Ah, hör auf! Das meinte mein Vater zum letzten Spiel gegen Hoffenheim (also Sieg Köln, nicht Sieg Heimmannschaft) ... :dash1: :D
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Noch bevor der FC Bayern München seinen 28. Meistertitel feiern durfte, was aber kaum noch jemanden interessiert, fand in Hannover am Freitagabend das kleine Nordderby statt. Dabei verloren die Bremer nach langer Zeit wieder, während die Niedersachsen den Abwärtstrend stoppen konnten.
Dabei begannen die Hausherren richtig stark, attackierten Werder früh und erarbeiteten sich ein enormes Plus an Spielanteilen. Bei Hannover fehlte ein Großteil der Defensive, bei Werder musste Junuzovic wegen Rückenproblemen auf die Bank, Augustinsson und Jóhannsson fehlten verletzt. Doch am schwersten wog der Ausfall von Niklas Moisander. Das Fehlen des Abwehrchefs merkte man an allen Ecken und Enden, denn die Spieleröffnung litt enorm und auch die defensive Stabilität war nicht immer gewährleistet. Doch oft wurde es nicht gefährlich, denn nur zwei Mal kamen die 96er zu Abschluss und gleich zwei Mal zappelte das Leder im Netz.
Auch im zweiten Durchgang lief Werder lange Zeit hinterher und nun durfte sich auch Jiri Pavlenka auszeichnen, welcher Werder auch wieder im Spiel hielt. Dazu kam ein enorm schwacher Schiedsrichter mit Tobias Welz. Der 41-Jährige war anderthalb Jahre verletzt und dieser Einsatz kam wohl zu früh. Fast jeder noch so kleine Körperkontakt wurde im zweiten Durchgang abgepfiffen, Spielfluss kam kaum noch zu Stande. Aus dem Nichts traf dann Ishak Belfodil per Kopf zum Anschluss und die Gastgeber begannen zu schwimmen. Für Werder reichte es heute aber nicht mehr zum Ausgleich. Somit geht dieses Spiel verloren und man kann behaupten, dass diese Niederlage sogar positiv anzusehen ist. Denn Hannover tritt für Werder auf die Euphoriebremse.
Glückwunsch nach Hannover und jetzt alle Konzentration auf den vielleicht doch HSV-Abstieg :P
Stimmen zum Spiel:
Florian Kohfeldt: „Wir waren heute nicht auf den Punkt da, es hat nicht viel zusammengepasst zu Beginn. In diesem Fall muss man über Stabilität und Sicherheit ins Spiel finden, aber da waren wir nicht clever genug. Gegen den Ball waren wir nicht giftig genug, in den eigenen Aktionen nicht klar genug. Wir sind nicht an unsere Leistungsgrenze gegangen“
Milos Veljkovic: „Wir müssen weiter vorsichtig sein. Die Teams unten in der Tabelle schlafen nicht. Wir müssen punkten, aber wenn wir spielerisch so auftreten wie in den letzten Wochen, mache ich mir keine Sorgen.“
Quelle: Bild
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Werder Bremen spielt gegen einen Champions-League-Aspiranten. Einen Europa-League-Viertelfinalisten. Doch man ist insgesamt die bessere Mannschaft und verpasst nur knapp den nächsten Heimsieg!
Unter Florian Kohfeldt verlor Werder keines der letzten zehn Bundesliga-Heimspiele. Nimmt man das DFB-Pokalspiel gegen den SC Freiburg sind es sogar schon elf - das Weserstadion ist endlich wieder eine Festung! Und dagegen konnte auch RB Leipzig nichts ausrichten. Die Bremer begannen stark und wirkten eher wie der Verein der um die Königsklasse spielt. Folgerichtig ging man dann auch in Führung. Moisander wird nicht angegriffen, gibt weiter zu Kruse und dessen Schuss lenkt Gulacsi an die Latte, doch im Nachschuss kullert Moisander das Leder über die Linie! Man merkte sofort, dass der Finne wieder an Board war und auch ein anderer Taktik-Kniff von Kohfeldt wirkte. Bargfrede agierte im ersten Durchgang als Libero - und hielt damit Leipzigs Offensive in Schach. Man hätte zur Pause mit zwei oder drei Toren führen müssen.
So wechselte Hasenhüttl zur Pause Lookman ein und Leipzig wirkte viel frischer. So kam man auch schnell zum Ausgleich, auch weil die Werderaner noch gedanklich im Kabinentrakt waren. Es entwickelte sich danach ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Werder in der Schlussphase wieder das Kommando übernahm. Doch dann tauchte aus dem Nichts Timo Werner frei vor Jiri Pavlenka auf, doch der vor drei Tagen 26 Jahre alt gewordene Tscheche parierte mal wieder überragend und bewahrte die Bremer vor einer Niederlage. Im Gegenzug setzte sich der eingewechselte Belfodil gegen Ilsanker durch und scheiterte an Gulacsi. Im Nachsetzen kam Moisander aus vollem Lauf an den Abpraller, doch der Kopfball landete hauchdünn neben dem Tor. Werder verpasst einen Sieg, hat noch viel Potenzial und kann dennoch stolz auf sich sein. Mal wieder reagierte Kohfeldt und sein Team hervorragend auf die Leipziger Umstellungen und muss sich nur fehlende Chancenverwertung und eine Unachtsamkeit in der Defensive vorwerfen lassen.
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In Bremen klingt die Saison aus, das merkt man auch an der Leistung beim Auswärtsspiel in Stuttgart. Der Abstieg ist quasi nicht mehr möglich, die Anspannung fällt. In den vergangenen Wochen wurden die Kaderplanungen vorangetrieben und einige Leistungsträger verlängerten oder stehen in Gesprächen. Nun aber geht der erste Spieler.
