Weiterboxen auf eigene Gefahr, ganz einfach. Die müssen selber wissen wann Ende ist und wann es besser wäre aufzuhören. :pardon:
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Weiterboxen auf eigene Gefahr, ganz einfach. Die müssen selber wissen wann Ende ist und wann es besser wäre aufzuhören. :pardon:
Mittlerweile sind die Doktoren ja auch nur so Heulsusen, beim kleinen Cut schon groß tam-tam zu machen.. Der Boxer ist doch für sich selbst verantwortlich, da hat er auch das Recht zu entscheiden ob er weiter machen will, weil in der 4. Runde war er noch nicht k.o.
So hätten wir vielleicht 2 oder 3 Runden später einen richtigen K.O. gesehen..
Ich hoffe das Vitali jetzt nur noch die große Fresse vom Haye kaputt boxt und dann seine Karriere beendet.
klar ist ein kampf, bei dem der eine trotz cut weiterkämpft attraktiver, aber wenn der dann am ende in die intensiv muss, weil der ringrichter die lage nicht erkannt hat ist das für ihn doch viel schlimmer. wir sind ja nicht beim straßenkampf oder in thailand
klitschko hat doch letztens erst einen so zugerichtet (mir fällt der name nicht ein)
ps: kann so ein leichter cut nicht auch getackert werden? beim fußball passiert sowas ja auch ab und zu
1. entscheidet der Ringrichter wann abgebrochen wird und nicht der Arzt
2. ist es die aufgabe des ringarztes die verletzung zu begutachten und der kann es besser als zuschauer, ringrichter oder der Boxer, der in so nem Moment einfach kaum was spürt/ sich beeindrächtigt fühlt
3.gäbe es sicher grosse Probleme wenn der Kampf weiter geht und deswegen das Augenlied dauerhaft geschädigt wird
4. werden Cuts nur in den Pausen behandelt und cuts am Auge die so bluten sind fast unmöglich richtig zu behandelnin der kurzen Zeit
Wir haben doch auch garnicht gesagt dass der Ringrichter den Kampf nicht abbrechen darf. Leidglich, dass wir finden er sollte es nicht dürfen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich, wenn die sich auf einen Kampf einlassen müssen sie damit rechnen. Sollen beide Kämpfer halt vor dem Kampf irgendwas unterschreiben, dass falls etwas passiert sie allein die Verantwortung für sich tragen. Dafür geht es für einige Boxer auch um zu viel.
Finde ich absoluten Blödsinn. So Boxer sind Kämpfer und da gibts wohl auch einige, die in solchen Momenten nicht nachdenken und sich auch in die Besinnungslosigkeit schlagen lassen und Folgeschäden in Kauf nehmen anstatt selbst aufzuhören. Die Ringrichter haben schon ihren Sinn und wenn man Charr´s Auge gesehen hat absolut die richtige Entscheidung
This!
So ein Beitrag wie der von Bulls ist der aus der Sicht von jemandem der wohl noch nie Kampfsport gemacht hat. Im Kampf trifft man nicht immer rationelle und logische Entscheidungen. Dafür gibt es ja Ärzte, Ringrichter und das Team die den Kampf abbrechen können. Man selbst ist gar nicht in der Lage seine Verletzung objetiv zu beurteilen. Das macht das Adrenalin.
Oft merkt man nichtmal das einem die Suppe runterläuft. Fühlt sich an wie Schweiss.
Und eure Beiträge sind wohl aus der Sicht von jemandem, der noch nie richtigen Sport auf hohem Level ausgeübt hat und alles dafür gegeben hat. :pardon:
Wenn der Kämpfer sagt er will weitermachen und das Risiko eingehen, sollte man ihn nicht dran hindern. Ist halt meine Meinung. Wenn ich verletzt bin und ein wichtiges Spiel ansteht, oder ich mich im Spiel verletze, sag ich dem Trainer auch ich will weitermachen, ich geh das Risiko ein. Es geht ja nicht darum ob die Entscheidung die man im Kampf dann trifft logisch oder richtig ist. Wer mit Verletzung weiter Sport macht geht immer ein Risiko ein, egal in welcher Sportart. Das gehört zum Sport dazu, weiter zu machen wenn andere aufgeben würden :pardon:
Wie gesagt, betreibt mal Sport auf hohem Level, dann wisst ihr schon was ich meine :yes: