Schon schade für den Verein ;)
Vielleicht passiert ein Wunder und die finden noch jemanden der sie rettet ;)
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Schon schade für den Verein ;)
Vielleicht passiert ein Wunder und die finden noch jemanden der sie rettet ;)
HSV triumphiert in Nordhorn
Der HSV Hamburg hat seine Aufholjagd in der Bundesliga fortgesetzt. Drei Tage nach der vorzeitigen Qualifikation für die Hauptrunde in der Champions League setzten die Hanseaten ihre Erfolgsserie mit einem 33:29 (13:17) bei der HSG Nordhorn fort.
Durch den dritten Sieg in Serie verdrängte der Vorjahresdritte die Rhein-Neckar Löwen vom achten Platz. Nordhorn hingegen verpasste durch die zweite Saisonniederlage den Sprung auf Platz zwei hinter Tabellenführer THW Kiel, der an diesem Sonntag zum Top-Spiel den Tabellendritten TBV Lemgo empfängt.
Die Hamburger brauchten drei Viertel der Partie, um in Nordhorn ins Spiel zu finden. Nachdem die Gastgeber beim 10:4 (16.) ihren größten Vorsprung herausgeworfen hatten, kämpften die ersatzgeschwächten Hanseaten verbissen um den Anschluss. Vor allem durch den sich steigernden Marcin Lijewski, der sieben seiner acht Treffer in der zweiten Halbzeit erzielte, ging der HSV Hamburg beim 25:24 (46.) erstmals in Führung und geriet danach nicht mehr in Rückstand.
Wetzlar und Minden punkten
Am Tabellenende haben sich die HSG Wetzlar und GWD Minden wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib gesichert. Wetzlar siegte beim Schlusslicht Stralsunder HV mit 30:17 (13:11) und profitierte dabei vor allem vom undisziplinierten Spiel der Gastgeber, die insgesamt 16 Strafminuten kassierten.
Nationalspieler Sven-Sören Christophersen (8) und Kevin Schmidt (8/1) für Wetzlar sowie Konstantin Chantziaras (5) für Stralsund waren die besten Werfer. Minden gewann gegen Aufsteiger TSV Dormagen vor eigener Kulisse mit 30:24 (14:11). Beste Torschützen waren der ehemalige Nationalspieler Michael Hegemann (9/1) für Minden und Michiel Lochtenbergh (9/7) für Dormagen.
Quelle: sportal.de
Kiel deklassiert Lemgo
Der THW Kiel bleibt Dominator der Handball-Bundesliga: Mit einer Gala des Schweden-Duos Stefan Lövgren/Markus Ahlm deklassierte der deutsche Meister im Spitzenspiel den bisherigen Tabellendritten TBV Lemgo mit 33:23 (18:11).
10.250 Zuschauer bejubelten Glanzparaden von Torhüter Thierry Omeyer sowie die Treffer von Lövgren (7/2) und Ahlm (10) als Erfolgsgaranten für den Rekordmeister, der als einziges Team weiter unbesiegt ist. Im Schatten des Liga-Primus' hat der HSV Hamburg seine Aufholjagd aus dem Mittelfeld fortgesetzt.
HSV weiter gut drauf
Beflügelt vom Einzug in die Hauptrunde der Champions League feierte der Vorjahresdritte bei der HSG Nordhorn einen 33:29 (13:17)- Prestigeerfolg und brachte dem EHF-Pokalsieger die erste Heimniederlage bei.
"In der zweiten Hälfte haben wir gut gekämpft und standen in der Abwehr gut. Das hat schon Spaß gemacht", sagte Marcin Lijewski, der mit sieben seiner acht Treffer im zweiten Durchgang neben Torhüter Per Sandström der Matchwinner war. "Es war ein geiler Sieg", meinte der schwedische Schlussmann.
http://m.de.2mdn.net/viewad/817-grey.gif http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? In der Bundesliga rauscht unterdessen der Stralsunder HV dem Abstieg entgegen. Beim blamablen 17:30 (11:13)-Heimdebakel gegen den unmittelbaren Kontrahenten im Kampf um den Klassenverbleib, HSG Wetzlar, blieb der Aufsteiger den Nachweis seiner Bundesliga-Tauglichkeit schuldig.
Keine Trainerdiskussion in Stralsund
Trotz 2:20 Punkten erhielt Trainer Zdenek Vanek Rückendeckung von der Vereinsführung. "Eine Trainerdiskussion gibt es bei uns nicht. Bevor der Trainer geht, gehen eher die Spieler", sagte Manager Jörg Dombdera.
Stralsund hat schon drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz 16, den der TSV Dormagen einnimmt. Der Mitaufsteiger hatte bei GWD Minden mit 24:30 (10:14) verloren. "Das waren zwei Punkte gegen den Abstieg gegen einen direkten Konkurrenten, also ein Vier-Punkte-Spiel", erklärte Rückraumspieler Moritz Schäpsmeier.
Ausverkauf in Essen beginnt
Beim TuSEM Essen, der wegen seines Insolvenzantrages als erster Absteiger feststeht, hat der Ausverkauf eingesetzt. Torhüter Gerrie Eijlers, der neben Aljoscha Schmidt als erster den Club verlassen hat, gab sein Debüt bei HBW Balingen-Weilstetten. Der Niederländer unterlag mit seinem neuen Arbeitgeber vor heimischem Publikum mit 24:28 (9:14) dem SC Magdeburg, der weiter Kontakt zur Spitze hält.
Gleichauf mit den Magdeburgern bleibt Frisch Auf Göppingen trotz der ersten Heimniederlage der Saison. Das Team von Trainer Velimir Petkovic verlor gegen die Füchse Berlin mit 23:27 (12:8) und bekam dabei Michal Kubisztal nicht in den Griff. Der Pole erzielte 13 Tore. "Ich bin froh, dass Kubisztal heute sein Leistungspotenzial abgerufen hat", lobte Berlins Trainer Jörn-Uwe Lommel.
Quelle: sportal.de
Kiel - Lemgo, das war ein Spiel.:shok:
Schade das jetzt schon welche TUSEM verlassen, vorallem Eijlers.
Stralsund vor der Insolvenz
Der Stralsunder HV steckt in akuten finanziellen Schwierigkeiten. Wie Manager Jörg Dombdera sagte, droht die Insolvenz. Um diese zu vermeiden, sei die Stadt um eine Bürgschaft gebeten worden, damit der Tabellenletzte einen Kredit aufnehmen kann.
"Wenn das nicht funktioniert, müssen wir Insolvenz beantragen", sagte Dombdera. Der Aufsteiger aus Vorpommern wäre nach TuSEM Essen der zweite Bundesliga-Verein, der in dieser Saison Insolvenz anmelden muss.