Vor sechseinhalb Jahren kam Zlatko Junuzovic aus Wien an die Weser, wurde schnell zum Stammspieler und Kampfschwein. Die "BILD"-Zeitung bezeichnet Junuzovic als "Mittelfeld-Stratege" und "Freistoß-Spezialist". Doch das sind genau die beiden Dinge, die Junuzovic am meisten abgesprochen werden im Bremer Fanlager. Er ist ein netter Typ, einer der für Werder alles gibt und Einsatz zeigt. Doch er ist nicht der große Stratege den es braucht. Den Mann, der das Spiel lenkt, die tödlichen Pässe spielt und das Spiel an sich reißt. Auch seine Standards sind schwach, auch wenn die Anzahl der Standardtore eine andere Sprache spricht. Doch noch immer lebt er von seinen fünf direkten Freistoßtoren vor drei Jahren. Dennoch geht einer der dienstältesten Bremer, ein Gesicht des Vereins und eine Identifikationsfigur. Die Frage ist, wer wird sein Nachfolger?
Gleich mehrere Kölner im Blick?
Neben Kevin Möhwald, der noch immer zu Bremen wechseln soll, auch wenn keine Seite etwas bestätigt, sind seit gestern auch zwei Kölner im Gespräch. Florian Kohfeldt und Frank Baumann besuchten das Spiel gegen Schalke 04. Objekt der Begierde soll allen voran Leonardo Bottencourt sein. Er passt ins Schema, auf die Position die Junuzovic zuletzt bekleidete im Kohfeldt-System. Dazu ist er einige Jahre jünger. Die Ausstiegsklausel soll acht Millionen Euro betragen, eine Menge Geld. Dafür müsste wohl ein Thomas Delaney nach England verkauft werden.
Ebenfalls auf dem Zettel soll der junge Özcan stehen, welcher aber wohl noch nicht die Soforthilfe sein wird. Dieser Name wurde aber nur vom Express reingeworfen. Eventuell handelt es sich aber auch um Innenverteidiger Heintz, welcher wohl für drei Millionen Euro wechseln darf. Damit würde aber die halbe Bundesliga als Interessent auftreten.
Bild-Quelle: twitter.de/andreasgumz
Ich denke da irgendwie eher an Osako.
Heintz und Bittencourt werden andere Vereine auf den Plan rufen, denke ich. Schalke und Leipzig wurden ja schon gehandelt.
Meré wäre für Bremen auch noch eine Möglichkeit sehr gute Möglichkeit, die ich für wahrscheinlicher halte als Heintz.
Aber sowieso reine Spekulation, weil Kohlfeldt und Baumann im Stadion waren. Könnten auch einen Spieler der Schalker - di Santo? - gescoutet haben.
Bitte kein di Santo..
.und mere wird eher nach spanien zurückgehen
Egal, wen, falsch machen würdet ihr nichts :D
Ich hoffe natürlich auf einen Verbleib insbesondere Bittencourts, aber auch Özcans und Merés :D
Ein Wechsel nach Bremen wäre einfach auch bitter, weil man vor Augen geführt bekommt, wie man unnötigerweise wieder von anderen Vereinen überholt wurde.
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Werder steht vor der Verpflichtung von zwei Mittelfeldspielern. Zum Einen steht der Transfer von Kevin Möhwald länger fest, nun wurde er gestern nach seiner Zukunft befragt und ob diese in Bremen liegt. Er antwortete mit einem Grinsen, ein deutliches Indiz. Der Transfer soll aber erst offiziell gemacht werden, wenn Nürnbergs Zukunft offiziell geklärt ist. Aktuell haben die Franken fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang. Möhwald sorgte mit seinem Tor zum 2:0 gegen Braunschweig selber dafür, dass er kommende Saison wohl auf seine Kollegen trifft.
Zudem verkündet der Kicker nun, dass Leonardo Bittencourt in Bremen unterschreiben wird. Die Hanseaten ziehen wohl eine Ausstiegsklausel zwischen 6 und 8 Mio €. Der 24-Jährige ist nicht nur offensiv stark, sondern arbeitete auch immer wieder in der Defensive mit. Eine wichtige Voraussetzung im System von Florian Kohfeldt.
Möhwald wird damit wohl der Junuzovic-Ersatz, viele vermuten aber auch, dass Delaney nach einer guten WM auch nach England gehen könnte und schon ein Vorgriff ist. Bittencourt soll auf dem linken Flügel spielen. Damit verbunden ist wohl ein Abgang von Florian Kainz und/oder Belfodil. Besonders bei Belfodil dürfte wohl klar sein, dass er nicht verpflichtet wird, da die Ablöse zu hoch ausfallen dürfte nach dem Wechsel. Es sei denn ein Delaney... Damit hätte man für den Flügel aktuell Kainz/Bittencourt auf links und Bartels/Rashica auf rechts. Zudem Aron Johannsson, dessen Zukunft aber ebenfalls noch nicht geklärt ist.
Außerdem im Gespräch
Gehen werden wohl Luca Caldirola und Robert Bauer, welche beide schon Wechselgedanken äußerten. Für Caldirola soll wohl Lüttichs Laifis an die Weser kommen, noch gibt es da aber nichts konkretes. Auch die Linksverteidigerposition bleibt ein Fragezeichen. Augustinsson ist gesetzt, Friedl dahinter. Somit müssen wohl Ulisses Garcia und Leon Guwara nach ihren Leihen den Verein fest verlassen. Als weitere Neuzugänge werden aktuell Zagrebs Torhüter Dominik Livakovic, da Werder eine neue Nummer zwei sucht, sowie ein englisches Talent gehandelt. Die englische Sun bringt Chelsea-Leihspieler Mason Mount ins Gespräch. Werder und Ajax wollen den 19-Jährigen wohl fest verpflichten, was aber kaum vorstellbar ist.
Quelle: Bild | kicker | sky
Ich sagte es ja schon, es täte weh, wenn Bittencourt nach Bremen wechselt. Denn das wäre eben das offensichtlichste Zeichen, dass sie uns natürlich erstmal überholt haben. Bremen hat eine gute Saison gespielt, seit Kohlfeldt da ist. Sie haben den Kader auch sehr gut verbessert und ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie nächstes Jahr weiter oben mitspielen. Gleichzeitig kann ich mir aber auch vorstellen, dass Werder wieder gegen den Abstieg spielt. Denn wie lange Trainer in Bremen in letzter Zeit gute Leistungen gezeigt haben, hat man ja an Skripnik und Nouri gesehen. Ich wäre aber optimistisch, was das betrifft.
Bittencourt hat seine Verbundenheit zum FC immer betont. Bremen ist ja ein ähnlich geiler Verein, was Fans und Tradition betrifft. In dem Sinne wäre ein Wechsel Bittencourts verständlich. Andererseits sehe ich nicht den sportlichen (und finanziellen) Fortschritt in diesem Wechsel, wie er nötig wäre, um den FC zu verlassen, wenn man doch so an diesem hänge, wie es Leo immer betont hat. Da hätte ich Hoffenheim oder vor allem Leipzig (auch noch die Geburtsstadt?) als Ziel durchaus besser verstehen können.
Also mal weiter abwarten. Ich greife nach jedem Strohhalm, was den Verbleib betrifft, und verweise auf dem Weser Kurier, der berichtet, dass Bittencourt keineswegs schon eine Entscheidung getroffen hätte und der Transfer noch nicht fix ist.
Bittencourt zu Bremen fände ich ein extrem cooler Transfer, das würde passen. Bauer würde ich gerne in Stuttgart sehen, der hat mir letztes Jahr echt gefallen
Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
Trikot taugt und passt zu Werder, ohne viel Heckmeck.
Wie siehts denn mit Bittencourt aus? Geht der zu Werder oder weiß man da was neues?
Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
Der Berater von Bittencourt war gestern in Bremen. Die Verhandlungen sollen sehr weit fortgeschritten sein.
Laut WIP's (Steht für Worum-Informations-Pflicht, für User aus dem Forum, die etwas zu internen Dingen wissen) soll der Transfer zu 95% durch sein. Könnte sein, dass gewartet wird, bis die Saison vorbei ist.
Bittencourt selbst sagte heute, dass er sich noch nicht entschieden habe, eine normale Aussage. Denke mal er will ein ruhiges letztes Heimspiel.
Interesse soll es von Tottenham und Monaco geben, was ich beides nicht glauben kann. Die werden deutlich drüber im Regal schauen.
Leipzig und Hoffenheim sollen wohl in der Verlosung sein, die noch dazwischengrätschen könnten. Aber man vermutet, dass die Spielgarantie und Florian Kohfeldt die ausschlaggebenden Punkte sein werden. Zudem wirkt Pizarro wohl mit, hat einen Instagram-Beitrag geliket, wo Bittencourts Wechsel als kurz vor dem Abschluss bezeichnet wurde.
https://abload.de/img/bericht1438rpm.pngQuelle: Kohfeldt
Die Saison ist keine zwei Tage vorüber und schon spricht Florian Kohfeldt Klartext. Dabei geht es gleich um mehrere Personalien. Wie sieht die Zukunft von Delaney, Augustinsson oder Johannes Eggestein aus? Bleibt er selbst wirklich drei Jahre und wieso Luca Caldirola nicht eingesetzt wurde.
Zu seiner Zukunft: "Für einen Verein ist diese Klarheit sehr wichtig und für mich noch viel mehr. Ich denke nicht nur von Woche zu Woche. Ich will Entwicklungen vorantreiben und das geht nur, wenn ich langfristig plane. Ich versichere: In diesen drei Jahren gibt es nichts anderes als Werder voranzubringen. Das ist auch eine Orientierung für die Spieler. Nur so kann ich der Mannschaft gegenüber glaubhaft sein. An dieser Aussage, mindestens drei Jahre hier zu bleiben, lasse ich mich messen. Da lasse ich mir keine Hintertür offen."
Über Thomas Delaney: "Wenn Thomas von der WM zurückkommt erwarte ich Klarheit. Dann gibt es kein links oder rechts mehr für mich. [...] Er ringt gerade mit sich, was er tut.Er fühlt sich wohl, registriert, dass bei Werder gerade etwas passiert. Aber er hat nur eine Karriere und muss sehen, ob er seine Karriereziele hier erfüllen kann."
Wieso Caldirola nicht spielte: "Wenn ich nach Symphatie aufstellen würde, hätte er ziemlich viele Spiele gemacht. Aber das kann ja nicht mein Maßstab sein. Luca hat ja schon gesagt, dass er den Verein im Sommer verlassen möchte und das ist die richtige Entscheidung."
Über Einsätze für den Nachwuchs: "Es gibt keine Geschenke, ich werde keinen Kaderplatz verschenken, ich werde keine Einsätze verschenken, nur damit ich mich nachher damit brüsten kann sechs oder sieben Jugendspieler eingesetzt zu haben. Das hier ist Bundesliga."
"Johannes muss sich jetzt hier durchsetzen, einen Weg zurück in die U23 gibt es nicht mehr. Bei Ole Käuper ebenso. Bei Josh Sargent könnte es dagegen Sinn machen, Spielpraxis in der U23 zu sammeln, wenn er nicht regelmäßig zum BL-Kader gehört."
"Manuel Mbom wird mit ins Sommertrainingslager fahren. Das hat er sich verdient."
Zur Zukunft von Augustinsson und Pavlenka: "Bei Augustinsson oder Pavlenka gibt es nicht den Ansatz eines Gedankens, sie abzugeben. Hier würde ich klar formulieren: Ludwig und Pavlas spielen nächstes Jahr hier. Auch an dieser Aussage dürfen Sie mich messen."
Über Neuzugänge: "Selbst, wenn wir keine Abgänge hätten, würde ich 1-2 Spieler dazuholen. Wichtig ist, dass die Spieler flexibel und nicht auf einzelne Positionen festgelegt sind. Grundsätzlich würde ich mir einen Tick mehr Kreativität wünschen."
"Wir haben schon kurz nach der Winterpause sehr klar besprochen, welche Positionsprofile und welche Typen wir wollen. Geht es um die letzten zwei, drei Kandidaten für eine Position, bin ich dabei und führe auch mit ihnen die Gespräche. Die finale Entscheidung treffen wir dann gemeinsam."
Über das Trainingslager: "Wir werden mit jedem Spieler vor Saisonbeginn, nicht nur mit Josh, sondern auch mit einem Max Kruse ausführliche Tests gemacht haben, nicht nur athletisch, sondern es gibt auch kognitive Tests und eine technisch-taktische Analyse. Im zweiten Trainingslager am Chiemsee wird jeder Spieler dann ein Gespräch haben, und daraus entwickeln wir bis zum Ende der Hinrunde einen Plan: Woran wollen wir arbeiten? Ganz individuell, unabhängig vom Mannschaftserfolg. Beispiel: Wenn wir sagen, Ludwig Augustinsson soll am Flanken von der Grundlinie arbeiten, dann macht der bis dahin 100 Flanken von der Grundlinie."
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Frank Baumann will Werder voran bringen. Nach Kevin Möhwald und Yuya Osako steht nun der dritte Transfer vor dem Abschluss. Und wieder soll es ein offensiv veranlagter Akteur werden. "Wir sind auf einem guten Weg, aber noch ist nichts perfekt." Und auch Martin Kind forciert einen Wechsel, nachdem er im Winter schon nach Bremen wollte.
Werder sucht Verstärkungen, diese ist Martin Harnik aber definitiv nicht. Er ist eher eine Ergänzung für den Kader, welche für Werder aber potenziell weiter oben anzusiedeln ist. Denn rein theoretisch, bringt er auch eine ganze Menge mit, was dem Kader gut tun kann. Denn neben Theodor Gebre Selassie hat man kaum Kopfballstärke im Kader. Das kann auch Harnik, was er schon mehrfach unter Beweis gestellt hat und das obwohl er mit 1,85 Metern auch nicht wirklich als Riese gilt. Zudem passt der gebürtige Hamburger mit seiner Mischung aus Mittelstürmer und hängende Spitze, beziehungsweise Außenspier, perfekt in das gesuchte Anforderungsprofil von Florian Kohfeldt - so wie Yuya Osako. Der große Unterschied zu Vorbereiter Osako ist aber, dass Harnik definitiv Vollstreckerqualitäten mitbringt. Nicht wie ein Lewandowski, nicht wie ein Kane, aber doch so viel, dass er Werder weiterbringen kann. Neben der Erfahrung, der Herkunft und den so oft zitierten "Werder-Stallgeruch" - welcher diesmal aber einen positiven Nebeneffekt mit sich bringt. Denn Harnik gilt als Kruse-Kumpel. Und durch seine Verpflichtung macht man Kruse glücklich, denn neben Werders Vision spielen mit Bartels und eben Harnik gleich zwei Buddys in Bremen. Pünktlich zum Start des letzten Vertragsjahres von Kruse.
Als Folge dessen, wird Aron Jóhannsson wohl keine Zukunft mehr in Bremen haben. Beide Seiten sind offen für einen Wechsel, sollte etwas passendes kommen. Der symphatischer US-Boy hatte viele Verletzungsprobleme, will nun endlich wieder zu alter Form finden. Womöglich in den Niederlanden oder den USA.
Quellen: Harnik1 | Harnik2
Hat mich dieses Jahr mit seinen Leistungen ziemlich überrascht, bei Stuttgart hab ich noch so gar nichts von ihm gehalten... mal sehen.
Einer hat das mal durchgerechnet. Harnik kommt auf durchschnittlich 67 Minuten pro Spiel und hat dabei 15 Torbeteiligungen pro Saison. War mir auch nie so recht klar.
Aber wenn es stimmt, dass man bei Grifo gescheitert ist, weil 5,5 Mio zu teuer waren, dann bin ich enttäuscht.
Osako und Harnik anstatt Bittencourt/Grifo ist dann doch ernüchternd.
Osako und Harnik sind doch ganz andere Spielertypen als Grifo und Bittencourt
Aber alleine, wenn man vom Potenzial usw ausgeht, ein ganz anderes Kaliber. Und beide auch deutlich älter.
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Als einen "wichtigen Schritt" bezeichnete Thomas Delaney damals seinen Wechsel aus Kopenhagen an die Weser, für gerade einmal zwei Millionen Euro. Nun, anderthalb Jahre später, soll sein Wechsel kurz bevorstehen. Doch nicht nach England, sondern zum BVB.
Als einen Traum bezeichnete Thomas Delaney immer wieder die englische Premier League. Werder wusste davon und wollte ihm dabei keine Steine in den Weg legen. Brighton, Watford und viele weitere Teams waren wohl an ihm dran. Doch nun hat er sich wohl für Borussia Dortmund entschieden. Eine Entscheidung, die nicht viele in Bremen verstehen. Vor allem wenn man beachtet, wie oft er betonte auf die Insel zu wollen.
Als er aus Dänemark kam wurde er sofort Stammspieler und einer der Fanlieblinge. Seine aggressive Art auf dem Platz, die Leidenschaft und seine Qualität machten ihn sofort zu einem wichtigen Baustein im Bremer Spiel. Nun aber wird er gehen, noch vor der WM soll Klarheit herrschen. "Am besten vor der WM", so Delaney selbst. Die Medien berichten darüber, dass es am Freitag offiziell gemacht wird, noch dementiert Zorc. Doch Delaney und Werder gehen sehr offen mit dem Transfer um. Dabei bringt der Däne 24 Millionen sofort ein, drei weitere sollen folgen wenn sich die Schwarz-Gelben für die Champions-League qualifizieren. Damit landet der 27-Jährige, abzüglich der anteiligen 2,4-Mio für Kopenhagen knapp hinter Diego, der 2009 für 27 Mio. € zu Juventus Turin wechselte und bis heute der Top-Verkauf ist.
Die Frage ist nun, wer soll ihn ersetzen. Es halten sich hartnäckig Gerüchte, dass im Gegenzug Castro oder Sahin aus Dortmund kommen könnten. Zudem rückte zuletzt Monacos Soualiho Meite in den Fokus, welcher zuletzt an Bordeaux ausgeliehen war. Auf Nachfrage dementierte Baumann nicht direkt, weshalb man davon ausgehen kann, dass er eine Option ist. Auch wenn Baumann betonte, dass er "nicht die erste Option" ist. Nun bringen italienische Medien auch Godfred Donsah von Bologna ins Spiel. Eines ist sicher: Durch diesen Geldregen kann Werder weiter investieren.
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Werder Bremen plant munter weiter und kann nun wohl die nächsten Entscheidungen zeitnah verkünden. Vieles hängt dabei aber weiterhin von Thomas Delaney ab. Doch auch da scheint sich eine baldige Einigung abzuzeichnen.
Vor einem Jahr kam Jerome Gondorf für die festgeschriebene Ablösesumme von einer Million Euro aus Darmstadt an die Weser. Mehr als ein Back-Up wurde aus ihm nie, was auch zu erwarten war. Dennoch machte er seinen Job ordentlich. Nahm die Rolle hin, kämpfte um mehr, aber murrte nie. Er ist einer dieser vielen symphatischen Spieler, doch einer der Werder nicht besser macht. Das wird er auch nicht mehr, denn schon in diesem Sommer trennen sich die Wege zwischen den Grün-Weißen und dem bald 30-Jährigen wieder. Er wechselt nach Freiburg, für etwa 1,3 Mio. €. Offiziell verkündet wird es wohl erst morgen, doch schon heute bestätigte Frank Baumann den Wechsel auf Nachfrage. Doch er ist nur einer von dreien, die den Verein auf der Position verlassen. Neben Junuzovic und Gondorf soll nun auch der nächste Transfer vor einem Abschluss stehen.
Delaney-Abgang so gut wie sicher
Dass Thomas Delane Werder verlassen wird ist nun so gut wie sicher, da hat sich auch Frank Baumann festgelegt."Es ist wieder Bewegung in die Verhandlungen gekommen [...] wir sind auf einem guten Weg eine für alle Seiten passende Lösung zu finden." Dabei soll sich der Verein, der Delaney haben will, nach Werder richten, denn Baumann äußerte sich sehr deutlich: "Es liegt daran, ob der interessierte Verein unsere Vorstellungen erfüllt und die sind ganz klar." Es soll sich dabei um eine Mindestablöse von 25 Millionen Euro handeln, das zehnfachte von dem, was Werder vor 18 Monaten für den Dänen an Kopenhagen zahlte. Nun, nach Abzug der Weiterverkaufsklausel, stünde noch immer ein Plus von 20,5 Mio. € zu Buche. Dortmund will Delaney, Delaney und Dortmund noch vor der WM Klarheit. Doch nun sollen auch zwei englische Vereine bereit sein, die gefordert Summe zu zahlen. Das bedeutet Zeitdruck bis kommende Woche. Dann nämlich steigt Dänemark in das Turnier ein. Für Werder kein Grund panisch zu werden, aus zwei Gründen. Zum Einen, weil sich Delaney und Berater sehr gut verhalten und keine Schlammschlacht abziehen. Zum anderen, weil Werder noch zwei neue Mittelfeldspieler holen will und sich mit diesen bereits einig sein soll. Die Transfers könnten recht schnell abgeschlossen werden.
Neuer Außenverteidiger aus Schweden?
Felix Olof Allan Beijmo, 20 Jahre jung und Stammspieler beim schwedischen Erstligisten Djurgardens IF. Der Name sagt nur wenigen Personen etwas, da ist der Name von Linus Wahlqvist geläufiger. Doch nun soll wohl Beijmo kommen, an dem auch Borussia Mönchengladbach und der AFC Bournemouth Interesse haben sollen. Doch Werder hat gleich drei Pluspunkte. So hat man mit Ludwig Augustinsson bereits einen schwedischen Außenverteidiger, der Beijmo von einem Wechsel überzeugen kann. Ebenso steht Beijmo bei dem gleichen Berater unter Vertrag wie Augustinsson. Und aktuell hätte er Gebre Selassie vor sich, doch der liebäugelt mit einem Transfer in die Heimat im Sommer 2019. Somit genug Zeit um sich in der neuen Liga anzupassen und ihn aufzubauen. Beijmo gilt als enorm schneller und offensivstarker Außenverteidiger mit einem starken Passspiel und guter Spielintelligenz. Einzig die defensive Stärke ist wie bei einem Marcelo nicht die ganz große Paradedisziplin. Doch auch das, kann Kohfeldt ihm in diesem Jahr vermitteln.
Quelle: Inhalt | Bild
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Aktuell gibt es eine Personalentscheidung nach der Nächsten in Bremen. Dabei zurrt Frank Baumann vor allem die Neuzugänge schon früh fest - ein Vorteil zum Trainingsstart. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren.
Thomas Delaney oder Ludwig Augustinsson waren schon frühzeitig als Neuzugänge klar, doch aktuell gibt Frank Baumann Vollgas und spielt nicht Golf, sondern düst mit seinem Golfcart durch die europäischen Ligen und verhandelt was das Zeug hält. So konnte er nun mit Felix Olof Allan Nelson Beijmo den vierten Neuzugang präsentieren. Den 20-Jährigen Schweden bezeichnete Kohfeldt so: "Ich bin mir sicher, dass sich Felix auch mit der Hilfe von Ludde schnell integrieren wird und wir schon bald seine Qualitäten auf dem Feld sehen können. Er ist sehr schnell, hat eine hohe Präzision im Passspiel und steht für ein überaus laufintensives Spiel mit gut getimten Offensivläufen."
Doch wie spricht man den Namen nun eigentlich aus? Und wo hat er denn nun eigentlich genau unterschrieben?
Veljkovic bleibt, drei Spieler sollen noch kommen
Milos Veljkovic weilt aktuell mit der serbischen Nationalmannschaft in Russland, wo er die WM bestreiten wird. Die Chance auf Einsätze sind zwar sehr gering, doch immerhin kann er wertvolle Erfarungen sammeln. Noch vor Start des Turniers verlängerte er überraschend seinen Vertrag langfristig. Wie lange genau ist nicht bekannt, man geht aber von einer Laufzeit bis 2022 aus. Darin enthalten ist auch eine Ausstiegsklausel, die aber weit im zweistelligen Millionenbereich liegen soll.
Gesucht werden aktuell noch zwei zentrale Mittelfeldspieler, einer defensiv und einer eher offensiv mit Kreativität. Dafür ist man Infos zu Folge wohl auch bereit tiefer in die Tasche zu greifen, was einen neuen Rekord-Neuzugang bedeuten könnte. Aktuell ist das noch immer Marko Marin mit knapp mehr als acht Millionen Euro. Genannte Namen waren zuletzt Riccardo Montolivo (33, AC Mailand), Remo Freuler (26, Atalanta Bergamo), Peter Zulj (25, Sturm Graz), Soualiho Meite (24, AS Monaco) oder Alejandro Pozuelo (26, KRC Genk). Außerdem soll eine neue Nummer Zwei kommen, wobei sich noch keine klaren und dauerhaften Kandidaten hervor kristallisierten.
Quelle: Bild 1 | ]Bild 2 | Bild 3 | Zitat
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20 Quadratmeter, mehr sind es gar nicht, und doch geht bei Werder Bremen von dieser Fläche schon bald eine große Veränderung aus – eine Veränderung, an deren Ende die Ostkurve zur reinen Stehplatztribüne geworden sein könnte!
Die Medienrichtlinien im neuen Fernsehvertrag der Deutschen Fußball Liga (DFL) schreiben den Bundesligaclubs vor, ab der Saison 2019/2020 eine spezielle Hintertorkamera in ihren Stadien anzubieten. Ein großes Gerät mit langem Schwenkarm, um spektakuläre Bilder von direkt über dem Tor aus aufnehmen zu können. So etwas braucht Platz, 20 Quadratmeter, um genau zu sein. „Diesen Platz haben wir in der Ostkurve aber nicht“, sagt Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald auf Nachfrage der DeichStube – und erklärt: „Deswegen denken wir darüber nach, wie wir die Sache lösen können.“ Werders favorisierte Idee sieht vor, dass im Osten bald nur noch gestanden wird.
Es war im Frühjahr 2017, ein gutes Jahr her also, als das drohende Kamera-Platz-Problem an der Weser zum Thema wurde. Seitdem haben die Verantwortlichen um Präsident Hess-Grunewald intern verschiedene Lösungsvarianten durchgespielt, denn klar ist: die neue Kamera kommt. Daran gibt es nichts zu rütteln. Schließlich profitiert auch Werder vom TV-Vertrag, der der DFL für die Saisons von 2017/2018 bis 2020/2021 die Rekordsumme von 4,64 Milliarden Euro in die Kassen spült. Wie also Platz für das Hightech-Gerät schaffen?
Die erste Idee sah vor, einen Teil der Ostkurve „herauszuschneiden“. „Dadurch hätten wir zwei Reihen mit etwa 500 Plätzen verloren“, erklärt Hess-Grunewald. „Für die Fans kommt das aber überhaupt nicht in Frage.“ Von Beginn an steht Werder mit seinen Anhängern beim Thema „neue Ostkurve“ in einem „offenen und transparenten Austausch“, hebt Hess-Grunewald hervor.
Alle Ideen "mit den Fans"
Der Präsident weiß, dass die Angelegenheit jede Menge Sprengkraft birgt. Schließlich geht es hier ums Allerheiligste der treusten Fans – ihren angestammten Platz im Stadion. Zahlreiche Interessen müssen dabei unter einen Hut gebracht werden. „Deswegen haben wir die Fans früh informiert. Es geht nur gemeinsam“, sagt Hess-Grunewald. „Alle Ideen werden mit und von den Fans diskutiert.“
So auch der Vorschlag, Ober- und Unterrang in der Ostkurve zu tauschen. Die Stehplätze unter dem Dach, die Sitzplätze darunter, davor die Kamera, was weniger Kapazitätseinbußen bedeuten würde – von den Fans aber ebenfalls abgelehnt wird. So hat der „Dachverband Bremer Fanclubs“ eine umfangreiche Umfrage unter allen Anhängern durchgeführt, die eine (Sitz-)Dauerkarte für den Oberrang der Ostkurve besitzen. Die Ergebnisse liegen der DeichStube vor – und sprechen eine klare Sprache.
Auf die Frage „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem aktuellen Platz?“ antworteten knapp 40 Prozent der 893 Teilnehmer mit „sehr zufrieden“, knapp 37 Prozent mit „zufrieden“. Noch deutlicher wird es bei der Frage „Gibt es andere Stadionbereiche, in denen Sie Ihre Dauerkarte lieber erwerben würden?“ Rund 88 Prozent der 809 Teilnehmer kreuzten bei diesem Punkt „Nein“ an. „Beim Tausch von Ober- und Unterrang würden wir auf erhebliche Widerstände treffen“, weiß Hess-Grunewald, der auch deswegen die Idee einer kompletten Stehtribüne im Osten als „sehr charmant“ bezeichnet. Für den Verein biete sie gleich mehrere Vorteile.
13 000 Stehplätze für "noch bessere Stimmung"?
Aktuell gibt es in der Ostkurve rund 7.500 Stehplätze. Erstrecken sich die Stehtraversen künftig bis unters Dach, würde sich die Zahl auf etwa 13.000 Plätze erhöhen. Die Business-Plätze in der Mitte sollen bleiben. „Wir hätten dann noch bessere Stimmung im Stadion“, sagt Hess-Grunewald, der mit dieser Variante noch ein anderes Problem lösen könnte: das der großen Fahnen, mit denen die Ultras den Vip-Gästen die Sicht aufs Spielfeld versperren. Werder würde den Ultras Plätze im Oberrang anbieten, was auf Gegenliebe stoßen dürfte: Sowohl Blick als auch Akustik sind unterm Dach deutlich besser – und die Fahnen wären aus dem Blickfeld der Logen verschwunden.
Was aber tun mit den rund 3.000 Fans, die derzeit im Ostkurven-Oberrang sitzen? Ein Teil dürfte durchaus damit einverstanden sein, wenn aus dem Sitz- künftig ein Stehplatz wird. „Aber es gibt ja auch Fans, die nicht stehen wollen oder es aus gesundheitlichen Gründen nicht können“, weiß Hess-Grunewald. Anspruch des Vereins müsse es dann sein, irgendwo im Stadion Ersatzplätze zu finden, „die sich im gleichen Preissegment befinden“. Angesichts der nahezu Vollauslastung des Weserstadions ist das sicher keine leichte Aufgabe. Zumal nicht wenige Fans schon seit Jahren ihre Plätze innehaben. „Uns ist bewusst, dass es unter den Fans gewachsene Strukturen gibt. Die wollen wir so gut es geht erhalten“, sagt der Präsident.
Quelle: Deichstube
Verstehe nicht ganz, wo dann die Kamera hin soll?
Unten hinter das Tor!?
