Was wird aus Müller? - Fans fordern Verbleib, aber die Gerüchte verhärten sich
Es ist eines der primären Themen bei den Münchnern in den letzten Wochen, wenn nicht sogar Monaten. Die Akte "Thomas Müller" ist noch lange nicht geschlossen und der Verbleib des Spaßvogels an der Säbener Straße steht noch in den Sternen.
Die letzte Saison war nicht gerade vom Erfolg geprägt und zumindest die anderen Bankdrücker hatten dort ihren Spaß mit Thomas, aber die Ambitionen des deutschen Nationalspielers sehen anders aus. Jemand wie Thomas muss spielen, jedoch droht ihm unter Ancelotti auch weiterhin nur die Rolle des Edelreservisten, sollte der Italiener weiter auf das System der letzten Saison zurückgreifen, in dem sich der Stürmer einfach nicht durchsetzen konnte. Schon im Vorbereitungsturnier deutete sich so etwas an, auch wenn dass laut dem erfahrenen Trainer keine Aussagekraft hatte für die kommende Saison.
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Im Fanblock der Bayern sorgen solche Gerüchte und Spekulationen für Unmut. Müller ist jemand der den FC Bayern lebt und liebt. Er steht für die gmiatliche und urige Art der Bayern und ist ein wahrer Verfechter der bayrischen Lebenskultur. So jemand darf doch nicht den Rekordmeister verlassen!
Einige Fans würden da lieber den Trainer gehen sehen: "...naja, Erfolg hat er uns ja nicht gerade gebracht. Soll er lieber gehen und unser Müller bleibt, da finden wir auch nen anderen Trainer, aber einen neuen Müller, das gibt's bestimmt nicht so häufig!" Das bekamen wir unter anderem zu hören, als wir einige Bayern-Fans an der Säbener Straße beim öffentlichen Training zu den Wechselgerüchten um Müller befragten. Ist das nicht obligatorisch für die Bayern? Passt ihnen etwas nicht in den Hals, dann wird erst einmal über den Trainer geschimpft und der muss weg! Dann wird alles besser, dann herrscht wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Was passiert jedoch, wenn auch der nächste Kandidat nichts mit Müller anfangen kann? Fakt ist, auch wir würden einen Wechsel des wuseligen Bayernstürmers bedauern - er ist einfach ein Original!
Bei den Preißn:
Die spinnen, die Italiener! - SSC Neapel zahlt über 40 Millionen für Kölns Timo Horn
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Hohe Transfersummen sind ja in der heutigen Zeit schon an der Tagesordnung. Da überrascht es auch nicht, wenn man mal wieder von der Insel hört, dass dieser und jener Spieler für 40 Millionen nach England wechseln. Mittlerweile kostet ja jeder 18-Jährige Bubi mit ein bisschen Talent schon mindestens 20-Millionen, aber auch nur, wenn der Verein noch keine festgeschriebene Ablösesumme für den "kommenden Weltstar" festgelegt hat, die dann meistens deutlich höher liegt.
Nun hat dieser Transferirrsinn allerdings auch die Rheinmetropole Köln erreicht. Es ist der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte, mit Abstand. Die höchste Ablöse, die seinerzeit Lukas Podolski erzielte, belief sich in der Saison 12/13 auf 15 Millionen. Der Deutsche war mit 10 Millionen auch gleichzeitig der teuerste Zugang der Kölner.
Aber das ist nicht genug, denn mit einer Ablöse von 40-Millionen ist Timo Horn nun auch der zweitteuerste Keeper aller Zeiten, teurer war nur die italienische Legende "Gigi" Buffon mit knappen 53 Millionen.
Die Neapolitaner haben aber mit dem Deutschen einen echten Coup gelandet, denn Horn zählte mittlerweile zu einem der besten in der gesamten Bundesliga. Köln wollte den 24-Jährigen unbedingt halten, konnte dieses rekordträchtige Angebot allerdings nicht ablehnen, denn die Kölner, die wieder weiter oben in der Bundesliga mitspielen wollen, können dieses Geld in neue Spieler investieren, die die "Geißböcke" weiterbringen.
Für Ersatz hatte Schmadtke schon in der Winterpause letztes Jahr gesorgt, als man Sven Ulreich vom FC Bayern verpflichtete, der nun einen sicheren Stammplatz beim FC haben dürfte.
Hoffenheim verstärkt sich mit D.Wass - "Das war's noch nicht!"
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Die TSG hat sich die Dienste des 27 Jahre alten Dänen Daniel Wass gesichert, welcher bis dato für den spanischen Verein Celta Vigo spielte. Dort war Wass eine feste Größe, hatte sich an das Land, den Club und die Fans gewöhnt, aber die Herausforderung lockte ihn dann doch nach Deutschland.
Mit 20 Millionen ist Wass nun der teuerste Abgang von Vigo. Letztes Jahr überwiesen die "Citizens" noch 18 Millionen für den 29-Jährigen Nolito, der jetzt von Rang 1 gestoßen wurde.
Die TSG Hoffenheim hat mit dem Deal ein Zeichen gesetzt und möchte noch mehr. Der badische Club hat in der letzten Saison nicht die Ziele erreicht, die man sich gesetzt hatte und sich nicht für einen der europäischen Wettbewerbe qualifiziert.
Da es den Sinsheimern nicht an Mitteln mangelt, kann man auf dem Transfermarkt noch einmal kräftig zuschlagen, bevor die Saison 17/18 beginnt. Julian Nagelsmann und die Geschäftsführung scheinen einer Meinung zu sein - neue Spieler sind der Schlüssel zum Erfolg.
Hoffenheim baggert auch an Liverpools Emre Can, bei dem die Vertragsverhandlungen bekanntlich ins Stocken gerieten und eine Vertragsverlängerung noch aussteht. Den 7-maligen Nationalspieler könnte es nun nach Deutschland ziehen, denn auch RB Leipzig will den Mittelfeldspieler haben.
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