AW: Aiden McEwen - Es kann nur einen geben
Sehr gut, dass du die Schrift verbessert hast :D
Wieder ein gut geschriebener Teil... Mit 15 ein Mädchen auf 'ne Cola einladen, Big City Life :yahoo::sarcastic: Man das waren Zeiten als man sich cool fühlte weil man Abends Cola getrunken hat :sarcastic:
Krasse Wendung... Bin mal Gespannt wie sich das entwickelt :shok:;) Kenne ja auch die "originale" Story gar nicht :D
AW: Aiden McEwen - Es kann nur einen geben
Beep.......beep.......beep.............
In der Ferne höre ich ein leises biepen. Langsam möchte ich meine Augen öffnen, meine Lider jedoch sind so schwer. Mit aller Kraft stemme ich mich gegen die aufkommende Müdigkeit und schaffe es meine Augen zu öffnen. Ein grelles Licht über mir blendet mich. Langsam gewöhnen ich mich an die Helligkeit und kann rund um mich herum ein paar Gerätschaften erkennen. Ich beginne zu realisieren dass ich in einem Krankenbett liege. Mein ganzer Körper schmerzt und ich kann mich nicht wirklich bewegen. Überall an meinem Körper scheine ich blaue Flecken zu haben. Im linken Unterarm befindet sich ein Venenweg. An meinem Zeigefinger ist ein komischer blauer Fingerhut fixiert. Verdammt was brennt das so zwischen meinen Beinen. Ich spüre einen Plastikschlauch zwischen meinen Beinen. Nach ein paar Minuten finde ich die Kraft um meinen Kopf zu drehen und mir einen Überblick zu verschaffen. Da betritt eine durchaus attraktive jüngere Krankenschwester den Raum.
„Guten Morgen Aiden. Schön dass du aufgewacht bist. Wie geht es dir?“
„Morgen. Naja, mir tut irgendwie alles weh. Wo bin ich hier?“
„Aiden du bist im Krankenhaus in Inverness. Du hattest einen schweren Autounfall und wurdest hier her gebracht.“
In meiner Erinnerung dämmert etwas. Ich sehe mich und Sean im Auto. Wir streiten. Dad geht dazwischen. Plötzlich erscheint ein schwarzer LKW. Die Bilder brechen auf mich herein. Beinahe werde ich ohnmächtig. Mir wird übel und ich muss mich übergeben.
Die Schwester hilft mir und wischt mir den Mund sauber. Ich muss die Krankenschwester was fragen, jedoch habe ich panische Angst vor der Antwort.
„Wie geht es meinem Bruder?“
„Aiden ich darf dir keine Auskunft über solche Dinge geben. Dafür muss ich einen Arzt holen.“
„Und was ist mit meinem Vater?“
„Aiden, ich darf nichts sagen. Ich werde Doktor Morrison holen. Er wird dir deine Fragen beantworten.“
Die Schwester verlässt den Raum und in mir macht sich ein furchtbares Brennen bemerkbar. Die Bilder blitzen wieder auf. Wieso haben Sean und ich das gemacht. Dad hat die Ampel übersehen. Der LKW Fahrer hatte keine Chance. In das Meer aus Fragen und Schmerzen versunken bemerkte ich gar nicht dass der Arzt schon im Zimmer war.
„Aiden, mein Name ist Dr. Steven Morrison. Schwester Amber hat mir gesagt dass du ein paar Fragen hast.“
„Ja, ich will wissen was mit meinem Bruder und mit meinem Dad passiert ist.“
„Aiden, Sean liegt noch auf der Intensivstation. Du bist hier schon auf einer Intermediate Care. Er ist außer Lebensgefahr, aber sein Zustand ist noch nicht stabil genug dass wir ihn hierher versetzen können.“
„Und mein Dad, was ist mit meinem Vater?“
„Es tut mir leid Aiden, für ihn konnten wir nichts tun. Seine Verletzungen waren zu schwerwiegend. Er hatte mehrere Knochenbrüche und innere Blutungen. Er war bereits tot als er hier bei uns ankam.“
Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich hörte was Dr. Morrison gerade gesagt hat aber mein Gehirn wollte es nicht verstehen. Es kann nicht sein dass mein Vater nicht mehr leben soll. Der Mann dem ich alles zu verdanken habe. Ich will schreien, will aus dem Bett springen, will davon rennen. Raus aus diesem Raum, raus aus diesem Krankenhaus, raus aus diesem Traum. Das kann nicht real sein. Ich spüre eine Wärme in mir, es fühlt sich an als ob ich verbrenne. Langsam wird es um mich herum schwarz. Ich höre nur mehr weit entfernt von mir Dr. Morrison rufen: „Der Junge kollabiert !“ Plötzlich blitzen vor meinen Augen große rote Buchstaben auf. Ich kann es zuerst nicht lesen doch dann wird es mir klar was dort steht……..DU BIST SCHULD |
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Ziemlich kurzer Teil diesmal, daher auch eher kurzes Feedback :pardon:
Auf jeden Fall... Uff... Vater tot, Bruder in Lebensgefahr... Und mal gucken, wie Aiden mit seinen Schuldgefühlen umgehen kann ;)
AW: Aiden McEwen - Es kann nur einen geben
Ich lese deine Teile einfach gern. Falls du mal jemanden zum Korrektur lesen der neuen brauchst ... ;)
AW: Aiden McEwen - Es kann nur einen geben
sehr gut geschrieben muss ich sagen...gefällt mir...das es sein Vater nicht geschafft hat ist tragisch...Gewissensbisse bis ans Ende seiner tage...mit so etwas muss man erst zurechtkommen auch wenn man nicht zu 100% Schuld an so etwas trägt...es genügt schon der Gedanke "Was wäre gewesen wenn ich dies vlt anders gemacht hätte"?...mal sehen wie Aiden damit klar kommen wird und ob sein Bruder wieder gesund wird....freue mich auf baldige Fortsetzung :good:
AW: Aiden McEwen - Es kann nur einen geben
wow schön geschrieben und viel Dramatik so langsam in deiner story, gefällt mir! :)
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Ich muss gestehen, ich konnte nicht warten und hab mir ein paar der alten Teile schon im Vorhinein gegönnt. :pardon:
Sehr heftig für Aiden, dass der Vater nun tot ist und Sean in kritischem Zustand. Damit ist aiuch die Karriere vorerst mal verschoben.
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Zitat:
Zitat von
RichardBarcelona
Ich muss gestehen, ich konnte nicht warten und hab mir ein paar der alten Teile schon im Vorhinein gegönnt. :pardon:
Sehr heftig für Aiden, dass der Vater nun tot ist und Sean in kritischem Zustand. Damit ist aiuch die Karriere vorerst mal verschoben.
Ist ja kein Problem. Werde noch einen , maximal zwei Teile bringen und dann wird das Ganze quasi neu geschrieben. Sobald Aiden quasi einsteigt ins Fussballleben.
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Spielerstory :yahoo:
Sehr cooler Beginn, Schottland ist für den Beginn gerade richtig, die Premier League ist allgegenwärtig und Aiden kann sich, wenn er gut spielt, schnell mal dorthin verirren. Nun heißt es aber erstmal das Schicksal zu überwinden, den Verlust akzeptieren und dann stärker als vorher zurückkommen. Sehr geil geschrieben, gefällt mir wirklich gut.
AW: Aiden McEwen - Es kann nur einen geben
Habe mir die Story jetzt einfach mal bis zum Ende aufbewahrt, da ich hier auch alle Teile genau durchlesen wollte.
Ich hab die Ausgangsgeschichte damals auch noch mitbekommen und meine auch regelmäßig gelesen. Aber solch Erinnerungen schwinden dann doch schneller als man denkt.
Mir war deine Stärke im Schriftlichen noch bewusst, weshalb ich mich über die Eröffnung des Threads sehr gefreut habe.
Die anfänglichen Zusammenfassungen waren auch sehr stark geschrieben, vor allem die verschiedenen Schreibstile innerhalb der Texte kamen wirklich gut an und ich hoffe, dass du auch in den nächsten Berichten weiterhin einige eigene schriftliche Note aufsetzen kannst.
Über genug Tiefe braucht man sich auch keine Sorgen zu machen, da du meiner Meinung nach schon ein Faible für große Geschichten im Blut bzw. in den Fingern hast.