Wie hoch die Schulden der Stralsunder sind, wollte Dombdera nicht genau beziffern, er sagte aber: "Im sechsstelligen Bereich." Stralsund hatte bereits in der vergangenen Spielzeit eine Etatlücke von rund 300.000 Euro verkraften müssen. Auch der Haushalt in der laufenden Saison ist nicht gedeckt, bestätigte Dombdera.
"Die Entscheidung der Stadt über eine Bürgschaft sollte in den nächsten drei bis vier Wochen fallen. Wir haben ein Sanierungskonzept vorgelegt, das ab der kommenden Saison greifen und den Verein in den drei Jahren konsolidieren soll", kündigte der Manager an. "Wir wollen die Insolvenz vermeiden."
Quelle: sportal.de
Nicht noch einer:sorry:
Die scheinen auch langsam zu fallen wie die Fliegen muss man mal ganz klar sagen.
oO jetzt shcon 2 handabllklubs mit inso0lvenz :shok: traurig :sorry:
Rudolph droht mit Rücktritt
Der schwache Saisonstart und das damit verbundene Absinken ins Mittelmaß der Handball-Bundesliga könnten beim HSV Hamburg schwerwiegende Konsequenzen haben. Präsident Andreas Rudolph erwägt Medienberichten zufolge seinen Rücktritt.
"Ich überlege ernsthaft, ob ich zurücktrete. Dann könnten sich die sportliche Führung, die Geschäftsstelle und das Team alleine der Verantwortung stellen und sich nicht mehr hinter mir verstecken", sagte der 53-Jährige der "Hamburger Morgenpost". Rudolph steht dem Verein nicht nur als Präsident vor, sondern ist zugleich auch Mäzen. Bisher soll er rund 15 Millionen Euro in den HSV investiert haben.
Grund für Rudolphs Rückzugs-Absichten ist die sportliche Situation. Der mit großen Ambitionen in die Saison gestartete Vorjahresdritte hat in der Bundesliga bereits vier Niederlagen kassiert, zuletzt beim 26:28 in Balingen, und belegt nach elf Partien nur einen enttäuschenden zehnten Platz. Rudolph, der den Klub seit knapp vier Jahren führt, hatte im Sommer den Titelgewinn als Saisonziel ausgegeben. Immerhin in der Champions League läuft es für das Team von Coach Martin Schwalb. Die Hamburger haben in ihrer Vorrundengruppe bislang alle fünf Spiele gewonnen und werden als Erster in die zweite Gruppenphase einziehen.
Präsidiumssitzung am Mittwoch
Am Mittwoch will Rudolph seine Entscheidung im Rahmen einer Präsidiumssitzung verkünden. Der HSV-Geschäftsstelle sind die Rücktrittsabsichten ihres Präsidenten bislang nicht bekannt. Der Präsident, der sich zur Zeit in den USA aufhält, war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
"Ich hoffe, dass sich die Stimmung bis Mittwoch beruhigt. Schließlich kann nicht alles verkehrt sein, wenn es bei uns in anderen Wettbewerben wie Champions League und DHB-Pokal funktioniert."
Geschäftsführer Peter Krebs kann den Unmut des Präsidenten verstehen. "Im Moment ist eine gehörige Portion Frust im Spiel. Andreas Rudolph hat viel Geld in den Verein gesteckt und hat hohe Erwartungen. Und jetzt findet er uns in der Tabelle auf Platz zehn wieder", sagte Krebs der Deutschen Presse-Agentur dpa und erinnerte daran, dass Rudolph Anfang des Jahres in seinem Amt bis 2011 bestätigt worden war.
Geschäftsführer Peter Krebs äußert Verständnis
"Ich habe ihn als einen Mann kennengelernt, der zu seinem Wort steht", sagte Krebs. Zahlreiche Verträge mit Spielern sind zudem mit dem Präsidenten ausgehandelt worden. Krebs: "Ich hoffe, dass sich die Stimmung bis Mittwoch beruhigt. Schließlich kann nicht alles verkehrt sein, wenn es bei uns in anderen Wettbewerben wie Champions League und DHB-Pokal funktioniert."
Den großen Wurf wollten die Hamburger aber in der Bundesliga landen. Und dort stellt sich am Mittwoch die SG Flensburg-Handewitt in der Hansestadt vor.
Quelle: kicker.de
Turbulenz vor dem Nordderby
Ohne Nationalspieler Stefan Schröder geht der HSV Hamburg durch turbulente Tage. Der Rechtsaußen plagt sich mit einem Außenbandriss herum und kann heute Abend (19.10 Uhr, LIVE! bei kicker online) im Nordduell gegen die SG Flensburg-Handewitt nicht auflaufen. Derweil kämpft der katastrophal aus den Startlöchern gekommene HSV mit einer Führungskrise. Präsident Andreas Rudolph erwägt Medienberichten zufolge seinen Rücktritt. Hierzu steht heute eine Sitzung an.
Die schlechte sportliche Situation - der Tabellendritte der Vorsaison überzeugt nur in der Champions League und rangiert in der Handball-Bundesliga auf einem enttäuschenden zehnten Rang (13:9) - lässt Klubchef und Geldgeber Rudolph über einen Rücktritt nachdenken.
Nach der Rückkehr von einer USA-Reise will sich der "starke Mann" des HSV Hamburg heute im Rahmen einer Präsidiumssitzung zum Thema äußern.
Vielleicht können ihn die Spieler mit einem überzeugenden Auftritt gegen die SG Flensburg-Handewitt heute Abend beeinflussen. Immerhin kann Trainer Martin Schwalb wieder auf Weltmeister Pascal Hens zurückgreifen, der schon in der Königsklasse bei Tatran Presow (35:26) mit drei Toren zu einem guten Comeback nach Verletzung kam. Bertrand Gille (Syndesmoseband-Anriss) und Oleg Velyky (Krebs-Rekonvaleszenz) sind nach wie vor nicht dabei.
"Wir stehen gegen Flensburg vor einer sehr schweren Aufgabe und werden versuchen, diese so gut wie möglich zu lösen", wird Martin Schwalb auf der Klubwebsite zitiert. Die SG habe "ein Top-Team, das sich über seine Stars Lars Christiansen und Dan Beutler im Tor hinaus im Saisonverlauf gut abgestimmt und immer sehr gefährlich präsentiert hat".
Gegner Flensburg ist mit 17:3 Zählern nach Minuspunkten schärfster Verfolger von Primus Kiel und will natürlich durch einen Sieg beim Nordrivalen im Geschäft um die Meisterschaft bleiben. Auch der SG fehlt ein Rechtsaußen: Alexander Petersson muss nach einer Schulter-OP bis zum März aussetzen. Für zwei seiner Teamkollegen wird es ein besonderes Aufeinandertreffen. Das Rückraum-Duo Marcin Lijewski und Blazenko Lackovic wechselte im Sommer aus Flensburg an die Elbe.