Da steht doch über dem Tor. Und wenn sie unten hin soll, was hilft es dann, den Oberrang zu ändern?
Ganz davon abgesehen, dass ich den Schritt begrüßen würde
Steht doch im Text.
Es braucht Platz, da die Kamrea HINTER das Tor kommt, da wo die Stehplätze sind. Es gibt einen Schwenkarm, deswegen der Platz und Bilder von ÜBER dem Tor.
Um den Platz zu schaffen müssten die Plätze entfernt werden, deshalb die Überlegungen wie man das ohne Einbuße tut und am besten gleich die Situation verbessert, da dort die Ultras so st stehen.
Oh :D
Jetzt ist der Sinn erkennbar.
Zieht das mal durch. Stimmung ist ja eh schon super, fände ich spannend.
Die Überlegungen gibt es ja schon länger.
Problem sind nur die DK-Inhaber in der Ost.
In die West wollen die nicht, runter wollen die nicht. Die Ostkurve und den Gästebereich tauschen war wohl eine Option...
Also DK-Inhaber in den Gästeblock, Stehplätze in der Ost hoch, unten Sitzer und Gästebereich in die letzten Blöcke der Nordtribüne
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Während die Transferaktivitäten und die WM still stehen, nutzte Werder Bremen die Möglichkeit und präsentierte die neue Spielkleidung für 2018/19. Dabei sorgt erstmals der britische Sportartikelhersteller Umbro für die Ausrüstung.
Gestern um 15:00 Uhr wurden die neuen Trikots von Werder vorgestellt und dabei gab es auch eine Überraschung. Das als Auswärtstrikot gehandelte Leibchen ist nun nur das dritte Trikot. Das für die Auswärtsspiele sorgt für eine überraschende Farbgestaltung. Das erste große Lob bekam Umbro aber dafür, dass man die Sponsoren dazu bewegen konnte, das Logo an die Trikots anzupassen. Das sorgte vor allem bei Hauptsponsor Wiesenhof für Zustimmung von den Fans. Zudem befindet sich am Nacken ein "Lebenslang Grün-Weiß"-Aufdruck.
Heimtrikot
Das Heimtrikot ist erneut in einem klassischen Grün gehalten. Diesmal aber wieder in einem anderen Ton, welches erneut für etwas Kritik sorgt. Es gibt keine einheitliche Farbgestaltung des Werder-Grüns. Jedes Jahr wechselt diese, anders als bei anderen Vereinen. Als Farbtupfer sorgen hier die weißen Schulterpartien, welche sich auf auf den Rücken fortsetzen. Ebenso sind die Ärmelabschlüsse zur Hälfte in weiß gehalten, welche das Umbro-Logo beinhalten. Auch Wiesenhof und H-Hotels haben ihr Logo auf dem Leibchen, jedoch komplett in Grün-Weiß. Für mich persönlich ist das Trikot ok, kommt aber auf den ersten Blick nicht an das aktuelle Nike-Trikot heran. Vor allem der Kragen und die Schulterpartien, welche manchmal zu groß wirken, sind nicht mein Favorit.
Auswärtstrikot
Es wurde als Eventtrikot gehandelt, doch nun ist es das für die Gastspiele. Es sollte schwarz werden, ist aber eine Mischung aus Schwarz-Grau.Blau. Das Blau-Graue Streifenmuster mit den schwarzen Ärmeln sieht für viele aus wie ein Schlafanzugoberteil. Es gibt hier nur die Möglichkeiten Top oder Flop. Für mich persönlich ist es bisher eine Enttäuschung, aber ich warte erst einmal ab, wie es getragen aussieht. Doch auch hier ist das Wiesenhof-Logo und das von H-Hotels an die blaue Farbgestaltung angepasst. Ebenso wie das Werder-Logo.
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Eventtrikot
Das Eventtrikot ist komplett in weiß gehalten. Die Besonderheit ist hier der Rauteneffekt um das Werder-Logo. Entgegen der unten zu sehenden Leaks befindet sich das Logo nun doch mittig davon, was viel besser aussieht. Hier sehen die Sponsorenlogos normal aus, was zur Farbgestaltung aber noch ganz gut passt. Für mich das beste der drei Trikots.
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Umbro setzt auch immer wieder auf Video-Präsentationen. So auch bei Werder, wo das unter dem Wortspiel-Motto "Werder - #wedare" stattfindet. Man will etwas wagen und dafür sollen die Trikots stehen. Man will sich nicht verstecken, keinen Angsthasenfußball spielen und angreifen. Das ließ Florian Kohfeldt bei der Präsentation verlauten. Dennoch ist der Preis von 85 € mal wieder sehr happig und da wagte man sich nicht heran.
Quelle: Titelbild und Bild 2 | Bild 3
Das blaue sieht aus wie ein Schlafanzug, das grüne ist total hässlich...schwache Arbeit von Umbro und Werder...meine Meinung
Ich muss ja gestehen, das ich die Bremen Trikot schon immer gut fand und das ist auch in diesem Jahr so. Gerade das Auswärtstrikot ist meiner Meinung
nach mal etwas komplett anderes und gelungen. Klasse Arbeit von Umbro und Bremen!
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Es wurde spekuliert, bis wann sein Vertrag eigentlich läuft und das soll wohl bis 2019 der Fall gewesen sein. Doch diese Spekulationen sind nun hinfällig, denn Niklas Moisander wird nun verlängern. Wie lange ist natürlich ein Geheimnis, doch es soll sich wohl um 2021 handeln. Dann wäre der Finne 36 und in einem Alter, in dem man seine Karriere auch beenden könnte. "Ich kann mir sehr gut vorstellen, meine Karriere in Bremen zu beenden", verriet der Finne am Freitagmittag während einer Medienrunde.
Wie wichtig der Abwehrstratege ist merkt man vor allem wenn er fehlt. Weniger Stabilität, fehlender Spielaufbau und vor allem weniger Erfahrung. Er hat sich schnell einen Status erspielt und die Defensive an sich gerissen. Bildet mit Bargfrede und Kruse die so wichtige Achse, die in der Vergangenheit fehlte. Und auch er gibt sich nicht mit dem Abstiegskampf zufrieden, kennt er selber auch die europäischen Abende. Er will mit Werder noch weiter nach oben und blickt dem positiv entgegen.
Kohfeldt über...
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Zitat von Sein schönster Moment als Trainer war...
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Zitat von Ich möchte mich gerne verbessern im Hinblick auf...
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Zitat von Wenn ich gegen Max Kruse im Tischtennis verliere, dann...
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Zitat von Was wäre eine erfolgreiche Saison?
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Für mich persönlich waren die letzten 5 Wochen der Saison die anstrengendsten. Wir sind aus einer Situation im November gekommen, wo alle gesagt haben, wenn ihr nicht absteigt... top. Dann hatten wir es irgendwann erreicht und dann fährst du runter, da kann sich keiner gegen wehren und das war so anstrengend immer diesen Fokus herzustellen. Auch in diese Falle will ich nicht wieder tappen. Lass uns lieber zwei Spieltage sagen, das können wir noch schaffen. Ich glaube, dass das nicht nur nach außen, sondern auch nach innen sehr wichtig ist.
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Fans dürfen von Europa reden und das auch den Spielern sagen. Vllt kommt das irgendwann an.
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Zitat von zu den 2 MF-ZMs
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Zitat von Du bist einer der sehr akribisch plant und das dann mit Freude umsetzt. Wie kommst du dann klar, wenn da irgendein Patzer passiert und alles ist durch eine Kackaktion dahin.
Max Kruse Racing als Teamevent
Dass Max Kruse auch neben dem Platz aktiv ist sah man wieder in der Sommerpause. Nicht nur, dass er mehrere Turniere Poker in Las Vegas absolvierte, er gründete auch seinen eigenen Rennstall, Max Kruse Racing. In Kooperation mit Werder Bremen fand nun als Teamevent ein Fahrsicherheitstraining statt, bei dem die Profis sichtlich Spaß hatten. "In erster Linie ging es neben dem Sicherheitsaspekt um Teambuilding und Spaß. Wenn ich in die Gesichter der Jungs blicke, hat das definitiv geklappt", freute sich Kruse-Partner Benjamin Leuchter.
US-Boy Sargent schürt Hoffnungen
Werders Hoffnungsträger für die Zukunft heißt Johannes Eggestein, doch nun bekommt er Unterstützung. Josh Sargent, 18 Jahre alter US-Amerikaner, sorgt bei Werder für Furore. Er kam im Februar an seinem 18. Geburtstag nach Bremen und unterschrieb einen Profivertrag. Bisher hielt er sich bei der U23 fit, darf ab sofort mit der ersten Mannschaft trainieren. Nach seinen bisherigen Leistungen im Training und den Testspielen, darf er sich definitiv Hoffnungen auf Bundesligaminuten machen. Ob er dann an seine Leistungen von den U17-, U19-Weltmeisterschaften und A-Länderspielen anknüpfen kann, bleibt abzuwarten. Doch wenn man sich seine Athletik und Spielintelligenz anschaut, besteht kein Grund zum Pessimismus.
Quelle: Moisander
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Noch drei Spieler sollen kommen, ein Torhüter und zwei zentrale Mittelfeldspieler. Beim Torhüter soll wohl diese Woche noch etwas vermeldet werden. Doch im Mittelfeld ist die Angelegenheit etwas komplizierter. Denn zum Einen braucht man einen Bargfrede-Back-Up im defensiven Teil. Zum anderen muss ein kreativer Offensivspieler kommen, welcher Leaderqualitäten hat und Delaney ersetzen muss.
Am Montagabend tauchten dann Berichte auf, welche auf einen echten Transferhammer hinwiesen! Davy Klaassen, seines Zeichens 16-facher niederländischer Nationalspieler, welcher vor einem Jahr für 27 Millionen Euro zu Everton wechselte. Doch nach den ersten Spielen unter Koeman landete er auf der Bank, nach dem Trainerwechsel zu Allardyce war er Tribünengast. Erst im Saisonendspurt bekam er einige Kurzeinsätze, doch auch unter dem neuen Trainer spielte er zuletzt auf dem linken Flügel. Nicht da, wo er sich wohl fühlt. Doch nun sollen sich Werder Bremen und Everton einig sein, 15 Millionen Euro wollen die Liverpooler haben. Etwas mehr als die Hälfte, womit man sich nach der Katastrophensaison zufrieden geben würde.
Die BILD berichtet, dass man auch schon einen Vertrag mit Klaassen ausgehandelt hat. Bis 2022, etwa 3,5 Mio. Gehalt und damit Top-Verdiener und Rekordneuzugang. Doch noch soll Klaassen wohl zögern, will in eine starke Liga und garantierte Einsatzzeit. Dennoch hofft er wohl auf etwas größere Angebote. Bisher blieben aber diese aus, zum Glück für Werder? Gerade durch diese Delle ist ein Transfer überhaupt denkbar für die Hanseaten. Everton will jetzt noch Kasse machen um das Geld in neue Spieler zu stecken - Dafür hat man nur noch bis zum 09. August Zeit. Klaassen wäre noch eine Stufe besser als Delaney, könnte auch in Zukunft enorme Einnahmen bringen. Für Werder wäre es der Megatransfer, doch noch ist alles viel zu vage. Baumann sagte jedoch, er "kommentiere keine Namen", auch andere Zeitungen, welche sonst immer andere Berichte dementieren, taten dies bisher nicht.
Werder steigt im E-Sport ein
Wie der Verein heute bekannt gab, wird man zur neuen Saison auch im E-Sport eingreifen. Dabei wird man sich zunächst aber auf die FIFA-19 Serie beschränken, bei Erfolg wohl diese Aktivitäten ausweiten. Bereits seit einem halben Jahr soll man sich mit dem Gedanken beschäftigen, macht es aber noch keinen Sinn sich weiter aufzustellen. Die Teilnahme an League-of-Legends soll wohl 10,0 Mio. € kosten.
Quelle: Klaassen
Klaassen wäre schon ein verdammt geiler Transfer für Werder, würde mir gefallen.
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Es ist in trockenen Tüchern...
Gratulation zu einem Sensationstransfer...
Das ist mal ein Ausrufezeichen...Endlich scheint man an der Weser wieder höhere Ziele anzustreben...
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