Jetz kommt er mit Bayern...:D
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Jetz kommt er mit Bayern...:D
soll ja nur ein vergleich sein.....istr es etwa net soo?:D:D
Die Spieler haben sich in meine Augen zu viel auf ihren WM Titel eingebildet und haben gedacht alle haben Angst vor uns ;)
Ja, so als wenn alles von alleine ginge.
HSV sagt Kiel den Kampf an
Die Handballer des HSV haben eine Mission: In dieser Saison wollen sie endlich den THW Kiel vom Thron stoßen. Verbal sind sie jetzt schon bereit, ob sie sportlich ebenfalls dazu in der Lage sind, wird sich erstmals schon beim Supercup in München am kommenden Wochenende zeigen.
"Wir haben eine tolle Mannschaft. Sie hat das Potenzial, um alle Titel mitzuspielen", frohlockte Trainer Martin Schwalb. Auch Clubpräsident Andreas Rudolph schickte eine Kampfansage in Richtung des Titelverteidigers: "Wir wollen überall angreifen und Kiel schon am Samstag zeigen, dass mit uns zu rechnen ist."
Im Umfeld wurde alles getan, um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Ausgestattet mit einem Etat von 6,5 Millionen Euro haben die Hamburger ordentlich aufgerüstet. Blazenko Lackovic, Marcin Lijewski (beide SG Flensburg-Handewitt), Niklas Grundsten (Hammarby IF) und Arne Niemeyer (GWD Minden) sind die namhaftesten Zugänge.
Allerdings bleibt Schwalb nur wenig Zeit, aus alten und neuen Spielern das erwünschte Erfolgs-Team zu basteln. Erst am Donnerstag wird er die dann fast komplette Mannschaft zum ersten gemeinsamen Training bitten.
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? HSV mit einigen Problemen
Frei von Sorgen ist der HSV jedoch keineswegs. So muss sich erst noch zeigen, ob der Abgang von Torjäger Kyung-Shin Yoon kompensiert werden kann. Auch die schwere Verletzung von Pascal Hens stellt einen herben Rückschlag dar. Wann er wieder spielen wird, ist derzeit offen.
Der Rückraumspieler, der sich in Peking einen Schienbeinkopf-Bruch zugezogen hatte, sagte: "Mir geht es soweit gut. Ich habe keine Schmerzen. Aber es kann bis zu fünf Monate dauern, bis ich wieder spielen kann, denn das Bein muss ja auch wieder auftrainiert werden." Einen langen Weg hat Oleg Velyky hinter sich. Der gebürtige Ukrainer musste in diesem Jahr schon wieder zwei schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Erst zog er sich einen Kreuzbandriss zu und wenig später wurde nach 2004 zum zweiten Mal festgestellt, dass er an Hautkrebs erkrankt ist. Jetzt ein halbes Jahr später trainiert Velyky schon wieder mit der Mannschaft. Wann er wieder voll belastbar ist, steht jedoch noch nicht fest.
Quelle:www.sportal.de
Thema Nationalmannschaft noch nicht abgehakt
Trotz einer längeren Auszeit ist das Thema Nationalmannschaft für den deutschen Basketball-Star Dirk Nowitzki noch nicht völlig abgehakt. "Eine Pause heißt nicht, dass ich nie mehr für Deutschland spiele. Vor jedem Turnier arbeite ich vier bis sechs Wochen. Wenn ich ohne diese Vorbereitung zu den Turnieren kommen könnte, dann okay", nannte der Würzburger in einem Interview mit der Bild-Zeitung seine Bedingung.
"Nächstes Jahr plane ich, nach der NBA-Saison zwei Monate gar nichts zu machen, vielleicht rumzureisen. Es wird auch von Sommer zu Sommer schwerer, mich für die Vorbereitung zu motivieren." 2009 steht in Polen die EM an - "schwer vorstellbar" hat Nowitzki einen dortigen Auftritt genannt, nachdem er sich in Peking den großen Olympia-Traum erfüllt hatte und sogar deutscher Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier war.
Volle Konzentration auf Dallas
Nach dem enttäuschenden zehnten Platz bei den Olympischen Spielen will sich der der 30-Jährige auf seinen Klub Dallas Mavericks konzentrieren. "Jetzt hat Dallas erstmal absolute Priorität. Ich habe noch drei Jahre Vertrag und will meinen zweiten Traum unbedingt erfüllen: Ich will Meister werden", sagte Nowitzki.
Die zweite Olympia-Teilnahme 2012 in London ist für den "wertvollsten Spieler" der NBA-Saison 2006/2007 durchaus vorstellbar. "Darüber werden wir auf jeden Fall reden. Aber mein Körper muss mitmachen." Dem gönnt er bis zum Start der Vorbereitung Ende September keinen Urlaub, sondern erholt sich bei seiner Familie und hält sich fit. Sonst "würde das keinen guten Eindruck auf unseren neuen Trainer Rick Carlisle machen".
Quelle: 1asport.de
Ähm Chester?hast du wa sgetrunken..???:rofl:
Das ist ein Handball-Threda kein Basketball-Thread :sarcastic:
Tut mir leid habe ich in gedanken wohl vertauscht! Kann ja mal passieren! Sry
Aufreibender Spieltag in der Handball-Bundesliga
Schrecksekunde in Wetzlar, Erleichterung beim Titelverteidiger THW Kiel, überraschende Kündigung in Gummersbach: Während Rekordmeister Kiel mit einem 30:24-Sieg bei HBW Balingen-Weilstetten zurück in die Erfolgsspur fand und beim VfL Gummersbach Geschäftsführer Stefan Hecker überraschend seinen Abschied bekannt gab, sorgte ein blutiger Zusammenprall beim 33:26-Erfolg der Füchse Berlin bei der HSG Wetzlar für einen Schock am zweiten Spieltag der Handball-Bundesliga (HBL).
Rote Karte auf dem Weg ins Krankenhaus
"Wir sind kreidebleich geworden und standen alle unter Schock", sagte Wetzlars sportlicher Leiter Rainer Dotzauer, nachdem in der 12. Spielminute HSG-Torwart Zoran Djordjic Füchse-Angreifer Konrad Wilczynski umgerannt hatte. Der serbische Keeper blieb minutenlang bewusstlos liegen und schüttelte sich mit Krampfanfällen. Vom Wetzlarer Mannschaftsarzt musste dem Schlussmann die Zunge aus dem Hals gezogen werden. Bei seinem Abtransport ins Krankenhaus sah Djordjic für seine Aktion noch die Rote Karte.
Doch am Sonntag gab es Entwarnung. "Er ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. Bis auf eine Platzwunde und eine Gehirnerschütterung gab es keine Auffälligkeiten", erklärte Dotzauer mit hörbarer Erleichterung. Auch der Berliner Torschützenkönig Wilczynski, dessen Platzwunde am Kopf am Samstag auf dem Hallenboden große Blutflecken hinterließ, hatte Glück im Unglück und erlitt ebenfalls nur eine Gehirnerschütterung.
Aufatmen konnten auch die Kieler. Mit dem ersten Erfolgserlebnis der Spielzeit wurde das überraschende 28:28 gegen Aufsteiger TSV Dormagen zum Auftakt vergessen gemacht. "Es war wichtig, beide Punkte mitzunehmen. Es ist müßig, über Mittwoch noch nachzudenken", sagte THW-Manager Uwe Schwenker. Doch der neue Coach Alfred Gislason, für dessen Team Stefan Lövgren elf Tore erzielte, gab zu: "Ich hatte in Kiel schon glücklichere Tage als die letzten."
Erster Sieg für Gummersbach
Gislasons Ex-Verein Gummersbach erkämpfte sich mit dem 32:30 gegen die HSG Nordhorn ebenfalls den ersten Sieg. Doch nach der Partie überraschte Geschäftsführer Hecker mit seiner Kündigung. "Das Aufgabenfeld, das ich zuletzt hatte, entsprach nicht dem, was ich mir vorstelle", sagte Hecker, der nach drei Jahren im Rheinland laut eigener Aussage ab Oktober als Manager zu Tusem Essen wechselt. Die Essener wollten den Wechsel allerdings noch nicht bestätigen.
Elf Christiansen-Tore für Flensburg
Unterdessen zeigte Tabellenführer SC Magdeburg Dormagen die Grenzen auf. Der SCM fügte dem TSV vor den Augen von Bundestrainer Heiner Brand mit 34:22 die erste Heimniederlage seit März 2005 zu. Wie Magdeburg, FA Göppingen (29:26 bei MT Melsungen) und Berlin hat auch der TBV Lemgo nach dem 33:24-Sieg beim Aufsteiger Stralsunder HV bereits vier Punkte auf dem Konto. Vizemeister SG Flensburg-Handewitt zog am Sonntag nach und setzte sich standesgemäß mit 36:25 (17:11) bei GWD Minden durch, bester Werfer war der dänische Europameister Lars Christiansen mit elf Toren. Dagegen kassierte Essen mit einem 27:34 gegen TV Großwallstadt die zweite Niederlage.
In der HBL spielfrei waren die Rhein-Neckar Löwen, die sich stattdessen erstmals in der Vereinsgeschichte für die Champions League qualifizierten. Nach dem 41:16 im Hinspiel beim luxemburgischen Vertreter HB Düdelingen am Freitag war das Rückspiel am Samstag in Trier mit 46:15 reine Formsache. "Wir haben heute Geschichte geschrieben. In der Champions League zu spielen, ist eines der größten Dinge, die ein Handballer erleben kann", sagte Rückraumspieler Sergej Harbok.
Quelle: 1asport.de
Gerücht
Heiner Brand tritt zurück
Fakt: Es ist wie bei Don Quichotte und seinem Kampf gegen Windmühlen. Alle wollen eine erfolgriche Handball-Nationalmannschaft, doch der Dialog zwischen Bundestrainer Brand und den Verantwortlichen der Liga findet kaum noch statt. Brand will mehr deutsche Spieler in den Klubs, und versucht seit knapp zwölf Jahren dieses Vorhaben umzusetzen.
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Gerücht: Heiner Brand legt sein Amt nieder.
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Wahrheitsgehalt: Maximal: 10% Brand ist unzufrieden, denn gerade nach dem Ausscheiden bei den Olympischen Spielen wurde deutlich, dass die Breite im Kader nicht vorhanden ist. Jedoch weigern sich die Klubs, verstärkt auf junge deutsche Spieler zu setzen und haben eine Quote für ausländische Spieler abgelehnt. Der Bundestrainer ist unzufrieden und ob er weiterhin seine Kraft für diesen Kampf einsetzen will, ist zumindest ansatzweise fraglich.
Quelle: sportal.de
Also wenn Herr Brand vor Vertragsende geht, dan Fress ich nen Besen...
Mahlzeit :D ! Ich denke mal auch er bleibt :yes: ! Für die Spieler die beim Turnier gespielt haben , war es ein Denkzettel zu rechten Seit :yes: !
Kiel mit Auftaktsieg in der Champions League
Neue Besen kehren nicht nur gut, sie knüpfen auch oft an die Glanzleistung des alten an. So auch beim THW Kiel, der mit dem neuen Trainer Alfred Gislason einen perfekten Einstand in die Vorrunde der Champions League gefeiert hat. Gegen HC Metalurg Skopje siegten die Norddeutschen mit 37:29.
Kiel hat damit einen gelungenen Start auf der europäischen Bühne hingelegt. Der letztjährige Finalist besiegte vor heimischer Kulisse den mazedonischen Meister HC Metalurg Skopje mit 37:29 (18:15). Im ersten Champions-League-Spiel nach der erfolgreichen Ära mit Ex-Trainer Zvonimir Serdarusic zeigten die Kieler vor 10.250 Zuschauern in der ausverkauften Sparkassen-Arena die gewohnt souveräne Leistung in der Königsklasse.
Die frühe Führung und der Schlendrian
Schon nach 20 Minuten waren die Gastgeber auf 13:7 davongezogen, leisteten sich dann aber einige Nachlässigkeiten. Aufgrund zahlreicher Wechsel, die Trainer Gislason vornahm, geriet der Spielfluss etwas ins Stocken. So kam der Qualifikant aus Mazedonien bis auf 15:18 zur Halbzeit heran.
Dabei leisteten die Unparteiischen mit einigen fragwürdigen Entscheidungen Schützenhilfe. Nach dem Seitenwechsel gingen die Hausherren jedoch wieder konzentrierter zur Sache und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Christian Zeitz tat sich da hervor und war mit sechs Toren erfolgreichster THW-Schütze.
Die Ambitionen des deutschen Rekordmeisters in der Champions League sind auch nach dem Trainerwechsel unverändert hoch. "Wir treten in der Champions League an, um sie zu gewinnen", lautete die Vorgabe von Gislason, der 2002 die begehrte Trophäe bereits mit dem SC Magdeburg erobert hatte.
THW-Manager Uwe Schwenker will "zunächst nur die Hauptrunde" erreichen. In Gruppe C sind neben Skopje der siebenmalige Champions-League-Gewinner [COLOR=darkgreen ! important]FC Barcelona[/color] und Drammen HK aus Norwegen die Kieler Rivalen.
Quelle: sportal.de
Kiel kommt meiner Meinung nach wieder ins Finale.
Aber ob sie gewinnen...:bad:
Kann ruhig so weitergehen mit den Löwen:bob::mike:Zitat:
Gelungenes Debüt für die Rhein Neckar Löwen in der Champions League: Der Bundesligist holte beim kroatischen Serienmeister Croatia Zagreb in letzter Sekunde ein 33:33 (16:14)-Unentschieden. Jan Filip sicherte kurz vor dem Abpfiff den Punktgewinn. Ein Sieg wäre sogar möglich gewesen. Erfolgreichster Werfer im Team von Trainer Wolfgang Schwenke war der Isländer Gudjon Valur Sigurdsson mit acht Toren. Für die Gastgeber traf Kiryl Lasarov insgesamt elf Mal. "Wir hatten in der Liga einen schwierigen Start. Nun haben wir bei unserem ersten Auftritt in der Königsklasse eines unserer besten Spiele in dieser Saison gezeigt. Natürlich sind wir sehr zufrieden, weil wir als Außenseiter und Qualifikant bei einem erfahrenen Teilnehmer der Champions League einen Zähler entführen konnten", erklärte Manager Thorsten Storm.
Der Bundesligist bot den favorisierten Kroaten von Beginn an Paroli und ließ sich nicht abschütteln. Kampf war Trumpf, was Karol Bielecki mit einer gelben Karte schon in der ersten Minute untermauerte. Dementsprechend zäh war der Beginn, in der Zagreb erst nach drei Minuten zum ersten Treffer durch Superstar Ivano Balic kam.
Es entwickelte sich eine ausgeglichene erste Halbzeit, in der sich Zagreb nie absetzen konnte. Nachdem Tonci Valcic zum 3:1 getroffen hatte, blieben die Löwen dran und hielten durch zum 4:3 und Christian Schwarzer zum 5:4 Abschluss, ehe Sigurdsson ausgleichen konnte.
Löwen haben Sieg vor Augen
Den von Lino Cervar trainierten Kroaten war auch in der Folge der hohe Druck anzumerken, zu selten konnten sie echte Gefahr versprühen. Zwar konnten sie immer wieder in Front gehen, doch die Deutschen egalisierten sowohl beim 7:7 (13.) als auch beim 11:11 von neuem. Somit waren sie zum Halbzeitpfiff beim Stand von 14:16 weiterhin in Reichweite.
Auch im zweiten Spielabschnitt blieb es eine packende Partie. Zunächst schienen die Gastgeber etwas besser aus den Kabinen gekommen zu sein, beim 18:15 kochte die Halle. Doch die Nordbadener kamen wieder zurück und bestraften die ungewöhnlich häufigen Fehler Zagrebs. Das Spiel stand stets auf der Kippe, und drei Minuten vor dem Ende hatten die Löwen bei einer 32:31-Führung sogar den Sieg vor Augen. Doch den Hausherren zwei Treffer hintereinander, bevor Filip das Remis rettete.
Zum zweiten Spiel der diesjährigen Hauptrunde muss der Bundesligist in einer Woche zum letztjährigen ungarischen Meisterschaftszweiten Pick Szeged. Doch der Zähler könnte für die Löwen teuer werden. Spielmacher Grzegorz Tkaczyk fiel früh mit einer Knieblessur aus, Linksaußen Uwe Gensheimer zog sich eine Verletzung am Zeigefinger der Wurfhand zu. "Ich hoffe, wir müssen diesen Zähler nicht teuer bezahlen", sagte Trainer Schwenke.
www.handballwoche.de
werbungs hättste ruhig wegmachen können :D:D:D;)
VfL kämpft Wetzlar nieder
Mit einem hart umkämpften 26:24 (13:13) gegen die HSG Wetzlar hat der VfL Gummersbach vor 3083 Zuschauern in der Kölnarena den Anschluss zur Tabellenspitze halten können.
http://mediadb.kicker.de/news/1000/1...ZZorHJEMC.jpeg Wieder einmal bester Werfer des VfL: Momir Ilic.
© imago http://www.kicker.de/library/img/zoom.gif
Die Oberbergischen taten sich am Freitagabend gegen den stark ersatzgeschwächten Abstiegskandidaten HSG Wetzlar sehr schwer, ehe der siebte Saisonsieg im zehnten Spiel perfekt gemacht werden konnte. Bester Gummersbacher Werfer war Momir Ilic mit acht Toren, Sven-Sören Christophersen war für die Gäste mit sechs Treffern, davon fünf Siebenmeter, am erfolgreichsten.
Der 9. Spieltag
Kiel - Berlin 38:29
G'bach - Wetzlar 26:24
Nordhorn - Magdeburg -:-
Flensburg - Dormagen -:-
Lemgo - Hamburg -:-
Melsungen - Stralsund -:-
Balingen - Essen -:-
Göppingen - TVG -:-
Minden - Löwen -:-
Torhüter Goran Stojanovic rettete den schwachen Gastgebern in der Schlussphase den Sieg. Wetzlar liegt mit nur drei Punkten aus zehn Spielen weiterhin im Tabellenkeller.
Das Topspiel des 9. Spieltag steigt - zumindest von den Namen her - am Samstag in Lemgo, wo der HSV Hamburg zu Gast ist. Auch Nordhorn steht mit Magdeburg eine schwere Aufgabe ins Haus. Flensburg empfängt Favoritenschreck Dormagen. Die krisengeschüttelten Essener gastieren in Balingen.
Handballtorhüter haben eine Macke, das ist ein allgemeines Vorurteil. Es heißt, man könne jede Extremsportart der Welt betreiben - sich von Klippen stürzen, nur mit einem Fallschirm gesichert, man kann sich in Autos setzen und Rennen mit 300 km/h fahren - aber man würde sich nie in ein Handballtor wagen. Alles Quatsch - es sind Menschen wie du und ich.
Wie ihr bestimmt wisst bin ich Handballtorwart und ich versuche mal es zu erklären.:D
Es muss etwas geben, dass diese Menschen dazu treibt, sich in die teilweise bis zu 140 km/h schnellen Würfe zu schmeissen. Eine gewisse Erleichterung, wenn man das runde Leder spürt, wie es sich um den Arm/Bein/Kopf wickelt. Das hat seinen Preis. Neben Vereinsbeitrag, Tiefschutz und Kleidung hat man körperlich wohl den schwersten Job. Nicht selten bekommen Handballtorwärte das Spielgerät um den Schädel gewickelt - egal, Kopf schütteln, und weiter.:D
Mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Dies passiert natürlich aufgrund mangelnder Wurfpräzision in den unteren Spielklassen weitaus öfter als bspw. in der Bundesliga oder im internationalen Geschäft.
Trotzdem - Handballtorwärte sind nicht die Verrückten, für die man sie immer hält. Es sind "Normalos", wie alle anderen auch. Sie haben keine überdurchschnittliche Reaktionszeit, keine besonderen Reflexe. Allerdings sind weitaus gewiefter als man denkt. Wer könnte sonst das komplizierte Nervenspiel zwischen Werfer und Torhüter so gut meistern? Dabei handelt es sich um das einfache Merken von Wurfbildern, die jeder Spieler quasi programmiert hat. Es gibt bevorzugte Bewegungen, bevorzugte Ecken - und die muss ein Torwart kennen. Aber damit ist es nicht getan. Der Torwart weiß, dass der Werfer gerne in eine bestimmte Ecke wirft. Dies weiß aber wiederum der Werfer, was weiterhin auch dem Torwart bekannt ist. So entwickelt sich aus einem einfachen Spiel eine komplexe Nervenschlacht, in der derjenige gewinnt, der seinen Gegenüber am besten zu beeinflussen weiß.Das ist echt krass:ireful:. So geschah es bspw. bei einem 7-Meter-Wurf. Ein bekannter Torhüter drehte sich einfach ignorant weg, als der Werfer den Anpfiff hörte. Das irritierte den Werfer so sehr, dass er den Ball prellte - ein technischer Fehler, Freiwurf für die gegnerische Mannschaft. Diese Abgeklärtheit, dieses einfache "wissen wo der Ball hinfliegt", ist Ergebnis jahrelanger Arbeit. Eine Studie besagt, dass sich ältere Torwärte aufgrund ihrer Erfahrung öfter in die richtige Ecke bewegen, als junge.
Damit ist der Torwart eine Person, die innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde verschiedene Abläufe parat haben muss - und sie dann auch umsetzen sollte.
Nur so kann der Torwart im Zusammenspiel mit seiner Abwehr ein gutes Team bilden. :yes:
Was habt ihr für ein Bild?
Um ehrlich zu sein habe ich garkein Bild davon. Finde es trotzdem sehr gut zusammen gefasst! Klasse Arbeit trifft es denke ich ganz gut.
Ich bin ja selber beim Fußball Torwart und kann somit sagen das ich mir so ein stress wie ein Handball Torwart im Kopf nicht machen würde. Aber naja das ist ein kleiner feiner unterscheid :yes:
Hiobsbotschaft für THW Kiel - Börge Lund fällt bis zu 6 Monate aus
Q: www.bild.deZitat:
Börge Lund von Handball-Rekordmeister THW Kiel hat sich beim 31:27-Sieg im Champions-League-Spiel beim FC Barcelona die Achillessehne angerissen und fällt bis zu sechs Monate aus. „Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass die Achillessehne zwar nicht ganz durch ist, aber sie ist so angerissen, dass operiert werden muss“, sagte Sprecher Jörn Goos. Der norwegische Nationalspieler könnte dem Meister damit erst im Frühjahr 2009 wieder zur Verfügung stehen. Da die „Zebras“ einen kleinen Kader haben, will der Verein den Markt für kurzfristigen Ersatz sondieren. Es werde aber keine Blitzaktiongeben, betonte Manager Uwe Schwenker.
Die stecken das schon weg , wenn man bedenkt wie viele Spieler sie nur im Kader hatten beim Letzten Erfolg in der CL ;)
Magdeburg blamiert sich beim ASV Hamm
Der SC Magdeburg ist in der dritten Runde des DHB-Pokals überraschend beim ASV Hamm ausgeschieden. Der SCM verlor beim Zweitligisten mit 32:37 (17:21). Keine Mühe hatte derweil der THW Kiel in seinem Heimspiel gegen den Aufsteiger Stralsunder HV.
Magdeburg fand keine Einstellung zum Spiel. Die Abwehr war alles andere als sattelfest und ließ den Gastgebern, die nur beim 1:2 (3.) im Hintertreffen lagen, immer wieder Räume. Diese nutzte Hamm konsequent aus.
Auch die Halbzeit-Ansprache von SCM-Trainer Michael Biegler in der Kabine zeigte nicht die erhoffte Wirkung. Während Hamm abgeklärt agierte, konnten die Magdeburger einfach nicht den Schalter umlegen und eine Serie starten, die das Spiel noch zu ihren Gunsten gedreht hätte.
Kiel nur zu Beginn nachlässig
Der deutsche Meister THW Kiel hat die Titelverteidigung im Pokal derweil weiter fest im Visier. Der Spitzenreiter setzte sich gegen den Aufsteiger aus Stralsund souverän mit 38:25 (15:10) durch und buchte damit das [COLOR=darkgreen ! important]Ticket[/COLOR] für das Achtelfinale.
Die finanziell angeschlagenen Stralsunder, die ihr Heimrecht an den deutschen Rekordmeister verkauft hatten und damit für ein Novum sorgten, hielten die Partie zunächst offen und waren bis zum 10:10 (23.) auf Augenhöhe. Doch danach erhöhten die Kieler die Schlagzahl und spielten mit den in allen Belangen unterlegenen Gästen Katz und Maus (26:13/44.). Überragender Kieler Werfer war Filip Jicha mit elf Toren.
Nordhorn und Rhein-Neckar Löwen weiter
Die Runde der letzten 16 erreichte auch der Bundesliga-Vierte HSG Nordhorn, der sich gegen Liga-Kontrahent TSV Dormagen mit 26:18 (14:9) behauptete. Die Rhein-Neckar Löwen behielten im Erstliga-Duell gegen MT Melsungen mit 32:30 (17:16) die Oberhand.
Im vierten Spiel zweier Bundesligisten deklassierte die HSG Wetzlar Schlusslicht TuSEM Essen mit 32:20 (17:6). Der VfL Gummersbach siegte beim TuS Bielefeld mit 34:21 (15:10) ebenso problemlos wie die GWD Minden (37:25) bei der HSG Tarp-Wanderup.
Auch die Zweitligisten ThSV Eisenach (34:33 gegen HSG Gensungen- Melsungen), Dessau-Roßlauer HV (32:28 gegen TSG Friesenheim), TuS N- Lübbecke (28:26 gegen TSV Burgdorf) und HSG Düsseldorf (36:30 gegen HG Saarlouis) bejubelten das Weiterkommen und hoffen nun auf attraktive Lose. Für den Zweitliga-Club TSV Altenholz kam dagegen überraschend beim TBV Lemgo II nach dem 25:33 (14:17) das Aus.
Zuvor hatten bereits die Bundesligisten SG Flensburg- Handewitt, HSV [COLOR=darkgreen ! important]Hamburg[/COLOR] und FA Göppingen sowie Zweitligist Concordia Delitzsch den Sprung in die nächste Runde geschafft.
Quelle: sportal.de
Da warst du schon wieder schneller als ich:D
Kiel ist aufjeden Fall wieder Pokal-,Meisterschafts,-Sieger Favorit.
Doch die Löwen könnten in ein paar Jahren auch gefährlich werden, zusammen mit den etwas im Moment schächelnden Hamburgern und den Flensburgern.
Handballer im Terminstreß
38 Spiele, 19 Tage, 5 Wettbewerbe: Wenn am kommenden Mittwoch die neu geschaffene EM-Qualifikation beginnt, steht den deutschen Handballern ein unübersichtliches Mammutprogramm bevor, das selbst dem Bundestrainer zu schaffen macht.
"Das ist eine ausufernde Entwicklung", beklagte Heiner Brand die terminlichen Chaostage. Fast die halbe Liga ist im Europacup aktiv, vier Teams allein in der Champions League.
"Wenn es von jedem Land ein Teilnehmer wäre und der Titelverteidiger, wäre das die richtige Geschichte. Dann würde man auch wieder durchsehen", regte der Bundestrainer eine Rückkehr zum früheren Spielsystem an und ergänzte: "Es ist ja nicht Sinn der Sache, dass die halbe Liga im Europacup spielt."
Ansetzungs-Wirwarr wegen TV-Fülle
Vor allem die Ausweitung der Fernsehübertragungen in den vier Sendern Eurosport, Eurosport 2, ZDF sowie ARD inklusive ihrer 3. Programme sorgt für ein Ansetzungs-Wirrwar. "Die Masse steigert nicht die Attraktivität. Das wird unübersichtlich", monierte Brand, "und die Einheitlichkeit in der Liga, die angestrebt war, ist dadurch auch nicht möglich."
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? Damit befindet sich der Gummersbacher auf einer Linie mit dem Bundesliga-Dachverband HBL. "Der Terminplan ist zu aufgebläht. Da müssen wir etwas reduzieren, vor allem im Interesse der Spieler und der Clubs", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann und kritisierte die von der Europäischen Handball-Föderation (EHF) eingeführte EM- Qualifikation: "Das ist ein Schritt in die falsche Richtung."
Konstante Bundesliga
Die Ausscheidung für die EM 2010 in Österreich, in der die deutsche Nationalmannschaft am kommenden Mittwoch in Wetzlar gegen Bulgarien und am Sonntag darauf in Celje gegen Slowenien spielt, sei in ihrer Form vom Fußball übernommen worden. "Aber dabei wurde vergessen, dass EM und WM im Fußball nur alle vier Jahre stattfinden, im Handball aber alle zwei Jahre", kritisierte der HBL-Chef.
Gern verweist er darauf, dass die Bundesliga - mit Ausnahme der Saison 2000/2001, als 20 Teams mitspielten - die zehnte Saison in Serie mit 18 Mannschaften und damit konstant 34 Spieltagen auskommt.
"Wir sind stabil geblieben", stellte Bohmann klar. Der internationale Kalender hingegen wurde immer dichter mit neuen Wettbewerben und mehr Europacup-Spielen gefüllt. Und wegen der Übertragungswünsche der TV- Sender "wird es immer schwieriger, das zu koordinieren", sagte Bohmann.
Konsequenzen angekündigt
Daraus will die HBL ihre Konsequenzen ziehen. Mit dem neuen Fernsehvertrag von 2009 an sollen die nationalen Belange höhere Priorität bekommen. Der Bundesliga-Spielplan soll dann der Maßstab für die internationalen Spiele der deutschen Clubs werden. Damit geht die HBL auf Konfrontation zur EHF.
"Den Konflikt gibt es", erklärte Bohmann und setzte nach: "Bisher war es immer so, dass wir mit unserem Spielplan kurzfristig auf europäische Ansetzungen reagieren. Diesen Einfluss auf die Spielgestaltung werden wir nicht mehr hinnehmen."
Quelle :www.sportal.de
Das kann doch nicht gesund sein auf Dauer für die Handballer :shok:
Na da sollte man sich aber mal schnell weiß ein fallen lassen.
Da kann ja keiner dauerhaft bei 100% bleiben. Und das Verletzungsrisiko wird gleich noch mal erhöht.
Die sind einfach nur Krank die sowas festlegen oder haben keinen Plan vom Sport
Ja sicher sind wahrscheinlich Leute die im Ihren Leben nicht viel von Sport halten.
Das ist alles ******* da, bei der EM- 9 Spiele in 11 Tagen.:shok:
Aber wenigstens jammern die nicht so wie die Fussballer:P
Was bringt es auch wenn sie Jammer ;)
Eben.
Kiel profitiert von Flensburgs erster Niederlage
Q: www.handballwoche.deZitat:
Am 10. Spieltag hat die SG Flensburg-Handewitt ihre Weiße Weste in der Bundesliga eingebüßt. Nach einer enttäuschenden Leistung beim SC Magdeburg kamen die Nordlichter deutlich mit 26:33 (13:16) unter die Räder und spielten so dem Erzrivalen THW Kiel in die Karten. Die Magdeburger waren nach der Pokal-Blamage gegen Zweitligist HSV Hamm sichtlich um Wiedergutmachung bemüht. Sie sprühten vor Elan und Kampfgeist. Doch Flensburg - ein ganz anderes Kaliber als Pokalschreck Hamm - nahm den Zweikampf an und stand dem Gastgeber in nichts nach.
Der offene Schlagabtausch dauerte bis Mitte der ersten Halbzeit, ehe sich die wie aufgedreht wirkenden Magdeburger durch vier Treffer in Serie auf 11:7 (16.) absetzten. Nach dem Wiederanpfiff kamen die Flensburger zwar bis auf zwei Tore heran (20:22/43.), aber der SCM, bei dem Damien Kabengele als Bester achtmal traf, behielt die Nerven und wies die enttäuschenden Gäste in die Schranken.
Kiel ohne Mühe
Der THW Kiel hatte wie vor drei Tagen im DHB-Pokal auch in der Bundesliga keine Mühe gegen den Stralsunder HV und sicherte sich bei den Mecklenburgern ein 43:22 (20:8). Stralsund konnte nur in den ersten 10 Minuten mit dem couragierten Spiel des Teams von Trainer Alfred Gislason mithalten (4:4).
Sechs Kieler Tore in Folge verliehen dem Titelverteidiger eine gehörige Portion Rückenwind. Danach spielte der deutsche Meister teilweise wie entfesselt und machte schon zur Halbzeit alles klar (20:8). Nach der Pause baute der THW, bei dem Filip Jicha und Kapitän Stefan Lövgren (je 9 Tore) die erfolgreichsten Schützen waren, seinen Vorsprung aus.
Lemgo und Essen siegen
Nutznießer von Flensburgs Niederlage waren der TBV Lemgo und die HSG Nordhorn, die mit jeweils doppeltem Punktgewinn in der Tabelle wieder an den Norddeutschen vorbeizogen. Lemgo um Trainer Markus Baur deklassierte die Füchse Berlin mit 35:27 (17:12). Angeführt vom treffsicheren Nationalspieler Michael Kraus (10/2) lag Lemgo von Beginn an in Front und ließ den Hauptstädtern keine Chance.
Nordhorn hatte in einer über lange Zeit ausgeglichenen Partie beim TV Großwallstadt mit 30:23 (14:12) letztlich deutlich das bessere Ende für sich. Der kroatische HSG-Linksaußen Goran Sprem sicherte mit seinen fünf Treffen in der Schlussviertelstunde den Sieg für das Team von Ola Lindgren.
Gilles verletzt
Ein Erfolgserlebnis feierte auch der HSV Hamburg. Getrübt wurde das 30:23 (16:12) über Frisch Auf Göppingen von der Verletzung Bertrand Gilles. Der französische Olympiasieger hatte sich im Abschlusstraining einen Riss des Syndesmosebandes im rechten Sprunggelenk zugezogen und wird mehrere Wochen ausfallen.
TuSEM Essen hat unterdessen seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der frühere EHF-Pokalsieger behielt zu Hause gegen GWD Minden mit 27:26 (13:12) die Oberhand, bleibt aber Tabellenletzter. Essen dominierte die zweite Spielhälfte und führte 82 Sekunden vor Schluss noch mit drei Toren. Am Ende musste der Ruhrpott-Club noch einmal zittern, aber das Aufbäumen der Mindener kam zu spät. Bester Essener Werfer war Aljoscha Schmidt, der zehnmal traf.
Die Rhein-Neckar Löwen unterlagen dem VfL Gummersbach 27:29 (13:15). Und der TSV Dormagen feierte einen 27:24 (16:15)-Heimsieg über Balingen-Weilstetten.
Na die Essener können ja doch noch gewinnen.:D
Aber hoffentlich gibts nicht wieder den Insolvenzantrag.:sorry:
Feuertaufe für Brand-neues Team
445 Tage vor der Europameisterschaft 2010 startet eine brandneue deutsche Mannschaft in die neu geschaffene Qualifikation für das Turnier in Österreich. Dem rigorosen Umbruch nach den Olympischen Spielen in Peking mit dem indiskutablen Vorrunden-Aus fielen gleich vier Weltmeister zum Opfer.
Für den Auftakt mit den Partien an diesem Mittwoch in Wetzlar gegen Außenseiter Bulgarien und vier Tage darauf in Celje gegen die starken Slowenen verzichtet Bundestrainer Heiner Brand auf die Stammkräfte Henning Fritz, Andrej Klimovets (beide Rhein-Neckar Löwen), Christian Zeitz (Kiel) und Florian Kehrmann (Lemgo).
Die junge Garde soll es richten
Da mindestens für das Bulgarien-Spiel auch Holger Glandorf (Nordhorn) und Torsten Jansen (Hamburg) sowie weiterhin der langzeitverletzte Pascal Hens (Hamburg) aus gesundheitlichen Gründen fehlen, nehmen nur noch sieben Weltmeister die EM-Qualifikation in Angriff. So soll es nun die "junge Garde" richten.
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? Von dem im Schnitt gerade 25 Jahre alten Aufgebot verlangt der Bundestrainer mindestens zwei Punkte aus den ersten beiden von acht Partien. "Ich habe mich entschieden, einen Neuaufbau zu machen. Da muss ich den Jungs auch die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln", erklärte Brand.
Brand weist auf Probleme hin
Über quälend lange acht Monate zieht sich die Ausscheidung für die EM vom 19. bis 31. Januar 2010 mit Hin- und Rückspielen hin. In der Gruppe 5 sind Weißrussland und Israel die weiteren Kontrahenten neben Bulgarien und Slowenien. Die ersten beiden Teams aus jeder der insgesamt sieben Qualifikations-Gruppen erreichen die EM-Endrunde, für die Titelverteidiger Dänemark und Gastgeber Österreich gesetzt sind.
"Ich finde die EM-Qualifikation ganz gut, weil man dadurch im Laufe des Jahres präsent ist und nicht nur bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen", sagte Bundestrainer Heiner Brand. Allerdings verweist er auch auf die Kehrseite: "Man hat keine Möglichkeit mehr, sich einzuspielen, weil Freundschaftsspiele wegfallen." Zudem ist die Gefahr groß, dass Spieler verletzt sind oder wegen der zahlreichen Verpflichtungen mit ihren Clubs nicht immer zur Verfügung stehen.
"Gegen Slowenien spielen wir ohne Druck"
Als Beleg dafür dienen die Ausfälle von Glandorf und Jansen. Den Nordhorner Rückraumspieler plagen Knieprobleme, der Linksaußen aus Hamburg wird durch eine Zahn-Operation außer Gefecht gesetzt. "Vielleicht reicht es für die beiden ja noch für das zweite Spiel", sagte Brand hoffnungsvoll. Denn die Partie gegen Slowenien ist der erste Schlagabtausch zwischen den beiden Favoriten auf den Gruppensieg.
"Gegen Slowenien spielen wir ohne Druck. Dort zu gewinnen, ist auch mit kompletter Mannschaft schwer", urteilte der Bundestrainer, der vor der Neuauflage des EM-Finales 2004 bereits zwei Punkte fest eingeplant hat. "Gegen Bulgarien müssen wir gewinnen, auch wenn es ohne Toto und Holger nicht einfacher geworden ist. Ich erwarte bedingungslosen Einsatz", forderte der Gummersbacher von seinen jungen Wilden.
Ob im Laufe der EM-Qualifikation das zunächst aussortierte Stammspieler-Quartett Fritz, Klimovets, Kehrmann und Zeitz wieder in die Nationalmannschaft zurückkehren wird, ließ der Bundestrainer offen. "Das werden wir sehen. Das entscheidet sich nach dem Leistungsprinzip. So habe ich das den Spielern auch gesagt", erklärte Brand, der sich nach dem vorläufigen Aus für Torhüter Fritz auch einen neuen Kapitän suchen muss: "Das werde ich kurzfristig entscheiden."
Quelle:www.sportal.de
Tore-Gala für deutsche Handballer
Sicherlich ist Bulgarien nicht die Mannschaft, mit der sich die deutsche Auswahl messen muss, trotzdem agierten die Schützlinge von Heiner Brand äußerst konzentriert und sind mit einem 42:11 in die Qualifikation für die Europameisterschaft 2010 gestartet.
Im ungleichen Duell mit überforderten Bulgaren deklassierte der Weltmeister in Wetzlar den Außenseiter mit 42:11 (22:4). Mit dem Kantersieg vor 4100 Zuschauern hat sich der Weltmeister für das Aufeinandertreffen mit Slowenien in Celje warmgeworfen. Durch Unkonzentriertheiten in der Schlussphase vergaben die Deutschen einen möglichen Rekordsieg.
Ohne Glandorf und Jansen
In der ausverkauften Rittal Arena warfen Michael Müller, Sebastian Preiß, Christian Sprenger und Lars Kaufmann (je 5) die meisten Tore für die neu formierte Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB). Gegen Bulgarien fiel der Ausfall von Holger Glandorf (Nordhorn) wegen Knieproblemen und Torsten Jansen (Hamburg) wegen einer Zahn-Operation nicht ins Gewicht. Zudem hatte Bundestrainer Heiner Brand auf die Stammkräfte Henning Fritz, Andrej Klimovets, Florian Kehrmann und Christian Zeitz verzichtet und war mit nur noch sieben Weltmeistern angetreten.
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? "Wir wissen, dass sie nicht gerade Größen im internationalen Handball sind", sagte der in Wetzlar pausierende Torhüter Johannes Bitter vom HSV Hamburg. Allerdings präsentierten sich die Bulgaren schwächer als erwartet und wiesen über weite Strecken nicht einmal Regionalliga-Niveau nach. Dies nutzte die junge deutsche Mannschaft gnadenlos aus und warf Tore nach Belieben. Schon in der 15. Minute führte der Gastgeber beim 11:1 erstmals mit zehn Treffern Vorsprung.
50 Tore waren möglich
Trotz der in jeder Hinsicht limitierten Möglichkeiten der Bulgaren ließ die im Schnitt gerade einmal 25 Jahre junge deutsche Mannschaft nicht nach. Die Abwehr agierte leichtfüßig und aufmerksam und kaufte so den Gästen bei fast jeder ihrer hilflosen Angriffe den Schneid ab. In der Offensive hingegen lief nicht alles rund. Vor allem als Brand dann von der 20. Minute an auf drei Positionen wechselte, gingen manche Bälle verloren.
Dennoch gingen weder Spielfreude noch Spielwitz verloren. Angeführt von Regisseur Michael Kraus (Lemgo) spielte der EM-Vierte mit den Bulgaren Katz und Maus. Bis zur Pause enteilte der Favorit auf 22:4, um dann nach Wiederanpfiff beim 24:4 (33.) erstmals mit 20 Toren Vorsprung zu führen. "Das werden wohl 50 Tore", hatte der ehemalige Nationalspieler Christian Schwarzer zur Pause prognostiziert.
Die Vorhersage aber erwies sich als zu gewagt, weil sich im sicheren Gefühl des riesigen Vorsprungs auch Flüchtigkeitsfehler ins deutsche Spiel einschlichen. Wenngleich der Weltmeister beim 39:9 (51.) mit 30 Toren in Front lag, fehlte es in der Schlussphase an der nötigen Konzentration, um einen höheren Sieg zu feiern.
Quelle:www.sportal.de
So stell ich mir das vor:yes:
So könnte das weitergehen :yes:
Bulgaren sind ja auch keine Handball-Nation :D
Mein Vater hat mal in der Bezirkliga mit 2 Bulgarischen Nationalspielern gespielt:D
:rofl: auch nicht schlecht :D
Zeitz: Herbe Vorwürfe an Brand
Zitat:
Weltmeister Christian Zeitz hat Bundestrainer Heiner Brand kritisiert und für eine Rückkehr in die Nationalmannschaft mehr Einsatzzeiten gefordert. In einem Interview warf der Kieler Brand vor, ihn insbesondere bei der EM im Januar in Norwegen wegen fehlender Fitness nicht genug vor den Medien geschützt zu haben.
"Ich bin angeschlagen von Spiel zu Spiel, von Turnier zu Turnier gegangen, ohne irgendwann wieder richtig fit zu werden. Und zur Euro in Norwegen habe ich mich hinreißen lassen. Ich habe versucht, Mannschaft und Trainer zu helfen, aber dass da von Heiner nichts kam, fand ich schade. Dass ich nicht fit war, blieb geheim", sagte Zeitz.
Keine Lust auf die Bank
Der 27-Jährige, der nicht zum Kader für die Qualifikations-Spiele zur EM 2010 gegen Bulgarien und gegen Slowenien gehört, will nicht mehr auf der Bank sitzen. "Ich habe zu Heiner schon in Peking gesagt, dass ich nicht mehr Nationalmannschaft spielen will und Abstand brauche von dem ganzen Geschehen", sagte der oft von Verletzungen geplagte Zeitz und fügte an: "Vielleicht kommt die Zeit irgendwann wieder, in der ich Lust auf die Nationalmannschaft habe, aber im Moment muss das nicht sein. Acht Wochen für Olympische Spiele zu trainieren, dann wie gegen Dänemark 55 Minuten auf der Bank zu sitzen, reinzukommen und nach zwei Minuten wieder ausgewechselt zu werden - das muss ich mir nicht mehr antun."
Oha jetzt hört es beim Fußball auf und fängt beim Handball an :sarcastic:
In Essen ist's aus und vorbei
:sorry:Zitat:
In Essen gehen bald die Lichter aus. Zumindest der Schweinwerfer der Bundesliga wird nicht mehr lange auf den Traditionsverein gerichtet sein, denn TuSEM wird einen Insolvenzantrag stellen. Diese Information, die HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann gegenüber der dpa am Dienstagmittag bereits verbreitete, wurde am späten Nachmittag bestätigt. Die Essener stehen somit als erster Absteiger fest.
Die Bestätigung von TuSEM kam im Rahmen einer Pressekonferenz, die Saison will der traditionsverein aber bis zum Ende fortsetzen. Bohmann hatte bereits zuvor erklärt, der dreimalige Meister wolle den Spielbetrieb weiterführen. Nach den Regeln steht TuSEM Essen als erster Absteiger aus der Bundesliga fest, erklärte der HBL-Geschäftsführer.
Es ist bereits der zweite Insolvenzantrag innerhalb kürzester Zeit. 2005, wenige Wochen nach dem Gewinn des Europapokals, geschah dieses Unglück zum ersten Mal in Essen. Die Folge: Absiteg in die dritte Liga. Nach Angaben der neuen Geschäftsführung um Niels Ellwanger beträgt die Unterdeckung insgesamt rund eine Million Euro. Dies alles belaste die Bundesliga, räumte Bohmann ein. Die HBL wolle nun prüfen, ob beim Lizenzierungsverfahren der Essener Fehler gemacht oder nicht korrekte Zahlen vorgelegt wurden. Zu ausstehenden Konsequenzen wollte Bohmann keine Auskunft geben.