Abwarten Jungs, noch ist das Spiel nicht vorbei;)
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Abwarten Jungs, noch ist das Spiel nicht vorbei;)
wie würde nelson aus sipsons doch sagen :"HAHA!!!"
'Aggressive Leader' vorerst Kapitän
Die Frage "Wer wird Kapitän bei Bayern?" ist vorerst entschieden. Mark van Bommel wird den Rekordmeister mit der Binde am Arm durch die letzten Testspiele führen. Doch, wer im Saisoneröffnungsspiel der Chef sein wird, bleibt das große Geheimnis von Jürgen Klinsmann.
"Mark bleibt in den Vorbereitungsspielen unser Kapitän, weil er bereits seit dem 30. Juni im Training ist", begründete Trainer Jürgen Klinsmann seine Entscheidung. Der 43- jährige Coach hält allerdings an seinem bisherigen Plan fest und will erst vor dem Bundesliga-Auftaktspiel gegen Hamburger SV am 15. August in der Allianz Arena den endgültigen Nachfolger von Oliver Kahn bestimmen.
Van Bommel wird hoch gelobt
Mittelfeldspieler van Bommel scheint aber gute Chancen zu haben, auch gegen den HSV die Binde des Spielführers zu tragen. "Die Art und Weise, in der er die Gruppe vom ersten Tag an mitgeführt hat, ist toll. Er ist ein Kommunikator", sagte Klinsmann über den 31-jährigen Niederländer, den Ottmar Hitzfeld schon in der letzten Saison als seinen "Aggressive Leader" gelobt hatte.
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? Van Bommel selbst hatte sich bereits vor Wochen bereit erklärt, das Amt zu übernehmen, dabei aber betont, dass er die Kahn-Nachfolge nicht unbedingt anstrebe. "Für mich ist das kein Thema, das entscheidet allein der Trainer, und auch für die Mannschaft ist es egal", sagte er.
Auch Rummenigge hält viel vom Niederländer
Karl-Heinz Rummenigge überlässt die Entscheidung dem Trainer, hält van Bommel aber für einen geeigneten Kandidaten. "Wir hatten zwar noch nie einen Ausländer, aber wir leben in einer globalisierten Welt, da spielt so etwas keine große Rolle mehr", sagte der Bayern-Chef.
Allerdings könne er sich aber auch den Brasilianer Lucio als Kapitän vorstellen: "Der Kapitän muss auf und außerhalb des Platzes über Qualitäten verfügen. Und wichtig ist, dass er des Deutschen einigermaßen mächtig ist." Zu den weiteren Anwärtern auf das Kapitäns-Amt gehört auch Nationalspieler Philipp Lahm.
Quelle : www.sportal.de
Find ich ne gute Wahl:good:
Klinsmann hofft auf viele Jahre bei Bayern
Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann hofft auf eine lange Zusammenarbeit mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister. "Ich habe die große Chance, mich in einen Club einzubringen, der schon eine wundervolle Geschichte hat. Wie viele Jahre es werden, hängt vom Erfolg ab, von der Führung, von den Fans. Ich hoffe, es werden viele Jahre", sagte der neue Chefcoach des FC Bayern München in einem Interview im Bundesliga-Sonderheft des "Kicker"- Fachmagazins.
Quelle :www.sportal.de
Der Mann kann träume haben :sarcastic:
:bad::bad::bad:der versaut mir den ganzen Abend:ireful:
das mit van bommel finde ich nicht schlecht, aus bayern sicht, da er ja immer am meisten kümft und eig guter leader ist,
zu klinsmann... finde ich auch gut wenn damit kein erfolg verbunden ist :D
Viel Regen und große Flaute
Großer Empfang, 90 Minuten Einsatz - aber ein Tor blieb Lukas Podolski in seiner Heimat verwehrt:
Der Nationalstürmer kam mit dem Deutschen Meister Bayern München am Samstag im Testspiel bei seinem alten Verein 1. FC Köln nicht über ein 0:0 hinaus.
"Poldi" wurde von den 42.000 Fans im Kölner WM-Stadion aber begeistert mit Sprechchören gefeiert.
Podolski begann mit seinem Nationalmannschafts-Kollegen Miroslav Klose zusammen im Sturm und war bei seinem Heimatklub, den er nach der WM 2006 in Richtung München verlassen hatte, über die gesamte Spielzeit in der Offensive redlich bemüht.
Trotz optischer Überlegenheit blieb es in der ersten Hälfte für die Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann lediglich bei Chancen von Klose und Podolski. Auf der anderen Seite waren die von Christoph Daum betreuten Gastgeber durch Neuzugang Miso Brecko gefährlich.
Sechs neue Bayern-Spieler zur Halbzeit
Klinsmann wechselte dann zur zweiten Halbzeit bis auf den Ersatztorhüter die komplette Bank ein, brachte unter anderem die Vize-Europameister Bastian Schweinsteiger und Marcell Jansen und nahm dafür unter anderem Klose und Philipp Lahm vom Feld.
Auch "Vorbereitungskapitän" Mark van Bommel wurde ausgewechselt. Für ihn übernahm Martin Demichelis in der zweiten Hälfte die Spielführerbinde.
"Ich wäre sehr stolz"
"Ich wäre sehr stolz", kommentierte van Bommel nach dem Spiel die Spekulationen, wer der neue Bayern-Kapitän werde: "Aber der Trainer entscheidet. Und wenn er sich anders entscheidet, werde ich mich genauso für die Mannschaft einsetzen."
Gewitter in Köln
Pünktlich zum zweiten Durchgang ging dann über dem Kölner Stadion ein kräftiges Gewitter nieder, bei Dauerregen blieb es dann bei Tormöglichkeiten durch Podolski, Jansen, Toni Kroos und Schweinsteiger.
Die größte Chance hatte allerdings der Kölner Adil Chihi, dessen Kopfball knapp am Tor vorbei strich.
Für die Bayern, die am vergangenen Mittwoch im inoffiziellen Supercup bei Borussia Dortmund 1:2 verloren hatten, war es der vierte Test in der Vorbereitung, für die Kölner bereits der neunte.
Quelle:sport1.de
Da steht sie nun die "Klinsfrau" und weiß nicht weiter:DZitat:
Eurosport - Mo 28.Jul. 21:29:00 2008
1:2 gegen Borussia Dortmund, 0:0 gegen den 1. FC Köln: Das war noch nichts, Herr Klinsmann. Nach den intensiven Trainingswochen lässt der "neue" FC Bayern noch einige Wünsche offen. Dabei will der deutsche Rekordmeister in der kommenden Saison auch in der Champions League ein Wörtchen mitreden.
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Ein neuer Coach mit einem neuen Trainerstab, ein neues Leistungszentrum mit vielen neuen Eindrücken, zahlreiche EM-Fahrer, die erst spät in die Saisonvorbereitung eingestiegen sind und eine beinharte Vorbereitung: Klar, dass da noch nicht alles rund laufen kann. Ganz abgesehen davon, dass sich die Aussagekraft von Testspielen ohnehin wohl in Detailerkenntnissen für Jürgen Klinsmann und seine Trainer-Entourage erschöpft.
Es ist ja eigentlich noch gar nichts passiert. Daher nahm Klinsmann die beiden enttäuschenden Auftritte im inoffiziellen Supercup gegen den BVB und den Test gegen die Kölner nicht zum Anlass, erste Korrekturen an den hochgesteckten Saisonzielen vorzunehmen. Die Ambitionen der Bayern 2008/2009 bleiben: Neben der Meisterschaft und dem Pokal soll auch ein gutes Ergebnis in der europäischen "Königsklasse" her. "Das Champions-League-Finale ist unser Ziel. Wir messen uns mit der Spitze", betonte Klinsmann.
Noch hat der Schwabe knapp drei Wochen Zeit, an der Abstimmung zu feilen. Denn bisher stottert der FCB-Motor, der praktisch komplett aus den Bauteilen der vergangenen Spielzeit besteht, doch noch arg. Zudem verletzten sich Superstar Luca Toni (Muskelverhärtung in der rechten Wade) und Neuzugang Tim Borowski (Innenbanddehnung im linken Knie) im Training, werden auch bei Bayerns Testlauf am Donnerstag im Rahmen einer Asienreise gegen die Urawa Red Diamonds aus Tokio fehlen. Und "Zauberkönig" Franck Ribery steigt wohl erst Anfang September wieder ins Mannschaftstraining ein - bis dahin ist die Saison schon in vollem Gange.
Sparkurs auf Dauer?
Wie bekommt Klinsmann also den bayerischen Hochleistungsmotor rechtzeitig auf Betriebstemperatur? Und die weitergehende Frage lautet: Was macht "Klinsi", wenn wichtige Bauteile ausfallen? Zu Deutsch: Reicht der Kader aus, um die angepeilten Ziele zu realisieren? Die "Chefingenieure" von der Säbener Straße vertrauen weiterhin auf das Gesamtpaket. "Es ist nicht geplant, dass noch einer kommt", schloss Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erneut einen Transfer aus. Zwar nicht mehr so kategorisch, wie noch vor einigen Wochen, fest steht aber: Nach dem Rekordvolumen, das der FC Bayern zu Beginn der abgelaufenen Saison in Neuzugänge investiert hatte (ca. 80 Millionen Euro), haben Manager Uli Hoeneß und Rummenigge wieder den Sparmodus eingelegt. Möglicherweise sogar dauerhaft.
Vor dem Hintergrund des vom Bundeskartellamt jüngst abgewiesenen Vermarktungsmodells der DFL könnte der Sparkurs der Münchner wieder zum Grundprinzip des bayrischen Wirtschaftens werden - bunkern statt prassen und gezielt zuschlagen, während der Rest Europas mit Millionen von Euro und Pfunden lockt - das kennen Bayern-Fans zur Genüge.
Gravierende Konsequenzen
Klinsmann jedenfalls will die zunehmende finanzielle Diskrepanz zwischen den Erträgen, die die Bundesligisten zusammen mit der DFL bei der Vermarktung erwirtschaften, und denen der Konkurrenz aus England, Spanien oder Italien nicht als Ausrede gelten lassen. "Ich akzeptiere das Argument der finanziellen Diskrepanz zu den Großen nicht", stellte "Klinsi" klar. "Der FC Bayern muss finanziell nie soweit gehen. Die Arbeitsphilosophie eines Vereins ist wichtiger als ein 100-Millionen-Transfer." Manager Hoeneß hingegen sieht tiefschwarze Wolken am Bundesliga-Himmel aufziehen, wenn er "gravierenden Konsequenzen für die gesamte Liga" befürchtet. Und Rummenigge prophezeit sogar das Ende des europäischen Traums: "Einen Champions-League-Sieger sehe ich im deutschen Vereinsfußball angesichts der herrschenden Knebelungen in den nächsten Jahren nicht."
Und damit auch keinen FC Bayern auf Europas Fußball-Thron. Baut "Klinsi" also bereits in seiner ersten Saison als Vereinstrainer Luftschlössern? Müssen sich die Münchner auch in der Saison 2008/2009 mit nationalen Titeln begnügen? Fakt ist, dass der deutsche Rekordmeister im Gegensatz zur europäischen Konkurrenz in der Breite nicht über einen Kader verfügt, der verletzte Leistungsträger gleichwertig ersetzen kann. Ein oder zwei Ausnahmespieler werden auf Dauer im Kampf mit Milan, Manchester oder Madrid nicht reichen. Ist Klinsmann aber in der Lage, praktisch pausenlos seine Wunschelf auf den Platz zu schicken, ist für die Münchner einiges drin. Nur: Welchem Trainer ist das schon vergönnt?
Stefan Zürn / Eurosport