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Verspielt Heißsporn Hamilton wieder die WM?
Einige rieben sich die Hände, andere schüttelten den Kopf, in Schutz nahmen ihn nur wenige: Asphalt-Heißsporn Lewis Hamilton hat durch seine Start-Attacke von Japan die Kritik an seinem Fahrstil noch lauter werden lassen. Die Zweifel wachsen, ob der Formel-1-Meisterschüler aus seinen Fehlern im vergangen Jahr wirklich gelernt hat und das Klassenziel diesmal erreicht.
Viel Zeit, um seine vom Titelkampf strapazierten Nerven zu beruhigen, hat Hamilton indes nicht. Schon am Sonntag kann er in Shanghai trotz allem vorzeitig Weltmeister werden - aber auch seine WM-Führung einbüßen. "Er muss jetzt mal ein bisschen Ruhe haben", forderte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug: "Lewis war vielleicht ein bisschen zu heiß."
Kubica in Lauerstellung
Hamilton polarisiert die Formel 1. Nicht der rüde Rempler von WM-Verfolger Felipe Massa, der Hamilton eine Top-Platzierung nach Pole Position kostete, erhitzte am Fuße des Fuji-Vulkans die Gemüter, sondern Hamiltons Attacke gegen Kimi Räikkönen gleich nach dem Start. "Als die roten Lichter ausgingen, vernebelte sich sein Gehirn", spottete sogar das englische Boulevard-Blatt Daily Express.
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? "Es war einfach ein zu großes Risiko", gab Hamilton zu. Sein Vorsprung im Klassement schmolz auf fünf Punkte, nachdem Massa (79) nachträglich noch Siebter beim packenden Großen Preis von Japan geworden war. Zwölf Zähler hinter Hamilton (84) liegt der Fuji-Zweite Robert Kubica im BMW-Sauber in Lauerstellung.
"Ich bin enttäuscht von Lewis. So hat er schon im letzten Jahr die WM verspielt. Ein völlig unnötiges Risiko", meinte der ehemalige Weltmeister Niki Lauda. 2007 vergab Hamilton in den letzten beiden Saisonrennen einen 17-Punkte-Vorsprung, Weltmeister wurde Räikkönen. Holt Hamilton in Shanghai, das böse Erinnerungen an sein verkorkstes Vorjahres-Rennen inklusive Ausfall weckt, nun aber mindestens sechs Punkte mehr als Massa, wäre er mit 23 Jahren, 9 Monaten und 12 Tagen jüngster Titelträger der Formel-1-Geschichte.
Kritik an der FIA-Entscheidung
Abseits der Strecke wird der Ton schärfer. Dass Massa für seinen Schubser mit einer Durchfahrtsstrafe das gleiche Urteil erhielt wie Hamilton für sein waghalsiges Manöver, sorgte bei den Silbernen für Unverständnis. "Es ist rätselhaft, was da für Entscheidungen gefällt werden", schimpfte McLaren-Chef Ron Dennis. Hamilton unterstellte Massa "Absicht", der Brasilianer aber hielt es für einen normalen Rennvorfall.
"Da war Spa ein kerngesundes Manöver und das wurde anders bestraft, nämlich mit etlichen Punkten", hielt Mercedes-Mann Haug dagegen. In Belgien war Hamilton wegen einer Strafe nach seiner Schikane-Abkürzung der Sieg aberkannt worden, Massa gewann. "Lewis und Felipe - das Duell hört nie auf", frohlockte La Repubblica.
Parteitag für Alonso
Einer genoss die erneute Sanktion Hamiltons wegen angeblich rüden Fahrens im Formel-1-Verkehr ganz offensichtlich: Fernando Alonso, vor einem Jahr noch der von Hamilton intern geschlagene Teamkollege des Shootingstars der Königsklasse. Ohne eine Sekunde zu zögern antwortete der Japan-Sieger auf die Frage, ob er die Strafe gegen Hamilton für fair halte: "Ich stimme ihr zu." Der Deutsche Nick Heidfeld hielt Hamiltons Übermut in der ersten Kurve für "unnötig". Der für seine Überholmanöver oft gelobte BMW-Sauber-Pilot meinte: "Ich dachte, Hamilton hätte aus dem letzten Jahr gelernt."
Hamilton hat seine Nerven noch nicht so im Zaun, wie er zuletzt vorgab. Er wolle nicht um jeden Preis um den Sieg fahren, hatte er vor dem Japan-Rennen noch gesagt. Als Räikkönen sich vor ihn schob, sah er aber rot. "Er hat sich selbst geschadet und wird dadurch sicher auch lernen", meinte Haug.
Quelle:www.sportal.de
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Der Einheitsmotor soll kommen
Die Formel 1 diskutiert schon länger über Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren. Nun drückt mal wieder Bernie Ecclestone aufs Gaspedal, gemeinsam mit dem Internationalen Automobilverband FIA möchte der Engländer schnell Einheitsmotoren und -getriebe einführen.
Die FIA kündigte die Ausschreibung für das "Herzstück" der Rennautos und die Schalteinheit für die Jahre 2010, 2011 und 2012 an. Ecclestone präzisierte seine Vorstellungen von einem standardisierten Antrieb, der von den Herstellern abgelehnt wird. "Wir geben eine Spezifikation vor und die Hersteller bauen den Motor nach diesen Vorgaben", erklärte der Engländer in einem Interview auf der Homepage des Fachmagazins auto, motor und sport.
"Wir brauchen drastische Maßnahmen"
"Zur Überprüfung, dass keiner schummelt, müssen die Motoren von Zeit zu Zeit auf einen neutralen Prüfstand. Dort können wir anhand der PS-Zahlen und des Drehmomentverlaufes sehen, ob sich alle an die Regel halten", erläuterte Ecclestone. Die Hersteller wollten sich zur FIA-Ankündigung zunächst nicht äußern. In der kommenden Woche sollen bei einem Treffen mit allen Vertretern der Teamvereinigung FOTA mit FIA-Chef Max Mosley Kosten senkende Maßnahmen diskutiert werden.
Ecclestone schlug neben einer Reduzierung auf 40 Wochenstunden im Windkanal auch weitere deutliche Testeinschränkungen vor. "Was wir jetzt brauchen, sind drastische Maßnahmen. Wenn ich als Vorstandsvorsitzender höre, dass mich die Formel 1 weiter 250 Millionen Euro kostet, würde ich wahrscheinlich aufhören. Wir müssen ein Konzept vorlegen, das die Notwendigkeit Geld auszugeben um zu gewinnen, stark reduziert", sagte er der Zeitschrift.
Fahrer bleiben gelassen
Ich bin sehr froh, dass jemand den ersten Schritt unternimmt", erklärte Gerhard Berger, Mitbesitzer des Privatteams Toro Rosso, mit Blick auf die FIA-Ankündigung. "Es ist wichtig, dass etwas passiert." Die Automobilbauer pochen allerdings beim Motor auf eine gewisse Eigenständigkeit, schließlich handle es sich um das "Herzstück" des Autos. Nach derzeitigem Stand ist die Entwicklung des Antriebs bis 2012 eingefroren, um Geld zu sparen. Teuer werden nach Darstellung der Rennställe im nächsten Jahr die Einführung des Energie-Rückgewinnungssystems KERS, das Comeback der profillosen Reifen (Slicks) und Aerodynamik-Reformen. Die, die im Auto sitzen, lässt die Diskussion derweil offenbar eher kalt. "Die Fahrer sind nicht in der Position zu entscheiden, und daher befassen wir uns damit auch nicht", meinte Toro-Rossos Pilot Sebastian Vettel.
Quelle: sportal.de
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Gene über tanken und Stallregie: Tanken: Ja, Teamorder: Ja
Marc Gene hält nichts davon das Tanken während den Boxenstopps abzuschaffen, stärkt dafür seinem Arbeitsgeber in Sachen Teamorder den Rücken.
Innerhalb der FOTA [Formula One Teams Organisation] wurde in Shanghai über eine eventuelle Abschaffung des Tankvorgangs während der Boxenstopps diskutiert. Würden die Teams die Boliden nicht mehr betanken müssen, würden die Boxenstopps wesentlich unkomplizierter verlaufen. Zusätzlich würde der Sport sicherer werden.
Der langjährige Ferrari Testfahrer Marc Gene ist dabei anderer Meinung. Er ist der Meinung, dass das Nachtanken gut für die Show sei. "Es bedeutet, dass die Strategien ziemlich variabel bleiben können", sagte Gene. "Es gibt Leute die denken, dass die Piloten wieder mehr auf der Strecke überholen anstatt in der Box", so Gene in einer Pressekonferenz für die spanische Zeitung Sport.
Das Nachtanken für die kommende Saison zu verbieten würde ohnehin eine Schwierigkeit mit sich bringen, denn die wichtigsten Elemente der Autos für das kommende Jahr, inklusive der Tankgröße, wurden allesamt bereits festgelegt. Martin Whitmarsh, Geschäftsführer bei McLaren, hat jedoch einen konstruktiven Vorschlag parat. "Wir werden auch 2009 Boxenstopps als Teil der Show sehen, dann sollten wir im laufe des Jahres entscheiden, ob wir die Regeln für die Zukunft ändern wollen oder nicht."
Abgesehen von den Boxenstopps hat Marc Gene auch zu der aktuellen Regelung in Sachen Teamorder eine klare Meinung. In China konnte man einmal mehr eine 'versteckte' Teamorder begutachten, denn Felipe Massa erbte offensichtlich den zweiten Rang von Teamkollegen Kimi Räikkönen, um die kleine WM-Chance die noch existiert offen zu halten. "Wenn man Situationen wie diese sieht, merkt man, dass diese Regel Unsinn ist", schrieb Gene in seiner Kolumne für El Mundo.
In China wurde die Angelegenheit jedenfalls wesentlich eleganter gelöst als anno 2002, als Jean Todt seinem Fahrer, Rubens Barrichello, den mittlerweile berühmten Funkspruch "Lass Michael [Schumacher] für den Titel vorbei" durch gab. Heutzutage werden Teamentscheidungen als Fahrerentscheidungen 'getarnt', was jedoch keinem Formel-1-Fan wirklich entgeht. "Die Situation war total logisch", so Gene. "Jedes andere Team hätte dasselbe gemacht."
Quelle: formel1.de
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Formel 1 auf Sparkurs
In Zukunft soll es "signifikante Einsparungen" in der Königsklasse geben. Darauf einigten sich FIA und FOTA in Genf.
Genf - Der Automobil-Weltverband FIA und die Vereinigung der Formel-1-Teams FOTA hat offenbar eine Einigung über "signifikante Einsparungen" in den kommenden beiden Jahren erzielt.
Dies geht aus einer gemeinsamen Presseerklärung von FIA und FOTA hervor, nachdem sich beide Gremien am Dienstag in Genf zu Gesprächen an einen Tisch gesetzt hatten.
Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben.
Einheitsmotor soll Kosten senken
Wie es in der Mitteilung weiter heißt, werden die Teams der Königsklasse "so schnell wie möglich weitere Vorschläge für die Saison 2010 und die Zeit danach ausarbeiten".
Streitpunkt vor den Sitzung am Genfer See war vor allem der von der FIA ab 2010 geforderte Einheitsmotor, der die Kosten in der Königsklasse drastisch senken sollte.
Dagegen liefen besonders die großen Teams Mercedes, BMW, Ferrari Honda und Renault Sturm, die in Genf ein eigenes Papier vorlegen wollten.
Quelle: sport1.de
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Das macht die Formel 1 noch interessanter :yes:
Der Formel ! Boss will doch so gar noch mehr ändern , wie zB das auslosen der Staraufstellung und Medaillen einführen :D
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Stimmt Ideen gibt es da genug. Mal sehen was kommt doch das Auslosen finde ich Müll. Wenn die Motoren gleich sind dann wird es für die jetztigen Top Teams schwer sich druch zu Arbeiten.
Die FIA schlägt drei Varianten vor:
- Option 1: ein homologierter Motor, der von einem Einheitshersteller produziert wird. Die Hersteller dürfen den gleichen Motor - unter strenger Aufsicht - selbst bauen, allerdings nicht das Getriebe.
