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Freezers können die Lions nicht stoppen
Die Frankfurt Lions sind derzeit die klare Nummer eins in der DEL. Der Meister von 2004 baute die am Freitag eroberte Tabellenführung mit dem 4:3 bei den Hamburg Freezers aus.
Nach der schnellen Frankfurter Führung durch Pat Kavanagh (6.) und der postwendenden Antwort durch Marcus Sommerfeld (8.) setzten sich die Gäste im zweiten Drittel ab. Ein Doppelschlag durch Josh Langfeld (22.) und Jeff Heerema (23.) sowie Lasse Kopitz (30.) sorgten für das 4:1 gegen die verunsicherten Gastgeber, die am vorigen Donnerstag erstmals nach vier Niederlagen wieder gewonnen hatten.
Peter Sarno (38.) und Francois Fortier (48.) machten es noch einmal spannend. Für die starken Hessen war es bereits der sechste Sieg nacheinander und der achte aus den vergangenen neun Partien.
Der in die Kritik geratene Hamburger Trainer Bill Stewart zeigte sich mit Kampfgeist, Leidenschaft und Charakter seiner Mannschaft zufrieden, nicht aber mit dem Ergebnis. Freezers-Geschäftsführer Boris Capla betonte dennoch: "Bill Stewart ist unser Trainer, und nach diesem Wochenende müssen wir uns darüber keinen Kopf machen." Spekulationen über eine Verpflichtung des in Ingolstadt entlassenen Benoit Laporte wies Capla zurück: "Das Thema Laporte ist kein Thema."
Eisbären Berlin in Torlaune
Titelverteidiger Eisbären Berlin hielt vor 14.000 Zuschauern mit dem 7:3-Heimerfolg über die Kassel Huskies Anschluss und kann bei zwei noch nachzuholenden Spielen weiteren Boden gut machen.
lorian Busch nach nur 52 Sekunden, Sven Felski (13.) und Deron Quint (18.) in Unterzahl schossen ein 3:0 bis zum ersten Drittel heraus. Dominic Auger (21.) und Sean Tallaire (25.) brachten Kassel heran, erneut Verteidiger Quint (32.) und Nathan Robinson (36.) verschafften den Gastgebern wieder mehr Luft. Nach dem Anschlusstor von Bryan Schmidt (39.) machten Denis Pederson (50.) und Andre Rankel (51.) jeweils in Überzahl alles klar.
Dritter Sieg für Nürnberg
Die finanziell angeschlagenen Nürnberg Ice Tigers sind zumindest sportlich weiter im Aufwind. Das 3:1 beim EHC Wolfsburg war der dritte Erfolg in Serie und der sechste aus den letzten sieben Spielen. Petr Fical (35.), Andre Savage (54.) und erneut Fical (60.) schafften nach Wolfsburgs Führung durch Arvids Rekis (33.) noch die Wende. Die Hausherren mussten sich nach der vierten Niederlage in Folge Pfiffe der nur 1834 Fans gefallen lassen.
Quelle: sportal.de
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Eisbären sind Meister!
Das Maß der Dinge bleiben auch 2009 die Eisbären Berlin. Der Titelverteidiger gewann trotz eines 0:2-Rückstandes 4:2 (0:1, 1:1, 3:0) bei den DEG Metro Stars und stellte im vierten Playoff-Finale den nächsten Triumph nach 2005, 2006 und 2008 sicher. Dabei profitierten die Berliner im letzten Drittel davon, dass der DEG im 16. Play-off-Spiel in 34 Tagen die Kräfte schwanden.
Vor 13.376 Zuschauern im erstmals ausverkauften Rather Dome hatte DEG-Torjäger Adam Courchaine die Gastgeber mit seinen Play-off-Treffern Nummer elf und zwölf (13. und 32.) mit 2:0 in Führung gebracht. Nach dem schnellen Anschluss durch Tyson Mulock (33.) glich Kapitän Steve Walker (41.) aus. Andy Roach (48.) und Nathan Robinson (52.) besiegelten den Titel und zerstörten die DEG-Hoffnungen auf ein entscheidendes fünftes Finale am Freitagabend in Berlin, wonach es lange aussah.
Doch zunächst hatten die Metro Stars Glück, als der aufgerückte Verteidiger Richie Regehr bei Berliner Unterzahl nur den Pfosten des DEG-Tores traf (10.). Auch bei der Führung war etwas Glück dabei, Vorbereiter Brandon Reid schlug zunächst über die Scheibe und entschied sich dann für seinen maßgerechten Pass auf Courchaine. Kurz nach dem Wechsel durfte Courchaine nach Foul von Deron Quint an Patrick Reimer zum Penalty antreten, Torhüter Rob Zepp lenkte den Puck über die Latte. Im nächsten Versuch aber behielt der Kanadier wieder die Oberhand und traf in Unterzahl mit der Rückhand hoch ins kurze Eck.
Wir haben gegen die beste Mannschaft der Saison verloren. Hut ab. Verlieren ist schwer, aber da muss man gratulieren. Aber es war unglaublich spannend DEG-Manager Lance Nethery
Der Meister, der sich zunächst oft durch Strafen schwächte, erhöhte sofort das Tempo und kam durch Mulock heran. Nicht mehr helfen konnte den Eisbären Denis Pederson, der einen Schlagschuss auf den Fuß bekam. Dafür war Routinier Walker zur Stelle und fälschte zu Beginn des letzten Drittels in Überzahl einen Schuss von Deron Quint zum Ausgleich ins Netz ab.
Q:www.kicker.de
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Die Eisbären haben ein Dauerabo auf den Titel :D
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Ich häts den Metro Stars gegönnt.
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Glückwunsch an die Eisbären:good:
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DEG hätts verdient gehabt, Eisbären werden's ja immer...hoffentlich fangen sich die Löwen nächste Saison mal :D
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Schade das es diese Jahr wohl wieder nich die Roosters sind :(
War da ein Jahr aufm Internat um da zuspielen. Ich hätte mal den Roosters ein Platz 4 oder besser gegönnt.
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Momentan laufen ja die PlayOffs, aktuelle Zwischenstände:
Eisbären Berlin 1-2 Augsburger Panther
Frankfurt Lions 1-2 ERC Ingolstadt
Grizzly Adams Wolfsburg 3-0 DEG Metro Stars
Hannover Scorpions 2-1 Nürnberg Ice Tigers
Wolfsburg hat somit als erstes Team das Halbfinale der PlayOff's erreicht!
Spiel 4 findet am 5.4., Spiel 5 (falls nötig) am 7.4. statt!
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PlayOff Ergebnisse von heute:
Augsburger Panther 3-5 Eisbären Berlin
Thomas Sabo Ice Tigers 4-1 Hannover Scorpions
ERC Ingolstadt 3-2 Frankfurt Lions
Damit gibt es folgende Zwischenstände (gesamt):
Eisbären Berlin 2-2 Augsburger Panther
Frankfurt Lions 1-3 ERC Ingolstadt
Grizzly Adams Wolfsburg 3-0 DEG Metro Stars
Hannover Scorpions 3-1 Nürnberg Ice Tigers
Damit sind die Frankfurt Lions leider draußen :(
Für Berlin und Augsburg gibt es noch das entscheidende fünfte Spiel (am Mittwoch).