AW: [Spielerstory] Miguél José Velasquéz - Cumplir algo a rajatabla
Legst hier ja ein ordentliches Tempo an den Start :D War wieder richtig gut geschrieben, vor allem der zweite Bericht. Krass wie gut du da diese traurige Stimmung in so nem kurzen Text rüber gebracht hast :good: Find das gut wenn du es weiterhin so abwechslungsreich gestaltet, dass nicht jeder Bericht direkt mit Fußball zu tun hat sondern halt auch was vom Background mit rein fließt. Schade dass du dann in den letzten Spielen nicht mehr ganz so erfolgreich warst aber solang du zu deinen Einsätzen kommst passt das doch alles. Hast mir schon nen kleinen Schreck eingejagt mit der Verletzung am 3. Spieltag aber war ja zum Glück nichts ernstes :D
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Finde die Idee mit der Spielerstory auch richtig gut. Die Texte um das Geschehen drum herum sind richtig gut geschrieben und die mexikanische Liga ist ja auch mal interessant hier zu lesen :good:
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ich finde die idee erstmal richtig klasse, ein spieler zu erstellen den man selber einen charakter geben kann ist immer gut.ich werde mich die tage mal in deine story einlesen um auch alles hinter deinem konzept zu verstehen.ich werde probieren hier auch am ball zu bleiben. mach weiter so:good:
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Irgendwie war ich hier schon mal, aber FB vergessen. Nun also etwas verspätet: Diesmal kein Velasquez-Tor, dein Team hat diesmal auch nur Einsen, ein Tor geschossen, einen Punkt geholt. Hoffe, dass du bald wieder ordentlich triffst.
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Danke mal an alle fürs FB. Macht so deutlich mehr Spaß. Hoffe dass ich die Woche noch dazu komme ein bisschen weiter zu posten. Schön dass euch die Story rund um Miguél gefällt. War auch meine Idee dahinter, eig. ne Story zu bringen in der man nicht nur die Ergebnisse postet, sondern sich ne Welt drumherum ausdenkt. Aber keine Angst es wird auch Fußball gespielt :yes:
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Eine interesnte Spielerstory, Mexiko bietet gerade für den privaten Bereich einiges. Drogen zB. oder auch die Slums....
De Beginn ist jedenfalls vielversprechend, ich bleibe am Ball :)
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Miguél José Velasquéz - Cumplir algo a rajatabla
Dass mein Vater nicht ans Telefon ging machte mich mehr als stutzig. Nach der Abschlussbesprechung in der wir von Oscar Cardozo noch mal die Fehler präsentiert bekamen, setzte ich mich in ein Taxi und fuhr direkt ins Krankenhaus. Dort angekommen marschierte ich Richtung Zimmer meines Vaters. Ich öffnete die Türe, doch der Mann der in dem Bett lag, war nicht mein Papa. Irritiert fragte ich den Herrn ob er wisse wo Senor Velasquez liegt. „Junger Mann, dass kann ich Ihnen leider nicht sagen. Ich bin erst seit einer Stunde in diesem Zimmer.“ Verdutzt ging ich zur Schwesternkanzel.
„Entschuldigung, José Ernesto Velasquéz, er lag im Zimmer 105. Wo ist er jetzt?“
„Mhhh, lassen Sie mich kurz nachsehen.......ah, Herr Velasquéz wurde auf die Intensivstation verlegt.“
„Was?? Wieso hat mich niemand verständigt. Wie geht es ihm?“
„Bitte beruhigen Sie sich, sind Sie ein Verwandter des Patienten?“
„Ja ich bin sein Sohn!“
„Warten Sie bitte einen Moment, ich werde einen Arzt rufen.“
Die Zeit schien sich zu verlangsamen. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis endlich der Arzt kam. Dabei dauerte es nicht einmal zehn Minuten, da kam ein Mann von stattlicher Größe, mit breiten Schultern und dunklen Haaren auf mich zu. Er trug einen weißen Kittel und war offensichtlich der Arzt auf den ich gewartet habe.
„Herr Velasquéz?“
„Ja“
„Doktor Sánchez mein Name. Ich bin der behandelnde Arzt ihres Vaters.“
„Wie geht es ihm?“
„Folgen Sie mir bitte, ich glaube es wäre etwas angenehmer wenn wir uns in meinem Arztzimmer unterhalten.“
Mit gesenktem Blick folge ich ihm. Wir gehen einen hellen Gang hinunter bis zu einer kleinen Holztüre. Er öffnet die Tür und wir betreten ein minimalistisch eingerichtetes Zimmer. Ein kleiner Holztisch steht in der Mitte, darauf befindet sich ein Monitor und ein Stapel Patientenakten. Doktor Sánchez deutet mit seiner Hand auf einen Sessel. Ich folge seiner Anweisung und setze mich in den Stuhl.
„So Herr Velasquéz, inwiefern sind Sie mit dem Gesundheitszustand Ihres Vaters vertraut?“
„Ich weiß dass er Krebs hat und dass es ihm in den letzten Tagen immer schlechter geht.“
„Es sieht folgender Maßen aus. Der Krebs hat sich ausgebreitet und nun langsam einen Großteil der Organe ihres Vaters befallen. Trotz des verlangsamten Stoffwechsel breitet er sich schnell aus. Ihr Vater befindet sich jetzt auf der Intensivstation und wird dort künstlich beatmet. Er hat aktuell nicht die Kraft selbstständig zu atmen.“
Meine Augen füllen sich mit Tränen. „Aber....aber er kann wird wieder mal alleine Atmen können?“
Ich sehe im Gesicht von Doktor Sánchez die Antwort bevor seine Lippen sich öffnen. „Herr Velasquéz, Ihr Vater wird sterben. Es tut uns leid. Wir können aktuell nur versuchen seine Schmerzen zu lindern und ihm am Leben zu erhalten.“
Meine Stimme versagt, ich fühle mich wie ein kleines Kind dass alleine und verlassen in einem kalten dunklen Raum sitzt. Ich starre in die Leere und höre im Hintergrund die Stimme vom Doktor, doch ich verstehe nicht seine Worte. In mir fühle ich wie sich eine dunkle Stille ausbreitet. Tränen rinnen meine Wangen entlang.
„Herr Velasquéz.....Herr Velasquéz??? Hören sich mich?“
Langsam komme ich wieder zu mir und blicke ihn durch einen Schleier aus Tränen an. „Kann ich ihn sehen?“
„Natürlich. Ich bringe Sie zu ihm.“
Ich folge ihm wie ein Roboter. In meinem Kopf ist ein Gefühl der Leere. Doch da kommt mir meine Schwester in den Sinn. Wie soll ich ihr das sagen. Ich muss sie anrufen. Zuerst will ich aber Papa sehen und mit ihm reden.
„Hier bitte, gehen Sie nur rein.“
Ich will das Zimmer betreten, da nimmt mich Doktor Sanchéz am Arm.
„Herr Velasquéz, Ihr Vater wird nicht mehr gesund werden. Er leidet. Falls wir die Situation beenden sollen, lassen Sie es mich wissen. Er muss nicht leiden“
Ich blicke ihm in die Augen, will er wirklich dass ich die Entscheidung treffe. Ich kann nur nicken und betrete den Raum......... |
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Richtig gut geschrieben, kann man sich gut reinversetzen und mitfühlen
Schon in klasse Story die du dir da ausgesucht hast, viel potenzial auf jeden fall noch
hast du eig jetzt schon eine genaue Story im kopf oder eher alles spontan?
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Zitat:
Zitat von
Pinturicchio
Richtig gut geschrieben, kann man sich gut reinversetzen und mitfühlen
Schon in klasse Story die du dir da ausgesucht hast, viel potenzial auf jeden fall noch
hast du eig jetzt schon eine genaue Story im kopf oder eher alles spontan?
Ich bin ja im Spiel selber schon weiter und probiere hier durch die Story ein paar Entschiedungen verständlicher zu machen. Ungefähr weiß ich in welche Richtung die Story führen soll und wird. Die genaueren Details kommen einfach beim schreiben. Solche Dinge, wie eben im Krankenhaus, fallen mir dann einfach ein. :yes:
Freu mich dass die Story, trotz keiner Grafik oder dergleichen, durchwegs gut ankommt. Werde aber trotzdem in Berichten in denen Spiele stattfinden kleine Grafiken machen damit man ein bisschen mitbekommt wie es um Miguél fussballerisch steht.
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Sehr gut geschrieben, man kann mitfühlen, wie sich der junge Mexikaner da fühlen muss. Bin gespannt, inwiefern sich das bei deiner Story dann zeigt und auswirkt, in der mexikanische Liga wird ja sehr gut gezahlt, aber ich denke trotzdem, dass dein Ziel ist, es mal nach Europa zu schaffen.