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Eben. Aber ich denke Dortmund hat ohne hin nichts zuverlieren da viele von sonst was aus gehen und keiner mehr wirklich den BVB auf der Rechnung hat sei es Liga, Pokal oder UEFA Cup. Von daher können sie sich nur selber druck machen und das ist eben aus Finanzieller sicht dann.
Man muss aber dazu sagen das Testspiel weit nicht alles sagen was kommt. Ich erinner an der letzten Saison wo man AS Rom (ich weiß dern besten Zeit sind auch schon vorbei) mit 4:1 nach hause geschickt hat oder als man gegen Leverkusen mal eben 5:0 gewonnen hat bei einem Tunier. Was am ende der Saison dabei raus kam ist wohl klar. Nur ist es klasse für die Moral (was das Team umbedingt braucht) wenn man Spiele wie gegen Juve oder Bayern was reisen kann.
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an das 5-0 kann ich mich auch noch bestens erinnern, man war das schlimm :D
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Die erste Einheit unter Klopp
Annähernd 9.000 Fans von Borussia Dortmund verfolgten bei hochsommerlichen Temperaturen von über 35 Grad Celsius die erste Trainingseinheit der Saison 2008/09.
Sieben TV-Teams beobachteten das Treiben auf dem Rasen des Signal Iduna Park, rund 70 Bild- und Print-Journalisten studierten Bewegungsabläufe der Profis und die ersten Kommandos des neuen Cheftrainers Jürgen Klopp.
Fokus auf junge Spieler
"Das Interesse der Medien an Borussia Dortmund ist ungebrochen hoch. Das freut uns!", stellte Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung, am frühen Nachmittag fest.
Das große Interesse an Borussia Dortmund - dokumentiert auch durch die hohe Zahl an verkauften Dauerkarten und überragende Interesse der Fans beim Trainingsauftakt - betrachten Geschäftsführung und Sportliche Leitung als Verpflichtung, ohne daraus ein konkretes Saisonziel abzuleiten.
"Wir wollen eine Mannschaft formieren, die Entwicklungspotenzial besitzt und setzen verstärkt auf jüngere, hochtalentierte Spieler", so Watzke mit Blick auf das Durchschnittsalter der acht Neuzugänge für den (erweiterten) Profikader, das bei 22 Jahren liegt.
Klopp: "Besser, erfolgreicher, konstanter"
Gleichzeitig warb der BVB-Chef "offensiv um Geduld" und erklärte: "Wir wollen dem Trainer die nötige Zeit geben, eine Mannschaft reifen zu lassen und wollen uns nicht von außen treiben lassen." Nach wie vor gelte aber das formulierte Ziel, bis 2011 zu Clubs wie dem Hamburger SV oder VfB Stuttgart aufzuschließen.
"Besser, erfolgreicher und konstanter", so Jürgen Klopp, soll Borussia Dortmund in der Spielzeit 2008/09 auftreten und dabei "den Fußball spielen, den die Leute sehen wollen". Stabiler in der Abwehr ("Wenn die Innenverteidiger ständig im Mittelpunkt stehen, ist im Defensivverhalten davor vieles falsch gelaufen"), gleichwohl mit der "großen Gier" antretend, "die in uns tobt."
Auf der Suche nach dem passenden System
Die Frage nach seinem favorisierten Spielsystem ließ der Fußballlehrer unbeantwortet. "Flache Vier", "Raute" oder 4-2-3-1 seien "ähnlich trainierbar".
In den fünfeinhalb Wochen bis zum Pokalspiel will er den Kader "zu einer Einheit formen" - und dabei auch das passende System finden, "wenn der Gegner den Ball hat".
Daran dann starr festzuhalten, wenn man selbst Akzente setzen will, hält er jedoch für falsch: "Dann wird der Fußball statisch, dann kann man nicht mehr kreativ sein."
Quelle: Borussia Dortmund
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Die Frage nach dem System stelle ich mir auch, da es ja dort einige Möglichkeitne gibt, ich denke haputsache offensiv
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Die PK soll ja lustig gewesen sein mit Klopp :D
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ja, das ist was sonderbares, aber vielleicht ist was sein konzept :D
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Och der Klopp ist ein ganz cooler Zeit genosse ich fand den immer irgendwie Sympatisch wenn man den so reden hört und dann hinteher rumrennen am Spielfeld rannt da kann man echt denken das er Shizo ist.
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jane, ich finde den ja auch nett.
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Mannschaftsrat wird gewählt, Kapitän vom Trainer bestimmt
Die ersten Kontakte zur Mannschaft knüpfte Jürgen Klopp am Mittwoch beim gemeinsamen Mittagessen. Ob er denn schon einen Favoriten für das Amt des Mannschaftskapitäns im Auge habe, wurde der neue Cheftrainer von den Medien gefragt. "Tischmanieren qualifizieren nicht automatisch für das Kapitänsamt", lautete die schlagfertige Antwort. Den Spielerrat lässt Klopp von der Mannschaft wählen, den Kapitän wird er selbst bestimmen.
29 Spieler umfasst derzeit das Aufgebot. Viel, aber nicht zu viel, meint der Coach. Abgänge sind auch noch möglich, Gespräche werden geführt. Delron Buckley absolviert derzeit ein Probetraining in England.
Geschaut wird allerdings in beide Richtungen, das Anforderungsprofil eines potenziellen Neuzugangs nennt Klopp "idealerweise günstig, aber weltklasse..."
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Alexander Frei:
Zur Reha wieder in die Schweiz
Mittwochnachmittag: Während die Mannschaft des BVB zum ersten Training schreitet, schaut er traurig auf den Rasen des Signal Iduna Parks. Stürmer Alexander Frei steht knapp einen Monat nach seiner schweren Verletzung aus dem EM-Eröffnungsspiel Schweiz gegen Tschechien in der Coaching-Zone des Hexenkessels und blickt zu seinen Mitspielern.
"Ich wollte zeigen, dass ich zur Mannschaft gehöre, weil ich die nächsten drei, vier Wochen nicht anwesend sein werde", sagt Frei leise und auf Krücken gestützt. Nach der Begrüßung durch Stadionsprecher Norbert Dickel prasselt donnernder Applaus der knapp 9000 Zuschauer des ersten offiziellen Trainings auf ihn herab. Am nächsten Dienstag wird er sich in seine Schweizer Heimat zur Rehabilitation begeben und erst wieder zum Team stoßen, wenn "ich zwei Drittel des Trainings bestreiten kann". So sei das mit dem Verein abgesprochen. Die wichtigste Aussage fällt fast beiläufig: Dem Knie gehe es viel, viel besser. Frei taxiert sein Comeback auf Mitte bis Ende August. Das soll jetzt sein Schweizer Physiotherapeut möglich machen, der für ihn rund um die Uhr zur Verfügung steht. "Das hat nichts mit Qualität zu tun, er begleitet mich schon meine ganze Karriere", sagt Frei.
In den nächsten Wochen möchte der Schweizer Kapitän, der schon die komplette Hinserie der vergangenen Saison verletzungsbedingt pausieren musste, vor allem alleine sein, schließlich sei so eine Verletzung (Innenbandteilabriss im linken Knie) auch ein mentales Problem. "Ich will nicht das Gefühl haben, die anderen zu stören. Zudem möchte ich den Kollegen nicht zugucken, denn das geht an die Nerven", äußert der 28-Jährige und macht Anstalten, in den Spielertunnel zu entschwinden - die Hitze im Stadion ist längst erdrückend, 33 Grad Celsius. Doch vorher blickt Frei noch einmal besorgt in die Zukunft. "Wir müssen jetzt alle an einem Strang ziehen, dann ist vieles möglich", sagt er und appelliert damit an seine Mitspieler. Was er nicht sagt: In der vergangenen Spielzeit haperte es gerade in diesem Bereich mächtig ...
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Laktattest beim BVB: Es floss
viel Schweiß und ein wenig Blut
Mit einem Laktattest hat für die Borussen der zweite Trainingstag begonnen. Bei hohen Temperaturen floss am Donnerstagvormittag im Stadion Rote Erde viel Schweiß und ein wenig Blut - natürlich voll kontrolliert und überwacht durch das Trainerteam um Jürgen Klopp und sechs Sportwissenschaftler der Universität Paderborn.
In fünf verschiedenen Belastungsstufen (10, 12, 14, 16 und 18 km/h) liefen die Profis jeweils drei Minuten auf der Tartanbahn im Stadion Rote Erde und ließen sich nach jedem Durchgang von den Paderborner Sportwissenschaftlern eine kleine Blutprobe aus dem Ohrläppchen entnehmen. Keine leichte Aufgabe angesichts schweißtreibender Temperaturen im Stadion Rote Erde, vor allem bei der abschließenden höchsten Belastungsstufe mussten die Spieler alles geben. Auch Blutproben vom Ruhezustand und der Regenerationsphase wurden genommen.
Der kleine Stich ins Ohr tat den Spielern übrigens nicht weh. Diego Klimowicz: "Das war wie eine Impfung, gar nicht schlimm." Für den Laktattest wurden die Borussen aus organisatorischen Gründen und der Übersichtlichkeit halber in drei Gruppen zu jeweils sechs Spielern eingeteilt.
Das Team um Dr. Oliver Faude wird die Blutproben nun an der Universität Paderborn untersuchen und dabei die Anhäufung von Milchsäure (Laktat) messen. Eine hohe Laktatbildung ist immer ein Zeichen dafür, dass die Energie der Muskulatur durch eine zu hohe Belastung knapp wird. Dadurch kann es zu einer Übersäuerung durch die Milchsäure kommen, im schlimmsten Fall kann der Muskel nicht mehr arbeiten.
Die Ergebnisse sollen dem Trainerteam in den nächsten ein, zwei Tagen vorliegen. Auf dieser Basis kann die Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Spielers bestimmt und das Fitnesstraining individuell gesteuert werden. Athletiktrainer Michael Wenzel vermutet, dass die Ergebnisse besser ausfallen werden als beim Laktattest vor einem Jahr. Denn dieses Mal hätten sich fast alle Spieler die höchste Belastungsstufe zugetraut. Gleiches glaubt auch BVB-Trainer Jürgen Klopp: "Die Spieler haben richtig Gas gegeben. Ich bin mir sicher, dass wir gute Werte bekommen werden. Die Jungs sind heiß darauf, eine gute Saison zu spielen."
Vor dem Trainingslager in Donaueschingen wird nichts dem Zufall überlassen. Die Profis absolvieren in diesen Tagen einen Rundum-"Jahres-TÜV" (Michael Wenzel). Am Mittwoch wurden Körperfett und Gewicht bestimmt. Nach dem Laktattest steht als nächstes ein "Functional Movement Screen" (kurz: "FMS") an, bei dem die Bewegungsmuster der Kicker erforscht werden. Damit können Schwachstellen im Bewegungsablauf erkannt und ein individueller Maßnahmenkatalog erstellt werden. Das Verletzungsrisiko lässt sich auf diese Weise verringern.
Die leicht angeschlagenen Patrick Owomoyela, Nuri Sahin und Florian Kringe sowie die EM-Teilnehmer werden den Laktattest nachholen.
Quelle: bvb.de
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Das er den Manschaftsrat wählen lässt aber den Kapiän bestimmt ist ja shconmal ein guter weg...