Schiedsrichter
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)
Assistenten: Georg Schalk, Marco Achmüller.
Vierter Offizieller: Christian Dingert
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Zuschauer
Deutlich über 70.000 Besucher werden erwartet, darunter 3.815 Fans aus Frankfurt. Die Tageskassen öffnen ab 11 Uhr.
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Ausgangslage:
Mit 18 Punkten aus zwölf Spielen ist der BVB auf den neunten Platz zurückgefallen, darf aber in der Tabelle nach oben schielen, denn die Konkurrenz tritt in drei weiteren Partien des 13. Spieltages gegeneinander an. Der BVB ist als eines von nur vier Teams zu Hause noch ungeschlagen, teilte im Signal Iduna Park aber bereits fünf Mal die Punkte, zuletzt drei Mal hintereinander mit 1:1. Frankfurt verlor nur eines der letzten fünf Spiele und schaffte damit den Sprung aus der Abstiegszone und führt als Zwölfter das untere Tabellendrittel an. Die Eintracht siegte zuletzt in Gladbach und Cottbus (jeweils nach Rückstand!) und holte auswärts mehr Punkte als zu Hause (8:5).
Personalien:
Kovac (gesperrt), Dede (Kreuzbandriss), Hummels (Außenbandanriss im Sprunggelenk) und Klimowicz (Faserriss) sind nicht dabei, Freis Einsatz ist nach einer Sprunggelenksverletzung zumindest wieder denkbar. Frankfurt muss auf zahlreiche Akteure verzichten: Ochs (Gelbsperre), Korkmaz (Mittelfußbruch), Chris (Schulter-OP), Amanatidis, Preuß, Meier, Spycher (alle Knie-OP), Bajramovic (Zehen-OP) und Krük (Fuß-OP) sind nicht dabei, Vasoski ist fraglich.
Taktik:
Beim BVB bleibt alles wie gewohnt: Vor der Mittelfeldraute agiert mit Valdez ein zentraler Stürmer, Kuba wirbelt auf der rechten Seite. Frankfurt variiert taktisch: Die Eintracht tritt häufig in einem 4-5-1-System an, aber auch mal im 3-5-2, im 4-4-2 mit Raute oder in einem sehr defensiven 3-6-1.
Bilanz:
Borussia gewann gegen keinen anderen Gegner so oft wie gegen Frankfurt. 33 Siege stehen zu Buche. Mehr als die Hälfte davon gelangen an der Strobelallee, wo die Bilanz mit 24 Siegen, sechs Remis und sechs Niederlagen äußerst positiv ist. Die Eintracht ist an der Strobelallee seit über 17 Jahren sieglos - der letzte Erfolg datiert vom 20. April 1991 (3:0 durch Tore von Studer, Lasser und Möller).
Statistik:
Der BVB siegte gegen kein Team häufiger nach einem 0:1 als gegen die Eintracht (sieben Mal). Borussia gewann sechs der letzten acht Heimspiele gegen Frankfurt. In den letzten 21 Heimspielen gegen die Hessen gab es insgesamt nur eine Niederlage.
Der höchste Heimsieg:
Zwei Mal gab es ein 6:0. Am 26. November 1988 feierten 22.507 Besucher den dreifachen Torschützen Günter Breitzke. Außerdem trafen Michael Zorc, Norbert Dickel und Frank Pagelsdorf. Siebeneinhalb Jahre später, am 23. März 1996, war das Westfalenstadion mit 42.400 Besuchern ausverkauft. Karlheinz Riedle war Doppel-Torschütze, zudem trugen sich Michael Zorc, Steffen Freund, Jörg Heinrich und Stéphane Chapuisat bis zur 65. Minute in die Torschützenliste ein.
Zuschauer:
Deutlich über 70.000 Besucher werden erwartet, darunter knapp 4.000 Anhänger aus Frankfurt. Die Tageskassen öffnen um 11 Uhr.
Schiedsrichter:
Dr. Felix Brych aus München pfeift die Partie. Für den Juristen ist es in dieser Saison bereits der dritte Kontakt mit dem BVB: Anfang August war er Schiedsrichter des Pokalspiels in Essen, das Borussia mit 3:1 gewann, im September leitete er das 3:0 gegen Stuttgart.
Gelbe Gefahr:
Kein Dortmunder geht mit vier Gelben Karten vorbelastet in dieses Spiel.
Quelle: bvb.de