Stuttgart soll ja angebloch Interesse an Klose habenIronie
Druckbare Version
Stuttgart soll ja angebloch Interesse an Klose habenIronie
Der geht bestimmt wieder zurück nach Bremen, wie Borowski... :sarcastic:
Jetzt ist ja sowieso erst mal wieder Deadline.
Kökn hat immer noch niemanden für die Offensive, die könnten sich ja jetzt nur noch Skela und vielleicht Rivic holen:D
Toni: Wechsel im Winter eine Option
Der derzeit noch verletzt pausierende Luca Toni ist von einer Rückkehr in die Stammelf des FC Bayern überzeugt. Falls ihm dies bis zum Winter doch nicht gelingen sollte, schließt er einen vorzeitigen Abschied nicht aus.
"Bis jetzt war die Mannschaft froh, dass ich da bin. Sollte das einmal nicht mehr so sein, werde ich mich mit einem Wechsel beschäftigen, weil ich keine Last für den Club sein möchte", sagte der Stürmer des deutschen Rekordmeister im kicker. Nach Problemen mit der Achillessehne bereitet Toni sein Comeback vor, aber angesichts der namhaften Konkurrenz im Bayern-Angriff droht dem 32-jährigen Italiener die Ersatzbank. Wegen der Verletzung hat Toni bisher unter Trainer Louis van Gaal noch kein Pflichtspiel bestritten.
"Ich kenne meinen Wert"
Nach der langen Pause will Toni den internen Wettstreit mit seinen Sturmkollegen Mario Gomez, Miroslav Klose, Ivica Olic und Thomas Müller aufnehmen und einen Stammplatz erobern. "Es ist klar, dass ich spielen will", betonte der Torjäger, "wenn ich fit bin, muss ich mich vor keinem verstecken. Ich fühle mich stark genug für den Konkurrenzkampf. Falls mich der Trainer dann nicht berücksichtigt, muss ich nachdenken." Van Gaal hatte bei seinem Amtsantritt die Stammplatzgarantie bei den Bayern aufgehoben - der Brasilianer Lucio wechselte daraufhin zu Inter Mailand.
In dieser Woche will Toni ins Mannschaftstraining zurückkehren. In den ersten Spielen nach seinem Comeback werde er sich erst einmal auf die Bank setzen, "sollte ich länger nicht spielen, setze ich mich mit den Angeboten anderer Clubs auseinander. Ich kenne meinen Wert und es gibt viele Vereine, die meine Stärken kennen." Schließlich gehe es auch seinen Platz in der italienischen Nationalmannschaft und die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, sagte Toni.
Aufgrund der Millionen-Einkäufe sieht er die Bayern in dieser Saison zum Erfolg verdammt. "Das Team wurde für viel Geld verstärkt, also sind wir zum Siegen gezwungen. Wir müssen Meister werden", sagte Toni, der wie in den vergangenen Jahren beweisen will, dass er ein absoluter Torjäger ist: "Ich plane nicht nur bis Winter, weil ich sicher bin, dass ich bleiben werde. Wenn es nach mir geht, würde ich den Vertrag gerne erfüllen".
http://www.sportal.de/images/blank.gif
Quelle: http://www.sportal.de
Bye Bye Jammerlappen :yes:
Immernoch ein guter Stürmer für die Serie B in Italien...... :pardon:
Peace.
ich hab gelesen, Liverpool sucht noch einen backup für Torres:D
Oder Chelsea... achso ne geht ja nicht:rofl:
Wenn Toni gehen will, dann soll er halt gehen, so einfach ist das.
Bayern mit glücklichem Auftaktsieg
In einem schwachen Spiel schaffte der FC Bayern ein glückliches 3:0 gegen Maccabi Haifa und hat die durchaus mögliche Blamage beim Auftakt zur Champions League abgewendet. Daniel van Buyten erlöste den Rekordmeister mit seinem 1:0. Am Ende sah sportal.de starke Israelis, die noch zwei Gegentreffer durch Thomas Müller hinnehmen mussten.
Unter Louis van Gaal sollte alles anders werden, doch der neue Cheftrainer hatte bereits erklärt, dass der Gewinn der Champions League sicherlich nicht in seinem ersten Jahr realisiert werden könne. Nach holprigem Beginn in der Liga konnte sich der FC Bayern München aber stabilisieren, fuhr zuletzt einen 5:1-Kantersieg gegen Borussia Dortmund ein. Von der neuen Stärke gepusht sollte Maccabi Haifa nicht zum Stolperstein avancieren.
Van Gaal überraschte dabei alle Zuschauer, als er Ivica Olic für Mario Gomez in das Sturmzentrum stellte, dazu den Doppel-Torschützen Thomas Müller auf der rechten Seite aufbot - der Mannschaft der zweiten Halbzeit des BVB-Spiels somit vertraute. Erstmals zusammen von Beginn an agieren durften hingegen Franck Ribery und Arjen Robben, die neuen Heilsbringer und Wunderwaffen des Rekordmeisters.
Gut 39.000 Zuschauer fanden sich im Stadion Ramat Gan von Tev Aviv ein - das heimische Qiryat Eliezer Stadion entsprach nicht den UEFA-Richtlinien - und bejubelten den Pfiff von Schiedsrichter Damir Skomina, der pünktlich in sein Arbeitsgerät blies. Doch - wie zu erwarten - der FC Bayern übernahm direkt das Kommando und kam durch Olic (3.), Lahm (4.) und Pranjic (8.) zu ersten kleinen gefährlichen Vorstößen und Torchancen.
Schwache erste Hälfte
Philipp Lahm verdiente sich mit guten Stellungsspiel zu Beginn Bestnoten, ansonsten kombinierten die Bayern, ohne aber noch zu guten Gelegenheiten zu kommen. Der Gastgeber war in seiner Spielanlage noch zu limitiert, um seinerseits für Grund zum Beifall auf den Rängen zu sorgen - doch sie wurden selbstsicherer, angeführt vom 31-jährigen Stürmer Vladimer Dvalishvili.
Nach etwa 15 Minuten verabschiedeten sich Tempo und Spielwitz aus der Partie, die man ab da als ausgeglichen bezeichnen konnte. Die bajuwarischen Gäste operierten fortan mit langen Bällen, die selten ihr Ziel fanden. Olic traf dann nach einer Ecke per Kopf (28.), doch hier griff die Abseitsregel, es blieb beim 0:0. Selten hätte ein Tor einem Spiel so gut getan.
4-3-3 war erneut das System der Münchner, doch das Spiel fand fast ausschließlich in der Mitte statt, die Flügelzange griff nicht, und die Gastgeber hatten auch nach 40 Minuten keine Mühe, das Unentschieden zu halten. Zudem wirkte der Abwehrverbund der Gäste erneut nicht sattelfest, in dem Danijel Pranjic und Holger Badstuber zeitweise überfordert wirkten - einzig Lahm hielt sein gutes Level und Butt war ein sicherer Rückhalt. Maccabi Haifa übernahm das Kommando, die Bayern konnten froh sein, nach einer ereignislosen ersten Hälfte den Halbzeitpfiff zu hören.
Haifa übernimmt Kommando
Ribery wirkte unfit und war beim 24-jährigen Tsepo Masilela bestens aufgehoben, von Anatoliy Tymoshchuck kamen erneut keine Impulse, Ivica Olic kam nicht zur Entfaltung und Thomas Müller konnte den guten Eindruck aus dem letzten Bundesligaspiel nicht bestätigen - es konnte nur besser werden.
Haifa machte dann dort weiter, wo die Mannschaft Ende der ersten Hälfte aufgehört hatte. Yaniv Katan mit einer gefährlichen Flanke (47.), Gustvo Boccoli mit einem Fallrückzieher (49.) und erneut Katan mit zwei gefährlichen Schüssen (50./ 51.) sorgten für beste Stimmung im Stadion. Butt rettete für seine überforderten Kollegen.
So war es in der 56. Minute eine Standardsituation, die für einen Hauch von Gefahr sorgte. Arjen Robben prüfte Nir Davidovitch aus etwa 20 Metern, doch der 22-jährige Schlussmann parierte den nicht sonderlich platzierten Linksschuss. Die Bayern probierten es wieder mit Flachpässen, doch sie kombinierten ohne einen Abschluss zu finden. Immerhin übernahmen sie wieder das Kommando und zwangen Haifa zu Fehlern.
Van Buyten erlöst die Bayern
Für Ribery war dann Schluss, ihm war an diesem Abend überhaupt nichts gelungen. Mario Gomez sollte nun für die fehlende Gefahr im Sturmzentrum sorgen. Das schaffte er bei einer technischen Unzulänglichkeit direkt nach seiner Einwechslung zwar nicht, doch dafür prallte der Ball zu Van Buyten, der in der 65. Minute zum glücklichen 1:0 per Gewaltschuss aus 10 Metern traf.
Maccabai Haifa hatte nach viel Aufwand an dem Gegentreffer zu knabbern und die Bayern setzten nach. Doch ein Kopfball von Olic (70.) wurde auf der Linie vom 17-jährigen Eyal Golasa geklärt - Dekel Kainan zielte auf der Gegenseite knapp über das Gehäuse - ein Weckruf für seine Kollegen.
Erneut Dvalishvili hatte in der 75. Minute nach Kombination mit Shlomi Arbeitman die große Chance, doch erneut parierte Butt und lenkte den Ball über die Querlatte. Und auch ein Kopfball des Georgiers landete in den Handschuhen des Schlussmanns. Es folgte, was folgen musste:
Es müllert doppelt
Eine Kombination über Pranjic und Ottl, die Thomas Müller zum entscheidenden 2:0 verwerten konnte (85.). Damit war der Deckel drauf und der Sieg eingetütet. Doch es solte noch einen weiteren Nackenschlag für tapfer kämpfende Israelis folgen. Mario Gomez flankte von der rechten Seite und erneut war es Müller (88.), der einen ansonsten eher schwachen Abend mit seinem zweiten Tor krönen konnte.
Sicherlich war es ein am Ende verdienter Sieg der Bayern, auch wenn der Erfolg zu hoch ausfiel. Maccabi Haifa legte als großer Außenseiter die Schwachstellen der Bayern offen, die gegen Juventus Turin und Girondins Bordeaux die Fehler abstellen müssen. Doch der Auftakt ist gelungen und am Ende war man zufrieden.
Gunnar Beuth
Quelle:http://www.sportal.de
Das der Müller so schnell so gut wird hätt ich nicht gedacht:good: