Also nichts neues bei euch, die Angestelten wechseln schneller, als manche ihre Hosen wechseln^^
Druckbare Version
Also nichts neues bei euch, die Angestelten wechseln schneller, als manche ihre Hosen wechseln^^
Löwen mit zwei Gesichtern
http://www.tsv1860.de/media/images/2...Berbig_622.jpg
Torben Hoffmann überlupft in dieser Szene Timo Berbig, aber der Ball landete einige Meter neben dem Tor.
Die Löwen zeigten gegen den VfL Osnabrück beim 1:1 zwei Gesichter. Nach einer „desolaten Leistung" (Uwe Wolf) in der 1. Halbzeit und dem Treffer durch Matthias Heidrich lagen die Sechziger vollkommen verdient mit 0:1 zurück (15.). Im zweiten Durchgang machten die Weiß-Blauen mächtig Druck, kamen durch den 11. Saisontreffer durch Benjamin Lauth in der 57. Minute zum gerechten Ausgleich.
Personal: Trainer Uwe Wolf musste im Heimspiel gegen Osnabrück auf Antonio Rukavina (Gelb-Sperre), Daniel Bierofka (Schambeinentzündung), Antonio Di Salvo (Sehnenentzündung am Knie), Mate Ghvinianidze (Grippe), Markus Schroth (Aufbautraining), Lars Bender (Muskelfaserriss) und Markus Krauss (Teileinriss Innenband im Knie) verzichten. Nicht für den 18-Mann-Kader berücksichtigt waren Florian Jungwirth, Christoph Burkhard und Benjamin Schwarz.
Spielverlauf: Die Löwen präsentierten sich von Beginn an mit einer hohen Fehlerquote, ließen sich von den aggressiv auftretenden Gästen immer wieder den Schneid abkaufen, standen viel zu weit vom Gegner weg. Folgerichtig hatte Osnabrück immer wieder Chancen, während die Weiß-Blauen kaum vors VfL Tor kamen. Die erste gefährliche Situation mussten die Löwen in der 5. Minute überstehen. Dominic Peitz kam am Strafraum halblinks an den Ball, zog Richtung Grundlinie, flankte anschließend an den ersten Pfosten, wo Marvin Braun am linken Torraumeck das Leder nur knapp verpasste. Piere de Witt besaß die nächste Chance für die Niedersachsen. Der Mittelfeldspieler kam zwei Meter vor dem Löwen-Strafraum zum Schuss, aber zum Glück fälschte ein 1860-Verteidiger den Ball noch zur Ecke ab. Der anschließende Eckball wurde zunächst abgewehrt, Thomas Cichon schlug das Leder aus dem rechten Halbfeld hoch an den zweiten Pfosten, wo Nico Frommer aus sieben Metern zum Kopfball kam, aber Keeper Michael Hofmann konnte parieren (10.). In der 15. Minute war es dann passiert. In der Vorwärtsbewegung verloren die Löwen in der VfL-Hälfte den Ball, Marvin Braun bekam an der Mittellinie das Leder zugespielt, passte zentral in die Schnittstelle der Innenverteidigung, halbrechts war Matthias Heidrich gestartet, erlief sich den Ball, hängte Torben Hoffmann ab und traf aus 15 Metern mit links durch die Beine von Keeper Michael Hofmann zum 1:0 für Osnabrück (15.). Die erste nennenswerte Offensivaktion hatten die Löwen in der 24. Minute. Nach einem Einwurf von Nikolas Ledgerwood auf der rechten Seite setzte sich Sascha Rösler am vorderen Strafraumeck gegen zwei VfL-Spieler gekonnt durch, legte auf Sven Bender ab, der aus 19 Metern aber knapp am rechten Pfosten vorbeizielte. Nach einem Riesenschnitzer von Manuel Schäffler zehn Meter vorm eigenen Strafraum besaß der VfL die nächste Chance. Der Löwen-Stürmer legte genau für Pierre de Witt auf. Hofmann konnte aber den 23-Meter-Schuss des 31-Jährigen parieren (34.). Fast im Gegenzug die beste Möglichkeit der Sechziger vor der Pause. Hofmann hatte aus den Händen abgeschlagen, Schäffler verlängerte den Ball per Kopf, Thomas Cichon ließ das Leder passieren, wodurch Benjamin Lauth alleine auf Torhüter Timo Berbig zulief, den Ball aber zu weit links an ihm vorbeilegte, sodass er im Tor-Aus landete (35.). Eine Führung zu diesem Zeitpunkt wäre für die Löwen aber auch des Guten zu viel gewesen.
Eine ganz andere Löwen-Mannschaft präsentierte sich nach der Pause. Zudem zeigte Trainer Uwe Wolf mit seiner Umstellung ein glückliches Händchen. José Holebas kam für Sascha Rösler, wechselte auf die linke Seite, dadurch agierte Fabian Johnson zentral. Und der 21-Jährige gab dem Spiel der Sechziger die in der 1. Halbzeit vermissten Impulse. Die Weiß-Blauen setzten die Gäste nun permanent unter Druck. In der 48. Minute war es Hoffmann, der den Einwurf von der linken Seite bis an den Torraum brachte, Schäffler verlängerte mit dem Kopf, Keeper Berbig flog am Ball vorbei. Zwar kam Sven Bender aus neun Metern zum Kopfball, konnte das Leder aber nicht platziert aufs leere Tor bringen. Besser lief es in der 57. Minute. Sechzig setzte Osnabrück am eigenen Strafraum unter Druck, Johnson kam auf der rechten Seite an den Ball, flankte flach in die Mitte, wo Lauth mit einem Seitfallzieher aus neun Metern ins kurze rechte Eck zum 1:1 traf (57.). Danach hatten die Löwen nach Standards noch einige gute Szene, ohne aber zum entscheidenden Abschluss zu kommen. In der letzten Viertelstunde war die Partie wieder absolut offen. Die Sechziger mussten ihrer kraftraubenden Aufholjagd Tribut zollen, Osnabrück konterte und hätte beinahe doch noch den Siegtreffer erzielt. In der 80. Minute kam der eingewechselte Thomas Reichenberger auf der rechten Seite zum Flanken, Markus Thorandt stand zu weit von Heidrich weg, der aus fünf Metern aber an die Querlatte köpfte. So blieb es bei einem gerechten Remis nach zwei grundverschiedenen Halbzeiten.
Stimmen zum Spiel
Löwen-Trainer Uwe Wolf war absolut unzufrieden mit der 1. Halbzeit seines Teams. „Wir trainieren die ganze Woche betontes Flügelspiel, Spielverlagerung und Zweikämpfe - und dann liefern wir eine desolate 1. Halbzeit ab. Wir waren nicht aggressiv genug, haben einfach nicht die Räume zubekommen." Der 41-Jährige freute sich, dass der Wechsel zur Halbzeit (Holebas für Rösler) aufging. „Die 33.000 Zuschauer, die für Sechzig waren, haben uns nach vorne getrieben. Wir haben folgerichtig das 1:1 gemacht." Danach sei sein Team durch Standards weiterhin gefährlich gewesen. „In den letzten 15 Minuten waren wir dann zu unkonzentriert im Passspiel und hatten Glück bei dem Lattentreffer. Das Unentschieden geht meiner Meinung nach in Ordnung." Dem Gegner wünschte er alles Gute für den Rest der Saison. „Osnabrück hat gezeigt, dass sie in die Zweite Liga gehören."
VfL-Trainer Claus-Dieter „Pelé" Wollitz freute sich darüber, dass seine Mannschaft die Vorgaben voll umgesetzt hatte. „Genau das, was wir uns vorgenommen haben, haben wir in der 1. Halbzeit, speziell in den ersten 35 Minuten, gezeigt und zurecht das Tor gemacht." Danach habe aber seinem Team die „Frechheit" gefehlt, nochmals nachzulegen. „Es war klar, dass nach der Halbzeit mehr Druck von den Löwen kommt." Dabei machte er seinem Kontrahenten Wolf ein Kompliment wegen dessen taktischer Umstellung, bemängelte aber auch das Verhalten seiner Mannschaft vorm 1:1. „Da können wir zweimal den Ball wegschlagen, schaffen es aber einfach nicht. Lauth hat dann bei dem Seitfallzieher seine ganze Qualität gezeigt. Solche Tore machen nicht viele." In der Schlussviertelstunde habe man nochmals die Möglichkeit gehabt, das Spiel zu gewinnen. „Es wäre nicht unverdient gewesen", so der Ex-Profi, der seinem Kapitän Thomas Reichenberger ein Kompliment aussprach. „Er hätte in München von Beginn an gespielt, kam aber am Donnerstag zu mir und hat gesagt, dass er müde ist. Dazu kam noch ein grippaler Infekt. Er hat also freiwillig auf einen Platz in der Startelf verzichtet. Das war eine Riesengeste!"
Löwen-Profi Stefan Aigner übte schonungslose Selbstkritik. „Wir haben brutal schlecht angefangen. Ich habe Fehlpässe gemacht, bin überhaupt nicht an meinem Gegenspieler vorbeigekommen. Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen." Er habe Respekt vor Osnabrück, „aber ein Punkt ist einfach zu wenig, vor allem, wenn man vor 35.000 Zuschauern spielt. Gegen Fürth haben wir trotz der 0:1-Niederlage eine Klasse besser gespielt".
Torschütze Benjamin Lauth sah ein ähnliches Spiel wie gegen den FSV Frankfurt. „Wieder sind wir zu Hause in Rückstand geraten und haben zu lange gebraucht, um ins Spiel zu finden." Der 27-Jährige sprach von zwei verschiedenen Halbzeiten. „Wir sind ganz schlecht reingekommen. Erst nach der Pause ist es uns gelungen, frühzeitig vorne drauf zu gehen und die Bälle zu erobern." Auch Lauth sah, dass es am Ende nochmals eng wurde. „In den letzten zehn Minuten waren wir nach der Aufholjagd leer, die Temperaturen kamen dazu. Vielleicht hätten wir nach dem 1:1 den Druck etwas rausnehmen sollen." Mit zwei Punkten aus den letzten drei Spielen könnte man aber nicht zufrieden sein. „Das ist unterm Strich einfach zu wenig."
VfL-Torjäger Thomas Reichenberger freute sich über die Vorstellung seiner Mannschaft in München. „In den ersten 25 Minuten haben wir mehr als vernünftig gespielt. Die Gegner merken langsam, dass in Osnabrück ordentlich Fußball gespielt wird." Für sein Team war es überhaupt das erste Mal in dieser Saison, dass es auswärts in Führung ging. „Wir hatten viele Torchancen, leider haben wir nur einen Punkt geholt."
Früher Rückstand kostet Punkte
http://www.tsv1860.de/media/images/2...oblenz_622.jpg
Löwe Torben Hoffmann wird von Njazi Kuqi (re.) unfair attackiert.
Erneut kein Ertrag für die Löwen bei der 2:3-Niederlage in Koblenz. Bereits in der 4. Minute brachte Darko Maletic die Gastgeber in Führung, Matthew Taylor erhöhte in der 33. Minute auf 2:0. Nach der Pause verkürzte zunächst Benny Lauth mit seinem 12. Saisontreffer auf 1:2 (53.). Dann ging's Schlag auf Schlag: Taylor traf mit seinem zweiten Treffer zum 3:1 (65.), Beda verkürzte im Gegenzug zum Endstand (66.).
Personal: Verletzungs- oder krankheitsbedingt musste Löwen-Trainer Uwe Wolf in Koblenz auf Daniel Bierofka (Muskelprobleme), Antonio Di Salvo (Sehnenentzündung am Knie), Stefan Aigner (Grippe), Mate Ghvinianidze (Bronchitis), Markus Schroth (Aufbautraining), Lars Bender (Muskelfaserriss), Benjamin Schwarz (Knieprobleme) und Markus Krauss (Teileinriss Innenband im Knie) verzichten. Marvin Pourie weilt derzeit mit der deutschen U18 bei einem internationalen Turnier in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Spielverlauf: Wie schon in den vorhergehenden Spielen mussten die Löwen einen frühen Rückstand verkraften. Nikola Gulan machte bei seinem Zweitliga-Debüt in der 4. Minute keine gute Figur. Auf der rechten Angriffsseite konnte Darko Maletic ungestört einen Pass von Manuel Hartmann annehmen, zog danach an Gulan vorbei in die Mitte, schoss an der Strafraumgrenze aus halbrechter Position mit links, Sven Bender versuchte den Ball noch zu blocken, nahm dabei dem Torwart die Sicht. Der aufsetzende Schuss rutschte anschließend Löwen-Keeper Michael Hofmann unglücklich über die Hände, schlug ins rechte Eck zum 1:0 für Koblenz ein. Fast im Gegenzug hätte José Holebas das Ergebnis egalisieren können. Doch bei seinem Neun-Meter-Schuss aus halblinker Position wurde der 24-Jährige bedrängt, traf nur das linke Außennetz (5.). In der 17. Minute kamen die Sechziger durch einen Standard zur nächsten Chance. Aus halblinker Position versuchte Antonio Rukavina den Ball mit rechts aufs rechte Kreuzeck zu zirkeln, das Leder ging aber knapp über den Querbalken. Zwei Minuten später war es Holebas, der am linken vorderen Strafraumeck einen hohen Ball per Kopf verlängerte, Benjamin Lauth war von rechts nach links gekreuzt, kam ans Leder. Sein Neun-Meter-Schuss aus spitzem Winkel konnte Torhüter David Yelldell jedoch mit dem Arm abwehren. Koblenz versuchte es immer wieder mit hohen Bällen in den Rücken der Löwen-Innenverteidigung. So auch in der 22. Minute. Du-Ri Cha hatte auf Taylor gepasst, Markus Thorandt klärte, passte dabei aber genau zu Maletic auf der rechten Seite. Der lief erneut mit dem Ball in die Mitte, ohne dass er angegriffen wurde, jedoch konnte Keeper Hofmann seinen Schuss aus 18 Metern abwehren, aber nicht klären. Njazi Kuqi setzte nach, prallte anschließend im Luftkampf mit dem Löwen-Schlussmann zusammen. Hofmann wurde zunächst behandelt, spielte weiter, doch zwei Minuten später im Anschluss an eine Ecke musste der 36-Jährige endgültig passen. Erste Diagnose: Innenbandverletzung im Knie. Für ihn kam Philipp Tschauner. Den ersten Ballkontakt hatte der 23-Jährige in der 33. Minute, als er den Ball aus dem Netz holen musste. Marco Lomic hatte eine Ecke von links halbhoch vors Tor gespielt, Taylor kam mit der Fußspitze vor Sven Bender an den Ball, traf aus sieben Metern zum 2:0. Es war zu diesem Zeitpunkt der dritte Torschuss für die Rheinländer. In der dritten Minute der Nachspielzeit besaß Lauth die Riesenmöglichkeit zum Anschlusstreffer. Holebas hatte von links auf den zweiten Pfosten geflankt, der Löwen-Torjäger nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor aus der Luft an, drehte sich blitzschnell um seinen Gegenspieler, schoss aus neun Metern, traf aber nur an den linken Innenpfosten.
Die 2. Halbzeit gingen die Löwen wesentlich offensiver als den ersten Durchgang an. Aber erneut beschworen sie in der 48. Minute eine brenzlige Situation selbst herauf. Erst flankte Zoltan Stieber relativ ungehindert von links quer durch den 1860-Strafraum, dann stahl Martin Forkel sich aus dem Rücken von Gulan nach vorne, kam aber nicht optimal an den Ball, sodass Tschauner retten konnte. Fünf Minuten später dann der Anschluss für die Sechziger. Fabian Johnson hatte den Ball hoch über die TuS-Verteidigung in den Strafraum gelupft, Lauth setzte sich halblinks im Zweikampf gegen Cha durch, traf aus neun Metern ins lange Eck zum 2:1 (53.). Keine 60 Sekunden später die Riesenchance für Manuel Schäffler zum Ausgleich. Nach Antonio Rukavinas Flanke von der rechten Seite kam der 20-Jährige am Torraum frei ans Leder, aber sein Flugkopfball konnte TuS-Keeper Yelldell parieren (54.). Statt auszugleichen, mussten die Löwen in der 65. Minute erneut einen Zwei-Tore-Rückstand hinnehmen. Wiederum war es Lomic, der einen Freistoss von der linken Seite vors Tor flankte, erneut sprintete Taylor in den Ball, traf diesmal per Flugkopfball aus acht Metern zum 3:1. Die Löwen gaben sich nicht auf, konnten keine 90 Sekunden später bereits verkürzen. Einen Rukavina-Eckball von links mit dem rechten Fuß vors Tor gedreht verlängerte Mathieu Beda am kurzen Pfosten mit dem Kopf, TuS-Verteidiger Hartmann hatte noch die Schulter dazwischen, sodass der Ball unhaltbar für Yelldell den Weg ins lange Eck zum 3:2 fand (66.). In der verbleibenden Zeit versuchten die Löwen zwar immer wieder die Koblenzer unter Druck zu setzen, aber letzlich fehlte die Passgenauigkeit und die Kraft gegen eine kompakt stehende Defensive der Rheinländer. Diese hatten ihrerseits in der Nachspielzeit die große Chance, alles klar zu machen. Einen weiten Ball erlief sich Kuqi, der alleine auf Tschauner zusteuerte, doch der Löwen-Keeper konnte gegen den baumlangen Angreifer klären (90.). So stand das Team von Uwe Wolf erneut mit leeren Händen da, obwohl es nach Spielanteilen mindestens einen Punkt hätte mitnehmen können.
Stimmen zum Spiel
Löwen-Trainer Uwe Wolf war nach der Niederlage in Koblenz sehr von seinem Team enttäuscht. „Wir hatten uns in Koblenz viel vorgenommen", sagte der 41-Jährige, der schon früh umstellen musste. „Die Herausnahme von Danny Schwarz war taktisch bestimmt. Ich wollte einen zweiten Stürmer bringen. Manuel Schäffler hat vorne für die erwartete Belebung gesorgt."Sein Team habe sich auch nach dem 0:2-Rückstand nicht aufgegeben. „Nach dem 1:2 sind wir gut zurückgekommen, haben es aber verpasst, durch die Riesenchance von Schäffler gleich das 2:2 nachzulegen. Aufgrund der 2. Halbzeit wäre ein Punkt verdient gewesen." Angesprochen auf die Zuordnung bei den beiden Gegentoren nach einem Freistoß bzw. Eckball meinte Wolf: „Ich werde keinen öffentlich bloß stellen. Wir werden das intern analysieren. Aber jeder Einzelne muss sich hinterfragen." Für ihn sei diese Niederlage sehr lehrreich gewesen. „Ich weiß jetzt, auf welche Spieler ich in Zukunft bauen kann, wer für 1860 durchs Feuer geht. Insofern habe ich wichtige Erkentnisse gewonnen.
Zwei weitere positive Dinge konnte Wolf in Koblenz verzeichnen. Zum einen gelang Benjamin Lauth unter Wolf als Cheftrainer in seinem sechsten Spile bereits sein fünfter Treffer (Wolf: „Benny ist auf einem guten Weg!"), zum anderen erlebte der Fußball-Lehrer erstmals den Schlusspfiff als Cheftrainer bei einem Auswärtsspiel am Spielfeldrand mit. Sogar Schiedsrichter-Obmann Eugen Striegel gratulierte dem Löwen-Trainer dazu und erklärte, dass er sich „vorbildlich" verhalten hätte.
Nicht ganz so vorbildlich war sein Pendant auf Koblenzer Seite, Uwe Rapolder, der von Schiedsrichter Sascha Thielert (Hamburg) eindringlich ermahnt worden war. Der Jubilar, der gegen den TSV 1860 zum 200. Mal bei einem Zweitliga-Spiel als Trainer auf der Bank saß, sprach von einer verdienten Führung seines Teams zur Pause. „Aber Sechzig hat nie aufgesteckt. Zudem hat der ein oder andere meiner Spieler in der 2. Halbzeit weiche Knie bekommen. Das war teilweise die nackte Angst", resümierte der 50-Jährige. „Am Ende waren wir froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Aber wir wissen, dass wir bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen müssen."
Löwen-Kapitän Benjamin Lauth monierte einmal mehr die fehlende Konzentration zu Beginn des Spiels. „Es kann eigentlich nicht sein, dass wir schon wieder nach wenigen Minuten zurückliegen und einem Rückstand hinterherrennen müssen. Das musste ich in dieser Saison schon fünf-, sechsmal sagen. Es ist immer das Gleiche: 1:0 für den Gegner, und dann beginnt das Hinterherlaufen. Dann wird es natürlich schwer. Aber auch nach dem 0:2 haben wir versucht, das Spiel zu drehen. Wir hatten auch die Chancen, die wir aber leider nicht genutzt haben, wie ich direkt vor der Halbzeit oder Manuel nach dem 1:2. Das waren die beiden Schlüsselszenen des Spiels", so das Resumee des 27-Jährigen.
Innenverteidiger Torben Hoffmann ärgerte sich besonders über die beiden Gegentore nach Standards. „Aus dem Spiel heraus haben wir wenig zugelassen", so der 34-Jährige. „Bei Standards gibt es eine klare Zuordnung. Da müssen wir viel konzentrierter und konsequenter zu Werke gehen." Dem Gegner habe man es nach dem Rückstand zu leicht gemacht, den Vorsprung zu verteidigen. „Wir haben zu viele lange Bälle geschlagen und zu wenig über die Flügel gespielt", monierte der gebürtige Kieler. „Der Wille war da, aber letztlich hat das Durchsetzungsvermögen gefehlt."
Dramatik pur zwischen Löwen und Roten Teufeln
http://www.tsv1860.de/media/images/2...nn_sam_622.jpg
Michael Hofmann parierte in der 85. Minute einen Elfmeter von Lauterns Anel Dzaka.
Es war kein gewöhnliches 1:1 zwischen dem TSV 1860 München und dem 1. FC Kaiserslautern, sondern ein Spiel das - gerade in der Schlussphase - an Dramatik nichts zu Wünschen übrig ließ. Michael Schick hatte die Löwen durch einen sehenswerten Freistoß aus 20 Metern in Führung gebracht (6.), Erik Jendrisek glich in der 27. Minute aus.
Personal: Im Heimspiel gegen den FCK musste Trainer Uwe Wolf auf Daniel Bierofka (Muskelprobleme), Danny Schwarz (Kapselverletzung im Sprunggelenk), Antonio Di Salvo (Sehnenentzündung am Knie), Sascha Rösler (Trainingsrückstand), Markus Schroth (Aufbautraining), Benjamin Schwarz (Knieprobleme) und Markus Krauss (Teileinriss Innenband im Knie) verzichten.
Spielverlauf: Diesmal waren die Löwen von Beginn an hellwach und schafften zu Hause eine schnelle Führung. Dazu diente eine Standardsituation. Einen Freistoß aus halblinker Position zirkelte Michael Schick mit links über die Mauer, traf genau unter die Latte des kurzen Ecks. „Unhaltbar", nannte später FCK-Trainer Milan Sasic diesen Treffer (6.). Bereits drei Minuten später hätten die Weiß-Blauen nachlegen können. Lars Bender spielte aus einer Kontersituation steil auf die rechte Seite, wo Manuel Schäffler gestartet war. Der 20-Jährige drang halbrechts in den Strafraum ein, wollte auf den mitgelaufenen Benjamin Lauth am zweiten Pfosten flanken, aber das Zuspiel landete im Tor-Aus (9.). Eine gute Chance vertan! Aber auch die Gäste hatten ihre Möglichkeiten in dem munteren Spiel. In der 17. Minute setzte sich Alexander Bugera auf der linken Seite durch, flankte an den zweiten Pfosten, wo Kai Hesse aus kurzer Distanz frei zum Schuss kam, aber Löwen-Keeper Michael Hofmann per Reflex glänzend reagierte. Zehn Minuten später war aber auch er machtlos. Diesmal war es Hesse selbst, der auf der rechten Seite zum Flanken kam. Die flache Hereingabe erlief sich Erik Jendrisek im Laufduell mit Torben Hoffmann, drückte aus sieben Metern das Leder unhaltbar für Keeper Hofmann ins rechte untere Eck zum 1:1ein (27.) Danach hatten die Pfälzer die Oberhand, doch Tore fielen bis zur Pause keine mehr.
Im zweiten Durchgang waren zunächst wieder die Löwen am Drücker. In der 52. Minute besaß Fabian Johnson die Chance zur erneuten Führung. Lauth hatte Stefan Aigner auf dem rechten Flügel angespielt, der flankte quer durch den gesamten Strafraum, Johnson kam auf der linken Seite ans Leder, sein Neun-Meter-Schuss aus spitzem Winkel konnte Torhüter Sippel gerade noch mit dem Fuß parieren. Fünf Minuten später passte Johnson auf Lauth, der leitete direkt auf halbrechts zu Schäffler weiter. Ein FCK-Verteidiger konnte aber gerade noch vor dem schussbereiten Löwen-Stürmer zur Ecke klären. Diese flankte Antonio Rukavina an den ersten Pfosten, wo Schäffler ans Leder kam, doch sein Kopfball wurde erneut geblockt (57.). In die Löwen-Drangphase hinein konterten die Gäste. Anel Dzaka spielte Jendrisek auf halblinks im Strafraum an, dessen Schuss aus zwölf Metern landete jedoch am linken Außennetz (60.). Vier Minuten später drehte Dzaka aus halblinker Position einen Freistoß gefährlich vors Löwen-Tor, Dario Damjanovic verpasste das Leder freistehend am Torraum nur knapp (64.). Noch größer war die Chance zur Führung für die Pfälzer in der 67. Minute. Bugera hatte von links über die Abwehr geflankt, Hesse kam völlig unbedrängt am zweiten Pfosten aus sechs Metern zum Kopfball, konnte das Leder aber nicht platzieren. Aber die Schlussviertelstunde sollte noch intensiver und spannender werden, als die 75 Minuten zuvor. Eingeläutet wurde sie von einem Pfostentreffer durch Lars Bender. Nach einem Freistoß von halbrechts, den Schick mit links hoch in die Mitte flankte, konnte Sippel das Leder nicht festhalten. Das fiel Lars Bender vor die Füße, der aus acht Metern nur den linken Innenpfosten traf (76.). In der 84. Minute gab es nach einem unnötigen Foul von Mathieu Beda 22 Meter vor dem Löwen-Tor einen Freistoß für die Roten Teufel. Dzaka schoss den Ball in die Mauer. Plötzlich ertönte ein Pfiff und Schiedsrichter Manuel Gräfe zeigte zum Entsetzen der Sechzger auf den Elfmeterpunkt. Der Unparteiische wollte ein absichtliches Handspiel von José Holebas gesehen haben (84.). Dzaka lief an, Hofmann ahnte die Ecke und hielt den Elfer (85.). Aber damit der Aufregung nicht genug. Drei Minute später eine krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns gegen die Löwen. Lauth war mustergültig freigespielt worden, Torhüter Sippel konnte gerade noch außerhalb seines Strafraums vor dem Löwen-Torjäger mit einer Grätsche klären. Das Leder kam zu Johnson, der aus 30 Metern den Ball mit viel Gefühl aufs leere Tor hob. Das Leder sprang an die Unterkante der Latte, anschließend hinter der Linie auf und dann wieder zurück in den Torraum. Doch die Fahne von Linienrichter Markus Häcker blieb unten (88.). Eine Fehlentscheidung, die letztlich den TSV 1860 zwei Punkte kostete und Kaiserslautern weiter im Aufstiegsrennen hält!
Stimmen zum Spiel
Löwen-Trainer Uwe Wolf fand, dass sein Team gut ins Spiel gekommen sei. „Das war ein super Freistoß von Michael Schick. Das war genau der Grund, wieso ich ihn zu den Profis geholt habe", so der 41-Jährige zum ersten Zweitliga-Treffer des 20-Jährigen. „Leider haben wir es versäumt, drei Minuten später nachzulegen, als Manuel Schäffler den Pass auf Benny Lauth unsauber gespielt hat. Beim 1:1 sind wir in einen Konter gelaufen, haben danach den Rhythmus verloren." Nach der Pause habe sein Team wieder mehr ins Spiel investiert. „Da hat die Laufbereitschaft gestimmt. Natürlich sind wir mit dem einen Punkt nicht so zufrieden wie der FCK. Ich wünsche mir, dass wir mal wieder ein reguläres Tor auch anerkannt bekommen", sagte Wolf mit Blick auf die Szene in der 88. Minute. „Schade, dass der Linienrichter nicht die Schnelligkeit von Fabian Johnson besaß", monierte er die schlechte Position des Assistenten an der Außenlinie. „Vielleicht sollte man beim DFB mal die Fitnessregeln etwas strenger ansetzen." Unterm Strich lobte er seine Mannschaft. „Sie hat ein klasse Fußballspiel abgeliefert. Diese Partie hat gezeigt, dass beide Traditionsvereine eigentlich in die Erste Liga gehören."
Lauterns Coach Milan Sasic geriet sogar mit Blick auf die 90 Minuten ins Schwärmen. „Es gibt gute Gründe ins Stadion zu kommen und Fußball zu gucken", so der 50-Jährige. „Heute hat es sich sicher für alle Zuschauer gelohnt. Es wurde alles geboten: Enttäuschung und Freude - in beide Richtungen. Wenn mich jemand fragen würde, was mir lieber wäre, zwei Punkte mehr oder so ein Spiel, ich müsste ernsthaft überlegen!" Sasic sah sein Team in der 1. Halbzeit bereits im Vorteil. „Sechzig ist aber durch einen Standard in Führung gegangen. Das ist uns nicht das erste Mal in dieser Spielzeit passiert", ärgerte sich der Kroate. „Aber wir hatten danach noch einige Top-Chancen. Ich habe heute eine Lauterer Mannschaft gesehen, die alles versucht und Fußball gespielt hat. Auch in der 2. Halbzeit haben wir mehr investiert als der Gegner, auch wenn Sechzig ein Tor geschossen hat, das der Schiedsrichter zu unrecht nicht gegeben hat."
„Das 1:1 ist nicht genug", ärgerte sich Löwen-Torhüter Michael Hofmann, der seinen vierten Elfmeter in seiner Profi-Karriere hielt, davon allein drei gegen Kaiserslautern! Die Entscheidung, die zum Strafstoß führte, konnte er nicht ganz nachvollziehen. „Es ist immer schwer, einen Elfmeter gegen einen Spieler zu pfeifen, der in der Mauer steht. Der Schiedsrichter hätte uns wenigstens ein Happyend bescheren können, wenn er das Tor von Fabian Johnson pfeift." Aufgrund der guten Mannschaftsleistung sei der Punkt zu wenig. „Die permanenten 1:1-Unentschieden zu Hause bringen uns auf Dauer nicht weiter. Gegen Oberhausen und Augsburg brauchen wir Minimum drei Punkte, damit der Verein frühzeitig für die kommende Saison planen kann."
Kapitän Benjamin Lauth fand das Unentschieden ärgerlich. „Zum Schluss gab es ein paar Entscheidungen gegen uns, die ich anders gesehen habe. Aufgrund der letzten Minuten hätten wir den Sieg verdient", so das Fazit des 27-Jährigen. Zum nicht gegebenen Treffer meinte Lauth: „Bei so einem langen Ball sollte der Linienrichter eigentlich sehen, dass er hinter der Linie ist." Man hätte das Heimspiel gerne gewonnen, „aber wenigstens verlieren wir die Spiele zu Hause nicht mehr", gewann der Stürmer der Punkteteilung etwas Gutes ab. Er habe, was die Einstellung betrifft, eine gute Löwen-Mannschaft gesehen. „Das Auftreten gegen Kaiserslautern müssen wir in die Auswärtsspiele mitnehmen. Wir sind besser als Oberhausen. Das müssen wir aber auf dem Platz zeigen", fordert der Stürmer von sich und seinen Kollegen.
„Eigentlich wollte ich nie mehr was zu Schiedsrichtern sagen", echauffierte sich Torben Hoffmann. „Die pfeifen Dinge, die es gar nicht gibt, und klare Sachen sehen sie nicht!" Für die Zuschauer hatte er aber ein Kompliment parat. „Das war Wahnsinn, wie sie uns nach vorne gepusht haben. Mit dem einen Punkt können wir nicht zufrieden sein. Wir hatten Möglichkeiten, dieses Spiel zu gewinnen. Diese grenzwertigen Entscheidungen haben uns letztlich den Dreier gekostet." Nach dem gehaltenen Elfmeter durch Michael Hofmann sei nochmals ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. „Leider sind wir aber dafür nicht belohnt worden."
war bestimmt ein klasse spiel:yes:
Ich hab's im TV gesehen, da mein Dad Löwen-Fan ist:dash1:.
War wirklich ein Klasse Spiel, aber den Löwen wurde leider ein Tor geklaut:ireful:
Das war ein gerechtes 1-1 :yes:
Beide Teams haben 100% Chancen vergeben ;)
Für Lautern wär der dreier aber wichtiger gewesen:yes:
Wolf schmeißt Pourie raus
Löwen-Trainer Uwe Wolf überraschte vor dem Auswärtsspiel am kommenden Sonntag in Oberhausen mit einer drastischen Maßnahme: Er schmiss den 18-jährigen Marvin Pourie aus der Mannschaft. Grund für das harte Durchgreifen des Trainers ist ein Vorfall, der sich am Freitag im Training ereignete, als der Youngster mit Torben Hoffmann aneinander geriet. Schon seit längerem bemängelte der Trainer bei Pourie fehlenden Respekt.
http://adserv.quality-channel.de/Rea...tom1%21Middle2 http://mediadb.kicker.de/news/1000/1...RVx7ggsKy.jpeg Zur Brust genommmen: Marvin Pourie (li.) wurde von Trainer Uwe Wolf aus dem Kader gestrichen.
© imago http://mediadb.kicker.de/library/img/zoom.gif
Bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel kündigte Löwen-Coach Uwe Wolf überraschend an: "Pourie wird, solange ich hier Cheftrainer bin, nicht mehr zum Profikader gehören." Das kam überraschend, aber was war der Grund für diese drastische Maßnahme des Trainers?
Schon seit längerer Zeit bemängelte der Coach bei dem jungen Offensivspieler fehlenden Respekt und Disziplin. Wie die Löwen auf ihrer Internetseite berichten, forderte Wolf den Youngster vor dem Training am Freitag explizit auf, mehr Selbstkritik an den Tag zu legen und sich auch einmal etwas sagen zu lassen. Im folgenden Trainingsspiel kam es dann zum wiederholten Mal zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Routinier Torben Hoffmann (34) und dem 18-Jährigen.
Liga
In Folge dessen verließ Pourie, der Aufforderung seines Vaters Rüdiger folgend, der jedes Training seines Sohnes begleitet, den Platz. Wie auf der Webseite des Klubs zu lesen ist, hat der Trainer seine Entscheidung bereits mit Sportdirektor Miroslav Stevic besprochen und dieser stimmte Wolf zu.
Pourie hatte bereits neun Einsätze in der U-18 Nationalmannschaft und erzielte dabei drei Treffer. Für die Münchner Löwen stand er insgesamt in vier Spielen auf dem Platz.
Quelle: kicker.de
150 Jahre Sechzig – Jubiläumswebsite online
http://www.tsv1860.de/media/images/1...ilaeum_622.jpg
Screenshot von der Jubiläumswebsite der Löwen - jetzt entdecken!
Am 17. Mai 2010 feiert der TSV München von 1860 sein 150-jähriges Jubiläum. Ein ganz besonderes Highlight zum Geburtstag der Löwen ist die Jubiläumswebsite www.60wird150.de, die seit heute online ist.
Giesing sucht die Allstar-Elf Auf einem „Zeitstrahl" kann der Löwenfan durch 150 Jahre Löwen-Geschichte surfen. In Bild, Text und Ton findet er hier die wichtigsten und interessantesten Ereignisse unterhaltsam verpackt.
Schon jetzt ist klar, wo die Klickraten am höchsten sein werden - nämlich auf der Seite mit den Allstars. Ob Manni Wagner, Roland „Magic" Kneissl, Thomas Miller oder Martin Max: Alle „Oldies", bei denen die Löwenherzen höher schlagen, sind dort vertreten. Die Löwenfans haben hier die Chance, frei nach dem Motto „Giesing sucht die Allstar-Elf", durch einen Mausklick mitzubestimmen, welche dieser Allstars gegen eine Fan-Elf antreten werden. Hier können sich Löwen-Mitglieder auch für die Fan-Elf bewerben. An zwei „Karsting"-Terminen wird Karsten Wettberg - einst „König von Giesing" - seine Fan-Elf zusammenstellen.
Das Spiel zwischen Allstars und Fan-Elf wird als Vorspiel des Profi-Matches gegen Borussia Dortmund am 24. Juli im Grünwalder Stadion ausgetragen. An diesem Tag wird das Giesinger Fan-Fest zwischen Trainingsgelände und Grünwalder Stadion stattfinden.
„Die Jubiläumswebsite ist ein exaktes Spiegelbild unseres Vereins. Denn hier treffen sich Tradition und Technik", stellt Löwen-Geschäftsführer Manfred Stoffers nicht ohne Stolz fest. „Die Jubiläumswebsite zeigt eindeutig, dass wir zwar alt, aber quicklebendig sind."