Wie gesagt, kein Plan.
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Nach dem Gipfel: Rutten und Müller bei Schalke unter Druck
Nach dem Fußball-Gipfel zwischen den Bayern und dem aufmüpfigen Aufsteiger Hoffenheim muss sich die Herausforderer- Garde neu formieren. Hertha BSC, Bayer Leverkusen und der Hamburger SV am Sonntag beim 1. FC Köln stehen am 16. Bundesliga-Spieltag unter Zugzwang. Doch der Status quo dieses Trios auf den Tabellenplätzen drei bis fünf ist im Vergleich mit Schalke 04 kommod. Denn nach fünf Niederlagen in sechs Pflichtspielen finden sich Trainer Fred Rutten und Manager Andreas Müller in der arbeitsplatzgefährdenden Zone wieder.
Acht Monate nach der Trennung von Mirko Slomka ist die neuerliche Krise in Königsblau virulent, die «Bild»-Zeitung spekulierte am Freitag schon mit Klaus Allofs oder Oliver Bierhoff als Nachfolge- Kandidaten. Doch Schalke-Clubchef Josef Schnusenberg sieht trotz jüngster Misserfolge null Handlungsbedarf. «Es gibt überhaupt keine Veranlassung, darüber nachzudenken» - zumindest verbal stärkte er den beiden leitenden Angestellten nach dem 1:2 von Enschede den Rücken.
Aber das Fußball-Geschäft ist schnelllebig. Eine nachhaltige Gewährleistung können wohl nur Schalker Erfolge gegen Hertha BSC an diesem Samstag und dann bei 1899 Hoffenheim zeitigen. Team, Coach und Manager stehen unter vorweihnachtlichem Druck. Doch auch andernorts sind die aktuellen Voraussetzungen ungünstig. Beispiel Werder Bremen: Vor Jahresfrist betrug der Rückstand auf den damaligen Tabellenführer Bayern München auf Rang zwei nur einen Zähler, jetzt dümpelt Werder als Siebter vor sich hin.
Beim gastgebenden Bremer Gegner Karlsruhe ist der Absturz noch viel heftiger. Nach dem 15. Spieltag 2007/2008 waren die Badener als Aufsteiger Tabellenfünfter, jetzt ziert der KSC nach neun Partien ohne Sieg das Ende. Noch länger (zwölf) ist die Negativ-Serie beim VfL Bochum, der bei Eintracht Frankfurt antreten muss. Dem VfL gelang der letzte Pflichtspielerfolg am 14. September beim 2:0 gegen Bielefeld. Doch im Gegensatz zu früher ist von hektischer Betriebsamkeit auf der Suche nach neuem, vermeintlich besseren Personal aktuell wenig zu erkennen. Marcel Koller in Bochum, Edmund Becker beim KSC oder Bojan Prasnikar von Energie Cottbus, das gegen den VfB Stuttgart nach dem zweiten Saison-Heimerfolg strebt, müssen mit deutlich weniger Argwohn auf ihre Vorgesetzten schauen als andere Trainer zu anderen Zeiten.
KSC-Präsident Hubert Raase nahm die Profis in die Verantwortung, als er mit Bezug auf Becker eines deutlich festhielt: «Wir wissen, was wir an ihm haben. Dass es nicht so läuft, ist nicht seine Schuld.»
Das mag auch für die Becker-Kollegen Michael Frontzeck in Bielefeld, Friedhelm Funkel in Frankfurt oder Dieter Hecking in Hannover gelten, wo die Trainer bislang alle Krisen überstanden.
Borussia Mönchengladbach hat den Wechsel von Jos Luhukay auf Hans Meyer nahezu ohne Wirkung hinter sich, das 1:3 gegen Cottbus war ein Tiefschlag. «Hoffnung hat man immer», sagte Meyer vor dem Derby gegen Bayer Leverkusen, das zuletzt in Bielefeld und gegen die Bayern verlor. Diese Niederlagen seien bereinigt, meinte Bayer-Chefcoach Bruno Labbadia: «Wir wollen nun zwei Erfolge, um uns nicht um den Lohn unserer Arbeit zu bringen.»
Konträr zu den Beispielen Bremen oder Karlsruhe stellt sich die Lage bei Borussia Dortmund vor dem Auftritt in Bielefeld und beim VfL Wolfsburg vor dem Duell mit Hannover dar. Unter Jürgen Klopp ist der BVB Sechster, vor einem Jahr belegte Dortmund mit Trainer Thomas Doll vor Wolfsburg den zwölften Platz. Doch die Niedersachsen verdanken ihre recht günstige Konstellation (8. Platz) allein ihrer Heimstärke:
Die Mannschaft von «Allmacht» Felix Magath holte im eigenen Stadion bislang 19 von 21 möglichen Zählern - auswärts ist der VfL neben Hannover, Bielefeld und Bochum in dieser Spielzeit noch ohne Sieg.
www.transfermarkt.de
Höwedes will Gespräch in der Winterpause
Obwohl sein Vertrag beim FC Schalke 04 noch bis zum 30. Juni 2010 läuft, wurde zuletzt in den Medien häufiger über einen Abgang von Benedikt Höwedes spekuliert. Den U21-Nationalspieler lassen derlei Meldungen jedoch kalt.
"In der Weihnachtspause werde ich mir über meine Zukunft Gedanken machen. Momentan gibt es nichts zu sagen", erklärt der Youngster, der sich danach mit seinem Berater Volker Struth und der Vereinsführung zusammensetzen will. "Fakt ist: Ich fühle mich sehr wohl und möchte, wenn alles passt, gerne länger bleiben."
16 Saisoneinsätze für Schalke
Der gebürtige Halterner trägt seit der Saison 2001/02 das königsblaue Trikot. Er durchlief mehrere Jugendmannschaften und gewann 2006 mit der U19 die deutsche Meisterschaft. In der vergangenen Saison gelang ihm dann der direkte Sprung aus der A-Jugend in den Profikader. Insgesamt neun Pflichtspiele absolvierte er 2007/08.
In dieser Spielzeit bestritt der 20-Jährige bisher zehn Bundesligaspiele, fünf Partien im UEFA-Cup und ein DFB-Pokalmatch. Im Meisterschaftsspiel beim Hamburger SV (1:1) am 8. Spieltag markierte Höwedes seinen ersten Bundesligatreffer, nachdem er vier Tage zuvor die U21-Nationalelf mit einem Tor gegen Frankreich zur EM geschossen hatte.
"Stammspieler auf Schalke werden"
"Als junger Fußballer willst du immer spielen", sagt Höwedes. "Das tue ich glücklicherweise im Moment. Insgesamt gesehen ist die Anzahl meiner Einsätze bisher okay, wobei ich über mehr Spiele natürlich nicht unglücklich wäre." Allerdings stellt er klar: "Unzufrieden bin ich definitiv nicht!"
Der Abwehrspieler macht jedoch kein Geheimnis daraus, dass er in naher Zukunft zum Stammpersonal auf Schalke gehören möchte. "In jedem Training und in jedem Spiel gebe ich mein Bestes, damit ich im nächsten Match wieder aufgestellt werde", beschreibt Schalkes Nummer 23 seinen Eifer. "Mein Ziel ist es, Stammspieler auf Schalke zu werden."
Quelle: bundesliga.de
Höwedes wäre ein verlust! Den Brauchen wir wenn Bordon wech ist!
Höwedes hat eine sher gute Einstellung!
Sollten andere Schalker sich vllt. mal ein Bsp. dran nehmen.
wäre gut für schlake wenn er verlängern würde, denn er sit noch jung :yes::yes:
Höwedes bleibt bis 2014
Bundesligist Schalke 04 hat den Vertrag mit Innenverteidiger Benedikt Höwedes vorzeitig um vier Jahre bis 2014 verlängert. Dies gaben die Knappen am Mittwochabend in einer Pressemitteilung bekannt. Der ursprüngliche Kontakt des U21-Nationalspielers lief noch bis 2010. Über die finanziellen Dimensionen der Verlängerung wurden keine Angaben gemacht.
"Heute ist ein guter Tag für den FC Schalke 04", wird Manager Andreas Müller in dem Pressetext zitiert. "Wir haben immer gesagt, dass Benni eine der festen Säulen unserer Mannschaft in der Zukunft sein wird. Dabei hat er schon in der Gegenwart bewiesen, zu welchen Leistungen er fähig ist. Er ist ein Schalker Junge, aus dem eigenen Nachwuchs, der schon mit 13 zu uns kam. Und auch seine Leistungen stimmen: Benni ist ein schneller, offensiv verteidigender Spieler, dazu sehr kopfballstark. Und mit zunehmender Erfahrung wird er noch besser werden. Er ist längst nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt."
Auch Benedikt Höwedes war nach seiner Zusage zufrieden. "Ich wollte mich zwar ursprünglich erst in der Winterpause entscheiden. Doch dann ging es ganz schnell, denn ich musste mir eingestehen, dass ich gar nicht weg wollte. Außerdem möchte ich durch meine Vertragsverlängerung gerade jetzt, wo es sportlich für den Verein nicht zufriedenstellend läuft, ein Zeichen setzen. Es gab zwar auch einige andere Angebote, auch finanziell bessere. Aber ich habe immer gewusst: Schalke ist mein Verein, hier gehöre ich hin - und wir halten gerade jetzt zusammen."
Allerdings wurden bis jetzt noch keine Angaben über die finanziellen Seiten des neuen Vertrags gemacht.
Benedikt Höwedes spielt seit 2001 beim FC Schalke 04. Für die Gelsenkirchener kam er bisher auf 16 Bundesligaspiele, alleine zehn davon absolvierte er in der laufenden Rückrunde. Beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) durchlief er alle Jugendteams seit der U18. Momentan spielt er für die U21 und war maßgeblich an der Qualifikation für die Europameisterschaft 2009 in Schweden beteiligt.
Quelle: kicker.de
:shok::shok:....2014 das ist ja ewig :D
Das ist eine seeehr gut Nachricht!
Sonntag gegen Hoffenheim!