Im zweiten Spiel des Abends treffen die beiden punktgleichen (17:7) Verfolger VfL Gummersbach und SC Magdeburg aufeinander. Anwurf ist hier um 20.15 Uhr.
Quelle: kicker.de
Kraus erleidet Muskelfaserriss
Die deutsche Handballnationalmannschaft muss in den Länderspielen gegen Island am kommenden Wochenende auf Rückraumspieler Michael Kraus verzichten. Der 25-jährige Spielmacher des TBV Lemgo zog sich im Bundesligaspiel gegen die HSG Nordhorn (35:33) eine Verletzung im rechten Oberschenkel zu, die sich nach einer Untersuchung als der bereits befürchtete Muskelfaserriss herausstellte. Dies gab der TBV am Montag bekannt.
Kraus wird seinem Verein damit mehrere Wochen fehlen. Der 25-Jährige war in Nordhorn zu Beginn der zweiten Hälfte ohne gegnerische Einwirkung auf dem Feld zu Boden gegangen und musste zur Bank getragen werden, da er sein Bein nicht mehr belasten konnte. "Er konnte nicht sitzen und auch nicht alleine in die Kabine gehen. Man konnte ein richtiges kleines Loch im Oberschenkel fühlen", äußerte sich Lemgos sportlicher Leiter Daniel Stephan, der schon am Wochenende eine längere Pause befürchtete.
Seine Vorahnungen bestätigten sich am Montag. "Eine solche Verletzung kann leider eine recht langwierige Angelegenheit werden, von daher kann man noch überhaupt nicht abschätzen, wann er sein Comeback geben kann", erklärte Stephan.
Stephan: "Team kann den Rückschlag verkraften"
Auch wenn die Verletzung von Kraus ein herber Rückschlag für den TBV ist, glaubt Lemgos Sportlicher Leiter, dass die Mannschaft den Ausfall ihres Spielmachers kompensieren kann. "In Nordhorn hat das Team gezeigt, dass es auch einen solchen Rückschlag verkraften kann. Natürlich ist dies eine Schwächung, aber die Mannschaft ist gefestigt und wird auch die nächsten Wochen ohne Michael gut überstehen können."
In der Bundesliga steht den Ostwestfalen im nächsten Spiel am 7. Dezember eine schwere Aufgabe ins Haus. Im Gerry Weber Stadion in Halle/Westfalen empfängt der TBV im Verfolgerduell die SG Flensburg-Handewitt.
Quelle: kicker.de
Deutschlang kann den Ausfall verkraften, aber Lemgo?....
THW Kiel: Zufriedene Gesichter trotz schwerer Gruppe
Die zweite Gruppenphase der Champions League wird dem THW Kiel spanisch vorkommen. Der deutsche Meister bekam neben Svendborg mit Ciudad Real und dem FC Barcelona gleich zwei iberische Teams zugelost. Linksaußen Dominik Klein freute sich gegenüber sportal.de auf "interessante Vergleiche".
"Das ist keine schlechte Gruppe für uns", freute sich Dominik Klein vom THW Kiel über das Los. "Jetzt zeigt sich erst, wie wichtig unser Sieg zuletzt in Barcelona war. Wir starten ebenso wie Ciudad Real mit vier Punkten in diese Gruppenphase und brauchen uns vor niemandem zu verstecken."
Die Gruppenspiele werden zwischen dem 11. Februar und 8. März ausgetragen. "Es werden interessante Partien", ist sich Klein sicher und erklärte: "Zum Spiel gegen GOG habe wir keine lange Anfahrt. Da kommen wir wahrscheinlich ohne Flug aus." Auch sportlich hat der Linksaußen gute Erinnerungen an die Dänen. "Die haben wir in meiner ersten Champions League-Saison mit dem THW schon mal besiegt. Damals in der Gruppenphase." Kiel behielt in den Partien der Saison 2006/07 zweimal knapp die Oberhand.
Kracher gegen Ciudad
Zum "absoluten Kracher" wird aber die Spitzenpartie gegen Ciudad Real. "Da bin ich gespannt wie das läuft", meinte Klein und rief sich weniger positive Erfahrungen ins Gedächtnis. Das Champions League-Finale der letzten Saison verlor man gegen die Spanier und in der Champions Trophy patzte man.
"Daraus haben wir aber inzwischen gelernt", zeigte sich der Nationalspieler aber zuversichtlich, einen der ersten beiden Plätze zu erreichen, die für die Teilnahme am Viertelfinale berechtigen. Doch auch Barcelona wird trotz der beiden Siege zuletzt nicht zu unterschätzen sein. Der mit Null Punkten nur an Position vier der Gruppe 4 geführte Topclub darf sich keine weitere Blöße geben, will er in die K.o.-Runde einziehen.
Dominik Klein kommentierte: "Das wird schon schwer für die, aber wir kümmern uns nicht um die anderen, sondern schauen nur auf uns." Und er fügte an: "Handball-Fans dürfen sich auf tolle Matches freuen."
Auch Manager Uwe Schwenker war zufrieden. "Mit der Gruppe kann der THW Kiel gut leben. Ciudad und GOG sind für die Zuschauer sehr interessante Mannschaften und unserem Team bleiben größere Reisestrapazen erspart", erklärte er auf der Club-Homepage und glaubte ebenfalls an das Erreichen des Viertelfinals.
Alte Bekannte für den HSV
Die stehen auch den anderen deutschen Teams bevor. In der Gruppe 1 muss der Gruppenkopf HSV Hamburg (4 Punkte) sich mit Chehovski Medvedi (RUS), Portland San Antonio (ESP) und FCK Handbold (DEN) auseinander setzen.
"Das ist eine interessante Gruppe. Wir kennen beide Mannschaften bereits aus der vergangenen Saison und wissen daher, dass es zwei schwere Auswärtsspiele werden. Gegen spanische Teams ist es nie nicht leicht, und mit Medvedi Moskau treffen wieder so gut wie auf die russische Nationalmannschaft. Von daher sind die 4:0 Punkte, die wir bereits auf dem Konto haben, sehr wertvoll für uns. Die Fans können sich auf eine tolle zweite Gruppenphase freuen", kommentierte Coach Martin Schwalb auf der Vereins-Homepage in einem ersten Statement.
Flensburg hat eine Rechnung offen
n Gruppe 2 treffen die Rhein-Neckar Löwen auf Chambery Savoie (FRA), Osiguranje Zagreb (CRO) und Pivivarna Lasko (SLO). Die SG Flenburg Handewitt bekommt es als an zwei gesetzte Mannschaft der Gruppe 3 mit dem Gruppenkopf Reale Ademar Leon aus Spanien sowie Montpellier (FRA) und MKB Veszprem (HUN) zu tun.
"Wir haben noch eine Rechnung offen mit den Franzosen, zumal noch viele Spieler von damals aktiv sind", erinnerte Coach Kent-Harry Anderson an das Viertelfinale der Saison 2004/05, als seine Mannschaft in letzter Sekunde im Viertelfinale an Montpellier scheiterte. Diesmal ist wieder das Viertelfinale das Ziel. "Wir haben gute Chancen unsere beiden Heimspiele zu gewinnen und somit mindestens um Platz zwei mitzuspielen. Es sind jedoch beides starke Gegner", schätzte Anderson auch die Spanier und Ungarn ein.
Ein bisschen unzufrieden war er dann doch mit der Auslosung und meinte auf der Club-Homepage: "Wir hätten gerne Svendborg gehabt, um nicht so weit zu reisen. Doch immerhin ist es nicht Moskau geworden."
Quelle: sportal.de
Oh, das wird trotzdem schwer für die Zebras.:yes:
Denke ich aber auch mal. Sicher ist da mal noch lange nichts!
Vranjes: 18 Jahre sind genug
Ljubomir Vranjes wird der SG Flensburg-Handewitt am Saisonende den Rücken kehren. Nach acht Jahren in der Handball-Bundesliga kehrt der Spielmacher in seine schwedische Heimat zurück und übernimmt das Amt des Trainers beim Erstligisten IFK Skövde. Der 35-Jährige spielt seit 2006 in Flenburg, davor zog er von 2001 bis 2006 bei der HSG Nordhorn die Fäden.
"Ich habe dort einen Dreijahresvertrag unterschrieben", bestätigte Vranjes, der mit Schweden Welt- und Europameister wurde und insgesamt 164 Länderspiele absolvierte am Montag eine entsprechende Meldung der schwedischen Nachrichtenagentur TT. Damit wird er nach insgesamt zehn Jahren als Profi in Spanien, wo er von 1999 bis 2001 bei BM Granollers spielte, und Deutschland mit seiner Familie nach Schweden zurückkehren, wo seine Karriere beim Traditionsclub Redbergslid Göteborg einst begann.
"Nach 18 Jahren in der ersten Liga ist es Zeit aufzuhören", meinte der 1,66 Meter große Vranjes, "der Körper ist nicht mehr wie mit 20 oder 25."
Quelle: kicker.de
Das ist echt traurig, war immer schön in spielen zusehen.:yes:
Ja Vranjes hat mir schon immer (auch als Löwen fan) gefallen:D von wem seit ihr eigentlich fan? Also wenn Chester & Jackson aus den Orten kommen wo sie fans sind gäb es ja da in der Gegend Lemgo Gummersbach und Essen. Naja hoffentlich schaffen wir löwen noch die Wende um wenigstens noch international dabei zusein
Also eigentlich bin ich kein wirklicher Fan von Handball. WM und EM schaue ich natürlich aber so risen Fan nicht unbedingt.
Ich schaue mit ab und zu bei uns die SG Schalksmühle-Halver.
THW Kiel seit 16 Auswärts-Spielen ungeschlagen
Auf der Jagd nach dem 15. Meistertitel hat der THW Kiel einen neuen Rekord aufgestellt. Mit einem 37:26 (18:11) bei der GWD Minden ist der Tabellenführer der Bundesliga seit 16 Auswärts-Spielen ohne Niederlage.
Damit machten die als einziges Team noch ungeschlagenen Zebras den Uralt-Rekord des TV Großwallstadt aus der Spielzeit 1978/79 zunichte.
Der Klassenunterschied in der Mindener Kampa-Halle war von Beginn an zu sehen. So konnten sich die Kieler angesichts ihrer Dominanz sogar den Luxus leisten, Olympiasieger Thierry Omeyer in der zweiten Halbzeit aus dem Tor zu nehmen.
Der Pokalsieger bestimmte dennoch die Szenerie nach Belieben, ohne auch nur annähernd an seine Leistungsgrenzen gehen zu müssen (25:15/41.). Bester Kieler Werfer war Vid Kavticnik (10/7). Welthandballer Nikola Karabatic sah 22 Sekunden vor Schluss nach seiner dritten Zeitstrafe noch die Rote Karte. Für Minden traf Aljoscha Schmidt (5/3) am erfolgreichsten.
Beutler rettet Flensburg
Kiel hat nach dem zwölften Saisonerfolg vier Punkte Vorsprung auf Verfolger TBV Lemgo. Das Spitzen-Duo im Visier hat die SG Flensburg- Handewitt. Die Mannschaft von Trainer Kent-Harry Andersson behielt auch dank des überragenden Schlussmanns Dan Beutler gegen die Füchse Berlin mit 37:31 (19:14) die Oberhand und verbesserte sich auf Position drei.
Die Flensburger taten sich zunächst schwer und konnten nicht sofort ihr gefährliches Konterspiel aufziehen. Berlin hielt die Partie bis zum 12:10 (20.) offen, ehe sich die SG bis zum Pausenpfiff ein Polster verschaffte. Einmal mehr war auf Beutler Verlass. Der Schwede zeigte eine Parade nach der anderen und hatte nach 43 Minuten bereits 21 Bälle gehalten. Für die Füchse war es unterdessen die fünfte Niederlage.
Göppingen siegt
FA Göppingen nutzte indessen seinen Heimvorteil zu einem 28:22 (12:8) gegen HBW Balingen-Weilstetten. Göppingen legte vor allem mit einer aggressiven Abwehr, die den Gästen nur wenig Handlungsspielraum ließ, den Grundstein zum Erfolg.
Nur acht Gegentreffer in einer Halbzeit waren ein mehr als deutliches Indiz. Auch nach dem Wiederanpfiff fand Balingen keine probaten Mittel.
Quelle: sportal.de
Klar in der rhein-Neckar Region gibts ja niemand anderes Bin bei jedem heimspiel dabei:sarcastic:Zitat:
Suaber du bist auch Löwe:yahoo:
da isses natürlich schwehr auch mal ab und zu zum fußbal zukommen
"Thriller" geht an Lemgo
Am Samstag setzte der HSV gegen die Rhein-Neckar Löwen seinen Aufwärtstrend fort. Frisch Auf Göppingen kam zu Hause zu einem klaren Erfolg über Nordhorn-Lingen. Die Füchse Berlin bezwangen Balingen-Weilstetten, zudem kamen der TSV Dormagen zu Hause gegen Stralsund im Kellerduell nicht über ein Remis hinaus. Am Sonntag entschied Lemgo das Spitzenspiel gegen Flensburg erst in den Schlusssekunden.
Im Spitzenspiel standen sich am Sonntag der TBV Lemgo und die SG Flensburg-Handewitt gegenüber. Neben dem Prestige ging es in diesem Spiel auch darum, wer an Spitzenreiter Kiel dran bleibt. Es war aber keiner der arrivierten Stars, der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte, sondern Jung-Nationalspieler Martin Strobel, der den "Thriller" zu Gunsten seines TBV Lemgo entschied.
38 Sekunden vor dem Ende erzielte Strobel vor 7800 Zuschauern im Gerry-Weber-Stadion den viel umjubelten Siegtreffer für die Gastgeber, die nach einem ständigen Auf und Ab zwei Minuten vor Schluss noch mit 28:29 zurück gelegen hatten. Bester Werfer beim TBV wurde Logi Geirsson, der sieben Mal erfolgreich war. Bei den Gästen zeichneten sich Lars Christiansen (8/3) und der Ex-Lemgoer Lasse Boesen (7) aus.
Mit dem 30:29 (15:14) rückten die Lemgoer bis auf zwei Zähler an den spielfreien Spitzenreiter THW Kiel (25:1) heran. Allerdings hat der TBV vier Minuspunkte mehr auf dem Konto. Die Flensburger dagegen rutschten auf den vierten Platz ab.
Löwen verharren im Mittelmaß
Dank einer starken ersten Halbzeit besiegte am Samstag der HSV Hamburg vor 13 170 Zuschauern in der Color Line-Arena die Rhein-Neckar Löwen mit 31:25 (16:9). Die Hanseaten konnten beim Topspiel gegen die Badener wieder auf Kreisläufer Bertrand Gille zurückgreifen. Der Franzose meldete sich nämlich nach seinem Syndesmoseanriss ebenso wieder fit wie Nationalspieler Stefan Schröder.
Der Gastgeber erwischte gleich den besseren Start und lag bereits zur Pause komfortabel in Front. Im zweiten Durchgang bäumten sich die Badener noch einmal auf, doch die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb spielte clever und brachte den Sieg sicher nach Hause. Hamburgs Hans Lindberg wurde mit acht Toren bester Werfer des Spiels, Grzegorz Tkaczyk (6) und Gudjon Valur Sigurdsson (6/1) hielten für die Gäste dagegen, die durch die fünfte Saisonniederlage weiter im Mittelfeld verharren. Auf der anderen Seite kletterte der HSV nun auf Rang sechs.
"Wir brauchen nicht mehr auf die Tabelle zu sehen", zeigte sich Weltmeister-Torwart Henning Fritz nach dem Spiel von der Situation enttäuscht. Für das Spiel kaum Worte: "So etwas habe ich auch noch nicht erlebt. Da ist guter Rat teuer."
Nordhorn erleidet erneuten Rückschlag
Ähnlich geht es der HSG Nordhorn-Lingen: Der EHF-Pokalsieger musste mit dem enttäuschenden 25:32 (10:19) bei Frisch Auf Göppingen einen weiteren Rückschlag einstecken. Dies war bereits die zweite Niederlage im zweiten Spiel nach der Vier-Punkte-Strafe für die Nordhorner.
Gegen die groß aufspielenden Göppinger mit den herausragenden Ehid Tahirovic im Tor und Dragos Oprea (13/5) als Torschützen hatten die Grafschafter wenig entgegen zu setzen. Göppingen verstand es gut, Weltmeister Holger Glandorf vor 4200 Zuschauern in der Stuttgarter Porsche-Arena an die Leine zu nehmen, so dass er sich nicht entfalten kommte und nur zwei Mal erfolgreich war. Allein die acht Tore von Bjarte Myrhol waren zu wenig, um Frisch Auf Paroli zu bieten.
Berliner Torwart Stochl zeigt sich treffsicher
Am Abend hatten die Füchse Berlin Balingen-Weilstätten zu Gast. Die Berliner verschliefen dabei die erste Hälfte, was die Gäste nutzten, um sich eine 14:11-Halbzeitführung zu erspielen. Doch im zweiten Durchgang wachten die Füchse auf und starteten eine Aufholjagd - mit Erfolg. Am Ende stand ein 31:25 (11:14)-Sieg für die Berliner zu Buche. Dabei gelangen dem Berliner Torhüter Petr Stochl zwei Tore. Der Schlussmann erzeilte diese, als die Gäste ihren Torwart zugunsten eines siebten Feldspielers herausgenommen hatten. Balingen-Weilstätten bleibt damit im Tabellenkeller stecken.
Der TSV Dormagen hatte dadurch die Chance, mit einem Heimsieg gegen den Stralsunder HV die Abstiegsregionen vorerst zu verlassen. Beide Mannschaften begegneten sich aber über weite Strecken auf Augenhöhe. In einer spannenden Schlussphase sah es zunächst so aus, als hätten die Platzherren die besseren Nerven. Der TBV führte gegen Ende mit 23:22, kassierte dann aber noch den Ausgleich, so dass sich beide Mannschaften mit einer Punkteteilung begnügen mussten.
Gladiatoren mit Mühe - Essen verliert erneut
Bereits am Freitag kassierte der designierte Absteiger Tusem Essen gegen die HSG Wetzlar eine klare 21:31 (10:19)-Heimniederlage. Die Ruhrgebietler konnten bis dato ganze drei Zähler einfahren, was sich auch nach dem Heimspiel gegen die HSG nicht änderte. Von Beginn an lagen die Platzherren im Hintertreffen und gewährten Wetzlar am Ende den vierten Saisonsieg.
Die Gladiators Magdeburg hatten die seit drei Spieltagen siegreichen Melsunger in der Bördelandhalle zu Gast. Und die Nordhessen zeigten, dass sie mit breiter Brust kamen. Sie leisteten lange Zeit erfolgreich Widerstand und gestalteten das Match offen. Zur Pause stand es ausgeglichen 20:20, doch Mitte der zweiten Hälfte zogen die Magdeburger davon und entschieden das Spiel letztlich mit 42:36 für sich. Bester Werfer bei den auf Rang drei vorgerückten Hausherren: Damien Kabengele, der zehn Treffer beisteuerte.
Quelle: kicker.de
Roth nimmt den Hut
Zum Rundenende gehen Handball-Bundesligist TV Großwallstadt und Trainer Michael Roth getrennte Wege.
Beide Seiten stimmen darüber überein, dass der im Sommer auslaufende Kontrakt mit dem Ex-Nationalspieler nicht mehr verlängert werden soll. Dies teilten die Mainfranken am Donnerstag mit.
Roth war seit 2005 im Amt, in der aktuellen Spielzeit hinkt sein Team mit bislang 10:20 Zählern in der Tabelle sowie hinter den eigenen Erwartungen hinterher.
"Michael war immer mit vollem Engagement bei der Sache. Nach vier Jahren haben wir uns dennoch für einen Wechsel entschieden", sagte Vorstand Georg Ballmann. Unter Roth hatte der TVG in den vergangenen Jahren die Plätze sieben (05/06), neun (06/07) und elf (07/08) erreicht - rein tabellarisch ging es mit dem Traditionsverein also schleichend abwärts. Noch vor dem Jahreswechsel soll feststehen, wer künftig das Zepter beim Altmeister schwingen wird.
Quelle: kicker.de
Flensburg verliert in Nordhorn
Nordhorn bestand die zweite schwere Prüfung innerhalb einer Woche mit Bravour: Die HSG verpasste Flensburg beim 31:30 einen herben Rückschlag. Lemgo bleibt durch den Sieg im ostwestfälischen Derby gegen Minden weiterhin schärfster Verfolger des THW Kiel, der mit Schlusslicht Essen wie erwartet wenig Mühe hatte und einen 43:23-Kantersieg feierte. Die Rhein-Neckar Löwen siegten in Dormagen. Der TVG hatte mit Stralsund am Abend keine Mühe.
Nach fünf Niederlagen in Folge sprach im Duell mit Flensburg eigentlich wenig für die HSG, die gegen die SG nach dem Wechsel zunächst mit drei Toren in Rückstand geriet. Doch die Gastgeber kämpften sich zurück ins Spiel und erzielten durch Kukucka 30 Sekunden vor dem Ende tatsächlich noch den Siegtreffer zum 31:30. Dabei machte Gästekeeper Dan Beutler allerdings keine gute Figur. Sprem und Glandorf waren mit je sieben Treffern erfolgreichste Werfer auf Seiten der HSG. Für die Flensburger, bei denen Mogensen ebenfalls siebenmal traf, ist die Niederlage ein herber Rückschlag im Kampf um die Spitzenplätze. Mit 21:9 Punkten liegt die SG auf Platz vier nun bereits acht Punkte hinter dem THW Kiel zurück.
Die Zebras nahmen Schlusslicht TuSEM Essen beim 43:23 förmlich auseinander und freuten sich über den 14. Erfolg in Serie. Mit 29:1 Punkten zieht der THW an der Spitze der Liga weiter einsame Kreise und marschiert unaufhaltsam auf den 15. Meistertitel zu. Bester Werfer beim Rekordmeister waren Kim Andersson (7) sowie Vid Kavticnik und Filip Jicha (je 6). Der TBV Lemgo verteidigte den zweiten Platz mit einem glanzlosen 24:21-Erfolg im ostwestfälischen Derby gegen GWD Minden. Florian Kehrmann traf achtmal. Dem Außenseiter, der lange gut mithielt, fehlte es letztlich an der nötigen Durchschlagskraft.
Im vierten Spiel des Nachmittags verbuchten die Rhein-Neckar Löwen nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte einen Pflichtsieg beim TSV Dormagen. Durch das 35:23 rückten die Badener, bei denen Uwe Gensheimer acht Tore erzielte, in der Tabelle auf Rang sieben vor.
Stralsund geht in der zweiten Hälfte unter
Der TV Großwallstadt kündigte am Freitag an, dass der Vertrag von Trainer Michael Roth am Saisonende nicht verlängert wird. Von der laufenden Spielzeit hatte man sich beim Altmeister doch mehr versprochen. Zumindest gegen den Stralsunder HV, der bereits für die Zweite Liga plant, hatte der TVG im Abendspiel keine Mühe. Nach dem Wechsel fielen die Gäste regelrecht auseinander und unterlagen letztlich klar mit 22:38. Großwallstadt ist nun Elfter, nach oben geht allerdings kaum noch etwas.
Quelle: kicker.de
Löwen überrumpeln die SG
Die Rhein-Neckar Löwen sorgten im ersten Spiel des DHB-Pokal-Achtelfinales für eine Überraschung. Die Schwenke-Truppe siegte hauchdünn bei der SG Flensburg-Handewitt, der in der Schlussphase die Puste ausging. Für die Löwen ist das Final-Four-Turnier in Hamburg nun in greifbarer Nähe. Am Mittwoch steigen die restlichen sieben Partien, unter anderem trifft Kiel im einzigen weiteren Erstligaduell auf Frisch Auf Göppingen.
Es ging munter los in der oft als "Hölle Nord" titulierten Campushalle. Der aus Valladolid nach Flensburg gewechselte Muratovic erzielte zwei schnelle Tore, den Löwen fehlte zunächst der Biss, oder besser: Sie bissen sich die Zähne aus. Denn Flensburgs Torhüter Dan Beutler vereitelte zahlreiche Großchancen, auf der anderen Seite hingegen nutzte vor allem Lars Christiansen aus dem Feld und bei Siebenmetern seine Chancen - 8:3 stand es nach 14 Minuten zugunsten der SG.
Aufregung dann in der 23. Minute. Tkaczyk erwischte Boesen unglücklich am Hals und sah glatt Rot - eine sehr harte Entscheidung, zumal Boesen keinen Kratzer abbekam. Den Kurpfälzern fehlte nun der Spielmacher. Und dennoch: Die Löwen ließen sich nicht gänzlich abschütteln und verkürzten unmittelbar vor der Pause durch Sigurdsson auf 13:16.
Die Schwenke-Truppe vermied nun allzu leichte Gegentore. Flensburg machte nun viele Fehler, blieb jedoch lange Zeit knapp in Front. In der 48. Minute gelang Jurasik aber per Siebenmeter das 23:24 - und vier Minuten später schaffte Sigurdsson den Ausgleichstreffer für die Löwen. Nun waren auch die Torleute Fritz, der drei Siebenmeter in Folge parierte, und Szmal hellwach. Es kam zur erhofften spannungsgeladenen Schlussphase. 107 Sekunden vor Schluss lagen die Löwen mit zwei Toren vorne, Christiansen verkürzte per Gegenstoß auf 26:27 - und den letzten Wurf bekamen die Flensburger. Aus 13 Metern feuerte Lasse Boesen den Ball an den Pfosten. Damit hatten die Löwen den Einzug ins Viertelfinale geschafft.
Bei Flensburg war Christiansen mit 10 Toren erfolgreichster Werfer, bei den Löwen trafen Gensheimer, Schwarzer und Sigurdsson je fünfmal. Die Gelegenheit zur Revanche lässt nicht lange auf sich warten. Bereits am 23. Dezember empfängt Flensburg die Löwen zum Ligavergleich erneut.
Die weiteren Paarungen (Mittwoch):
HSV Hamburg - ASV Hamm
Concordia Delitzsch - HSG Nordhorn-Lingen
HSG Wetzlar - Dessau-Roßlauer HV 2006
TuS-N-Lübbecke - VfL Gummersbach
TSV GWD Minden - ThSV Eisenach
HSG Handball Lemgo II - HSG Düsseldorf
THW Kiel - Frisch Auf Göppingen
Quelle: kicker.de
Gut das sie gewonnen haben:yahoo:
Die stehen noch nicht so gut in der Liga :/
THW Kiel demütigt den Erzrivalen
Der THW Kiel versetzt die Konkurrenz weiter in Angst und Schrecken. Die Zebras bescherten sich mit dem 37:29 (17:16)-Prestigeerfolg bei der SG Flensburg-Handewitt vorweihnachtlich selbst und durften bereits jetzt die ersten Glückwünsche zum Gewinn der deutschen Meisterschaft entgegen nehmen.