- Option 2: Eine Gruppe an Teams erhält einen Motor nach aktuellem Reglement, aber zu viel geringeren Kosten von einem Einheitshersteller. Andere Motoren unterliegen strengen Kontrolle, um Leistungsunterschiede zu verhindern.
- Option 3: Ein Vorschlag der FOTA mit entsprechenden Garantien. Unabhängige Teams erhalten komplette Antriebsstränge für weniger als 5 Millionen Euro pro Saison, dazu gehören 30.000 Testkilometer und Unterstützung an der Strecke.
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ich lasse mich da gerne Überraschen was da kommt und was nicht :yes: !
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Toyota prüft Ausstieg aus der Formel 1
Knapp acht Jahre nach dem Einstieg von Toyota in die Formel 1-Serie könnte das Engagement der Japaner schon wieder beendet sein. Der Brötchengeber von Timo Glock erwägt einen Ausstieg aus dem F1-Zirkus und prüft momentan die Machbarkeit einer Teilnahme an der Le Mans-Serie.
Laut dem Fachmagazin „auto, motor und sport" ist das Jahr 2011 als Zeitpunkt festgelegt und für die Japaner ist ein Engagement in beiden Serien definitiv nicht machbar. "Unter den gegenwärtigen wirtschaftlichen Bedingungen ist es unwahrscheinlich, dass wir Formel 1 und Le Mans parallel machen. Es läuft auf ein Entweder-Oder hinaus", zitierte "ams" den Toyota-Rennleiter Tadashi Yamashina.
Geld spielt die große Rolle
"Wir würden gerne nach Le Mans gehen", sagte der Japaner weiter. Die endgültige Entscheidung für Le Mans hänge am Budget. Negativ auswirken auf die Formel-1-Präsenz des bislang weit unter ihren Ansprüchen gebliebenen Toyota-Teams, für das vor Glock auch Ralf Schumacher gefahren war, könnte sich eine Einführung eines standardisierten Antriebs. Yamashina: "Wenn in der Formel 1 der Einheitsmotor kommt, dann steigen wir sicher aus."
Allerdings zeichnet sich nach einem Treffen von Vertretern der Teamvereinigung FOTA mit dem Automobil-Weltverbandspräsidenten Max Mosley ab, dass andere Lösungen zur deutlichen Kostenreduzierung in der sündhaft teuren Formel 1 gefunden werden. Medienberichten zufolge einigten sich Mosley sowie Luca di von Montezemolo von Ferrari und auch John Howett von Toyota bei einem Treffen in Genf darauf, dass Motoren statt zwei von 2009 an drei Formel-1-Rennen halten müssen.
Warten auf den Sieg
Zudem sollen die Motorenbauer den unabhängigen Teams 25 Motoren-Einheiten zum Preis von zehn Millionen Euro zur Verfügung stellen. Gegen einen Einheitsmotor hatten sich neben Toyota auch andere Hersteller, darunter Mercedes und BMW, klar ausgesprochen.
Toyota stieg 2002 in die Formel 1 ein. Seitdem warten die ehrgeizigen Japaner auf ihren ersten Sieg. Dem in Köln-Marsdorf beheimateten Rennstall sollen angeblich rund 370 Millionen Euro Budget zur Verfügung stehen. Vor dem Saisonfinale in einer Woche mit dem Großen Preis von Brasilien rangieren die Japaner in der Konstrukteurswertung mit 52 Punkten auf dem fünften Rang. Der Wersauer Glock ist in der Fahrerwertung Zehnter (22), Teamkollege Jarno Trulli aus Italien Neunter (30).
Quelle: sportal.de
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Das wäre schade für die Formel 1 :shok:
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Hatte eigentlich gehofft das sich da noch das ein oder andere Team rein wagt.
Deshalb ist es wirklich sau schade wenn die gehen!
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Ich würde gerne Audi in der Formel1 sehen :yes:
Die machen einen richtig guten Job im Motorsport
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Ja die sollten aufjedenfall kommen fände ich auch klasse, sowieso um so mehr Teams deso besser auch für die Fahrer!
Aber ich glaube das Risiko ist zu groß dort Pleite zu gehen.
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Das Risiko haben sie leider alle :yes:
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Der Zustand, der zur Zeit in der Formel 1 herrscht erinnert starkt an der Pleite der ChampCar (CART) Serie in den USA. Diese stagnierte sehr im letzten Jahr bis sie mit der Konkurenzserie IndyCar fussionieren musste.
In der Formel 1 geht es ähnlich zu. Teams schließen ihre Pforten und einige Teams versuche sowenig Geld wie möglich zu investieren. Es sind weniger Zuschauer an den Strecken, was finziell zum dilemma werden könnte.
In den USA hätte die Formel 1 in den nächsten Jahren eh keine Chance (Rennen Indianapolis 2005). Daher wird versucht den asiatischen Markt zu stürmen....
Und wie das ausgehen wird?
Peace.
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Einheitsmotoren ohne Ferrari
Ferrari hat als zweites Team nach Toyota indirekt seinen Ausstieg aus der Formel 1 angedroht, sofern künftig mit Einheitsmotoren gefahren werden muss. "Sollte es zu den Änderungen kommen, behält sich der Ferrari-Verwaltungsrat das Recht vor, in einer Abstimmung über den Verbleib in der Formel 1 zu entscheiden", teilte das Unternehmen nach einer Sitzung des Führungsgremiums unter Leitung von Luca di Montezemolo am Firmensitz im italienischen Maranello mit.
Am Wochenende hatte Toyota als erster Rennstall mit dem Ende seines Formel-1-Engagements und einem Wechsel zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans gedroht. Max Mosley, der Präsident des Internationalen Automobil-Verbandes FIA, hatte die Einführung eines Einheitstriebwerks gefordert, um die Kosten drastisch einzudämmen. Die sechs Hersteller BMW, Mercedes, Renault, Honda, Toyota und Ferrari hatten sich mehrfach gegen einen solch radikalen Schritt ausgesprochen.
Ferrari sieht seine Stellung in Gefahr
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? Ferrari befürwortet wie die anderen Automobilkonzerne eine Kostensenkung, befürchtet aber durch Einheitsmotoren eine untragbare Einschränkung der sportlichen Konkurrenz und der technologischen Entwicklung. Die FIA hatte kurz vor dem Großen Preis von China offiziell eine Ausschreibung für einen Einheitsmotor und ein Einheitsgetriebe für die Jahre 2010, 2011 und 2012 veröffentlicht.
Quelle:www.sportal.de
War klar , das sowas kommen musste :yes: ! Die fühlen sich jetzt schon in der Ehre verletzt ;)
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Das wäre eine Riesen ding wenn es wirklich so kommen würde das Ferrari nicht mehr in der Formel 1 ist. Für mich wäre es dann sogar nutz los es zu schauen! Da ich ja Ferrari Fan bin.
Auf der einen Seite ist es verständlich das Ferrari es nicht passt mit den Einheitsmotor. Den das würde ja ganz klar Ferrari Einschränken in dem was möglich wäre. Auf einer Seite haben Teams die schon Jahrelang vorne mit Fahren und schon viel Geld verdient haben aber ebenso ausgegeben haben das recht darauf ihre Leistung im Rahmen auszunutzen. Wäre ja ein Unding wenn jeder Bundesliga Verein nur eine bestimmte Summe an Geld für Spieler ausgeben drüfte.
Auf der andern Seite würde es die Formel 1 vorne wieder viel Spannender machen!
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Also... ich verstehe den Einwand sehr gut... da geht sehr viel Geld durch den Verkauf von Motoren weg und Ferrari hat einfach die besten und zuverlässigsten Motoren. Die werden wohl kaum einen Einheitsbrei in ihre Kunstwerke einbauen!
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Genauso ist es auch , es geht denen nur ums Geld und ihren Namen als Motorenhersteller :yes: ! Die statten glaub ich 3 Teams mit Motoren aus in der Formel1 !
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Einheitsmotoren....hab ich nicht letztens einen Vergleich zu Indycar gemacht? ;)
Peace.
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Ist aber nicht Vergleichbar ;)
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Einheitsmotor wohl vom Tisch
Der von den Herstellern gefürchtete Einheitsmotor ist offenbar vom Tisch und damit eine mögliche Zerreißprobe in der Formel 1 wohl abgewendet. "Nach den gelaufenen Gesprächen gehen wir nicht davon aus, dass ein Einheitsmotor kommt - und darauf basiert unser Formel-1-Projekt", sagte BMW- Motorsportdirektor Mario Theißen.
Nachdem sogar Ferrari schriftlich angekündigt hatte, sein Engagement bei einer Einführung standardisierter Triebwerke infrage zu stellen, verdeutlichte auch Theissens Amtskollege von Mercedes-Benz die Position der Autobauer in der Königsklasse des Motorsports. "Ich glaube nicht, dass mit den Herstellern ein Einheitsmotor machbar ist", sagte Norbert Haug.
Die Hersteller lehnen den Einheitsmotor ab
Ferrari, BMW, Mercedes, auch Toyota, Honda und Renault - alle wissen um die Dringlichkeit, im Formel-1-Geschäft auf Sparkurs zu gehen. Die FIA mit Präsident Max Mosley an der Spitze sowie Chef- Promoter Bernie Ecclestone plädieren für den Einheitsmotor. In der vergangenen Woche hatten sich Ferrari-Chef Luca di Montezemolo und John Howett von Toyota mit Mosley getroffen und erste Maßnahmen diskutiert.
In der Team-Vereinigung FOTA bestehe Einigkeit, sagte Haug. Auch er rechnet mit einer Lösung im Sinne aller Beteiligten. "Ich glaube, dass wir eine Lösung finden, jeder muss aber kompromissbereit sein", sagte er und forderte: "Wir müssen alle miteinander neben der Strecke kooperieren."
Briatore rechnet stattdessen mit Budgetbegrenzungen
Renault-Teamchef Flavio Briatore geht davon aus, dass anstelle eines Einheitsmotors ein "Triebwerk kommt, das unter dem Gesichtspunkt der Kosten über bestimmte Entwicklungsgrenzen nicht hinausgehen wird". Beim Getriebe sei eine ähnliche Lösung zu erwarten, meinte der Italiener. Den Privatteams - derzeit Williams, Red Bull, Toro Rosso und Force India - solle die Technik "zu einem vernünftigen Preis" verkauft werden, erklärte Briatore.
Wie wichtig den Herstellern das Herzstück der Rennwagen ist, für das die FIA bereits eine Ausschreibung startete, machte auch die Ferrari-Mitteilung deutlich. Der Vorstand habe seine starke Besorgnis über eine mögliche Einführung von Standardmotoren zum Ausdruck gebracht, hieß es darin. Die Formel 1 sei schon immer eine technische Herausforderung, pflichtete auch Haug bei, stellte aber fest: "In den letzten Jahren ist die technische Spitze gekappt worden."
Keine finanzielle Entspannung, obwohl die Teams „wissen wie man Geld spart"?
Nur in punkto Finanzen machten sich die einschneidenden Maßnahmen offenbar nicht bemerkbar. Im Gegenteil. Die Einführung des V8- anstelle des V10-Motors habe keine Einsparungen gebracht, auch das Energie-Rückgewinnungssystem KERS, das von der nächsten Saison an zum Einsatz kommen soll, nicht.
Die Einführung der Standardmotoren war für 2011 geplant. Haug hob in der allgemeinen Finanzdiskussion, die durch die weltweite Wirtschaftskrise kurz vor dem Saisonende an diesem Sonntag mit dem Großen Preis von Brasilien enorm beschleunigt wurde, die Kompetenz der Hersteller hervor: "Wir wissen eindeutig, wie man Geld spart."
Quelle: sportal.de
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Das hören die Formel1 Fans doch gerne :D
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war ir von vorneherein klar,dass so en unsinn net aeingführt wird :yes:
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Australien-GP macht Riesenverlust
Die Veranstalter des Formel-1-Auftaktrennens in Melbourne haben in diesem Jahr einen Riesenverlust eingefahren. Der Große Preis von Australien am 16. März verzeichnete ein Minus von rund 20,6 Millionen Euro. Dies mussten die Organisatoren einräumen, als sie die Zahlen dem zuständigen Parlament des Bundesstaates Victoria vorlegten. Premier John Brumby erklärte aber, dass durch den Grand Prix, den WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes gewann, im Gegenzug Gelder im Tourismus und Geschäftsbereich generiert worden seien. Sein Bundesstaat hatte die Veranstaltung im Albert Park mit umgerechnet rund 20 Millionen Euro bezuschusst.
Quelle:www.sportal.de
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Neue Motoren für Force India
Großreinemachen beim Formel-1-Rennstall Force India: Der Arbeitgeber von Adrian Sutil hat die Zusammenarbeit mit Ferrari als Motorenlieferant vorzeitig beendet und gleichzeitig eine grundlegend neue Führungsstruktur bekanntgegeben.
Das Team, für das der Gräfelfinger Sutil auch in der kommenden Saison wieder fahren wird, teilte mit, dass Mitbesitzer Vijay Mallya nun auch als Teamchef fungieren werde. Nicht mehr länger in dieser Funktion tätig ist der Deutsche Colin Kolles. Auch der Technische Direktor Mike Gascoyne wird abgelöst.
Colin Kolles und Mike Gascoyne müssen gehen
"Beide haben einen entscheidenden Anteil daran, was das Team heute ist", meinte Mallya und bedankte sich in einer Presseerklärung bei den beiden Mitstreitern. Kolles habe "unermüdlichen Einsatz" gezeigt, ein so kleines Team am Leben zu erhalten.
Am kommenden Montag will der indische Unternehmer und Milliardär bekanntgeben, wer demnächst als Technischer Direktor fungieren wird und wer als Geschäftsführer die Gesamtverantwortung für die Werke in Silverstone und Brackley sowie für die Rennen und Tests übertragen bekommt.
Mallya will "radikale Neuorganisation"
Force India sei das derzeit schwierigste Projekt, erklärte Mallya und es sei klar geworden, dass mehr direkter Einfluss von seiner Seite erforderlich sei. "Wir sind in dieser Saison schon einen weiten Weg gegangen, aber wir müssen weiter gehen und das erfordert radikale Neuorganisationen der Management-Struktur, um die maximale Produktivität zu gewährleisten", sagte er fünf Tage nach dem Formel- 1-Saisonfinale in Sao Paulo.
In der abgelaufenen Meisterschaft belegte sein Team den vorletzten Rang in der Konstrukteurswertung vor Super Aguri, das während der Saison aus Kostengründen vorzeitig aufgegeben hatte. Die Fahrer Sutil und Giancarlo Fisichella aus Italien kamen nicht über die Ränge 20 und 19 hinaus. Auch hier liegen nur die ehemaligen Aguri-Piloten Takuma Sato (Japan) und Anthony Davidson (Großbritannien) noch dahinter.
Force India schwächstes Team nach Aguri
Neben den Personaländerungen gab Force India auch bekannt, dass die 2007 mit dem neuen Marken-Weltmeister Ferrari geschlossene Vereinbarung über Motorenlieferung für die kommende Saison aufgelöst worden sei. Der Rennstall machte damit den Weg frei für eine mögliche Partnerschaft mit Ferraris Rivalen McLaren-Mercedes.
Während der deutsche Automobilbauer die Antriebe liefern könnte, würde McLaren mit weiterem technischem Knowhow zur Seite stehen. Entsprechende Gespräche hatte Mallya noch vor Ablauf der Saison bestätigt.
Quelle: sportal.de
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oha :shok: , ob das nicht eine schlechte Wahl ist mit den neuen Motoren :D
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Hätte es sinnvoller gefunden das Auto soweit hin zu bekommen das es ein Sinn hat für die Fahrer an den Start zugehen. Den der Motor und seine Leistung spielen sicher auch eine Rolle aber wenn der rest nicht passt könnten se jeden Motor drin haben.
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Force India keine Ablenkung für McLaren: Können von Force India lernen
Die neue Partnerschaft mit Force India soll McLaren im Kampf um den WM-Titel 2009 sogar noch stärker machen...
Neben dem Versprechen, dass Lewis Hamilton von McLaren einen McLaren F1 LM Supercar bekommt, gesetzt dem Fall, dass er drei WM-Titel für das Traditionsteam einfährt, und den Pokalen die der Brite dem Team abluchste, konnte Hamilton ein weiteres Versprechen einheimsen... Sein Team garantierte ihm, dass die Motorenlieferungen an Force India die Mannschaft keineswegs vom kommenden Titelkampf 2009 ablenken werde.
Die neue Partnerschaft bringt es mit sich, dass McLaren dem Force India Team etwas auf die Sprünge helfen wird und die Inder damit weiter nach vorne gelangen können. Ablenkung bedeute dies aber noch lange nicht. "McLaren hat in den letzten drei Jahren mehr als genug Ablenkungen durch ganz andere Dinge erleben müssen", sagte Martin Whitmarsh gegenüber Autosport.
Darüber, dass das Engagement mit Force India sich negativ auf die Produktivität des eigenen Teams auswirken könnte, macht sich Whitmarsh demnach keine Sorgen. Im Gegenteil. Die Zusammenarbeit mit Vijay Mallyas Mannschaft soll sich sogar positiv auf McLaren auswirken. "Wir werden so einiges von Force India lernen, wenn wir ihnen über die Schulter schauen. Ich denke, dass wir dadurch stärker werden. Ich wäre diese Partnerschaft nicht eingegangen, wenn ich nicht denken würde, dass diese uns nicht dabei helfen würde die Weltmeisterschaft zu gewinnen."
Nicht nur die Entscheidung mit Force India zusammen zu arbeiten, sondern alles was man bei McLaren tue habe nur einen einzigen Zweck, nämlich Weltmeister zu werden. "McLaren existiert, um in der Formel 1 zu gewinnen", so Whitmarsh. "Letztendlich sind wir einfach nur ein Privatunternehmen. Ich rede mit den Teilhabern und diese haben lediglich zwei Dinge die sie interessieren. Zum einen fragen sie sich, ob das was ich vorhabe uns helfen wir die WM zu gewinnen und zum anderen fragen sie sich ob es etwas Geld bringen wird. Wenn ich nicht zu den Teilhabern hätte gehen und auf beide Fragen mit "ja" antworten hätte können, wäre, hätte ich diese Entscheidung nicht getroffen."
Auch andere Entscheidungen könnten durch die neue Partnerschaft anstehen. Etwa was Fahrerfragen bei Force India angeht. Zwar möchte man sich bei McLaren nicht einmischen, aber da die Gespräche mit Force India weit über die Motorenpartnerschaft hinausgehen würde man es nicht ablehnen Vorschläge zu machen. Vijay Mallya könnte sich gut vorstellen in Sachen Fahrerfragen Ratschläge von McLaren anzunehmen. "Doch zur Zeit gibt es größere Themen die wir zu bewältigen haben. Martin hat es schon gut gesagt, wenn sie etwas empfehlen, dann werden sie im besten Interesse für mein Team handeln. Ich könnte die Ratschläge nur schwer ignorieren", so Vijay Mallya. "Zu erst aber müssen wir einmal ein Auto bauen."
Quelle: sport1.de
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Kanada-Rettung gescheitert: Unangemessene Forderungen
Vertreter von Montreal haben die Verhandlungen mit Bernie Ecclestone für gescheitert erklärt und sparten nicht mit Kritik an dem Briten.
Die Rettung des Kanada Grand Prix für das kommende Jahr ist gescheitert. In einem Presse-Statement am Sonntagabend haben Montreals Bürgermeister Gerald Tremblay und Quebecs Tourismusminister Raymond Bachand bekanntgegeben, dass man mit seinem Rettungspaket bei Bernie Ecclestone abgeblitzt ist. "Wir wurden bei unseren Verhandlungen ständig von den Prinzipien des verantwortungsvollen Managements getrieben. Aber trotz unserer Bemühungen und jenen der wirtschaftlichen Gemeinschaft überschritten die unangemessenen Forderungen der Formel 1 die Möglichkeiten der Steuerzahler, das auch zu bezahlen", erklärte Tremblay und bedankte sich bei allen Unterstützern.
Auch Bachand zeigte sich bestürzt und konnte mit Kritik in Richtung Ecclestone nicht sparen. "Immer wenn der Grand Prix von Kanada Hilfe von der Regierung von Quebec gebraucht hat, waren wir da. Wir haben während der vergangenen Wochen hart gearbeitet, um sicherzustellen, dass es in Montreal einen Grand Prix gibt und wir gleichzeitig finanziell vernünftig bleiben. Wir können Mr. Ecclestones unerreichbare Forderungen nicht erfüllen. Sollte er seine Anforderungen nicht verringern und einen anderen Zugang finden, dann wird es 2009 keinen Grand Prix in Montreal geben", betonte der Minister.
143 Millionen US Dollar
Wie es weiter hieß, habe man erst am 7. Oktober erfahren, dass das Rennen im kommenden Jahr aus dem Kalender fallen würde, weswegen nur wenig Zeit war, um zu reagieren. Deswegen war man auch am 23. Oktober in London, wo Ecclestone eine Bankgarantie von 143 Millionen US Dollar für fünf Jahre verlangte. Die Renngebühren hätten 2009 26 Millionen Dollar gekostet und wären jedes Jahr um fünf Prozent gestiegen. "Letztendlich hat kein privater Promoter Interesse daran gezeigt, so ein großes Risiko einzugehen, wenn man bedenkt, wie limitiert der Umsatz durch die Veranstaltung ist", ließ man wissen.
Auf ein Gegenangebot aus Montreal wollte sich Ecclestone auch nicht einlassen. Trotz der gescheiterten Verhandlungen und der aktuellen Enttäuschung über das Vorgehen des Formel-1-Bosses wollten Tremblay und Bachand aber nicht ausschließen, dass man für ein Rennen 2010 wieder Verhandlungen aufnehmen wird. "Nach 2009 könnte es eine weitere Verhandlungsrunde geben", sagte Bachand.
Quelle: formel1.de
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Force India: Sutil könnte abgelöst werden
Das Force-India-Team geht in der kommenden Saison mit Motoren von McLaren-Mercedes an den Start, wer dann im Cockpit sitzen darf, ist allerdings noch offen. Adrian Sutil rechnet fest mit einer Weiterbeschäftigung, doch es gibt viele Gerüchte von einer Ablösung des Deutschen.
"Ich habe vom Team ein klares Statement, dass sie mit mir planen. Und einen gültigen Vertrag für 2009 habe ich ohnehin", sagte der Gräfelfinger. Die trotz des künftigen deutschen Motorenpartners entbrannten Diskussionen um seine Zukunft nehme er nicht wahr. Kontakte zu anderen Teams habe er nicht. "Dazu gibt es im Moment keinen Grund", sagte Sutil. Ende der vergangenen Woche war er bereits zur Sitzprobe in seinem neuen Auto im Werk in Silverstone.
Di Resta und de la Rosa im Gespräch
Glaubt man allerdings in England und Spanien kursierenden Spekulationen, sitzt Sutil nicht wirklich fest im Cockpit. An seiner Stelle könnte DTM-Vizemeister und Mercedes-Pilot Paul di Resta in das indische Team mit dem englisch-deutschen Partner gehievt werden. Probefahrten im Silberpfeil absolvierte der Schotte bereits. Die Tests hätten jedem gezeigt, wozu er in einem Formel-1-Wagen in der Lage sei, schreibt der 22-Jährige auf seiner Homepage.
http://m.de.2mdn.net/viewad/817-grey.gif http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? Sein Ziel hat di Resta klar definiert: "Natürlich will ich 2009 auf dem Formel-1-Grid stehen." Er würde sich besonders auf die Duelle mit Weltmeister Lewis Hamilton freuen, dessen Vater Anthony auch di Resta managt. In Spanien kursieren auch Vermutungen, dass McLaren-Mercedes-Ersatzfahrer Pedro de la Rosa von der neuen Kooperation profitieren und ein festes Cockpit bei Force India bekommen könnte.
Teammitbesitzer und Rennstall-Chef Vijay Mallya habe ihm beim Saisonfinale in Sao Paulo erneut gesagt, "dass er auf mich setzt 2009", versicherte unterdessen Sutil: "Ich sehe keinen Grund, warum ich zur Diskussion stehen sollte." Der Kontrakt zwischen Force India und McLaren sowie Mercedes wurde allerdings erst nach dem letzten WM-Lauf in diesem Jahr unterzeichnet. Vom deutschen Automobilbauer bekommt das Team künftig die Motoren, nicht mehr von Ferrari.
Neue Motoren, neues Glück?
"Der Faktor 'Deutsch' spielt da keine Rolle", betonte Sutil, der sich selbst bei McLaren-Mercedes vor einem Jahr als Nachfolger des zweimaligen Weltmeisters Fernando Alonso aus Spanien ins Gespräch gebracht hatte. Die Silbernen dementierten indes Verhandlungen mit dem selbstbewussten 25-Jährigen, nicht aber die Versuche, Sutils Landsmänner Nico Rosberg oder Sebastian Vettel für das freie Cockpit zu gewinnen. Beide kamen nicht aus ihren Verträgen bei Williams und Red Bull/Toro Rosso raus. Die Wahl für Hamiltons Teamkollegen fiel letztlich auf den Finnen Heikki Kovalainen.
Von der neuen Partnerschaft verspricht sich "Ausfall-König" Sutil, der in diesem Jahr 11 von 18 Rennen nicht beendete, "einen großen Schub" für Force India. "Der Vorteil für Force India liegt darin, dass wir mit McLaren-Mercedes das zur Zeit beste F1-Team als Partner gewinnen konnten", meinte der Deutsche, der in der vergangenen Saison ohne Punkte blieb und mit Kollege Giancarlo Fisichella aus Italien das Ende des Klassements bildete. 2009 werden sie vom dem gleichen Motor angetrieben wie Weltmeister und Sutil-Kumpel Hamilton - sollten denn auch beide tatsächlich für das indische Team an den Start gehen.
Quelle: sportal.de
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Sutil bleibt bei Force India
Adrian Sutil sitzt definitiv auch im kommenden Jahr im Renncockpit von Force India und komplettiert damit wieder das deutsche Formel-1-Quintett. Nachdem Teamchef Vijay Mallya in einem Interview zuletzt beteuert hatte, die Fahrerpaarung sei noch nicht fix, bestätigte der Rennstall auf seiner Homepage Sutil und Giancarlo Fisichella aus Italien für 2009.
"Ich habe nie daran gezweifelt, 2009 für Force India zu fahren", sagte Sutil. "Das Platz war nie zur Diskussion", bekräftigte auch sein Manager Manfred Zimmermann.
Sutils Chef hatte aber für Verwirrung gesorgt. Beim vorletzten WM-Rennen in China hatte er den Gräfelfinger, der ohnehin einen Vertrag bis Ende 2009 hat, und den ehemaligen italienischen Renault-Piloten Fisischella für die WM im neuen Jahr bestätigt. In einem Interview mit dem britischen Sender BBC hatte er jedoch am Donnerstag gesagt, die Fahrerpaarung sei noch nicht fix.
Partnerschaft mit McLaren
Er werde das Thema mit McLaren besprechen und eine Entscheidung zu einem passenden Zeitpunkt treffen, so Mallya weiter, dessen Team jüngst eine Partnerschaft mit McLaren und dem deutschen Automobilbauer Mercedes einging. Von den Schwaben bekommen Sutil & Co künftig die Motoren.
Die Entscheidung über die Fahrer habe vollständig bei Force India gelegen, erklärte Mallya in dem Statement vom Samstag. Mit dem 25-jährigen Sutil, dem zehn Jahre älteren Fisichella und dem ebenfalls bestätigten Vitantonio Liuzzi (27) als Test- und Ersatzpiloten habe man "ein wunderbares Gleichgewicht aus Erfahrung und Ehrgeiz." Die Entscheidung basiere auf den derzeit auf dem Fahrermarkt verfügbaren Talente, so Mallya weiter. Er glaube fest daran, dass das kommende Jahr eine große Gelegenheit für Force India biete.
Bis jetzt erst ein Punkt
Auch Sutil, der sich in der abgelaufenen Saison mit dem 20. Gesamtrang begnügen musste, sieht seinem dritten Jahr in der Formel 1 hoffnungsvoll entgegen: "Ich freue mich auf die Partnerschaft mit Mercedes und McLaren." Die Diskussion um seine Zukunft haben den erst mit 13 Jahren in den Kartsport eingestiegenen begabten Pianisten nicht aus dem Rhythmus gebracht. "Ich habe mich davon nicht beunruhigen lassen", sagte der selbstbewusste Sutil, der bislang in seiner Karriere einen Punkt in der Königsklasse einfuhr.
Quelle: sportal.de
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Die Partnerschafft mit Mclaren/Mercedes ist wohl der haubtgrund warum Sutil überhaubt noch da fahren kann ansonsten glaub ich das Force India ziemlich am A***** wäre
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ich hoffe, dass die partnerschaft mit Mclaren die ein bisschen nach vorne bringt, denn der Sutil ist nicht schlecht, aber mit so nem auto hat man es echt schwer.
aber ich glaube nicht wirklich, dass sie einen sehr großen schritt machen werden.
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Naja ich glaube durch die Regeländerung sollte man alles vergessen was bisher war.
Mich würde es z.b. nicht wundern wenn BMW plötzlich doch um die WM mitfährt oder auch ein Vettel am ende der Saison auf P4 liegt etc etc
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Sonderstatus für Renault
Die erste Euro-Milliarde ist eingespart - die Formel 1 wird bereits 2009 um ein Drittel billiger! Dies ist das Ergebnis einer unblutigen, sanften Revolution: Der GP-Zirkus spart ab sofort rund 30 Prozent - und das zuständige World Council des Automobilweltverbandes FIA hat alle Vorschläge der Team-Vereinigung FOTA unter Vorsitz von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo einstimmig angenommen.
"Das ist ein großer Schritt voran", sagte FIA-Präsident Max Mosley erleichtert.
Die wichtigste Neuerung ist zugleich die bitterste für aufstrebende junge Piloten: Während der Rennsaison herrscht absolutes Testverbot - es gibt also künftig auch kaum mehr einen Grund, Testpiloten zu beschäftigen! Die Regelung sieht vor, dass nur noch bis vier Tage vor und dann erst wieder drei Tage nach Beendigung der Saison Testfahrten durchgeführt werden dürfen. Für eine ganze Generation hochspezialisierter Erprobungspiloten geht damit ein Leben auf der Ersatzbank zu Ende. "Wir zwei haben die Testperiode der Formel 1 geprägt", sagt Mercedes-Mann Pedro de la Rosa, der genau wie sein Honda-Kollege Alexander Wurz rund 100000 Testkilometer zurückgelegt haben dürfte.
Einzig Renault darf nachbessern
Auch die technischen Beschlüsse sollen künftig hohe Millionensummen einsparen helfen. Die Motoren müssen ab sofort vier Rennen und damit doppelt so lange halten wie bisher, jedes Team darf darüber hinaus pro Jahr maximal 20 Motoren verwenden. Erreicht wird die höhere Laufleistung durch eine Verringerung der maximalen Drehzahl von bislang 19000 auf 18000 Umdrehungen pro Minute. Einzig Renault darf seinen bestehenden Motor nachbessern, alle anderen V-8-Ma- schinen bleiben unverändert.
Änderungen und Sparmaßnahmen betreffen auch die Arbeit am jeweiligen Sitz der Rennställe. Mit Wirkung vom 1. Januar darf kein Modell mehr, das größer ist als 60 Prozent des Originals, im Windkanal getestet werden. Die Formel-1-Fabriken müssen darüber hinaus sechs Wochen im Jahr zusperren, auch zu den Rennen kommt weniger Boxen-Personal. Die bislang notwendigen und eigenständig operierenden Testteams sorgen für eine weitere Verschlankung des Personals.
KERS nicht im Pflichtreglement
Das äußerst umstrittene Energie-Rückgewinnungssystem KERS steht seit der Sitzung am Freitag nicht mehr im Pflichtreglement 2009. Es kann verwendet werden und kommt ab 2010 als Standardbauteil für alle. Auch Boxenfunk und Datenübertragung (Telemetrie) sollen vereinheitlicht werden.
Mitbestimmung der Fans
Und schließlich hört die Formel 1 auf ihre Fans: Ab 2010 werden die Rennen kürzer - das Nachtanken wird dann verboten sein! Ob auch wirklich die Medaillen Gold, Silber und Bronze statt der bisherigen WM-Punkte kommen, genauso wie der Extrapunkt für die Pole-Position oder die schnellste Runde - das lässt die FIA die Fans entscheiden, in einer großen Marketing-Umfrage.
Quelle: kicker.de
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BMW-Chef Theissen glaubt an Neueinsteiger
BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen hält den Einstieg neuer Teams in die Formel 1 nach dem eingeschlagenen Sparkurs für möglich. Durch die Maßnahmen zur Kostenreduzierung sei ein Engagement viel besser kalkulierbar.
"Innerhalb von zwei, drei Jahren können wir dahin kommen, dass sogar neue Privatteams wieder den Sprung in die Formel 1 schaffen", sagte Theissen in einem Interview mit Spiegel Online. Sollten dagegen noch weitere Teams dem Rückzug des japanischen Autoherstellers Honda wegen der weltweiten Finanzkrise folgen, "wäre es eine Möglichkeit, drei Wagen pro Rennstall statt zwei ins Rennen zu schicken. In anderen Rennserien ist das gang und gäbe", meinte Theissen.
Das eigene Engagement in der Königsklasse des Motorsports werde jedes Jahr aufs Neue von BMW überprüft. Und als klar geworden sei, wie sich die Weltwirtschaftslage entwickle, "haben wir uns noch einmal mit dem Vorstand zusammengesetzt".
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? BMW ist für die Zukunft gerüstet
Der bayrische Automobilbauer geht im kommenden Jahr in seine vierte Saison mit einem eigenen Team. "BMW kostet die Formel 1 schon heute 30 Prozent weniger als 2005, obwohl wir damals nur Motorenlieferant waren und heute mit einem eigenen Team antreten", so Theissen. Parallel dazu sei der sportliche Erfolg hochgefahren worden; in der vergangenen Saison feierte der Werksrennstall BMW-Sauber den ersten Sieg.
Sportlich rechnet Theissen damit, dass das Feld noch weiter auseinanderfallen wird. "Nicht wegen der Wirtschaftskrise, sondern wegen des neuen Reglements mit den Änderungen bei der Aerodynamik, den Motoren und natürlich KERS", so der 56-Jährige. In punkto Hybridantrieb (KERS) wähnt Theissen BMW vorn und sprach in diesem Zusammenhang von einem "Riesenvorteil".
Zugleich kritisierte er die Konkurrenten, die sich für einen Aufschub des Energie- Rückgewinnungssystems einsetzen. Es werde eigentlich nur ein Argument gegen KERS offen angeführt, die hohen Kosten. "Auf der anderen Seite sind die Entwicklungsarbeiten bereits geleistet, denn KERS war schon länger beschlossen. Das nicht offen ausgesprochene Argument der möglicherweise fehlenden Wettbewerbsfähigkeit scheint mir doch eine größere Rolle bei der Abneigung zu spielen."
Quelle:www.sportal.de
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F1 kehrt zu alter Safety-Car-Regel zurück
Die umstrittene Safety-Car-Regel, nach der die Formel-1-Piloten für eine bestimmte Zeit im Rennen nicht in die Box fahren durften, ist geändert worden. Die Formel 1 ist nun zur Regel aus dem Jahr 2006 mit einer leichten Modifizierung zurückgekehrt. Sobald das Saftey-Car auf die Strecke muss, werde die Standardelektronik in den Autos auf einen 'Safety-Car-Modus' umgeschaltet, erklärte Rennleiter Charlie Whiting in einem Interview. Den Piloten wird eine minimale Rundenzeit angezeigt, die dann eingehalten werden muss. "Wir haben damals beschlossen, die Boxengasse zuzumachen, da die Piloten immer zu schnell wieder zur Box kamen. "Das ist vorbei, weil sie nicht schneller sein dürfen, als es das Display anzeigt", so Whiting.
Quelle: http://www.sportal.de
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Wie, sie dürfen nicht schneller sein? Also dürfen sie nichtmehr so schnell auf die Gruppe aufschließen, wenn se in der Box waren? Was soll denn das....:ireful:
Peace.
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Die sollen jeden Fahrer ein Dreirad geben und ruhe ist mit den Regeln :D
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Genau, oder als Strafe einführen: rechts anhalten, einmal ums auto laufen, einsteigen, weiterfahren.....:D
Peace.