Zuletzt geschauter Film (+Bewertung)

Zitat:

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Zitat von forza juve

Der Hobbit 3 - 8/10

Schöner Film. Die SChlacht natürlich wunderbar gemacht. Die Landschaften und der Soundtrack zum Verlieben. Aber weiterhin bleiben die Zwerge für mich einfach zu charakterlos. Mir fehlte die Tiefe in den einzelnen Figuren. War aber bei den ersten beiden Teilen gleich. Trotzdem für mich ein toller Film und ich werde ihn mir natürlich auch kaufen :yes:

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Damit hast du Recht! Bis auf Thorin, Fili, Kili, Balin und eventuell noch Dwalin fehlt meiner Meinung nach den anderen echt Tiefe :yes:

Ich habe mir noch einmal die Herr der Ringe Trilogie angeschaut und dabei ist mir aufgefallen, dass dort eigentlich jeder Charakter gut entwickelt ist und über genügend Tiefe verfügt.
Selbst Charaktere, wie Éowyn, Éomer, Faramir, Haldir oder sogar Cereborn haben mehr Zeichnung als ein großer Teil des Zwergentrupps!

Auch Trilogie-übergreifende Personen wie Galadriel, Saruman, Elrond und Gandalf erhalten ihren Tiefgang überwiegend in den HdR-Filmen und werden im Hobbit eher ungenügend eingeführt. Das fällt nur nicht so auf, weil man sie halt schon kennt.

Anhang 7384

Her - 9/10
Her | Film 2013 | moviepilot.de

Ich hatte den Film schon länger empfohlen bekommen und nun konnte ich endlich diesen unfassbar guten Streifen angucken. Ehrlich gesagt bin ich fast erschüttert das ich "Her" nicht schon früher gesehen hab. Die Thematik ist genau so surreal und fern, wie auch wahr und vorhanden.

Im Film geht es nämlich um eine Zukunft, in der es Betriebssysteme gibt, die selbstständig mit einem kommunizieren, lernen und sogar Emotionen entwickeln. Das wiederum kann unweigerlich zu sozialen Konflikten führen, die wir teilweise heute schon durch unsere Smartphones, Tablets etc spüren. Gott sei dank sind wir aber noch nicht soweit wie im Film, aber wenn dem so wäre, müsste man sich schon fragen, was einem Menschen respektive jedem Individuum menschlich macht und was tatsächlich künstlich ist.

Deswegen ist "Her" auch recht philosophisch angelegt, obwohl der Streifen eigentlich ein totaler Liebesfilm ist, jedoch ohne Pathos oder Honig Schleckerei. Hauptdarsteller Joaquin Phoenix spielt hier fast alle an die Wand und es ist schon verwunderlich wie man dafür keine Oscar-Nominierung für die Hauptrolle bekommen kann. Unabhängig davon sticht Scarlett Johansson im Film extrem hervor, obwohl man sie den ganzen Film über nur hört. Was die Frau mit ihrer Stimme (besonders im O-Ton, aber auch Luise Helm in der deutschen Synchronisation ist einfach unsagbar gut) für Emotionen hervorruft ist nicht nur krass, sondern auch beängstigend, erotisch, unerwartet und auch etwas bizarr. Allerdings ist "Her" ein sehr ruhiger, aufwühlender Film, dem man Zeit widmen muss und sich auch ein bisschen hingeben sollte. Dafür bekommt der Zuschauer eine hineinziehende Story bei der man nach dem Ende zum Diskutieren und Nachdenken angeregt wird...große Empfehlung für Cineasten und die die es werden wollen.

Habe mir ja gestern drei Blu-rays gekauft und gebe jetzt dazu mal meine Wertung ab...
The amazing Spiderman 2: gute Fortsetzung, kann man sich durchaus ansehen. Insgesamt fehlt aber ein wenig das neue weil es das ja schon alles mal gab. 6/10

Olympus has fallen: Ähnelt sehr stark an White House Down, aber finde es persönlich besser gemacht als WHD. Und Filme mit Morgan Freeman sind ja meist gut. Daher hat sich der Kauf gelohnt. 8/10
Und als letztes mein Highlight in letzter Zeit,
Schotter: ein Film über einen Scharfschützen, der reingelegt wird von einer Organisation. Eigentlich sollte er mit seinem Wissen einen Anschlag auf den US Präsidenten verhindern, wird dann aber als Attentäter beschuldigt und flieht durchs ganze Land. Wer auf Geballer und eine gute Story steht wird den Film lieben. Ich fande ihn großartig. Und nachdem Mark Wahlberg mir schon bei Transformers gut gefallen hat hat er in diesem Film auch nochmal eine Klasse Leistung abgeliefert. Da gebe ich 10/10 Punkten. Eine absolute Empfehlung

Midnight in Paris 9/10

Sehr schöner Film von Woody Allen über einen etwas verklärten Autor, der sich in der falschen Zeit geboren fühlt und vom Paris der 1920er träumt. Bei einem Urlaub in Paris taucht er bei seinen Mitternachtsspaziergängen in ebendiese Ära ein und verbringt Zeit mit verschiedenen Größen der damaligen Kunst- & Literaturszene.
Der Film hat eine tolle Bildsprache, ist einfach in jeder Einstellung ein Augenschmaus und mit seinen ca 90 Minuten Laufzeit auch nie zu lang. Der feine Humor und die karikierten amerikanischen Touristen tun dem Film im Vergleich zu seinen avantgardistischen Persönlichkeiten als Abgrenzung gut, auch wenn sie teilweise etwas zu überzeichnet erscheinen.
Owen Wilson zeigt in dem Film ungeahnte Seiten und auch der Supportcast macht seine Sache äußerst gut. Dass sich Owen Wilsons Charakter in Marion Cotillard verliebt, kann man ihm wirklich nicht verdenken :D

Alles in allem ein äußerst gelungener Film für einen ruhigen Abend :good:

Zwei neue Filme standen bei mir an. Einmal Blu-Ray und einmal Kino.

Lucy - 6,5/10

Ich bin bekennender Scarlett Johansson Fan und wollte den Film trotz durchwachsener Kritiken sehen. Außerdem sind Luc Besson Filme wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt.:D So war es bei Lucy auch, doch er war weit weniger schlimm als erwartet. Sicher, die Story mit den 10% Gehirn-Quatsch ist schon ziemlicher Mumpitz und auch die Herleitung der Ereignisse ist nicht wirklich Schlüssig. Dennoch ist der Film recht rasant erzählt und die einzelnen Szenen machen Spaß. Zudem macht Scarlett Johansson einen tollen Job als Action-Charakter und holt aus der Figur das möglichst beste raus was nur geht. Gegen Ende treibt es der Film jedoch auf die Spitze, wobei gerade dann der Streifen irgendwie noch interessanter wurde, gerade weil man dann auf alles Schei$$t.:sarcastic: Ist pure stupide Unterhaltung mit reinem Schauwert und einer Scarlett Johansson eben.:D

Fury - Herz aus Stahl - 8,5/10

Hab mich schon relativ lange auf den Film gefreut und wurde Gott sei dank nicht enttäuscht. Fury ist ein knallharter Kriegsfilm ohne Kompromisse oder Verherrlichung. Trotz American Way gibt es keinerlei Spur von Pathos. Wer "Der Soldat James Ryan" mochte, kann Fury bedenkenlos gucken. Zwar hätten einige Charaktere etwas besser ausgearbeitet sein können, doch ist die Story rund um das Panzer-Platoon ziemlich authentisch und man spürt durchwegs die fürchterliche Kriegsatmosphäre. Außerdem hab ich noch nie solche intensiven Panzergefechte in einem Film gesehen. Die bunten Mündungsfeuer mögen zwar etwas gewöhnungsbedürftig sein, doch es ist eine gute Möglichkeit gewesen um die Wucht dieser Panzer zu verdeutlichen.

Mein letzter Film bekommt eine 10/10 :yes:

The Hunter 6/10

Willam Dafoe ist ein skrupelloser Jäger der für eine Organisation den letzten überlebenden tasmanischen Tiger schießen soll um Genmaterial zu beschaffen. Er findet im Outback allerdings sein Herz und Gewissen wieder.

Die schauspielerische Leistung (besonders der Kinder) ist durchaus sehr gut. Die öde Geschichte kann sie aber trotzdem nicht wett machen.

Gesendet von meinem HTC One M8

Zitat:

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Zitat von Patrick2404

Mein letzter Film bekommt eine 10/10 :yes:

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Ist ja schön, nur von welchem Film ist denn die Rede?:unknown:

Zitat:

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Zitat von Onsche

Ist ja schön, nur von welchem Film ist denn die Rede?:unknown:

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Da war ich mal wiedeer ein Genie :sarcastic:

Editiere ich gleich rein,krame den kurz raus

Die Schadenfreundinnen 5/10

Kein bisschen lustig, Kate Upton holt die Punkte im Alleingang

Ruhet in Frieden 7/10

Einer der mieseren Liam Neeson Filme, keine Action nur Spannung.

22 Jump Street 8/10

Sehr lustig mal wieder, dazu humoristische Action. Hoffentlich gibts noch eine 23 Jump Street


Exodus - Götter und Könige 5/10

Es fehlen zwar noch 30 Minuten aber die ersten zwei STunden gefielen mir nicht wirklich. Hab deutlich mehr erwartet

Sin City 2 => 7/10

ich weiß auch nicht, vom Hocker gehauen hat er mich nicht, was wohl aber eher daran gelegen haben kann, das Teil 1 noch überraschend war, weil nicht alltäglich, aber Teil 2 einfach nur eine Fortsetzung, die nichts neues gebracht hat...

John Wick 7/10

Bin ohne Erwartungen in diesen Film gegangen - und das hat sich voll gelohnt. Eine Story gibt es, ja, ist aber mehr Mittel zum Zweck als alles andere. Der Rest ist spektakuläre Ballerei, wie ich finde gut inszeniert.

Die beste Zusammenfassung des Films war wohl: Frage: "What's the morale of John Wick?" Antwort: "Do not **** with John Wick." :D

Baymax 10/10

EIner der besten Animationsfilme die ich je gesehen habe, ganz großes Tennis!!!

Die 120 Tage von Sodom


http://i1.kym-cdn.com/entries/icons/...2/template.jpg

Zitat:

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Zitat von Wolverine

Die 120 Tage von Sodom


http://i1.kym-cdn.com/entries/icons/...2/template.jpg

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Haha,
ja das hab ich mich danach auch gefragt. Kommt bei mir in eine Reihe mit August Underground 1-3, auch wenn Sodom's Intention dann doch noch etwas "Stilvoller" ist...

Wieso macht man sowas auch:D

Zitat:

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Zitat von Den

Wieso macht man sowas auch:D

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Habe ich ihm "empfohlen", weil ich mich nicht selbst traue den anzuschauen :sarcastic::D


On Topic:

The Hunger Games 7/10

Guter Film, aber man muss viel zwischen den Zeilen lesen können, wenn man das Buch nicht kennt. Habe mir inzwischen von ausführlichen Buchzusammenfassungen bestätigen lassen, dass ich mich dabei nicht ganz schlecht angestellt habe :D
Es bleiben aber einige Ungereimtheiten und Unlogiken, die wohl in den Büchern besser erklärt werden.

Catching Fire 8/10

Besser als der Vorgänger, geht mehr in die Richtung 1984 und beinhaltet den Beginn der Revolution. So mag ich meine dystopischen Romane/Filme :D
Gleiches Problem allerdings mit dem zwischen-den-Zeilen-Lesen wie beim ersten Teil.

Wahrscheinlich wegen Catching Fire kriege ich von Netflix plötzlich Jennifer Lawrence Filme empfohlen :D Naja, dann hab ich mir mal Silver Linings angeschaut ^^

Silver Linings 8,5/10

Fühlt sich an, wie die 'rich man's version' von Zach Braffs Garden State.
Ein psychisch kranker junger Mann kehrt nach Hause zu seinen Eltern und einem schwelenden Konflikt mit seinem Vater zurück und hat Probleme sein Leben zu ordnen. Dann trifft er allerdings auf eine ebenfalls labile Frau, die ihm hilft wieder auf die Beine zu kommen und lieben zu können.

Ich mochte Garden State sehr uns ich mag auch Silver Linings. Beide Filme sind quirlig, haben wirklich witzige Szenen und sind keine 08/15 Rom-Coms.
Garden State hatte allerdings irgendwie etwas mehr Charme, man sah ihm das Autobiographische an und das Herzblut, das Zach Braff in den Film investiert hat. Silver Linings ist da polierter, eben mehr Hollywood-esque. Zudem hat Garden State einen der besten Soundtracks, die es gibt.

Annie Hall (Der Stadtneurotiker) 9/10

Ich mag Woodie Allen, seine Charaktere und den Erzählstil. Gerade dieser Film ist ein klasse Beispiel davon. Ist einfach sehr witzig anzuschauen.
Und ich mag das Einsetzen von Städten als Charakteren :)

The Equalizer 8/10

Wirklich knackig brutaler Actionfilm. Viel Blut und ein starker Denzel Washington.

HappyThankYouMorePlease 8/10

Nunja, ich bin ja nicht anspruchsvoll, was Serien und Filme angeht, vielleicht weicht meine Bewertung deshalb von der des "Fachpublikums" ab, aber ich fand den Film wirklich gelungen. Vorbelastet durch meinen HIMYM-Fanatismus hatte der Film von und mit Ted Mosby Josh Radnor natürlich auch noch Kredit.
Mich hat der Film angesprochen, die Botschaften die vermittelt wurden, mal abgesehen vom Kidnapping :D Es waren ziemlich viele Gespräche, bei denen die Gesichter der Figuren das Bild ausmachten und die Schauspieler haben das wie ich finde gut gemacht. Die hatten Charme und es war eine gute Portion Humor enthalten. Es war auch ein wenig HIMYM-Flair im Film, einfach Menschen mit Problemen, Idealismus und ganz viel freundschaftlicher Unterstützung. Man soll ja nicht den Fehler machen Figuren und Schauspieler zu verwechseln, aber da Josh Radnor hier auch Autor ist, finde ich kann man sich bzw. konnte ich mir durch den Film ein wenig ein Bild von der Person Josh Radnor machen und ich hatte das Gefühl, da steckt sogar ein guter Teil Ted Mosby in ihm. So zumindest mein Eindruck beim Schauen des Filmes. Aber wie gesagt, das ist bloß ein Gefühl und vielleicht eine Interpretation, ich kenne ihn leider nicht persönlich :D

96 Hours Taken 3 7/10

Hab mehr erwartet, wie der zweite auch schon kein Vergleich zum ersten.


Into the White 4/10

Extrem schwach, der Trailer hqt mich schon nicht überzeugt und den Film hab ich größtenteils auf 1,5er Geschhwindigkeit geguckt.

Good Will Hunting 8/10

The Equalizer 10/10

Selten in letzter ZEit so einen geilen FIlm gesehen. Unfassbar welche Aura Denzel Washington in dem Film ausstrahlt! Absolute Weltklasse!!!


Silver Linings 6/10

Super Cast mit Bradley Cooper, Jennifer Lawrence und Robert de Niro aber der Film hat mich zu keinem Zeitpunkt abgeholt aber irgendwie konnte ich auch nicht wegschalten

Winter's Bone 8/10

Sehr ruhiger, aber wahnsinnig atmosphärischer Film mit einer damals 19-Jährigen Jennifer Lawrence in der Hauptrolle, die alle an die Wand spielt.
Der Film spielt in dem mittleren Osten der USA, in Missouri im White Trash Milieu bei den Rednecks. Fast jede Familie hat ihren eigenen Meth-Koch und generell scheinen alle verwandt oder sonstwie verbandelt.

Ree Dolly (J. Lawrence) ist als 17-Jährige schon die Alleinversorgerin ihrer Familie. Ihre psychisch kranke Mutter ist ihr keine Hilfe, sie kümmert sich alleine um ihre kleinen Geschwister. Der Vater hingegen ist von der Polizei gesucht und hat als Kaution das Haus der Familie verpfändet. Als er zu einem Gerichtstermin nicht erscheint, ist die Familienexistenz bedroht, da ihnen Haus und Hof entzogen werden soll. Ree macht sich daher auf die Suche nach ihrem Vater und gerät dabei in einen dunklen Strudel aus Misstrauen, Verschworenheit, falscher Familienbande und Verrat.

Der Film ist super stimmig, vom Dialekt zu den Locations bis hin zum Supporting Cast nimmt man ihm sein Setting immer zu 100% ab. Es handelt sich trotzdem um ein unglaublich unsympathisches Milieu, auch wenn der Film nie urteilt. Der Film erzählt seine Geschichte sehr ruhig und behäbig, vielleicht das einzige, was er sich vorwerfen lassen muss. Ein bisschen mehr Schwung hätte sicher gutgetan, aber alles in allem macht dieser ultrarealistische Film sehr viel richtig.

Bianco vestito per Mariale (Spirits of Death)
Produktionsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Romano Scavolini

Schöner und sehr atmosphärischer Mix aus Giallo und Gothic Horror.


...und anschließend zum bestimmt zehnten mal.

Chung King Express
Produktionsland: Hongkong
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Wong Kar-Wai

Mal wieder
Brügge, sehen... und sterben 8/10

http://ia.media-imdb.com/images/M/MV..._SX214_AL_.jpg


Texas Chainsaw 3D ---> 4,5/10

L.A. Confidential 8.5/10

Black Swan 9/10

WOW! Ich hätte eigentlich nicht damit gerechnet, dass mich dieser Film ernsthaft mitreißen würde. Die Geschichte ist allerdings so packend und verstörend erzählt und stilistisch passend inszeniert, dass Realität und Wahn fließend verschwimmen und man sich ständig fragt, was echt ist und was dem Verstand von Natalie Portman entsprungen ist. Die spielt die Rolle der technisch perfekten, aber unsicheren und psychisch mitgenommenen Balletttänzerin wahrlich perfekt und zu jeder Sekunde glaubwürdig. Mila Kunis spielt ihre Rolle der offeneren und gelösteren Konkurrentin auch gut, bleibt aber gegen Portman etwas blass. Vincent Kassel bildet hingegen als Regisseur des Ensembles einen starken schauspielerischen Kontrapunkt.
Alles in allem ein mitunter gruseliger, aber definitiv unter die Haut gehender Psychothriller in einem Metier, das sonst vor allem glänzt, hier allerdings seine knallharten Schattenseiten zeigt.

Grand Budapest Hotel 9,5/10

Dieser Film ist visuell einfach überwältigend. Jede Einstellung ist von perfekter Symmetrie und Klarheit dominiert, genauso wie Spiel und Sprache von Hauptdarsteller Ralph Fiennes. Ich hatte Sorge, dass der Film sich alleine über seine Optik definieren würde, aber auch die Story ist dazu en par. Es folgt eine amüsante Hatz durch die verschiedensten Szenerien mit einer ganzen Fußballmannschaft an Stars, die in quasi-Cameos zu sehen sind.
Nie war ein bonbon-rosanes ultrakitschiges Märchenhotel spaßiger in einem Film verbaut :good:

Nightcrawler - 9/10

Wahnsinnig cooler Streifen mit einer bitter bösen Geschichte. Der Hauptcharakter, gespielt von Jake Gyllenhall, ist auch mal was ganz anderes als was man sonst so kennt. Besonders die Mischung aus Ehrgeiz, Skrupellosigkeit und Intellekt kommt richtig erfrischend rüber, einfach großartig.

Birdman - 8,5/10

Ja der war ziemlich cool und im großen und ganzen auch das was ich erwartet hatte. Manchmal ist der Film aber recht hochtrabend und will mehr sein als er dann tatsächlich ist. Eine Meta-Ebene weniger und etwas weniger Kunstanspruch hätte es hier und da sicher auch getan. Nichtsdestotrotz ein Film denn man nicht einfach so vergisst. Das ist eben Stoff, aus dem Klassiker gemacht sind und da gehört Birdman definitiv dazu.

Ich wollte am Samstag hier in unser kleines Stadtteilkino, weil das deutlich günstiger ist als die großen Cinemaxx oder UCI. Leider muss American Sniper aber ab morgen den Platz an Shaun das Schaf räumen :sarcastic:

The Poker House 7/10

Eindrucksvoller und in seiner Deutlichkeit brutaler, autobiographischer Film von Drehbuchautorin und Regisseurin Lori Petty über ihre Jugend.

Agnes (14, Jennifer Lawrence) lebt mit ihrer Mutter (Selma Blair) und 2 kleinen Geschwistern (8 & 11, Chloe Moretz & Sophia Bairley) in den Siebzigern in einem als Poker House bekannten Sündenpfuhl. Die Mutter ist alkohol- & drogenabhängig und prostituiert sich abends, um ein wenig Geld zu verdienen.
Die meiste Verantwortung bleibt durch ihren heruntergekommenen Zustand bei der ältesten Tochter Agnes hängen, die sich um ihre Geschwister kümmert und um Arbeit bemüht, aber auch ein großes Talent im Basketball aufweist und künstlerisch veranlagt ist.
Der Film wird von Agnes erzählt und begleitet einen Tag im Leben der Familie.

Während die Geschichte packend und mitreißend geschrieben ist, ist ihre Portierung auf die Leinwand nicht immer gelungen. Die Kondensation auf einen Tag ist etwas zu viel, denn was an diesem Tag alles passiert scheint schlicht nicht mehr glaubwürdig.
Der Film hat seine starken Gänsehautmomente, in denen er von seinen Darstellerinnen lebt. Allerdings ist z.B. Agnes Basketballspiel an Kitsch nicht zu überbieten und auch filmerisch nicht besonders gut umgesetzt, was bei der düsteren Atmosphäre des Films besonders negativ auffällt.
Der Film macht eines nämlich besonders gut. Die Kamera drauf zu halten, wenn es wehtut. Wenn man sich als Zuschauer wünscht, es würde jetzt ein Schnitt folgen oder die Kamera würde zumindest wegschwenken. Aber nein, der Film präsentiert Leid und Elend wahnsinnig direkt.

Ich hätte mir gewünscht, dass ein anderer Regisseur Lori Pettys Drehbuch verfilmt hätte, denn ich denke eine gewisse emotionale Distanz zum Stoff hätte dem Film bei seinen Schwächen geholfen und den starken Szenen keinen Abbruch getan.

Maze Runner: 7,5/10
Echt gelungener Film über Jugendliche bzw Junge Erwachsene die in einem Labyrinth eingeschlossen sind. Nur die Läufer sehen das Labyrinth als solches, da das Labyrinth immer abends geschlossen wird. Der Rest wohnt auf einer Lichtung in der Mitte des labs. Mehr will ich aber nicht verraten.
Fazit: guter Film und coole Besetzung. Aber ab der Mitte geht es viel zu schnell mit dem Film. Aber ein Film den man sich durchaus mal ansehen kann

Interstellar - 7,5/10

Joa, schwierig war's, in jeder Hinsicht. Grundsätzlich ist es ein ziemlich cooler Film gewesen und die Erwartung die ich hatte ist auch eingetreten. Auf die ganzen Mindfucks war ich ebenfalls vorbereitet. Ich kann jedoch verstehen wenn jemand bei der Thematik aussteigt, Nolan zieht nämlich alle wissenschaftlichen-theoretischen Register. Leider kommt er aber trotzdem nicht ohne Logikfehler aus, weswegen nicht alles plausibel ist. Was allerdings den Schauwert betrifft, so ist Interstellar eine echte Wucht. Die Darstellung der Raumfahrt ist auf einem Level mit Gravity, wenn nicht sogar manchmal etwas besser.

Der Streifen ist definitiv nichts zum abschalten, zur gänze rund ist er obendrein auch nicht. Trotzdem ist der Film gut, richtig gut. Aber wie eingangs erwähnt, auch sehr, sehr schwierig.

Prisoners

Gerade den Film zu Ende geschaut und das war mal ein richtig guter Thriller.
Schaue in letzter Zeit zwar kaum noch Filme und fast nur noch Serien, aber obwohl der Film ziemlich lang ging war er niemals langweilig. Dazu überzeugen alle Schauspieler in ihren Rollen. Ich will ja hier nicht zu viel verraten und kann nur jedem der gerne Thriller sieht auf diesen Film verweisen

Zitat:

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Zitat von Oba

Prisoners

Gerade den Film zu Ende geschaut und das war mal ein richtig guter Thriller.
Schaue in letzter Zeit zwar kaum noch Filme und fast nur noch Serien, aber obwohl der Film ziemlich lang ging war er niemals langweilig. Dazu überzeugen alle Schauspieler in ihren Rollen. Ich will ja hier nicht zu viel verraten und kann nur jedem der gerne Thriller sieht auf diesen Film verweisen

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Ich finde den Streifen auch richtig Klasse, und zwar bis zur letzten Minute, dass ist sogar wörtlich gemeint.

Deine Wertung wäre jetzt aber noch interessant zu erfahren.:)

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Zitat von Onsche

Ich finde den Streifen auch richtig Klasse, und zwar bis zur letzten Minute, dass ist sogar wörtlich gemeint.

Deine Wertung wäre jetzt aber noch interessant zu erfahren.:)

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Stimmt hatte ich vergessen. 9/10.

American Sniper 7/10

Am Anfang viel zu langatmig, die Zeit fehlt hintenraus. Hab mehr erwartet