"Ich habe dem THW bereits vor drei Monaten gratuliert, dieses Team ist nicht zu schlagen", sagte SG-Coach Kent-Harry Andersson. "Wir haben gegen ein besseres Team verloren." Die weiterhin als einziger Bundesligist ungeschlagenen Kieler gewannen erstmals seit sechs Jahren wieder in der Flensburger "Hölle Nord".
"Wir sind noch lange nicht Meister", wiegelte Weltmeister Dominik Klein nach dem 15. Saisonsieg ab. "Wir haben lediglich ein schweres Auswärtsspiel gewonnen. Aber so ist Weihnachten natürlich noch schöner."
Kiel mit dem besseren Start
Das Team von Trainer Alfred Gislason, der sein erstes Nordderby als THW-Coach bestritt, begann abgeklärt, und Flensburg geriet durch zwei Zeitstrafen in der Anfangsphase in Rückstand. Erst nach einer Viertelstunde kam der Gastgeber besser ins Spiel und konnte ausgleichen.
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? Auch nach einer erneuten Führung des Favoriten steckte die SG nicht auf und ging durch vier Treffer in Serie sogar erstmals in Führung (15:14). Kurz vor der Pause schloss Dominik Klein einen Angriff der Kieler zur Halbzeitführung (17:16) ab. Auf Flensburger Seite überzeugten vor allem der 20 Jahre alte Oscar Carlèn und Torhüter Dan Beutler. Bei Kiel zählten Filip Jicha und THW-Torhüter Thierry Omeyer zu den besten Akteuren.
Auch in der zweiten Hälfte erwischten die Gäste den besseren Start und führten schnell mit vier Toren (22:18). Flensburg dagegen ließ leichte Tore zu und scheiterte im Angriff mehrfach am THW-Torhüter Omeyer. Nach 45 Minuten skandierten die THW-Fans erstmals lautstark "Auswärtssieg" (28:23). Zehn Minuten vor dem Ende verlor die SG zudem Michchael Knudsen durch eine Rote Karte nach der dritten Zeitstrafe. Die Flensburger fanden kein Mittel mehr, das Spiel noch umzudrehen und Kiel siegte verdient.
Lemgo verliert an Boden
Für ein zusätzliches Weihnachtspräsent sorgte Kiels erster Verfolger TBV Lemgo. Die Ostwestfalen mussten sich beim Altmeister VfL Gummersbach mit 29:31 (12:15) geschlagen geben. Durch Lemgos dritte Saisonniederlage ist der Vorsprung der Kieler auf sechs Minuspunkte angewachsen.
Der Tabellendritte SC Magdeburg zog bei den Rhein-Neckar Löwen mit 25:26 (12:16) den Kürzeren. Der HSV Handball siegte bei Aufsteiger Stralsunder HV 38:25 (19:15). Die HSG Nordhorn zitterte sich bei HBW Balingen-Weilstetten zu einem 32:30 (16:16) und der TV Großwallstadt besiegte die HSG Wetzlar 34:32 (17:13).
Die GWD Minden bezwang FA Göppingen mit 29:26 (17:9). Die Füchse Berlin setzten sich bei MT Melsungen mit 39:37 (20:18) durch. Zwangsabsteiger TuSEM Essen verlor zu Hause gegen den TSV Dormagen 27:28 (13:12).
Favoriten im Pokal mit Losglück
Die Spitzenmannschaften gehen sich im Viertelfinale des DHB-Pokals aus dem Weg.
Titelverteidiger Kiel muss am 10./11. März bei der HSG Wetzlar antreten. "Wir sind sehr zufrieden. Das ist eine machbare Aufgabe und wir sind dem HSV, den Löwen und Nordhorn aus dem Weg gegangen", sagte THW-Manager Uwe Schwenker.
Den scheinbar leichtesten Gegner bekamen die Rhein-Neckar Löwen zugelost. Sie treffen zu Hause auf den einzig verbliebenen Zweitligisten HSG Düsseldorf. In zwei Erstliga-Duellen treffen die GWD Minden und der HSV sowie der VfL Gummersbach und die HSG Nordhorn aufeinander. "Gut, dass wir nicht Kiel gekriegt haben", sagte Hamburgs Vize-Präsident Dierk Schmächke. "Wir werden Minden sehr ernst nehmen, aber wir wollen unbedingt ins Final Four."
Quelle:www.sportal.de
Stefansson wechselt zu den Löwen
Mit Olafur Steffansson kommt ein echter Hochkaräter zurück in die Bundesliga. Der Isländer verlässt den zweifachen spanischen Champions League-Sieger BM Ciudad Real und unterschrieb bei den Rhein-Neckar Löwen einen Zwei-Jahres-Vertrag ab dem 1. Juli 2009.
"Die Bundesliga hat sich in den über fünf Jahren seitdem ich weg bin sehr gewandelt. Und so gibt es auch in Deutschland wieder neue, große Ziele für mich", sagte der 35-Jährige in einer Presseerklärung des Bundesliga-Fünften.
Stefansson war von 1998 bis 2003 für den SC Magdeburg aktiv und feierte dort im Jahr 2002 seinen ersten Champions-League-Erfolg.
Geschenk vom Gesellschafter
"Mein neuer Club will irgendwann den zurzeit überragenden THW Kiel schlagen. Außerdem ist es alleine schon eine riesengroße, persönliche Herausforderung für mich, unter einem Trainer wie Noka Serdarusic zu arbeiten", erklärte Stefansson.
Löwen-Manager Thorsten Storm äußerte sich begeistert über die Verpflichtung des 263-maligen isländischen Nationalspielers. "Stefansson ist ein Spieler von absolutem Weltklasseformat, eine Führungspersönlichkeit mit sehr viel Erfahrung und Potenzial. Das ist ein Akteur mit großer Spielintelligenz, der für jede Mannschaft ein Geschenk ist", sagte Storm und betonte: "Und dieses Geschenk kommt von Jesper Nielsen, einem unserer Gesellschafter."
Stefansson spielt seit 2003 für den spanischen Topverein BM Ciudad Real, mit dem der Rückraumspieler neben drei nationalen Meisterschaften in den Jahren 2006 und 2008 die Champions League gewann. Der größte Erfolg in der Nationalmannschaft war für den Träger des isländischen Großritterkreuzes der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen im vergangenen Jahr in Peking.
Q:sportal.de
Ein absoluter Top-Wechsel!
Na dann hol ich mir nächste Saison wohl wieder ne Dauerkarte, nach gerüchten zufolge sollen ja auch Karabatic, Jonas Källman und zu den Löwen:yes:
Wenn Karabatic kommen würde, weil auch Serdarusic Trainer wird, dann wäre das richtig geil!
ja! das wäre geil:yes:
Finde ich nicht, weil sich die Löwen alles zusammenkaufen und das ist richitg dumm, wenn sowas jetzt auch im handball immer sträker wird
klar, aber es ist bei anderen vereinen nicht anderst, nur dass große vereine (kiel,ciudad,barcelona etc.) ihr team schon zusammen haben. Der Thw stellt ja auch nur einen deutschen (dominik klein). Und die Löwen setzen dennoch auf ihre jungen lokalen Talente (uwe gensheimer, patrick groetzki,steffen fäth usw.).Dennoch find ich schade, dass man dann für Alvanos & stefansson urgestein Mariusz Jurasik verkauft.
Wobei ich glaube, dass es nächste Saison steil nach oben gehen wird. Man hat mit Szmal & Fritz 2 Weltklasse Keeper und mit Roggisch einen Spitzen Mittelblock. Allerdings wird man dann einen neuen Kreisläufer sich anschaffen müssen den Blacky wird es nicht mehr allzulange machen und Klimo bringt es auch nicht mehr so.:yes:
Serdarusic sagt den Löwen ab
Paukenschlag in der Handball-Bundesliga! Noka Serdarusic wird doch nicht Trainer der Rhein-Neckar Löwen. Der 58-Jährige, der kürzlich am Knie operiert worden war, bat den Bundesligisten aus gesundheitlichen Gründen um die Auflösung seines Vertrags. Der Verein erfüllt den Wunsch. Dies gaben die Löwen am Mittwoch bekannt. Damit dürfte auch die Verpflichtung von Welthandballer Nikola Karabatic vom Tisch sein.
"Aus gesundheitlichen Gründen kann ich noch nicht auf die Trainerbank zurückkehren", wird Serdarusic auf der Internetseite der Mannheimer zitiert. Im Sommer war der 58-Jährige an der Bandscheibe operiert worden, vor einigen Wochen musste er sich dann eine Knieprothese einsetzen lassen. "Ich habe wieder große Schmerzen", sagte Serdarusic dem sid, "sowohl im Rücken als auch im Knie ist der Heilungsverlauf nicht optimal, es hat neue Komplikationen gegeben." Nicht nur körperlich hinterlassen seine gesundheitlichen Probleme Spuren: "Zugegeben, auch seelisch bin ich angeschlagen, das greift alles ineinander. Mir geht es zur Stunde so dreckig, dass ich nicht weiß, ob ich überhaupt noch mal als Trainer arbeite."
Für die ambitionierten Rhein-Neckar Löwen ist die überraschende Absage von Serdarusic natürlich ein Schock: "Das haben wir uns anders vorgestellt. Das ist ein herber Rückschlag für unsere sportlichen Planungen", erklärte Manager Thorsten Storm: "Das ist höhere Gewalt, das muss man akzeptieren. Das Risiko mit seiner Gesundheit war uns bewusst. Wir wünschen ihm gute Besserung."
Serdarusic, der mit dem THW Kiel in 15 Jahren 25 Titel sammelte, hatte im Dezember 2009 einen Dreijahresvertrag bei den Rhein-Neckar Löwen unterschrieben. Mit dem Erfolgscoach auf der Trainerbank wollten die Löwen zum Großangriff auf den THW Kiel ausholen und auch in Europa in die Spitze vorstoßen. Dafür hatten sich die Mannheimer intensiv um die Verpflichtung von Kiels Welthandballer Nikola Karabatic bemüht, der zu Serdarusic ein enges persönliches Verhältnis pflegt. Dieses Thema dürfte sich nach der überraschenden Entwicklung erledigt haben. Storm sagte gegenüber NDR Info, dass aus seiner Sicht wenig Hoffnung bleibe, weil "der Hauptgrund für Karabatic, zu den Löwen zu kommen, sicher Noka Serdarusic war". Auf seiner Internetseite hat sich der Franzose erstmals zu Wort gemeldet.
Olsson und Lindgren als Kandidaten
Als Kandidaten auf den Trainerposten werden der ehemalige schwedische Superstar Staffan Olsson, der unter Serdarusic jahrelang in Kiel spielte und derzeit Hammarby IF trainiert sowie Ola Lindgren von der von Insolvenz bedrohten HSG Nordhorn gehandelt. Gemeinsam betreuen beide momentan die schwedische Nationalmannschaft. Storm: "Wir wollten einen international erfahrenen Top-Trainer haben. Das gilt auch weiterhin." Der derzeitige Coach Wolfgang Schwenke scheidet im Sommer aus.
Q:dpa
schade eigentlich :(
Verfolge Handball zwar nicht aber das ist schon eine harte Nachricht...Zitat:
sport.ard.de:Tod beim Länderspiel
Trauer um Nachwuchs-Handballer Faißt
Der deutsche Handball trauert um Junioren-Nationalspieler Sebastian Faißt. Der 20-Jährige von Bundesligist TSV Dormagen war am Dienstagabend im Länderspiel gegen Gastgeber Schweiz in Schaffhausen ohne Gegnereinwirkung zusammengebrochen und noch in der Halle gestorben.
http://sport.ard.de/sp/handball/news...st_ima_180.jpg 2007 holte Faißt (l.) mit dem DHB-Nachwuchs EM-Silber.
Der deutsche Mannschaftsarzt Professor Dr. Kurt Steuer und ein Notarzt versuchten eine Stunde vergeblich, den Rückraumspieler zu reanimieren. "Ich vermute, dass ein Gefäß im Schädel geplatzt ist", sagte Professor Steuer.
Das Spiel wurde abgebrochen, die Mannschaftskollegen werden von einem Psychologen betreut. Große Bestürzung löste der tragische Tod auch bei Faißts Verein in Dormagen aus. "Es ist nicht zu begreifen", sagte Manager Uli Derad, "wir trauern um einen Spieler, um einen Freund und sprechen den Angehörigen unser tiefstes Mitleid aus."
Faißt, der am 7. März 21 Jahre alt geworden wäre, spielte seit 2008 für den Bundesliga-Aufsteiger. Im Deutschen Handball-Bund (DHB) galt er als eines der größten Talente auf der rechten Rückraumposition. Im vergangenen Jahr holte er mit der Junioren-Nationalmannschaft von Trainer Martin Heuberger Silber bei der EM in Rumänien.
Sehr traurig, ein riesen Talent gewesen.
Hätte in 2 Jahren in der ersten Mannschaft gespielt , denke ich.
riesiges talent er war jetzt schon auf dem sprung zum riesen talent. Angebote von deutschen spitzenklubs (lemgo,magdeburg,rnl etc)
wie jackson sagt traurig :(
So hart kann Leistungssport sein :dash1: