nicht nur in meinem Alter...
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RIP Fidel Castro
muss man den kennen?
also kennen sollte man ihn schon, aber er war ein kommunistischer Diktator, nicht mehr und nicht weniger und für die meisten wird bei ihm nur eins in Erinnerung bleiben, das er, zusammen mit Kennedy, fast den 3. Weltkrieg ausgelöst hätte...
ich trauere bestimmt nicht um ihn, zumal er ja eh schon seit Jahren "tot" war, er war noch rein körperlich anwesend, mehr nicht...
Also mMn gehört es schon zum Allgmeinwissen. Schließlich hätte die Kuba-Krise uns druch einen atomaren Krieg die Menschehit auslöschen können.
Er und Che Guevara dürften zudem die bekanntesten Revolutionäre der Geschichte sein
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trauern werd ich um ihn auch nicht.
Allerdings werd ich ihn sicher nicht verteufeln...
Aber alleine einige seiner Zitate und natürlich seine Standhaftigkeit gegen die übergroße USA werde ich nie vergessen.
Daher wünsche ich das für ihn sein ewiger Kampf nun endlich endet und er entspannt mit Che eine Havanna genießen kann.
Bin gespannt in welche Richtung sich Kuba nun entwickelt..
Auf den USA ist Obama der das Gespräch suchte weg und mit Trump kommt einer der sowieso keine Ausländer mag und in Kuba ist der härteste Gegner (Fidel) nun gestorben..
Mal schauen was sein Bruder jetz macht (und wie lange er es noch macht)..
RIP Fidel! Großer Mann! Wir fliegen Mittwoch nach Kuba, am 4. soll die Beisetzung sein. Vielleicht kommt man ja hin
Ob man Fidel Castro jetzt gut oder schlecht gefunden hat, kennen sollten man ihn schon. Immerhin einer der bekanntesten erfolgreichen Revolutionäre und langjähriger Presidente/Diktator (je nach dem, wen man fragt) von Kuba :shok:
Kann jetzt nicht sagen, dass ich Castro oder Che Guevara idealisiere, aber ich finde ihre Geschichte wahnsinnig interessant und ihren unbeugsamen Willen respektabel. Als Pazifist kann ich ihre gewalttätige Revolution und ihre Militär-Regierung allerdings nicht wirklich gut heißen :pardon:
Finde an den beiden merkt man aber auch, wie das Bild verwässert und die Idealisierung nach dem Tod funktioniert. Zwei Brüder im Geiste, die sich gemeinsam bis an die Spitze Kubas gekämpft haben und dabei den Guerilla-Krieg quasi erfunden haben. Skrupellos und unnachgiebig.
Che Guevara ist schon seit 50 Jahren tot und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass er seit Jahren bewundert und gefeiert wird. Sei es von Hipstern oder von linken Gruppierungen. Fidel Castro hat bis vor kurzem überlebt und bei ihm sind die negativen Stimmen definitiv noch überwiegend. Mal schauen, ob um ihn ein ähnlicher Kult entstehen wird, wie um Che :yes: