Hannover ist okay. :sarcastic:
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Hannover ist okay. :sarcastic:
Also Hannover dürfte sicherlich kein Maßstab für das Spiel gegen Lyon sein, die werden sich nicht schon vor dem Anpfiff einfach aufgeben.
Interview mit Sagnol zum CL-Halbfinal-Gegner Lyon:
Zitat:
Willy Sagnol spielte von 2000 bis 2009 bei Bayern München und absolvierte 58 Länderspiele für Frankreich. Im Interview mit dem kicker macht der 33-Jährige kein Geheimnis daraus, dass er den deutschen Rekordmeister als klaren Favoriten sieht, warnt aber davor Olympique Lyon zu unterschätzen. Für die Torwartposition hat Sagnol dann auch noch einen Tipp für die Bayern.
kicker: Herr Sagnol, wie stark sind Ihre Landsleute aus Lyon?
Willy Sagnol (33): In dieser Saison spielen sie mal gut, mal mittelmäßig, auch schlecht, also wenig konstant. Bayern braucht keine Angst zu haben.
kicker: Bayern verlor in der Gruppenphase gegen Bordeaux 1:2 und 0:2. Ist Lyon stärker als Girondins?
Sagnol: Die beiden Teams sind komplett verschieden. Bordeaux versucht immer Fußball zu spielen. Olympique spielt defensiver. Girondins hat in Gourcuff und Chamakh zwei Superspieler, bei Olympique ist vor allem Lisandro Lopez gefährlich. Der Brasilianer Michel Bastos im Mittelfeld hat einen Klasseschuss, ein bisschen wie Roberto Carlos. Und Govou kennen die Bayern ja schon recht gut.
kicker: Er erzielte im März 2001 bei der legendären 0:3-Niederlage der Münchner das 1:0 und das 2:0.
Sagnol: Bastos und Govou sind auch bei Standards zu beachten.
kicker: Wo hat Lyon noch Stärken?
Sagnol: Torwart Hugo Lloris zählt zu den drei, vier besten Keepern der Welt. Ich weiß, dass der FC Bayern irgendwann einen Torwart braucht, deshalb mein Rat: Sofort Lloris holen! Auch wenn die Münchner auf Manuel Neuer fokussiert sind.
kicker: Lloris ist erst 23 Jahre.
Sagnol: Er strahlt Ruhe aus, ist intelligent, charakterlich absolut in Ordnung. Er macht fast keinen Fehler, auch wenn er keine Wunderbälle hält wie früher Oliver Kahn. Er bringt Sicherheit.
kicker: Wie gut ist Linksverteidiger Aly Cissokho, über den die Bayern intern schon diskutiert haben?
Sagnol: Cissokho ist sehr schnell, flankt gut, geht immer mit nach vorne, macht jedoch viele technische Fehler. Aber: Braucht Bayern einen Linksverteidiger? Ich würde einen für rechts holen und Lahm nach links stellen, da ist Philipp viel besser.
kicker: Wie interpretiert Lyon sein 4-2-3-1-System?
Sagnol: Es ist eher ein 4-1-2-2-1 mit Toulalan oder Gonalons vor der Abwehr, zwei Partnern, die halb defensiv, halb offensiv spielen, meist Källström und Pjanic oder Makoun, links Bastos, rechts Delgado und Lisandro Lopez ganz vorne. Ich kann nur sagen: Aufpassen auf Lisandro! Er ist in Europa nicht so bekannt, wie er es verdient. Er schießt zwar keine 30 Tore im Jahr, läuft aber viel, sucht die Duelle, ist clever - ein Supermann. Ohne Lisandro Lopez ist Lyon eine ganz andere Mannschaft.
kicker: Wie gut ist Toulalan, der ebenfalls schon mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde?
Sagnol: Offensiv ist er nicht der stärkste Olympique-Spieler. Generell ist es bei Lyon wie bei den Bayern: Die Stärke liegt in der Offensive, nicht in der Abwehr.
kicker: Also spricht viel für Bayern?
Sagnol: Es wird schwierig für sie, sehr wahrscheinlich schwerer als gegen Manchester, weil da die höchste Motivation herrschte. Die Bayern können aber nur verlieren, wenn sie nicht zu 100 Prozent konzentriert sind. Der gefährlichste Gegner in diesem Halbfinale sind für die Bayern die Bayern selbst. Ich sehe sie als Favoriten, aber das kann in der Champions League gefährlich sein.
kicker: Siehe Real. Lyon warf die Madrilenen raus.
Sagnol: Real hat Lyon unterschätzt.
kicker: Was muss Bayern tun, was Real nicht tat?
Sagnol: Am wichtigsten ist die totale Einstellung. Außerdem müssen Robben und Ribery topfit sein, dann ist Bayern sogar im Endspiel Favorit, falls Inter der Gegner ist. Der italienische Fußball liegt ihnen.
kicker: Der französische weniger.
Sagnol: Beim spanischen und französischen ist es etwas anders, und gegen Barcelona ist keine Mannschaft der Welt Favorit.
kicker: Beim 0:3 im Jahr 2001 waren Sie in Lyon auch dabei...
Sagnol: ...ich kann mich leicht erinnern, richtig fällt mir nur noch der Finalsieg gegen Valencia ein. Im Ernst: 2001 sah die Situation ganz anders aus, es war Zwischenrunde, wir haben Lyon unterschätzt und dafür bezahlt.
Quelle: http://www.kicker.de/news/fussball/c...nstellung.html
unterschätzen sollte man Lyon auf keinen Fall, dann ist auch alles möglich:yes:
hauptsache wir spielen zu 0 :D
oder wir gewinnen 2:1 und spielen dann 3:2 in frankreich :sarcastic:
ne mal im ernst.. mit der offensive sind 2-3 Tore immer drin, egal gegen wen es geht.. Manu hat ja bekanntlich die ebste Defensive der Welt.. aber da haben wir auch 4 eingenetzt.. auf jeden fall wäre ein ausscheiden gegen lyon eine bittere enttäuschung ..;) aber bin optimistisch, da es ja 2 spiele sind :P
Das müssten die Bayern schaffen wenn sie sich nicht so blöd wie Bremen anstellen damals :D
ich denk zuhause 1:0 und ausärts 2:2 oder so
Heim 2:1 für Ba*ern, auswärts ein 1:0 für Lyon und das Aus.
Ich denke, dass Bayern sich gegen Lyon durchsetzt. Die Franzosen haben zwar ein gutes Team, aber die Bayern präsentieren sich im Moment in einer guten Form und zeigen enormen Siegeswillen. Und ich glaube kaum, dass der FCB den französischen Topklub unterschätzen wird.
WM 2010: Französische Polizei ermittelt: Ribery angeblich in Sex-Skandal verwickelt
Frankreichs Fußball-Star Franck Ribery vom deutschen Rekordmeister Bayern München soll in den Sex-Skandal verwickelt sein, der zurzeit die französische Nationalmannschaft erschüttert. Wie die Nachrichten-Agentur "AFP" aus Ermittlungskreisen in Paris erfuhr, soll er sexuellen Kontakt zu einer minderjährigen Prostituierten eingestanden haben.
Allerdings habe der Bayern-Profi nicht gewusst, dass es sich um eine Minderjährige gehandelt habe. In Frankreich stehen auf Sex mit einer minderjährigen Prostitutierten bis zu drei Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 45.000 Euro.
Bereits am Sonntag war bekannt geworden, dass Ribery im Zusammenhang mit dem Sex-Skandal in der Equipe Tricolore vernommen worden war.
Van Gaal: "Er ist nur ein Zeuge"
"Persönlichkeiten, darunter Franck Ribery und andere internationale Spieler, kennen einen Nahestehenden eines Zuhälterrings. Nur aufgrund dieser Bekanntschaft wurden sie von der Polizei verhört. Diese Angelegenheit betrifft meinen Klienten nicht", schrieb seine Anwältin Sophie Bottai in einer Stellungnahme am Montag und stellte fest: "Er wurde als Zeuge befragt, und für uns ist diese Geschichte damit erledigt."
Am Montagnachmittag äußerte sich auch Bayern-Trainer Louis van Gaal. "Er ist nur ein Zeuge. In Holland sagt man: Während einer Untersuchung müssen wir immer unseren Mund halten. Ob er darunter leidet? Ich weiß es nicht, aber ich habe nicht den Eindruck", sagte van Gaal. "Ich glaube, dass er mehr mit Olympique Lyon beschäftigt ist."
Zu einer weiteren Stellungnahme waren die Münchner nicht bereit.
Keine weiteren Maßnahmen gegen Ribery
Gegen Ribery seien nach der Befragung zunächst auch keinerlei Maßnahmen getroffen oder Ermittlungen eingeleitet worden. Allerdings verlautete aus Justizkreisen nun, dass es dem ermittelnden Richter Andre Dando überlassen sei, ob er gegen Ribery Anklage erheben werde.
Zwei Spieler der Equipe Tricolore sollen am Samstag von der französischen Justiz wegen ihrer möglichen Kontakte zu einer minderjährigen Prostituierten in einem Pariser Nachtklub befragt worden sein.
Im Fokus der Ermittlungen im Pariser Rotlichtviertel steht ein Prostitutionsring mit Escort-Service in Paris und ein Nachtklub, der laut Aussagen eines Untersuchungsbeamten regelmäßig von Profis besucht wird. Die Prostituierten sollen offenbar im Luxusclub "Zaman" am Champs-Elysees auch in Kontakt mit Nationalspielern gekommen sein.
Angeblich auch Govou befragt
Laut französischen Medienberichten soll Ribery bei der Vernehmung eingeräumt haben, eine junge Prostituierte zu kennen. Die "L'Equipe" berichtet zudem, dass Sidney Govou von Olympique Lyon vernommen wurde. Dessen Anwalt Thierry Braillard erklärte allerdings: "Mein Klient hat keine Beziehung zu einem Zuhälterring, er war nie im Cafe Zaman."
Nach übereinstimmenden Berichten aus seriösen Quellen soll Govou aber durchaus Kontakt mit der Prostituierten gehabt haben. Über deren Identität ist bislang nur bekannt, dass es sich um eine gebürtige Marokkanerin handelt. Allerdings soll sich das Verhältnis zwischen den beiden erst entwickelt haben, als die Frau die Volljährigkeit erreicht hatte.
Das Nachrichtenmagazin "Le Point" berichtet, dass in den kommenden Wochen zwei weitere Nationalspieler verhört werden sollen.
Kein Kommentar vom FFF
Die genaue Identität der Akteure wurde von offizieller Seite zunächst nur sehr vage angegeben. Einer von ihnen soll sein Geld in Spanien verdienen, der andere bei einem Klub in Südfrankreich. Einer der beiden soll Kontakt mit der Prostituierten gehabt haben, als diese noch minderjährig war.
Jean-Pierre Escalettes, Präsident des französischen Fußball-Verbandes FFF, wollte zunächst keine ausführliche Stellungnahme abgeben. "Es gibt eine Untersuchung und ich habe keine Informationen darüber. Momentan kann ich das nicht kommentieren", sagte Escalettes.
Seitens des französischen Fußball-Verbandes FFF hieß es am Montag: "Das ist eine Angelegenheit, die zur Privatsphäre gehört. Wir werden dies nicht weiter kommentieren."
Quelle: 2010 Spox
Der Mann hat es echt nötig :dash1: