sich im Urlaub an der Cote d'Azur und in Sardinien einen langjährigen Traum erfüllt. "Ich bin jemand, der das Meer sehr liebt. Ich war sehr viel mit dem Schiff unterwegs", sagte Kahn, der den Kahn jedoch spätestens nach vier bis fünf Tagen wieder verlassen und an Land gehen musste. "Irgendwann wird einem nämlich kotzübel. Dann hast du zwei Möglichkeiten: Drei Tage Seekrankheit und das Ganze durchstehen, oder ein paar Tage an Land zu gehen. Ich habe mich für den Kompromiss entschieden, da ich es bis heute immer noch nicht gepackt habe."
Am Dienstagabend geht der künftige Ehrenkapitän des Bayern endgültig von Bord. 86 Länderspiele, 140 Europapokaleinsätze, 557 Liga-Partien, acht Meistertitel, sechs Pokalsiege, der Gewinn des Weltpokals, der Champions League und des UEFA-Cups sprechen eine eigene Sprache. Mit Kahn geht einer der erfolgreichsten Fußball-Profis in der Geschichte des deutschen Fußballs. Bei seinem letzten Auftritt am Dienstagabend werden nicht nur seine Fans die eine oder andere Träne des Abschieds vergießen - "Servus" Olli!
Von der Säbener Straße berichtet Thomas Janz / Eurosport
Danke Olli für die wunderbaren Jahre mit dir!:yes:
Wir werden dich,deine Erfolge und Ausrater nie vergessen ;)
Vielleicht sehen wir dich noch manchmal als Experte bei Länderpsielen oder bei Premiere
Danke!
Ja, das ist unser Olli:DZitat:
Bundesliga - Die besten Sprüche: Hier brüllt der Titan
Eurosport - Di 02.Sep. 19:01:00 2008
Das war's. Mit einem Abschiedsspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft verabschiedet sich Bayern-Torwart Oliver Kahn endgültig vom Leistungssport. Was bleibt, sind seine besten Sprüche. eurosport.yahoo.de hat die Klassiker zusammengestellt.
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"Da is' er!" (Nach dem Gewinn des DFB-Pokals)
"Da is' das Ding!" (Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft)
"Weiter, immer weiter."
"Jaaaaa."
"Eier, wir brauchen Eier." (Auf die Frage, was seiner Mannschaft nach einer 0:2-Niederlage beim FC Schalke 04 fehle)
"Da muss man schon gucken, ob noch alles dran ist." (Der Ex-Stuttgarter Viorel Ganea prüfte Kahns Standhaftigkeit mit einem Schuss in dessen Unterleib)
"Ich habe kein Problem damit, der ***** zu sein."
"Das einzige Tier bei uns zu Hause bin ich."
"Da müssten wir uns aber lange unterhalten jetzt." (Auf die Frage nach den Defiziten der deutschen Nationalmannschaft)
"Irgendwann mal wieder gewinnen, und das versuchen wir zu probieren." (Auf die Frage, was man denn gegen die Krise - drei Niederlagen in Folge - tun könne)
"Der soll ruhig sein, den mussten wir doch zwei Jahre lang durchschleppen." (Über Lothar Matthäus)
"Heute hätte ich meine Sporttasche ins Tor stellen können, dann hätten wir zwei Stück weniger gekriegt." (Nach dem 1:5 der deutschen Nationalmannschaft gegen England)
"Der Trainer hat gesagt, wir sollen uns am Gegner festbeißen. Das habe ich versucht zu beherzigen."(Zum Wangenbiss gegen Heiko Herrlich)
"Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."(Vor dem Saisonfinale 2000/2001 der Bayern beim Hamburger SV)
"Darüber muss sich jeder Einzelne ein Urteil machen. Ich mache das jedenfalls nicht." (Auf die Frage, ob ein Tor auf seine Kappe gegangen sei)
"Ich rotiere höchstens, wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde."
"Wir werden uns zu einer Krisensitzung zusammensetzen, weil wir nur 4-2 gegen den VfB gewonnen haben."
"Wir brüllen beide so laut, dass wir uns übers Spielfeld unterhalten können." (Über seinen Torwart-Kollegen Peter Schmeichel)
"Die Holländer sind vorne vom Feinsten bestückt."
"Ich bin in meinem Privatleben exakt genau so wild wie ich auf dem Platz bin, deshalb hat mich meine Frau auch geheiratet."
"Wir haben heute in Adrenalin gebadet." (Nach einem 6:2-Sieg gegen Borussia Dortmund)
"Lorant ist von seinem Niveau her bei einem Verein, der sein Niveau hat." (Über den ehemaligen Trainer des TSV 1860 München, Werner Lorant)
"Wir müssen einen Torwart verpflichten, weil mit dem jetzigen nichts zu gewinnen ist." (Zur Frage, auf welcher Position man sich in der kommenden Saison verstärken müsse)
"Ich dachte, der Torwart darf im Strafraum die Hände benutzen." (Nachdem er in Rostock mit beiden Fäusten ein Tor erzielt hatte und dafür vom Platz gestellt worden war)
"Die Fans müssen wissen, dass ich kein Clown bin."
"Es ist schon verrückt, was der Fußball aus mir macht."
"Interviews von mir nach dem Spiel haben nur bedingte Zurechnungsfähigkeit."
"Wenn der Oliver Kahn einen Furz lässt, dann wird der halt auch ewig aufgeblasen."
"Ich hab die Liebkosungen gar nicht mitbekommen." (Nach einer kurzzeitigen Bewusstlosigkeit über die medizinische Erstversorgung per Mund-zu-Mund-Beatmung durch Ex-Teamkollege Samuel Kuffour)
"Ich war das erste Mal Kapitän, da muss man einfach ein Tor machen." (Der Ball lag aber im eigenen Netz. Im Länderspiel gegen Israel reichte es 2002 trotzdem zu einem 7:1-Sieg)
"Krise gibt es im Krankenhaus auf der Intensivstation oder im Nahen Osten, aber nicht im Fußball."(Auslöser dieses Zitats waren drei Bayern-Niederlagen in Folge)
"Du magst irgendwann die kurzen Hosen nicht mehr anziehen." (Ex-Nationaltorhüter Oliver Kahn zu seinem Karriereende)
"Ich war eigentlich technisch absolut überragend." (Kahn auf die Frage, ob er gerne ein technisch guter Fußballer gewesen wäre)
"Man ist froh, wenn man in den Tag hineinleben kann. Aber nur Golf spielen, ist auch irgendwann öde." (Kahn zum Leben nach dem Fußball)
"Mehmet macht das hervorragend. Spitze. Wir Karlsruher beherrschen eben die Materie."(Der künftige ZDF-Experte Kahn über seinen langjährigen Teamkollegen und Kumpel Mehmet Scholl, der als Fußball-Experte für die ARD arbeitet)
"Sechs bis acht Wochen auf einem Schiff zu sein, ist sehr schwierig. Nach ein paar Tagen wird dir kotzübel."(Bootsfreund Kahn, der seinen Urlaub am liebsten auf dem Wasser verbringt)
Jens Sitarek / Eurosport
So ist der Kahn halt :sarcastic:
Der Poldi wird der neue Sündenbock beim FC Bayern :D
Olli Kahn ist gegangen, es war ein bewegendes Spiel. Ich geb zu, als Olli in der 75.min seine Ehrenrunde gegangen ist, standen mir die Tränen in den Augen.
Noch mal vielen Dank Olli:good:
Zitat:
Bundesliga - Gigantischer Abschied für "King Kahn"
Eurosport - Di 02.Sep. 22:22:00 2008
Oliver Kahn hat die Fußball-Bühne endgültig verlassen. Nach fast 21-jähriger Profikarriere und 867 Plichtspielen war nach seinem Abschiedsspiel zwischen der deutschen Nationalmannschaft und dem FC Bayern exakt um 21:42 Uhr Schluss. Unter dem Jubel der 69.000 Fans verließ er in München den Rasen.
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"Das war das Schönste und das Größte, was ich in meiner Karriere erlebt habe. Das war der Gipfel", strahlte der Bayern-Torhüter nach seiner von Emotionen getragenen Auswechslung.
Danach ging's ab in die Kabine. Zum letzten Mal beschritt Kahn den Spielertunnel. Den Tränen nahe, aber gefasst, legte er ein allerletztes Mal seine Torwarthandschuhe ab, nahm einen Becher Wasser und sagte: "So, das war's jetzt."
Genau 75 Minuten zuvor betrat er noch einmal die Allianz Arena. In blauem Trikot und schwarzen Hosen präsentierte sich der 39-Jährige bei seiner gigantischen Abschiedsgala zum letzten Mal seinen Fans, die ihn mit "Oli, Oli-Rufen" auf den Rasen begleiteten.
Eurosport